DE2329581A1 - Daempfungsnetzwerk mit daempfungsgliedern fuer fernsprecheinrichtungen - Google Patents
Daempfungsnetzwerk mit daempfungsgliedern fuer fernsprecheinrichtungenInfo
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Description
Dampfungsnetzwerk mit Dämpfungsgliedern für
Fexnsprecheinrichtungen.
Jj1Ur diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden
US-Anmelduno Serial No. 2t>2 714 vom H. Juni 1^72 in Anspruch,
genommen.
Die Erfindung betrifft Fernspiec !!einrichtungen und insbesondere
ein Dämpfungsnetzwerk mit Dämpfungsgliedern.
Dämpfungsnet zwecke werden in jede., Fernsprechleitung
zui Veränderung des Leistungspegels der von einem rufenden
Fernsprechapparat ausgehenden Eingangssignale auf eine zur
einwandfreien Verstärkung geeignete vorbestimmte Amplitude
benötigt, bevoi die Eingangesi^nale einem empiangsseitiöen
Fernsprechapparat zugefüart werden. Da für jede Fernsprechleitung eine unterschiedliche Dämpfung erforderlich sein
kann, müssen für die Vermittlung sehr viele Dämpfungsglieder
unterschiedlicher Widerstandsgröuen zur Verfügung stehen.
Die bis jetzt in Fernsprech-Vermittlungsstellen verwendeten
Dämpfungsglieder haben einen kostspieligen und verhältnismäßig
viel Platz beanspruchenden Aufbau. Aufgrund ihrer Gröüe sind sie in großen Gerätegestellen untergebracht, die
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in Fernsprech-Vermittlungsstellen viel Platz beanspruchen.
Weiterhin sind viele Anschlußleitunken zu einem Hauptschrank
erforderlich., und diese Leitungen stellen einen weiteren Kostenfaktor im Hinblick auf den Materialbedarf una den
zum Einbau und zur Wartung erforderlichen Arbeixsaufwand dar. Zur Lagerhaltung der großvolumigen Dämpfungsgliedei
wird außerdem viel kostspieliger Lagerraum in der Vermittlungsstelle
benötigt.
Es ist nunmehr Aufgabe der Erfinuung, unter Vermeidung
der vorgenannten Nachteile be&annxer Netzwerke und Dämpfungsglieder
ein wesentlich weniger Platz beanspruchendes miniaturisiertes Dämpfungsnetzwerk mit Dämpfungsgliedern zu schaffen,
das unmittelbar in einem Vermittlungsschrank untergebracht werden kann, und bei dem die in den Dämpfungsgliederη
enthaltenen elektrischen Wideistandselemente bereits mit Anschlußleitungen
verbunden und die Dämpfungsglieder lösbar
mit dem Fernsprechleitungsnetz verbindbar sind, so daß zusätzliche
Gerätegestelle und die Vielzahl der zu diesen führenden Anschlußleitungen in Fortfall kommen kann.
Erfindungsgemäß wird ein Dämpfungsnetzwerk mit Dämpfungsgliedern für Fernsprecheinrichtungen vorgeschlagen, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß jedes Dämpfungsglied eine Unterlage aus einem elektrisch nichtleitenden Werkstoff, mehrere
in gegenseitigen Abständen auf der Unterlage angeordnete elektrische Leiter, eine Vielzahl an der Unterlage beiestig-
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ter und an ihren Enden jeweils mit einem unterschiedlichen
Laiterpaar verbundener elektrischer Widerstände und an den Endabschnitten jedes Leiterpaars ausgebildete elektrische
Kontaktabschnitte aufweist, sowie eine elektrische Steckerhalt erung mit einer Vielzahl in gegenseitigen Abständen angeordneter
und jeweils in Steckverbindung mit den Kontaktabschnitten eines Dämpfungsgliedes bringbarer, elastisch
federnder Leiter, mehrere mit ausgewählten elastisch federnden Leitern verbundene Festwiderstände und zur Verbindung
der elastisch federnden Leiter mit Fernsprechleitungen dienende Verbindungsvorr-Lchtungen vorgesehen sind.
