DE2330439A1 - Winde - Google Patents

Winde

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Publication number
DE2330439A1
DE2330439A1 DE19732330439 DE2330439A DE2330439A1 DE 2330439 A1 DE2330439 A1 DE 2330439A1 DE 19732330439 DE19732330439 DE 19732330439 DE 2330439 A DE2330439 A DE 2330439A DE 2330439 A1 DE2330439 A1 DE 2330439A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
drive
winch
gears
hand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732330439
Other languages
English (en)
Inventor
Dmitrij Stepanowitsch Kamskij
Jurij Leonidowitsch Leonow
Alexsej Maximowitsch Sedow
Felix Fedorowitsch Wawilow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHABAROWSKIJ SAWOD IM A M GORK
Original Assignee
CHABAROWSKIJ SAWOD IM A M GORK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Priority to DE19732330439 priority Critical patent/DE2330439A1/de
Publication of DE2330439A1 publication Critical patent/DE2330439A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • WINDE Die Erfindung betrifft Hebezeuge, genauer genommen aber Winden mit mehreren Seilgeschwindigkeiten.
  • Die erfindungsgemäß ausgeführte Winde kann am zweckmäßigsten für Lastbewegungen auf Schiffen benutzt werden, insbesondere auf denen der Fischereiflotte bei Seegang.
  • Es sind Winden bekannt, die ein Gehäuse enthalten, in dem das Triebwerk und die Trommel mit einem in ihr eingebauten Planetengetriebe montiert sind.
  • Das Planetengetriebe enthält zwei koaxial angeordnete zentrale Zahnräder mit verschiedenem Durchmesser, deren Wellen über eine Schaltkupplung abwechselnd mit dem Triebwerk verbunden werden. Auf dem frei in der Trommel in Lagern sitzenden Lenker sind miteinander paarweise verbundene Planetenräder angeordnet, die mit den zentralen Zahnrädern im ständigen Eingriff stehen. Dieses Planetengetriebe hat zwei Umfargskränze mit verschiedenem Durchmesser, die mit den entsprechenden Planetenrädern im Eingriff stehen. Der eine n7 ist mit der Trommel der andere aber mit dem Gehäuse der Winde verbunden (siehe z.B. das BXD-Patent Nr 1531310 Klasse 35c, 1/24).
  • Die bekannten oben beschriebenen Winden können nicht bei Seegang zur Lastenübergabe von einem Schiff auf das andere benutzt werden, da die Geschwindigkeit des Lastabhebens vom Schiffsdeck nicht ausreicht zur VerhinderunD eines @@@@@@@ der Last @@@@@ fdas Schiffsdeck oder gegen Deckaufbauten beim AbLeben vom Deck und während des nachfolbenden Hoch@i@@@@@, was seinerseits ftr die bedienungsmannschaft gefährlich ist, Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der erwähnten Nachteile.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Winde zu entwickeln, bei der eine zusätzliche kurzfristige Erhöhung der Trommellaufgeschwindigkeit vorgesehen ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an der Winde, bei der das in die Wickeltrommel eingebaute Planetengetriebe einen frei in der Trommel sitzenden Lenker hat, der miteinander paarweise verbundene Planetenräder trägt, die im ständigen Eingriff stehen einerseits mit verschiedene Durchmesser aufweisenden gleichachsig angeordneten zentralen Zahnrädern, die durch eine Schaltkupplung abuechselnd mit dem Antrieb verbunden werden, andererseits mit verschiedene Durchmesser aufweisenden tr»-nzen, von denen der eine mit der Trommel zum Antreiben derselben verbunden ist, erfindungsgemäß ein zusätzlicher Antrieb vorgesehen ist, der zur Erhöhung der Trommellaufgeschwindigkeit kinematisch mit dem anderen Kranz verbunden wird, welcher sich unter Belastung frei verschiebt (schwimmt) in der Drehebene.
  • Der Einsatz der erfindungsgemäßen Winde bei den Schiffen der flochseeflotte ermöglicht es, Lastumladungen sowohl an der Reede als auch in hoher See bei Seegangw ohne den Hafen aufzuchen, zu bewerkstelligen, wodurch erhebliche Vorteile für Verkehreschiffe und Fischereifahrzeuge entstehen, da die Fahrtdauer verkürzt und der Schiffsausnutzungsfaktor erhöht wird.
  • Der Einsatz der erfindungsgemäßen Winde auf Fischereifahrzeugen bringt eine Verkürzung der Schiffswartezeit während der Durchführung von Umschlagsarbeiten bei der Übergabe des Langes und Fischproduktion von einem Schiff auf ein anderes, da diese Arbeiten auch in hoher See bei Seegang bewerkstelligt werden können, und gewährleistet auch die Aufbewahrung des Gutes bei der Uebergabe derselben von einem Schiff auf ein anderes. Außerdem wird bei den Umschlagsarbeiten ein gefahrloser Betrieb für die Bedienungsmannschaft gesichert.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigelegten Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist der Getriebeplan der erfindungsgemäßen Winde dargestellt.
