DE1537802C - Koordinatenschalter mit Schutzrohrankerkontakten - Google Patents
Koordinatenschalter mit SchutzrohrankerkontaktenInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Koordi- biegsame Band mit den dem betrachteten Kreuz-
natenschaltern für Fernmeldevermittlungs-, insbe- punkt zugeordneten Spaltenleitungen trägt und das
sondere Fernsprechwählanlagen mit an den Kreuz- schließlich magnetische Abschirmungen zwischen
punkten von Zeilen und Spalten matrixförmig den Zeilen von Kreuzpunkten festhält,
angeordneten Schutzrohrankerkontakten und mit in 5 Vorteilhaft bestehen alle elektrischen Verbindun-
zwei parallelen Ebenen auf Träger aus Isolierstoff gen zwischen den Anschlüssen der Kreuzpunktrelais
gedruckten Zeilen- und Spaltenleitern, die mindestens und den gedruckten Leitern aus Lötanschlüssen auf
am einen Ende mit Zeilen- bzw. Spaltenanschluß- den Außenseiten der Karte und der biegsamen
Steckleisten verbunden sind. Bänder.
Bekannt sind Koordinatenschaltermatrizen, deren io Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung
Zeilen- und Spaltenleitungen auf die beiden par- können die biegsamen Bänder an beiden Enden mit
allelen Flächen zweier isolierender Träger oder parallelen, übereinander angeordneten Steckleisten
Karten aufgedruckt sind und bei denen jeder Kreuz- derart verbunden sein, daß aus einer vollständigen
punkt von mehreren Schutzrohrankerkontakten ge- Matrix mit m Zeilen und η Spalten durch einfaches
bildet wird, die im Inneren einer als Spulenkörper 15 Austauschen der biegsamen Bänder eine unvolldienenden
Hülse angeordnet sind, auf die deren ständige Matrix mit m Zeilen und 2n Spalten wird,
gemeinsame Erregerspule aufgewickelt ist, und die wobei jede Spalte nur jede zweite Zeile von Kreuzauf
beiden erwähnten Karten befestigt ist. Die Be- punkten bedient.
festigung erfolgt parallel oder senkrecht zu dieser Weitere/ Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
Karte mit Hilfe von Stiften, welche die Relais- 20 aus der Zeichnung und aus der Beschreibung einer
kontakte mit den gedruckten Leitern der einen oder Ausführungsform,
anderen Karte bzw. Kartenseite elektrisch verbinden. Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die
Die bekannten Koordinatenschalter mit Schutz- prinzipielle Anordnung der Zeilen und Spalten eines
rohrankerkontakten, die zwischen den beiden Karten Kreuzpunktes eines Koordinatenschalters gemäß der
angeordnet sind, sind insofern ungünstig gebaut, als 25 Erfindung;
die Lötstifte oder -fahnen der Relais teils an dem F i g. 2 zeigt eine mögliche Ausführungsform eines
einen und teils an dem anderen Ende der erwähnten Fig. 1 entsprechenden Kreuzpunktes, und
Hülse angeordnet sind, so daß unerwünschte mecha- F i g. 3 zeigt in stellenweise aufgebrochener Teilnische Beanspruchungen auftreten, die senkrecht zu ansieht einen Koordinatenschalter gemäß der Erden Lötstiften bzw. -fahnen und" zur Hülsenachse 30 findung, der z. B. 64 Kreuzpunkte hat, von denen gerichtet sind und daher rühren, daß die Kontakt- nur einige dargestellt sind.