Aufgrund des miniaturisierten Aufbaus wird der Platzbedarf
für Dämpfungsglieder in Fernsprech-Vermittlungsstellen
gegenüber herkömmlichen Dämpfungsgliedern um etwa den Paktor
15 verringert, Einbau, Ausbau und Wartung sind wesentlich .
vereinfacht und insgesamt gesehen ermöglicht die Erfindung eine wesentliche Kostensenkung.
Das erfindungsgemäße Dämpfungsnetzwerk wird anhand des
in den Zeichnungen dargestellten Ausführuhgsbeispiels näher
erläutert.
Fig. 1 ist ein schematischer Schaltplan der elektrischen Schaltung eines typischen Dämpfungsnetzwerks für
Fernsprechleitungen.
Fig. 2 ist ein teilweiser seitlicher Aufriß in einem wesentlich größeren Maßstab von Steckerhalterungen und Dämpfungsgliedern.
Fig. 2 ist ein teilweiser seitlicher Aufriß in einem wesentlich größeren Maßstab von Steckerhalterungen und Dämpfungsgliedern.
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Pig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie 3-3 von Pig. 2.
Figuren 4 und 5 zeigen im Aufritf die beiden sich, gegenüberliegenden
Seiten einer gedruckten Schaltungsplatte mit Widerständen, jeweils in Blickrichtung
der Pfeile 4-4 bzw. 5-5 von Fig. 3.
Pig. 6 ist ein teilweiser Aufriß eines Dämpfungsnetzwerks
nach der Erfindung.
Pig. 7 ist eine teilweise Draufsicht auf das obere Ende des Dämpfungsnetzwerks von Pig. 6.
Pig. 8 ist ein in der Höhe verkürzter, teilweiser seitlicher Aufriß entsprechend Pig. 6 von links.
Pig. 9 ist eine Teilansicht von unten in Richtung der
Pfeile 9-9 von Pig. 6.
Der schematische Schaltplan von Pig. 1 zeigt ein typisches Dämpfungsnetzwerk in H-Brückenschaltung. In den beiden
Schenkeln sind üblicherweise ständig Pestwiderstände 10 von im allgemeinen jeweils 30ü Ohm gescaaltet. In jedem
Schenkel liegen zwei solcher Widerstände in Reihe. Die Schenkel des Dämpfungsgliedes sind mit Eingangsklemmeη 12 und Ausgangsklemmen
14 versehen, welche in bekannter Weise mit Pernsprechleitungen verbunden werden.
Dämpfungsnetzwerke werden mit einem gruben Bereich von Widerstandswerten benötigt. Daher wird den ständig vorhandenen
Pestwiderständen 10 üblicherweise ein Steckbauteil zugeordnet, das gemeinhin als Dämpfungsglied 16 (piguren 2 und 3)
bezeichnet wird. Das Dämpfungsglied weist Keiben- und Heben-
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schlußwiderstände verscbledener Widerstandswerte auf, die
in Verbindung mit den bereits vorhandenen Festwiderstanden
die gewünschten Dämpfungswerte ergeben. Dementsprechend
weist das in Pig. 1 schematisch dargestellte Dämpfungsnetzwerk die jeweils einem Schenkel zugeordneten Keihenwiderstände
1o und 20 auf, weiche jeweils einem der beiden Festwiderstände 1ü des Schenkels parailelgeschaltet sind.
Das Dämpfungsglied umfaßt außerdem einen Nebenschlußwiderstand 22, der die Schenkel mit den Festwiderstundspaaren
überbrückt.
