DE2453535A1 - Grundplatte mit bausteinen zum aufbau elektrischer schaltungen - Google Patents

Grundplatte mit bausteinen zum aufbau elektrischer schaltungen

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DE2453535A1
DE2453535A1 DE19742453535 DE2453535A DE2453535A1 DE 2453535 A1 DE2453535 A1 DE 2453535A1 DE 19742453535 DE19742453535 DE 19742453535 DE 2453535 A DE2453535 A DE 2453535A DE 2453535 A1 DE2453535 A1 DE 2453535A1
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DE
Germany
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building blocks
modules
contact
base plate
plate
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Application number
DE19742453535
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Kothe
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Phywe AG
Original Assignee
Phywe AG
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Publication date
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Publication of DE2453535A1 publication Critical patent/DE2453535A1/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display
    • H02B15/02Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams
    • H02B15/04Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams consisting of building blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Grundplatte mit Bausteinen zum Aufbau elektrischer Schaltungen Die erfindung bezieht sich auf eine Grundplatte mit Bausteinen zum Aufbau elektrischer Schaltungen, wobei die rechteckigen, mit den elektrischen Schaltelementen bestückten Bausteine an zwei oder mehr ihrer vier Seiten elektrische Kontakte zur Verbindung der Bausteine untereinander aufweiten.
  • Derartige sogenannte Elektronic-Baustein-Systeme dienen hauptsächlich xerimentier- und Unterrichtszwecken. Sie sind im 71esentlichen in einer bestimmten Bauart bekannt geworden, nämlich als magnetisch auf einer Stahlplatte haftende Bausteine mit seitlichen Kontakten, die bei benachbarten Bausteinen gegeneinander zur Anlage kommen und die elektrische Verbindung von Baustein zu Baustein herstellen.
  • Der Kontaktdruck dieser Bausteine muß von der magnetischen Filterung aufgenommen werden, da sonst durch den Druck die Bausteine seitlich wegrutschen. In der Praxis treten aber trotz verbesserter Magnete und verbesserter HaftbelD'ge auf den Platten immer wieder Störungen in Porm von hohen Übergangswiderstanden zwischen den Kontakten auf. Auch bei den Ausführungen, deren Kontaktfedern selbst noch einmal mit Magneten versehen sind, so daß die Bausteine nicht nur auf der Grundplatte, sondern auch aneinander haften, kann dieser Nachteil nicht ganz vermieden werden.
  • qJS ist auch bekannt, zur Verbindung von magnetisch oder in anderer Weise mechanisch gehaltenen Bausteinen einfache Schnüre zu verwenden. Hier kann man jedoch kaum von einem Bausteinsystem sprechen, denn das Experimentieren hiermit ist umstandlich und die behaltllng unübersichtlich.
  • Weiterhin gibt es Systeme, deren Bausteine auf der Unterseite mit Steckerstiften versehen sind. Die Steckerstifte werden in Buchsen oder in Bohrungen einer Grundplatte eingesteckt.
  • Die Buchsen sind hinter der Platte nach einem Schema mit ein ander verbunden. Be-i den Bohrungen dient ein Raster von allfgedruckten Leitungen zur Verbindung der Bohrungen miteinander.
  • Dieses System hat den Nachteil, daß sich die Bausteine wegen der Steckerstifte schlecht lagern lassen. Außerdem besteht beim Aufstecken oder Abziehen der Bausteine von der Platte die Gefahr des Verkantens. Die Steckersifte können verbiegen und passen dann nicht mehr. Diejenigen Ausführungen, die mit bes eren Steckern und besseren Einzelbuchsen ausgerüCtet sind, sind tetter und lassen teilweise auch nur bestimmte vorgegebene meitungswege zoll.
  • Ein wesentlich besseres bekanntes System sieht einen &itterrahmen vor, in den die Bausteine mechanisch eingesetzt werden.