Hülse angeordnet sind, so daß unerwünschte mecha- F i g. 3 zeigt in stellenweise aufgebrochener Teilnische Beanspruchungen auftreten, die senkrecht zu ansieht einen Koordinatenschalter gemäß der Erden Lötstiften bzw. -fahnen und" zur Hülsenachse 30 findung, der z. B. 64 Kreuzpunkte hat, von denen gerichtet sind und daher rühren, daß die Kontakt- nur einige dargestellt sind.
büchsen für die Stifte oder Fahnen an der einen und Die bekannten Koordinatenschalter sind meist
an der anderen Karte im allgemeinen nicht genau dreiadrig, d.h., jede Zeile hat drei Zeilenleiter wie
zueinander ausgerichtet, die Karten aber auch nicht 211, 221, 231, und jede Spalte hat drei Spaltenleiter
nachgiebig sind. 35 wie 111, 121, 131, deren Kreuzpunkte von Gruppen
Ein anderer Nachteil ist, daß man, um ein defektes von je drei Schutzrohrankerkontakten wie 111, 211,
Relais auszuwechseln, sämtliche Verbindungen der 311 gebildet werden, die eine gemeinsame Erreger-Relais
mit einer Karte auftrennen, eventuell ablöten spule 3211 haben, und außerdem kann für jede
muß und nicht nur die Verbindungen derjenigen Spalte m ein Spaltenleiter 101 mittels einer Diode
Relais, in deren Spalte oder Zeile das defekte Relais 40 wie 3111 mit einem Ende der Erregerspule jedes
liegt. Kreuzpunktes der Spalte verbunden sein.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese Zwei Schutzrohrankerkontakte jedes Kreuzpunk-Mängel
zu beheben durch eine Anordnung, die durch tes, z. B. 211 und 311 schalten die Spaltenleiter 121,
eine größere Flexibilität der Schaltungsträger ohne 131 und die Zeilenleiter 221,231 durch, die als Sprech- .
Einengung der Passungstoleranzen die Hülsen- 45 ädern dienen, und der dritte Schutzrohrankerkontakt
anschlüsse von Biegekräften entlastet und außerdem 111, der den Haltekontakt des Kreuzpunktes bildet,
zur Auswechslung eines Schutzrohrankerkontaktes verbindet in bekannter Weise den Spaltenleiter 111
nur noch den Ausbau der betreffenden Zeile oder mit der Diode 3111 und der Erregerspule 3211,
Spalte erfordert. deren anderes Ende mit dem Zeilenleiter 211 ver-
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß 50 bunden ist.
in Abkehr vom Bekannten als Träger der Spalten- In bekannter Weise sind die Schutzrohranker-Ieiter
pro Spalte ein biegsames Band vorgesehen ist, kontakte 111, 211, 311 der verschiedenen Kreuzdessen
Leiter an mindestens einem Bandende mit punkte einer derartigen Matrix senkrecht zur Matrixder
vorzugsweise tiefer angeordneten Spalten- ebene angeordnet. Sie befinden sich zwischen einer
anschluß-Steckleiste verbunden sind, und daß jede 55 Grundkarte 50 mit gedruckter Schaltung, auf deren
Zeilenleitung an eine zur Spaltenanschluß-Steckleiste Unterseite die Zeilenleiter 211, 221, 231 gedruckt
parallel angeordnete Zeilenanschluß-Steckleiste über sind, und einem biegsamen Rand 61, auf dessen
gekrümmte Leitungen angeschlossen ist, die in be- Oberseite der Spaltenleiter 111, 121, 131 und 101
kannter Weise auf die zweite Seite (oben) des auf gedruckt sind. Die Grundkarte 50 ist mit Durchseiner
ersten Seite die gedruckten Zeilenleitungen 60 brüchen versehen, um an jedem Kreuzpunkt den
tragenden Trägers gedruckt sind. unteren Anschlüssen der drei Schutzrohranker-Gemäß
einer bevorzugten Ausführung der Er- kontakte und der Diode 3111 Durchgang zu geben
findung sind die Schutzrohrankerkontakte jedes und ebenso den beiden Enden der Erregerwicklung
Kreuzpunktes in einem Kunststofformteil unter- 3211 und außerdem jedem Zeilenleiter 211, 221, 231
gebracht, das als Spulenkörper für deren gemeinsame 65 in der Nähe eines seiner Enden. Dadurch wird jeder
Hrregerspule und deren Anschlüsse dient, ferner die Zeilenleiter auf der Oberseite der Grundkarte 50
Lage der verschiedenen Kreuzpunkte relativ zuein- durch einen kurvenartig verlaufenden gedruckten
ander und auf der Grundkartc festlegt, außerdem das Leiter 2ΓΙ, 22Ί, 23Ί verlängert, der in einer Rieh-
3 4
tung senkrecht zur Richtung der Zeilenleiter 211 bis zeichnet der erste die Zeilennummer und der zweite
231 weiterführt, d. h. parallel zur Richtung der die Spaltennummer des betrachteten Kreuzpunktes.