Die Widerstandswerte der Reihenwiderstände und des
Neb ens (ihlußwid erstand s werden so bemessen, daß sie in Verbindung
mit den Festwiderständen eine gewünschte Dämpfung ergeben. Wenn das Dämpfungsnetzwerk beispielsweise Festwiderstände
von 3ÜÜ Obm aufweist, und die Dämpfung 3,0 dB
betragen soll, erhalten die Reihenwiderstände 1o und 20
jeweils einen Widerstandsweit von 123,c Ohm, während der Nebenschlußwiderstand 22 den Widerstandswert 1,454 Ohm
eihält. Durch andere Bemessung der Reihen- und Nebenschluß-Widerstände
lassen sich beispielsweise Dämpfungsbereiche
von υ bis 3b dB in Abstufungen von jeweils 0,2 dB erhalten.
Ein typisches Dämpfungsglied mit der Bezeichnung "Widerstand
vom Typ neunundachtzig" ist von einem zylindrischen
Metallgehäuse umgeben, das etwa 34, b mm Durchmesser, etwa
44»,; mm Länoe und an dem einen Ende eitlen Mehriachstiftsockei
in der bekannten Ausbildung eines Elektronearohren-
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sockels aufweist, der in eine entsprechende Fassung einstecK
bar ist. Zwei Sockelstifte haften einen größeren Durchmesser,
damit der Stiftsockel in der zur Herstellung der korrekten elektrischen Verbindung erforderlichen Ausrichtung in die
Fassung eingesteckt wird. Der Einbau des Dämpfungsgliedes
ist daher zeitraubend, indem dieses gedreht werden muß, um die Stifte in entsprechende Ausrichtung mit der Passung zu
bringen. Außerdem benötigt ein derartiges herkömmliches
Dämpfungsglied eine Einbaufläche von 46,4 cm .
Das Dämpfungsglied 16 des erfindungsgemäü vorgeschlagenen
Dämpfungsnetzwerke ist dagegen miniaturisiert und nimmt
daher nur etwa 1/30 des Rauminhalts des Behälters eines herkömmlichen Dämpfungsgliedes und somit auch nur etwa 1/15
der Einbaufläche ein. Außerdem läßt sich das Dämpfungsglied
16 beliebig in zwei um 1dO° zueinander gedrehte Lagen einsetzen,
wodurch ein einwandfreier Einbau in kürzester Zeit gewährleistet ist.
In Fig. 2 sind zwei Dämpfungsglieder 16 in Einbaustellung
in einer herkömmlichen, langgestreckten Steckerhalterung 24 dargestellt. Die Steckerhalterang hat eine Breite
von 11,2 mm, eine Dicke von 6,3 mm und beliebige Länge.
Vorsprünge 26 an den entgegengesetzten Enden der StecKerhalterung
24 sind mit Ausnehmungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben
versehen, veimittels welcher ciie Sxe
halterung beispielsweise in einem Schauschrank in eitler
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Fernsprech-Vermittlungsstelle befestigt werden kann. Die
Außenabmessungen des Gehäuses 2ü des Dämpfungsgliedes sind
wie folgt: 12,7 mm Breite, 6,3 mm Dicke und 12,7 mm Länge.
Das in Fig. 3 dargestellte Dämpfungsglied besteht aus
einer gedruckten Schaltungsplatte oder einer in anderer Weise ausgebildeten Unterlage 30 aus einem elektrisch nichtleitenden
Werkstoff. Im Vergleich zu den oben angegebenen Abmessungen des Gehäuses ist die Unterlage 9,5 mm breit,
1,6 mm dick und 19 mm lang. Im eingesetzten Zustand in
das Gehäuse steht die Unterlage etwa 8,4 mm aus dem Gehäuse nach unten vor.
Auf die Unterlage 30 sind in gegenseitigen Abständen paarweise mehrere elektrische Leiter 32 und 34 auf wenigstens
einer Seite aufgebracht. Wie am besten aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich, sind bei der hier dargestellten
bevorzugten Ausführungsform die Leiter auf den sich, gegenüberliegenden
Seiten der Unterlage in einander entsprechender Anordnung ausgebildet. Die in Fig. 4 dargestellte Seite
der Unterlage ist mit drei in gegenseitigen Abständen angeordneten Leitern 32 versehen, die jeweils von dem äußeren
iSnüe der Unterlage nach innen geführt sind und jeweils mit
einem entsprechenden, elastisch federnden elektrischen Leiter in der Steckerhalterung 24 in Eingriff gebracht werden Können.