  • So hat jeder Baustein in einer Gitteroffnung eine festen Sitz und kann nicht seitlich weggleiten. Man kann dann mit wesertlich höheren Kontaktdrücken arbeiten, als bei den Magnetbausteinen. Zur Sicherung gegen Herausfallen aus dem Gitterrahmen dienen Klemmfedern, so daß jeder Baustein mit acht Federn ausgerüstet ist, was ihn in der Herstellung natürlich teuer macht. Außerdem iEt die herstellung eines größeren ritterrahmens in der geforderten Präzision nicht ganz unproblematisch.
  • Es ist nun Aufgabe der Erfindung, ein verbescertes Bausteinsystem ZU finden, daß die erwähnten Nachteile nicht besitzt, insbesondere den Nachteil hoher iJbergangswiderstande vermeidet, dessen Bausteine einfach gebaut sind und preiswert hergestellt werden können und das eine vielseitige Verwendbarkeit erlaubt.
  • Entsprechend dieser Aufgabe besteht die Erfindung darin, daß die nicht leitfähige ;'latte ein Raster von elektrisch voneinander getrennten, elektrisch leitfähigen Abschnitten aufweist, von denen jeder Abschnitt im Raster zwei unmittelbar benachbarten Seiten von zwei Eausteinen und ihren Kontakten zueordnet ist, die über diesen Abschnitt elektrisch miteinander in Verbindung kommen. Weiterhin soll nach der Erfindung so vorgegangen werden, daß die elektrisch leitenden Abschnitte im Wesentlichen zu der Plattenfläche erhaben oder vertieft senkrecht stehende leitfähige Flachen sind, an die die Kontakte der Bausteine seitlich federnd und klemmend angreifen und gleichzeitig den mechanischen Halt der Bausteine auf der Platte bewirken.
  • Dadurch wird erreicht, daß die Kontaktfedern der Bausteine selbst auch den mechanischen Halt bewirken. Das hat den Vorteil, daß mit der Erhöhung des Kontaktdruckes zur Herabsetzung von L'bergangswiderständen gleichzeitig die mechanische Haftung steigt. Außerdem tritt beim Aufsetzen jedes Bausteines auf die Platte jedesmal eine reibung der Kontaktfedern an den leitenden Flächen ein, die zu einer Reinigung der Kontaktstellen führt. Bin weiterer Vorteil des neuen Systems ist die universelle Verwendbarkeit. rs können auf'er den Bausteinen mit Normalgröße auch solche mit doppelter Lange und / oder Breite verwendet werden. Es können auch k Bausteine mit nach oben freiliegenden Kontakten verwendet und mit anderen Bausteinen kombiniert werden, wobei die freiliegenden Kontakte den Vorteil haben, daß man elektrische Schaltelemente einklemmen kann, ohne daß diese fest in den Baustein eingebaut sein müssen.
  • An Hand der Zeichnung wird die brIindung nachfole-end näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Aufsicht auf die Platte mit aufgesetzten Bausteinen, Fig. 2 einen Schnitt durch Platte und Bausteine, Fig. 3 ebenfalls einen Schnitt durch Platte und einen Baustein, jedoch parallel versetzt, Fig. 3 einen Schnitt durch die Platte und einen Baustein inN abgewandelter Ausffihrung.
  • Die Platte 1 besteht aus einem isolierenden Ifaterial. Auf der Platte befinden sich die elektrisch leitenden Abschnitte 2, die untereinander nicht leitend verbunden sind. Die Abschnitte 2 können in Prinzip auf der Platte 1 erhaben oder vertieft sein, sie können auch eine andere geometrische Form haben als die dargestellte. Wichtig ist jedoch, daß die Lage der Abschnitte so gewalt ist, daß sich ein Raster ergibt, in dem jeder leitende Abschnitt 2 je zwei unmittelbar benachbarten Seiten 3a zweier Bausteine 3 zugeordnet ist. Bleibt man bei der gezeichneten geometrischen Form der leitenden Absnhnitte 2 als Kontaktstege, die auf der Platte erhaben stehen, und bleibt man weiter bei einem kastenförmigen Baustein 3, so kreuzt jeder Kontaktsteg 2 je zwei Kastenseitenwande 3a. Damit man die Bausteine auf die Glatte 1 aufsetzen kann und damit diese Bausteine auch gleichzeitig zentriert und fixiert werden, sind die Bausteinseiten 3a je mit einem Schlitz 3b versehen, der die Kontaktstege übergreift.
