DE233135C - - Google Patents
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- DE233135C DE233135C DENDAT233135D DE233135DA DE233135C DE 233135 C DE233135 C DE 233135C DE NDAT233135 D DENDAT233135 D DE NDAT233135D DE 233135D A DE233135D A DE 233135DA DE 233135 C DE233135 C DE 233135C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
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- F01N3/02—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust
- F01N3/04—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust using liquids
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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- Gas Separation By Absorption (AREA)
Description
Um übelriechende Gase geruchlos zu machen,
bedient man sich seit langer Zeit sogenannter Waschflüssigkeiten, durch die man die zu
reinigenden Gase hindurchleitet, und da man längst erkannt hat, daß die Waschflüssigkeiten
um so besser wirken, je inniger die Gase mit
ihnen in Berührung kommen, so pflegt man die Waschgefäße mit Rührwerken zu versehen und wohl auch die Gase selbst in mög-
liehst feiner Verteilung durch die Waschapparate zu leiten. Ist man in der Menge der
Waschflüssigkeit und in Anzahl und Größe der Waschapparate nicht beschränkt, so erreicht man auf diesem gebräuchlichen Wege
im großen und ganzen befriedigende Ergebnisse. Müssen aber verhältnismäßig große
Gasmengen in kurzer Zeit geruchlos gemacht werden, und sind die hierzu zur Verfügung
stehenden Mengen an Reinigungsflüssigkeit nur
ao geringe, da die örtlichen Verhältnisse nur die
Anwendung kleiner Reihigungsapparate gestalten, so genügen die bisherigen gebräuchlichen Verfahren nicht.
Nach vorliegender Erfindung wird es nun' ermöglicht, auch große Gasmengen in kurzer >
Zeit mit verhältnismäßig geringen Mengen von Flüssigkeiten geruclilos oder doch hinreichend
geruchlos zu machen; Dies geschieht dndurch, daß man die Reinigungsflüssigkeit während
des Durchleitens der Gase in Schäum ver-
~ wandelt und dadurch die Berührungsfläche'
^ von Gas und Flüssigkeit um ein Vielfaches
vergrößert, wie es bisher weder durch Rieselung noch durch Zerstäuben des Absorptionsmittels,
noch durch Rührwerke, Gasverteilung ϊ und andere bekannte und gebräuchliche Maß-
! nahmen erreicht werden konnte.
! Aber nicht die Vergrößerung der Berührungsflächen bei der Schaumbildung allein ist
es, welche das wesentlich schnellere und bessere Geruchlosmachen der Gase herbeiführt,
sondern hierbei spielt auch das dem Schaume, also der dünnen Flüssigkeitshaut, eigenartige
energische Absorptionsvermögen eine ganz bedeutende Rolle. .
Das den Gegenstand vorliegender Erfindung
bildende Verfahren kann beispielsweise wie folgt ausgeübt ^werden. Dem Auspuffrohre
eines Explosionsmotors oder dem Ableitungs- ■
rohre der Verbrennungsgase einer Heizung für flüssigen Brennstoff ist ein mit einem Rührwerk
versehener Hohlzylinder angefügt. Dieser Hohlzylinder ist zum Teil mit einer Flüssigkeit
gefüllt, welche die vom Motor, der Heizvorrichtung usw. abziehenden Gase zu absor-
bieren imstande ist, und die, in energische Bewegung versetzt, nicht nur rasch wieder zerfallende Blasen, sondern einen verhältnismäßig
steifen" Schaum bildet, wie z.B. Seifenwasser. Die Abgase werden nun nicht durch das
j Seifenwasser, sondern durch den mittels des
Rührwerkes o. dgl. erzeugten Schaum geleitet,
durchdringen diesen und entweichen darauf durch einen an dem Reinigungsgefäße angeordneten
Auslaß.
Mit der Zeit läßt die Schaumbildung trotz beständigen Rührens, Zerstäubens Usw. der
Reinigungsflüssigkeit nach, infolge der Ab- * sorption bzw. Sättigung der letzteren, und
zwar vornehmlich mit Kohlenwasserstoffen.
. Ist dieser Zeitpunkt eingetreten, der sich dadurch kenntlich macht, daß die Abgase wieder
einen üblen Geruch zeigen, so muß die Reinigungsflüssigkeit erneut .'werden.· ■ \ ~.
. Ebensovvenig wie das neue Verfahren auf die Verwendung eines besonderen Reinigungsapparates beschränkt ist, ist es auf die Verwendung einer bestimmten Reinigungs- bzw.; Absorptionsflüssigkeit beschränkt. Die Haupt-.
. Ebensovvenig wie das neue Verfahren auf die Verwendung eines besonderen Reinigungsapparates beschränkt ist, ist es auf die Verwendung einer bestimmten Reinigungs- bzw.; Absorptionsflüssigkeit beschränkt. Die Haupt-.
jo sache ist nur, daß sich die Reinigungsflüssigkeit in Schaum verwandeln läßt und überhaupt
Gase zu absorbieren vermag. Eine 15 prozentige Lösung von Kernseife hat sich
bisher anderen Absorptionsmitteln überlegen gezeigt.
Gegenüber den schon bekannten Verfahren zur Reinigung bzw. zum Geruchlosmachen von
Gasen bedeutet das beschriebene Verfahren weiter auch deshalb einen bedeutenden'' technischen
Fortschritt, weil die Auspuffgase nut ihrem Wege durch die schäumende Flüssigkeit
ins Freie einem nennenswerten Widerstände nicht begegnen, der Motor also nicht merklich beeinflußt wird.
Claims (1)
- : ' Patent-Anspruch:■ Verfahren zum Geruchlosmachen vonAbgasen vermittels einer Reinigungsflüssig-; ν keit, dadurch gekennzeichnet, daß eine schaumbildende Flüssigkeit in Schaum verwandelt wird, und die zu reinigenden Ab-'· gase durch diesen Schaum hindurchgeleitet werden.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE233135C true DE233135C (de) |
Family
ID=493095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE233135C (de) |
-
0
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