DE2329927C3 - Datenträgerfördervorrichtung zur Eingabe von Datenträgern - Google Patents

Datenträgerfördervorrichtung zur Eingabe von Datenträgern

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DE2329927C3
DE2329927C3 DE19732329927 DE2329927A DE2329927C3 DE 2329927 C3 DE2329927 C3 DE 2329927C3 DE 19732329927 DE19732329927 DE 19732329927 DE 2329927 A DE2329927 A DE 2329927A DE 2329927 C3 DE2329927 C3 DE 2329927C3
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DE19732329927
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Bernd 1000 Berlin; Richter Arend; Weise Armin; 8500 Nürnberg Stiller
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Triumph Werke Nürnberg AG, 8500 Nürnberg
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Description

Die Erfindung betrifft eine Datenträgerfördervornchtung /ur Eingabe von Datenträgern, die mittels einer Transportvorrichtung zuerst — entgegen der Einzugsrichtung — einer Verein/elungsstation zugeführt und nach der Vereinzelung und Umkehrung der Bewegungsrichtung zu einer Lese·. Schreib- und/oder sonstigen Bearbeitungsstation geleitet werden.
Bei derartigen Datenträgerfördervorrichtungen ist erforderlich, daß die Datenträger von einem Stapel weg immer richtig vereinzelt werden, auch wenn der Kartenstapel b/w. der /u vereinzelte Datenträger an der Oberkante gewölbt ist.
Bekannt sind Transportvorrichtungen, bei welchen zur Vermeidung der Förderung von mehr als einer Karte, die Karten zunächst vereinzelt hochgeschoben und durch einen engen, senkrecht zum Kartenstapel angeordneten Durchlaß hindurchgeführt werden, der den Durchtritt nur einer Karte ermöglicht (US-PS 26 93 957). Dabei kommt es vor. daß die vereinzelte Karte, insbesondere wenn sie schon eine gewölbte oder beschädigte Oberkante aufweist, nicht in den zur Vereinzelung dienenden Spalt hineinkommt, sondern an dessen Begrenzung anstößt. Dadurch wird die Karte umgebogen und möglicherweise für die weitere Verarbeitung unbrauchbar.
Aus der US-PS 32 79 789 ist eine Vorrichtung bekannt, bei welcher der zu verarbeitende Stapel in einem spitzen Winkel auf einer Führungsfläche aufliegt, von welcher die einzelnen Karten abgezogen werden. Dort ist jedoch, um eine sichere Funktion zu gewährleisten, ein zusätzliches, unter Federwirkung stehendes Auflagegewicht erforderlich. Dieses hat den Nachteil, daß die Abzugskräfte für die einzelnen Belege sehr groß *ein müssen, was zu einer nicht unwesentlichen Vergrö-Berung der Baugröße der einzelnen Aggregate und softii( auch zu einer Verteuerung des gesamten Gerätes führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Da-•enträgerfördervorrichtung zu schaffen, welche auch an der Oberkante gewölbte Karten sicher vereinzelt, ohne daß Beschädigungen oder ein Unbrauchbarwerden der Karten eintreten. Außerdem soll eine erfindungsgemäße Vorrichtung ohne zusätzliche Auflagegewichte und damit erhöhten Kraftaufwand für den Abzug der Einzelbelege ordnungsgemäß arbeiten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die. die Datenträger /um Durchtrittsspult der Vereinzelungsvorrichtung leitenden Führungsfläche /um Kartenstapel hin geneigt ist und nach unten über die Oberkante des Datenträgerstapels hinausragt.
Die mit der vorliegenden Erfindung crzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die schräge Führungsfläche der Vereinzelungsvorrichtung auch an der Oberkante gewölbte Karten in den Spalt zwischen der Führungsfläche und den Kartenmessern zwangläufig gelangen, so daß keine Funktionsstörungen eintreten. Damit ist eine Verwendung verschiedener Kontokartenqualitäten möglich. Durch die versetzte Anordnung von zwei Durchtrittsspalten wird die Karte selbst wenig beansprucht, so daß mehr Durchläufe pro Karte erzielbar sind. Schließlich kann hier ein Beschädigen des Datenträgers wie auch die Förderung von mehr als einem Datenträger nicht erfolgen. Damit entfallen unnötige Leerlaufzeiten und ein Nichtbearbeiten von Datenträgern.
Die Vereinzelungsvorrichtung kann ebenfalls bei einem längs vorgesehenen Stapel angewandt werden. Ferner kann sie statt der zwei Transportrollen nur eine, in beiden Richtungen drehbare Förderrolle aufweisen wie auch einen Kontakt besitzen, der feststellt, ob ein vereinzelter Aufzeichnungsträger vorhanden ist.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Dip in der Zeichnung schematisch gezeichnete Datenträgerfördervorrichtung besteht aus einem Datenirägerstapel 1. der mittels einer in einem Schlitz 2 beweglich angeordneten Schubplatte 3 gegen die mit der Bodenplatte 4 verbundenen Begrenzungsglieder 5 gedruckt wird. Beim Vereinzeln des obersten Datenträgers 6 wird dieser durch eine auf einem Teil ihres Umfangs eine Erhebung 7 aufweisende Rolle 8 zuerst entgegen der Einzugsrichtung gefördert und dann mittels der Abzugsrolle 9 an den Begrenzungsgliedern 5 vorbei zur nachfolgenden Bearbeitungsstation geleitet. Die Vereinzelungsvorrichtung 10 liegt am obersten Datenträger 6 an und folgt mittels auf den Achsen 18 angeordneten Federmitteln fl ständig den Bewegungen des Datenträgerstapels 1. Diese Vereinzelungsvorrichtung 10 ist mit einem z. B. am Gehäuse befestigten Teil 19 verbunden und so angeordnet, daß die Führungsfläche 12 der Vereinzelungsvorrichtung 10 zum Datenträgerstapel 1 hin geneigt ist. Außerdem kann die Vereinzelungsvorrichtung 10 mit e'nem oder mehreren Durchtrittsspalten ausgestattet sein, die mittels bekannter Mittel auf die Stärke des zu vereinzelnden Datenträgers 6 einstellbar sind.
Das abgebildete Ausführungsbeispiel zeigt schematisch die Stellung, bei welcher die Erhebung 7 der Rolle 8 den obersten Datenträger 6 erfaßt und entgegen der Einzugsrichtung nach oben über die mit der Bodenplatte 4 verbundenen Begrenzungsglieder 5 bereits hinweggeschoben hat. Die Erhebung 7 der Rolle 8 ist in ihrer Umfangslänge so bemessen, daß sie zumindest den zu vereinzelnden Datenträger 6 über die Begrenzungsglieder 5 fördert und durch den zwischen den unteren Spaltkanten 14, 15 der Durchtrittsspalte und der dem Datenträgerstapel 1 zugewandten, geneigt vorgesehenen Führungsfläche 12 der Vereinzelungsvorrichtung 10 gebildeten Spalt leitet. Durch die schräge Führungsfläche 12 der Vereinzelungsvorrichtung 10 können auch Karten mit gewölbter Oberkante sicher vereinzelt werden. Statt der in der Zeichnung dargestellten, schräg verlaufenden Gestaltung der Führungsflä-
ehe 12 kann diese auch bogen- oder kurvenförmig ausgebildet sein. Der Weitertransport des vereinzelten Datenträgers 6 zu einer nicht dargestellten Bearbeitungsstation erfolgt durch die entgegengesetzt zur Rolle 8 sich drehende Abzugsrolle 9. die den Datenträger 6 erfaßt und entlang der Begren/ungsglieder 5 der Bodenplatte 4 fördert.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die untere Sp.iltkante 15 so eingestellt, daß zwei Datenträger 6 und 16 hindurchgehen können. Die untere Spaltkante 14 dagegen ist auf die Stärke eines Datenträgers eingestellt, so daß ein etwa mitgenommener Datenträgei 16 zurückgehalten wird.
Um eine sichere Vereinzelung zu erzielen, ist es zweckmäßig, daß die Führungsfläche 12 der Vereinze lungsvorrichtung 10 die Oberkante 20 des Datenträgerstapels 1 nach unten überragt.
Hienm 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