Spaltenleiter 111 bis 131 und 101. Dies gestattet, Man erkennt, daß die Grundkarte 50 außen auf der
Zeilenleiter und Spaltenleiter an zueinander parallele Unterseite pro Zeile je drei Zeilenleiter wie 212, 222,
und übereinander angeordnete Steckleisten anzu- 5 232 trägt, die gestrichelt dargestellt sind, sowie Verschließen,
wodurch der Koordinatenschalter mit bindungsleiter wie 3322. Diese Anschlüsse bilden
einem Einsteckanschluß versehen werden kann, wie den gemeinsamen Punkt zwischen einem Ende der
das im einzelnen an Hand von F i g. 3 beschrieben Erregerspule des betrachteten Kreuzpunktes, dem
wird. unteren Anschluß des Haltekontaktes und der Anode
Das Band 61 ist in gleicher Weise mit Durch- io der zugehörigen Diode. Innen auf der Oberseite der
brüchen versehen, um an jedem Kreuzpunkt den Grundkarte 50 sind die gekrümmten Leiter wie 2Γ8,
oberen Anschlüssen der drei Schutzrohranker- 22'8, 23'8 aufgedruckt, die die Zeilenleiter auf der
kontakte und der zugehörigen Diode Durchgang zu Unterseite der Grundkarte mit der unteren Stufe der
geben. Die Unabhängigkeit der Bänder 61 usw. Zeilenanschluß-Steckleiste 51 verbinden, die auf die
gegenüber den Bändern benachbarter Spalten ge- 15 Oberseite der Grundkarte 50 an deren Ende aufstattet
es, eine Demontage der Matrix auf eine gedruckt ist. Durchbrüche in der Grundkarte 50 geeinzige
Spalte zu begrenzen. Die Anordnung der statten, alle unteren Anschlüsse der Kreuzpunkte
Zeilen und Spalten der Matrix auf den Außenseiten bzw. Relais durch Lötung auf der Unterseite der
der Grundkarte 50 und der Bänder 61 gestattet es in Karte herzustellen. Die Tragkörper der Kreuzpunkte
bekannter Weise andererseits, die Lötungen zwischen 20 bzw. Relais, sind über ihre oberen Wangen und über
den Anschlußpunkten und den gedruckten Leitern ihre unteren Wangen in gleicher Weise miteinander
blockweise mit Hilfe einer automatischen Bad- und verzahnt. In die übereinanderliegenden Nuten der
Wellenlötvorrichtung vorzunehmen. oberen Wangen 41 und der unteren Wangen 42 der
Fig. 2 zeigt den mechanischen Aufbau eines Kreuzpunkte zweier benachbarter Zeilen ist eine
Kreuzpunktes. Die drei Schutzrohrankerkontakte 25 ebene magnetische Abschirmung oder Scheibe 7 ein-
111, 211, 311 befinden sich in einem Spulenkörper, geschoben. In F i g. 3 befindet sich die Scheibe 7 zwi-
der die gemeinsame Erregerwicklung 3211 trägt und sehen der siebten und achten Zeile der Matrix. Diese
aus drei zusammengesteckten Kunststofformteilen Abschirmungen verriegeln die Kreuzpunktzeilen
besteht. Hierbei handelt es sich um einen Rohrkörper paarweise, so daß ihre Gesamtheit einen nicht ver-
40 und zwei gleiche Wangen 41, 42, die parallel 30 formbaren Block bildet.