Die inneren ^aden der beiden äußeren Leiter 32 stehen mit
in einem gegenseitigen Abstand angeordneten Durchführungen
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36 in der Unterlage in Verbindung. Der mittlere Leiter 3^
steht über eine Verlängerung 32· mit einer weiteren Durchführung
38 in der Unterlage in Verbindung, welche auf der anderen Seite der Unterlage mit einer kreisförmigen Leiterfläche
32" verbunden ist (Pig. 5).
Auf der in Fig. 5 dargestellten gegenüberliegenden Seite der Unterlage trägt diese ebenfalls an ihrem äußeren
Abschnitt in gegenseitigen Abständen angeordnete elektrische Leiter 34. Jeder Leiter 34 ist jeweils zu einem Leiter 32
auf der gegenüberliegenden Seite der Unterlage (Fig. 4) ausgerichtet und jeweils mit einem entsprechenden, elastisch
federnden elektrischen Leiter der Steckerhalterung 24 verbindbar. Die inneren Enden der beiden äußeren Leiter 34
sind durch Verlängerungen mit in einem gegenseitigen Abstand angeordneten Durchführungen 4ü in der Unterlage verbunden.
Der mittlere Leiter 34 ist über eine Verlängerung 34* mit einer Durchführung 42 in der Unterlage verbunden,
welche auf der gegenüberliegenden Seite der Unterlage (Fig. 4) mit einer kreisförmigen Leiterfläche 34" in Verbindung
steht.
Elektrische Widerstände verbinden die äußeren elektrischen Leiter 32 und 34 miteinander. Die Leiter und die Widerstände
können in an sich bekannter Weise unmittelbar aui die Unterlage aufgedampft sein. Vorzugsweise werden jedoch herkömmliche
Widerstanüselemente mit endseiti&en Anschlußdrähten
verwendet, welche in die in einem gegenseitigen Abstand an-
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geordneten -Durchführungen in der Unterlage einsteckbar und
durch Löten mit diesen verbindbar sind, so daü sie mit den
inneren Enden der aufgedampften elektrischen Leiter verbunden sind. Entsprechend der Darstellung trägt die Unterlage
drei aufgedampfte elektrische Leiterpaare und drei zugeordnete Widerstände. Zwei dieser Widerstände bilden
die in Pig. 1 dargestellten Reihenwiderstände Ίό und 2ü,
welche jeweils in Reihe mit den beiden äußeren Leiterpaaren 32 und 34 auf den sich gegenüberliegenden Unteriagenseiten
verbunden sind. Der dritte Widerstand stellt den in Fig. 1 dargestellten Nebenschlußwiderstand 22 dar und ist über
die in einem gegenseitigen Abstand angeordneten Durchführungen 3ä und 42 in Reihe mit dem mittleren Leiterpaar 32 und
34 auf gegenüberliegenden Unterlagenseiten geschaltet.
Bei der hier dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind die Widerstände und die tragenden Abschnitte der Unterlage
in einen elektrisch nichtleitenden Eingießwerkstoff 44 wie z.B. Epoxydharz eingebettet, aus diesem Grunde ist vorzugsweise
ein elektrisch nichtleitendes, hohles Gehäuse 2ö zur Aufnahme des Eingießwerkstoffs 44 vorgesehen (Pig. 3).