  • Die Winde hat ein Gehäuse 1, an dem ein Antrieb 2 angeordnet ist, der als Hauptantrieb der Winde dient und einen Elektromotor darstellt. Auf demselben Gehäuse ist auch eine Wickeltrommel 3 mit einem in ihr engebauten Planetenausgleichgetriebe 4 und ein zusätzlicher Antrieb 5, der ebenfalls einen Elektromotor darstellt, montiert.
  • Das Planetengetriebe 4 enthält zwei zentrale Zahnräder 6 und 7, die verschiedene Durchmesser aufweisen. Die ensähnten Zahnräder sitzen gleichachsig und sind auf den Wellen 8 bzw 9 befestigt, die über eine Schaltkupplung 10 mit dem Antrieb 2 verbunden werden. Durch diese Schaltkupplung wird in Abhängigkeit vom Gewicht der Hublast das Zahnrad 6 oder 7 eingeschaltet.
  • In der Trommel 3 sitzt frei in Lagern 11 der Lenker 12, der die Planetenräder 13 und 14 trägt, die durch eine Welle 15 miteinander paarweise verbunden sind.
  • Die Planetenräder 13 und 14 stehen im ständigen Eingriff mit den zentralen Zahnrädern 6 bzw.7. Die Planetenräder 13 und Umfangskränzen 14 stehen außerdem mit den ç 16 und 17, die verschiedene Durchmesser aufweisen und gleichachsig angeordnet sind, im Eingriff. Der I(ranz 16 ist zum Antrieb der Trommel 3 mit der letzteren verbunden. Der kranz 17 ist schwimmend ausge-Fahrt, d.h. er kann sich unter Einwirkung von Kräften, die beim Eingriff des kranz 17 mit dem Planetonrad 14 entstehen, in der Drehebene verschieben. Dieser Kranz wird kinematisch mit dem zusätzlichen Antrieb 5 verbunden, der zur kurzfristigen Erhöhung der Laufgeschwindigkeit der Trommel 3 bestimmt ist.
  • Die kinematische Verbindung enthält das Zahnradgetriebe 18, das einerseits mit der Welle 19 des Antriebs 5, andererseits aber über die Kupplung 20 mit der Nabe 21 verbunden ist, die ihrerseits über die zweigelenkige Kupplung 22 mit dem Kranz 17 verbunden ist.
  • Auf der Welle 23 des Antriebs 2 und auf der Welle 19 des Antriebs 5 sind die Scheiben der Bremsen 24 und 25 angeordnet.
  • Der Betrieb der Winde verläuft in folgender Weise.
  • Vor dem Einschalten wird durch den Handhebel 26 die Eupplung 10 versetzt, um mit der Welle 23 des Antriebs 2 entweder die Welle 8 oder 9 zu verbinden, u.zw. zum Antrieb der Zentralräder 6 bzw. 7. Beim Heben einer Kleinlast wird das Zahnrad 6, beim Heben einer Großlast aber das Zahnrad 7 eingeschaltet.
  • Danach wird der Hauptantrieb eingeschaltet.
  • Wahrend dessen ist der zusätzliche Antrieb 5 durch die Bremse 25 gesperrt und folglich ist auch der Kranz 17 unbeweglich.
  • Durch das Zentrarad 6 oder 7 werden die Planetenrader 13 und 14 angetrieben. Das Planetenrad 14 treibt, indem es sich gegen den unbeweglichen ifl7L. 17 abstützt, den Kranz 16 und die Trommel 3 an. Auf diese Weise wird die Trommel 3 vom Hauptantrieb 2 aus angetrieben.
  • Für den Fall, daß die Last schnell vom Deck abzuheben ist, wird nach dem Einholen des Schlappseils der zusätzliche Antrieb 5 eingeschaltet, während die Scheibe der Bremse 25 gelöst wird.
  • Von der Welle 19 aus über das Untersetzungsgetriebe 18, Kupplung 20, Nabe 21 und Kupplung 22 wird der ^ranz 17 angetrieben.
  • Dabei erhält die Trommel 3 eine zusätzliche Drehgeschwindigkeit.
  • Bei entsprechender Drehrichtung des Hauptantriebs 2 und zusätzlichen Antriebs 5 werden die durch diese Antriebe verursachten Trommeldrehgeschwindigkeiten addiert.
  • Das Einschalten des zusätzlichen Antriebs 5 wird im Augenblick des Lastabhebens vom Deck für eine kurze Zeit ausgefuhrt die zum schnellen Abheben vom Deck und Hochheben der Last auf eine Höhe erforderlich ist, bei der kein Schlag der Last gegen das Deck während des Schiffschwankens bei Seegang erfolgt.
  • Danach wird der zusätzliche Antrieb ausgeschaltet und durch die Bremse 25 festgehalten.
  • Das weitere Heben und Niederbringen der Last auf das Schiffsdeck, auf dem die Winde angeordnet ist, erfolgt durch den Hauptantrieb 2.
  • Das kurzfristige Einschalten des zusätzlichen Antriebs 5 ermöglicht es, diesen Antrieb mit großer flberiastuig zu benutzen, wodurch ein zusatzlicher Lotor mit geringem Gewicht pro effektive Leistungseinheit an seiner Welle 19 eingesetzt werden kann.