zueinander an den beiden Enden des Rohrkörpers Der bis jetzt beschriebene Teil der in F i g. 3 dar-
40 angebracht sind. gestellten Matrix (mit nur zwei Steckleisten 51 und
Beim Rohrkörper 40 handelt es sich um ein zylin- 52) gestattet es, mit 64 Kreuzpunkten je nach
drisches Teil, in dessen Innerem drei parallele Wunsch eine vollständige Matrix mit acht Zeilen
Längsaussparungen angebracht sind, die zur Auf- 35 und acht Spalten zu bilden oder (mittels einer dritten
nähme der drei Schutzrohrankerkontakte dienen. Steckleiste 53) eine unvollständige Matrix mit acht
Dessen Anschlüsse ragen über die Enden des Rohr- Zeilen und 16 Spalten. Die in Fig. 3 dargestellte
körpers und die Außenseiten der Wangen hinaus. Ausführungsform mit biegsamen Bändern 61 und mit
Die Wangen sind mit Hilfe von Schrauben 419 zwei .Steckleisten 52 und 53 an den Enden der Bän-(F
i g. 3) und von in die Wangen eingespritzten 40 der 61 entspricht dem zweitgenannten Fall. Die An-Metallgewindemuffen
418, 428 mit dem biegsamen zahl der Spalten der Matrix wird verdoppelt, indem Band 61 bzw. mit der Grundkarte 50 fest verbunden. man auf jedes Band 61 zwei Gruppen von (je vier)
Das Teil 418 (F i g. 2) dient in gleicher Weise als Spaltenleitern 101 bis 131 druckt, von denen nur jede
elektrischer Anschluß für die Wicklung 3211, deren zweite Zeile von Kreuzpunkten bedient und an einer
zweites Ende an eine ebenso die Wange 42 durch- 45 unterschiedlichen Steckleiste 52 oder 53 am einen
querende Metallmuffe 427 angeschlossen ist. Ahn- oder anderen Ende des Bandes endet. Hierzu wird
liehe, die Wangen 41 und 42 durchquerende Metall- bei allen acht Bändern 61, die alle zwei unterschiedmuffen
430 (Fig. 3) dienen zum elektrischen An- liehe Gruppen von (je vier) gedruckten Leitern und
Schluß der Dioden wie 3111. identische Durchbrüche aufweisen, jeweils die eine
Die Wangen 41, 42 weisen auf einer Seite jeweils 5° Gruppe von Spaltenleitern mit der Steckleiste 52
zwei Dreiecksaussparungen 411, 412 bzw. 421, 422 verlötet. Anschließend werden die Bänder nebenauf
und haben auf der gegenüberliegenden Seite zwei einander über die ebene Fläche ausgebreitet, die
komplementäre Vorsprünge 413, 414 bzw. 423, 424. von den oberen Wangen 41 der Kreuzpunktrelais
Hierbei lassen sich die Dreiecksvorsprünge der gebildet wird. Die elektrischen Anschlüsse der
Kreuzpunkte einer Spalte in die komplementären 55 Kreuzpunktrelais durchqueren die Durchbrüche der
Dreiecksaussparungen der Kreuzpunkte der benach- Bänder und werden mit den gedruckten Leitern auf
harten Spalte einfügen. An den beiden übrigen Seiten der Oberseite der Bänder entsprechend dem Verweisen
die Wangen jeweils über die halbe Seiten- drahtungsplan verlötet. Anschließend werden die
länge verlaufende genutete Leisten 415, 416 und 425, Bänder über eine Rolle 60 zurückgefaltet, und ihre
426 auf. Diese Leisten verzahnen sich zwischen den 60 zweite Gruppe von Spaltenleitern wird mit der
Kreuzpunkten zweier benachbarter Zeilen ineinander, Steckleiste 53 verlötet,
und ihre Nuten befinden sich so in einer Linie. Durch Schrauben 419 und Leisten 420 werden die
und ihre Nuten befinden sich so in einer Linie. Durch Schrauben 419 und Leisten 420 werden die
F i g. 3 zeigt eine aus solchen Kreuzpunkten auf- so zurückgefalteten Bänder auf den oberen Wangen
gebaute Matrix. Die Mehrzahl der Kreuzpunkte ist der Kreuzpunktrelais befestigt. Um jede Relativ-
nicht dargestellt, um die kennzeichnenden Merkmale 65 bewegung zwischen den beiden Bänderschichten zu
des Aufbaues besser erkennen zu lassen. Die Matrix verhindern, kann man im zurückgefalteten Teil der
kann z.B. 64 Kreuzpunkte nach Fig. 2 haben. Bei Bänder Durchbrüche vorsehen, die symmetrisch zu
den einigen Bezugszahlen angehängten Indizes be- den Durchbrüchen der unteren Bandteile sind, die
sich in elektrischem Kontakt mit den Kreuzpunktrelais befinden. In die Durchbrüche der zurückgefalteten
Bandteile fügen sich die Enden der Anschlüsse der Schutzrohrankerkontakte ein, ohne an
dieser Stelle verlötet zu sein.