Das Gehäuse ist an seinem einen Ende durch eine Wand 46 verschlossen
und an seinem anderen Ende offen zum Einführen der Unterlage und Eingießen des Eingießwerkstoffs. Die Wand
46 an dem oberen Ende steht vorzugsweise über die Gehäuseseitenwände
vor und bildet Griffkanten 4^> zum leichteren
Herausziehen des Dämpfungsgliedes aus der Steckerhalterung 24,
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Aus Eig. 3 ist weiterhin der Aufbau einer herkömmlichen
Steckerhalterung 24 ersichtlich. Das ebenfalls in Pig· 2
dargestellte Gehäuse der Halterung besteht aus einem elektrisch nichtleitenden Werkstoff, vorzugsweise aus Gießharz,
und bildet einen in seiner Längsrichtung verlaufenden
inneren Hohlraum, in dem in Längsrichxung in gegenseitigen
Abständen mehrere sich gegenüberliegende Paare elastisch federnder elektrischer Leiter pO und 52 angeordnet sina.
Zwischen den elastischen Abschnitten der Leiterpaare ist der aus dem Gehäuse 2ö vorstehende Abschnitt der Unterlage
einsteekbar, wobei die aufgedampften Leiterpaare 32 und
auf den sich gegenüberliegenden Seiten der Unterlage jeweils in elektrischen Kontakt mit entsprechenden, elastisch federnden
elektrischen Leitern 50 und 52 gebracht werden. Zu diesem Zweck sind die Endabschnitte jedes Leiterpaars
auf der Unterlage als Kontaktabschnitte ausgebildet.
Der aus dem Gehäuse 23 vorstehende Abschnitt der Unterlage 30 hat die Form einer flachen Karte. Aufgrund der wie
in Fig. 5 dargestellt symmetrischen Anordnung der Widerstände
16, 2ö und 22 läßt sich das Dämpfungsglied in jeder der beiden um 1bü zueinander gedrehten Lagen einstecken,
ohne daß dadurch schaltungsmäßig ein Unterschied entsteht. Dadurch wird der Zeitaufwand bei Einbau und Austausch von
Dämpfungsgliedern erheblich verringert.
Die aus der Steckerhalterung 24 heraus vorstehenden
Abschnitte der elastisch federnden elektrischen Leiter
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5υ und 52 dienen als elektrische Anschlüsse für die Festwiderstand
e 10 und entsprechen den in Pig. 1 dargestellten Eingangs- und Ausgangsklemmen 12 bzw. H. Die Steckerhalterang
läßt sich unmittelbar in einen Schaltschrank einer Vermittlungsstelle einbauen, so daß Gerätegestelle nicht
mehr benötigt werden und die große Zahl der zu diesen führenden Verbindungsleitungen in Fortfall kommen kann. Gleichzeitig
entfällt der beim ansonsten stets wiederkehrenden Austausch dieser Leitungen anfallende Aufwand an Zeit und Material.
In den Figuren 6-9 iat ein erfindungsgemäß ausgebildetes
Dämpfungsnetzwerk dargestellt. Eine Grundplatte 60 aus
einem elektrisch nichtleitenden Werkstoff trägt mehrere ebenfalls aus einem elektrisch nicht leitenden Werkstoff bestehende
Anschlußblockstreifen 62. Die Streifen sind von der Grundplatte
60 ausgehend senkrecht übereinander in einem Stapel angeordnet und weisen in. gegenseitigen seitlichen Abständen
zueinander ausgerichtete Durchbrechungen zum Durchführen von Zugstangen 64 auf, welche durch entsprechend ausgerichtete
Ausnehmungen in der Grundplatte durchgeführt sind. Die freiliegenden
Endabschnitte der Zugstangen 64 sind mit einem Gewinde versehen, auf das eine Mutter 66 aufgeschraubt wird,
so daß die Zugstangen 64 die Anschlußblockstreifen 62 mit der Grundplatte 60 zu einer Einheit verbinden.
Jeder Anschlußblockstreifen 62 weist mehrere in gegenseitioeu
^.oständen angeordnete seitliche Ausnehmungen cd
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(Fig. 6) jeweils zur Aufnahme einer elektrischen Anschlußleiste
70 auf. Jede Anschlußleiste 70 ist in ihrer Mitte mit einer oberen Ausnehmung 72 versehen. Die Länge dieser Ausnehmung
72 entspricht der Breite des Anschlußblockstreifens 62, und die Tiefe der Ausnehmung ist so bemessen, daß der
oberhalb der Ausnehmung befindliche Teil der Anschlußieiste der Tiefe der seitlichen Ausnehmung 6b in dem Anschlußblockstreifen
62 entspricht. Bei in die seitliche Ausnehmung 6o eingesetzter Anschlußleiste 70 liegt daher der obere Rand
der Anschlußleiste in einer Ebene mit der oberen Oberfläche des Anschlußblockstreifens 62.