Claims (1)

  1. U P A A B N T A N S P RU C H
    Winde, bei der ein in die Wickeltrommel montiertesPlanetengetriebe einen frei in der Trommel sitzenden Lenker hat, der miteinander paarweise verbundene Planetenräder trägt, die im ständigen Eingriff stehen, einerseits mit verschiedene Durchmesser aufweisenden gleichachsig angeordneten zentralen Zahnrädern, die durch eine Schaltkupplung abwechselnd mit dem Antrieb verbunden werden, andererseits mit verschiedene Durchmesser aufweisenden Aflnzen von denen der eine mit der Trommel zum Antreiben derselben verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Winde ein zusätzlicher Antrieb (5) vorgesehen ist, der zur Erhbhung der Trommellaufgeschwindigkeit kinematisch mit dem anderen Kranz (17) verbunden wird, welcher beim Einschalten des zusätzlichen Antriebs (5) unter Belastung frei verschiebbar in der Drehebene ist0 Leerseite
DE19732330439 1973-06-15 1973-06-15 Winde Pending DE2330439A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3139528A1 (de) * 1980-10-08 1982-06-09 Potain Poclain Matériel (P.P.M.) S.A., 71303 Montceau-les-Mines, Saône-et-Loire Seilwinde
EP0518297A1 (de) * 1991-06-11 1992-12-16 Bauer Spezialtiefbau GmbH Ausgragungsgerät und Verfahren zur Steuerung der Vortriebsgeschwindigkeit eines Grabwerkzeugs des Ausgrabungsgeräts

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EP0518297A1 (de) * 1991-06-11 1992-12-16 Bauer Spezialtiefbau GmbH Ausgragungsgerät und Verfahren zur Steuerung der Vortriebsgeschwindigkeit eines Grabwerkzeugs des Ausgrabungsgeräts

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