Claims (4)
1. Koordinatenschalter für Fernmeldevermittlungs-, insbesondere Fernsprechwählanlagen mit
anden Kreuzpunkten von Zeilen und Spalten matrixförmig angeordneten Schutzrohrankerkontakten
und mit in je zwei parallelen Ebenen auf Träger aus Isolierstoff gedruckten Zeilen- und
Spaltenleitern, die mindestens am einen Ende mit Zeilen- bzw. ' Spaltenanschluß-Steckleisten
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß als Träger der Spaltenleiter (101 bis 131) pro Spalte ein biegsames Band (61 bis 66 in
F i g. 3) vorgesehen ist, dessen Leiter an mindestens einem Bandende mit der vorzugsweise
tiefer angeordneten Spaltenanschluß-Steckleiste (52 und/oder 53) verbunden sind, und daß jede
Zeilenleitung (212 bis 232 in F i g. 3) an eine zur Spaltenanschluß-Steckleiste parallel angeordnete
Zeilenanschluß-Steckleiste (51) über gekrümmte Leitungen (2Γ8 bis 23'8 in F i g. 3) angeschlossen
ist, die in bekannter Weise auf die zweite Seite (oben) des auf seiner ersten Seite die gedruckten
Zeilenleitungen (212 bis 232) tragenden Trägers (Grundkarte 50) gedruckt sind.
2. Koordinatenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzrohrankerkontakte
(I11, 21V 3n) jedes Kreuzpunktes in
einem Kunststofformteil (40, 41, 42) untergebracht sind, das als Spulenkörper für deren
gemeinsame Erregerspule (32U) und deren Anschlüsse dient, ferner die Lage der verschiedenen
Kreuzpunkte relativ zueinander und auf der Grundkarte (50) festlegt, außerdem das biegsame
Band (61) mit den dem betrachteten Kreuzpunkt zugeordneten Spaltenleitungen trägt und das
schließlich magnetische Abschirmungen (7) zwischen den Kreuzpunktzeilen festhält.
3. Koordinatenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundkarte (50)
und die biegsamen Bänder (61) Durchbrüche aufweisen, durch die die elektrischen Anschlüsse
der Kreuzpunktrelais derart hindurchgehen, daß alle elektrischen Verbindungen zwischen diesen
Anschlüssen und den gedruckten Leitern aus Lötanschlüssen auf den Außenseiten der Karte
und der biegsamen Bänder bestehen.
4. Koordinatenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Bänder
(61) an beiden Enden mit parallelen, übereinander angeordneten Steckleisten (52, 53) derart
verbunden sind, daß aus einer vollständigen Matrix mit m Zeilen und η Spalten durch einfaches
Austauschen der biegsamen Bänder eine unvollständige Matrix mit m Zeilen und 2« Spalten
wird, wobei jede Spalte nur jede zweite Zeile von Kreuzpunkten bedient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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