Die untere Oberfläche jedes Anschlußblockstreifens b2
liegt gegen die obere Oberfläche des im Stapel unmittelbar unterhalb befindlichen Anschlußblockstreifens an. Auf diese
Weise sind die Anscblußleisten 70 formschlüssig und unverriiclrbar
in ihrer Lage gehalten.
Das eine Ende jeder elektrischen Anschlußleiste 70 ist
zur Verbindung mit einem elektrischen Anschlußdraht ausgebildet. Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist der
äußere Endabschnitt' 74 jeder Anschlußieiste 70 in bekannter Weise zur Hexstellung einer Lötverbindung ausgelegt. Das
gegenüberliegende Ende jeder Anschlußleiste ist durch Verbindungsdrähte
mit den die Festwiderstände enthaltenden Schenkeln der Schaltung verbindbar. Bei der hier dargestellten
Ausführungsform sind diese Enden für eine Drahtumwicklung
ausgelegt und als Eingangsklemmen 12 und ausgangsKlemmen H
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bezeichnet.
Am oberen Ende des Stapels aus Anschlußblockstreifen
62 ist vermittels der Zugstangen 64 eine U-förmige Trägerplatte 76 befestigt. Der mittlere Abschnitt der Trägerplatte
befindet sich oberhalb des Anschlußblockstreifenstapels, während die in einem gegenseitigen Abstand seitlich von diesem
vorstehenden Endabschnitte 76' zur Befestigung der Steckerhalterung 24 dienen. Entsprechende öffnungen in den
Endabschnitten und den Vorsprüngen 26 der Steckerhalterungen 24 dienen zur Aufnahme von Verankerungsschrauben 7&, mit
denen die Steckerhalterung 24 in der Weise zwischen den End abschnitten befestigt wird, daß die elektrischen Leiter
50 und 52 auf der Seite des Anschlußblockstreifenstapels
nach unten vorstehen.
Die ^estwide^stände 10 sind mit den entsprechenden
Leitern 50 und 52 verlötet oder auf andere Weise verbunden. Da diese Pestwiderstände eine kleine Größe aufweisen,
lassen sie sich unmittelbar an der Außenseite der Leiter 50 und 52 befestigen.
Die vier Pestwiderstände 10 sina drei einander benachbarten
elektrischen Leiterpaaren 50 und 52 zugeordnet. Die Eingangsklemmen 12 sind mit den äußeren Leitern 50 durch
elektrische Verbindungsdrähte 12' verbunden, während die
Ausgangsklemmen 14 mit den äußeren Leitern 52 durch Verbindungsdrähte 14f verbunden sind. Die entgegengesetzten
äuueren Endabscbnitte 74 der elektrischen Anschlußleisten
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-H-
70 auf der gegenüberliegenden Seite des Anschlußblockstreifenstapels
lassen sich, mit entsprechenden Fernsprechleitungen verbinden.
In den Figuren ό und 3 sind die Verbindungen eines
Dämpfungsnetzwerks mit seinem zugeordneten Dämpfungsglied 16 dargestellt. Eine einzige Einheit weist eine Vielzahl
solcher Dämpfungsnetzwerke auf. Ein Anschlußblockstreifenstapel
kann beispielsweise 200 Anschlußleisten von 50 Dämpfungsnetzwerken aufweisen und hat in diesem Falle einen
ρ
Platzbedarf vun etwa 155 cm .
Platzbedarf vun etwa 155 cm .