raienianspriJche:
1. Datenträgerfördervorrichtung /ur Eingabe von Datenträgern, die mittels einer Transportvorrichtung zuerst — entgegen der Einzugsrichtung — einer Verein/elungsstation zugeführt und nach der Vereinzelung und Umkehrung der Bewegungsrichtung zu einer Lese-. Schreib- und/oder sonstigen Bearbeitungsstation geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Datenträger (6) zum Durchtrittsspalt der Vereinzelungsvorrichtung (10) leitende Führungsfläche (12) zum Datenträgerstapel (1) hin geneigt ist und nach unten über die Oberkante (20) des Datenträgerstapels (1) hinausragt
2. Datenträgerfördervorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (12) bogen- oder kurvenförmig ausgebildet ist.
20
DE19732329927 1973-06-13 1973-06-13 Datenträgerfördervorrichtung zur Eingabe von Datenträgern Expired DE2329927C3 (de)

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FR7402263A FR2233663A1 (en) 1973-06-13 1974-01-23 Feed separation of data carriers - transports card in opposite direction and reverses movement to processing station
IT2166974A IT1006500B (it) 1973-06-13 1974-04-19 Dispositivo trasportatore per la separazione singola di supporti di dati

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DE2329927B2 DE2329927B2 (de) 1975-12-11
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