Die Grundplatte 60 kann unmittelbar an dem Gerüst eines Schaltschranks oder dgl. in einer Eernsprech-Vermittlungsstelle
befestigt werden. In diesem Falle können die herkömmlichen Gerätegestelle und die zu diesen führenden zahlreichen
Verbindungsleitungen in Fortfall kommen.
Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Dämpfungsnetzwerk
mit Dämpfungsgliedein für Fernsprecheinrichtungen hat einen
wirtschaftlichen Aufbau und sehr geringe Größe, so daü der
Platzbedarf und die erforderliche Verdrahtung wesentlich verringert und die Wartungskosten im laufenden Betrieb der
Fernsprecheinrichtung wesentlich verringert sind, üin in
der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildetes Dämpfungsglied benötigt eine um den Faktor von wenigstens 13 verringerte
Einbaufläche im Vergleich zu bekannten Dämpfungsgliedern
mit den oben angegebenen Abmessungen. Gleichzeitig
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werden der Platzbedarf für die Lagerhaltung und die Kosten des Lagerbestand es gesenkt, da sich, die erfindungsgemäßen
Dämpiungsglieder wesentlich preiswerter als bekannte
!Dämpfungsglieder herstellen lassen.
Gröüe, Formgebung und elektrischer Aufbau der Dämpfungsnetzwerke und Dämpfungsglieder, sowie die Anzahl und Anordnung
der in diesen enthaltenen Einzelteile lassen sich selbstverständlich in Anpassung an unterschiedliche Anforderungen
auch abweichend von dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ausführen.
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Claims (1)
- PatentansprücheΠ J Dämpfungsnetzwerk mit Dämpfungsgliedern für Femsprecheinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß ,jedes Dämpfungsglied (1b)a) eine Unterlage (3ΰ) aus einem elektrisch nichtleitenden Werkstoff,b) mehrere in gegenseitigen Abständen auf der Unterlage angeordnete elektrische Leiter (32, 34)»c) eine Vielzahl an der Unterlage befestigter undan ihren Enden jeweils mit einem unterschiedlichen Leiterpaar (32, 34) verbundener elektrischer Widerstände (1d, 20, 22) undd) an den Endabschnitten jedes Leiterpaars ausgebildete elektrische Kontaktabschnitte aufweist, sowiee) eine elektrische Steckerhalterung (24) mit einer Vielzahl in gegenseitigen Abständen angeordneter und jeweils in Steckverbindung mit den Kontaktabschnitten eines Dämpfungsgliedes (16) bringbarer, elastisch federnder Leiter (3C, ?2),f) mehrere mit ausgewählten elastisch federnden Leitern verbundene jfestw id erstände (1ü) undg) zur Verbindung der elastisch federnden Leiter mit Fernsprechleitungen dienende Verbindungsvorrichtungen (62-7c3) vorgesehen sind.2. Dämpfungsnetzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daii die Verbindungsvorrichtungen zwischen den309881/0886elastisch ledernden Leitern und Fernsprechieitungen aus AnscnlußDiücken (ö2) 'bestehen, die jeweils mehrere zur Verbindung von Fernsprechleitungen mit den elastisch, federnden Lei uern dienende elektrische Ansublußleisteu (7C) aufweisen.3. Dampfun6snetzwerk nach Anspruch 2, dauurch gekennzeichnet, daßa) das Dämpfungsglied (Ib) auf beiden Seiten eier Unterlage (3^>) jeweils drei in gegenseitigen Abständen angeordnete und zueinander ausgerichtete Leiter (32, 3^) aufweist,b) die äußeren Leiter auf jeder Seite jeweils durch einen üeihenwiderstand (1^, 2ü) miteinander verbund en s ind,c) die mittleren Leiter auf gegenüberliegenden Seiten durch einen Nebenschlußwiderstand (22) miteinander verbunden sind,d) die Stecicerhalterung (24) drei in gegenseitigen .abständen angeordnete, elastisch federnde Leiteipaare (^u, p2) aufweist,e) ein erstes Festwiderstandspaar in Reihe geschaltet ist und Undanschlüsse und einen gemeinsamen Anschluß aufweist, wobei jeder Anschluß mit einem Leiter der drei elastisch federnden Leiterpaare verbunden ist,x) ein zweites Festwiderstandspaar in iieihe geschaltet ist und Endanschlüsse und einen gemeinsamen Anschluß aufweist, wobei jeder Anschluß mit dem jeweils aiide-309881 /0888ren Leiter der drei elastisch federnden Leix^rpaare verbunden ist,g) die üeihenwiderstände der L'ämpiuiigsgireder jeweils lösbar mit einem νυη zwei in jtieihe geschalteten Pestwiaerstandspaaren verbindbar sinu αιια der iicbenschlußwiderstaud lösbar mit den zwei Festwiuerstanden das ersten und des zweiten tfestwiderstaudspaars verbindbar χει.4. Dämpfun&snetzwerk nach einem cie-- Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, da^ ciie elektrischen Leiten (32, ^) aui die Unterlage (30) auigedampitt>. Bämpi'anösnetzwe.:ic nach ^.uspiuco. ^,, dauu,.ch Oe zeich.net, äaü die Leiter (3^, 34) aui beide Seitori der Unte lage aufgebracht sind.6. Dämpf un^snetswe.-& nacti Anspruch. ~j , dadurch ^e zeich.net, daiJ jeder Widerstand aus einem Widerstandselement (16, 20, 22) mit endseitigen Anschlugdrahten besteht, are in an der Unterlage (30) vorgesehenen Durchführungen (3u, 3o, 4ü, 42) veränderbar und elektrisch mit dem zu^oorüneten aufgedampften Leiterpaar verbindbar sind.7. DämpfUii^snetzwerk nach. Anspruch q-, dadurch oekennzeichnet, daib die Widerstände (Ίο, 2l , 22) uuu der traö3nde Teil der Unterlage (30) in einen elektiiüjh nichtreiceiiden Eingieuv/erKStofi (44) eingebettet sind, uud der die Kontakte aufweisende Abschnitt der Unterlage aus dxeseiii Werkstoff309881/088b-43 -vorsteht.'-. Dämpfung netzwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da.·.; der aiingi eiweißstoff (44) von einem elektrisch nichtleitenden, hohlen Gehäuse (2o) umgeben ist.■j. Dämpfun^snetzwej.k nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter jedes Leiterpaaras (52;, 34) auf gegenüberliegenden Seiten der Unterlage (30) angeordnet s ind.1ü. Dämpl'ungsnetzwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils drei auf beiden Seiten der Unterlage angeordneten, langgestreckten Leiter bis zu einem Rand der Unterlage geführt sind.11. Dämpfuugsnetzwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die auf beiden Seiten der Unterlage (30) befindlichen Leiter (32, 34) parallel zueinander ausgerichtet, die Leiter auf beiden Seiten einander gegenüberliegend an-6eorduet, die äußeren Leiter auf der einen Seite langer als die äußeren Leiter auf der anderen Seite ausgebildet und die mittleren Leiter auf den gegenüberliegenden Seiten in entgegengesetzten Richtungen bis zu einer mit einem äußeren Leiter ausgerichteten Stelle verlängert sind, sowie die Durchführungen (3ö, 3o, 40, 42) in der Unterlage mit den binden der Leiter in Verbindung stehen.309881/088b
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US26271472A | 1972-06-14 | 1972-06-14 | |
US26271472 | 1972-06-14 |
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---|---|
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DE2329581B2 DE2329581B2 (de) | 1977-06-23 |
DE2329581C3 DE2329581C3 (de) | 1978-02-09 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2644403A1 (de) * | 1976-10-01 | 1978-04-06 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Schaltungsanordnung zum daempfungsausgleich bei amtsgespraechen in einer nebenstellenvermittlungsanlage |
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DE2644403A1 (de) * | 1976-10-01 | 1978-04-06 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Schaltungsanordnung zum daempfungsausgleich bei amtsgespraechen in einer nebenstellenvermittlungsanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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