  • K'ie bereits erwähnt, können die * leitenden Abschnitte 2, also die Stege auch eine andere geometrische Form haben, z.B. als Vertiefungen ausgebildet~sein. sein. Sie sind im Ausführunzsbeispiel durch nicht leitende Teile bzw. Stege 2a zu einem Kreuzraster miteinander verbunden. Diese Verbindung kann fehlen, wenn nam z.B. eine genügend steife Grundplatte verwendet. Es kann aber auch auf die Grundplatte bzw. auf eine durchgehende Grundplatte verzichtet werden, wenn das Kreuzraster bzw. Gitter genügend stabil ist.
  • Die elektrisch leitenden Abschnitte 2 bzw. Stege können aus massivem metall oder Blech hergestellt sein. Es ist jedoch auch möglich, die elektrische Leitfähigkeit durch enttrechende Oberflichenbeschichtung eines Kunststoffes herzustellen.
  • Im Inneren der Bausteine 3 befinden sich die Kontakte 4. Diese liegen unmittelbar hinter den Schlitzen db. Wie in Fig.2 zu erkennen ist, kommen immer zwei Kontakte 4 von zwei benachbarten Bausteinen mit einem Kontaktsteg 2 und somit miteinander in leitende Verbindung. Im Inneren der Bausteine befindet sich weiterhin das elektrische Schaltelement 5 in bekannter Weise. Die Kontaktfedern 4 sind beliebig in dem Bausteinen befestigt. Wie aus Fig 3 zu erkennen ist, sind sie als Federpaar ausgebildet, das den Kontaktsteg 2 federnd und klemmend übergräeift.
  • Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, kann der Baustein 3 auch oben offen sein. ( Die Unterseite kann übrigens entweder offen oder geschlossen sein.)-Bei dieser Ausführung ragen die Kontaktfedern mit ihren Enden 4a nach oben frei heraus.
  • Die Enden sind so geformt, daß die Drähte von elektrischen Schaltelementen lösbar eingeklemmt werden können, wie in Fig. 4 bei 6 zu erkennen ist. Es ist auch denkbar, daß die Bausteine lediglich die Form einer Platte oder eines anderen einfachen Gebildes haben, das auf der Oberseite die lösbare Anbringung von Schaltelementen gestattet, so daß sich mit solchen verhältnismäßig preiswerten Bauteilen im Labor leicht Experimentierschaltungen aufbauen lassen. Letztlich können die Schaltelemente auch mit Federklemmen od. dgl. direkt an die Kontaktstege 2 geklemmt werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Grundplatte mit Bausteinen zum Aufbau elektrischer Schaltungen, wobei die rechteckigen, mit den elektrischen Schaltelementen bestückten Bausteine an zwei oder mehr ihrer vier Seiten elektrische Kontakte zur Verbindung der Bausteine untereinander aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht leitfähige Platte (1) ein Raster von elektrisch voneinander getrennten, elektrisch leitfähigen Abschnitten (2) aufweist, von denen jeder Abschnitt (2) im Raster zwei unmittelbar benachbarten Seiten (3a) von zwei Bausteinen und ihren Kontakten (4) zugeordnet ist, die über diesen Abschnitt miteinander in Verbindung kommen.
  2. 2.) Grundplatte mit Bausteinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Abschnitte in Wesentlichen zu der Plattenfläche (1) erhaben oder vertieft senkrecht stehende leitfi2hipe Flächen (2) sind, an die die Kontakte (4) der'Bausteine (3) seitlich federnd und klemmend angreifen und gleichzeitig den mechanischen Halt der Bausteine auf der Platte bewirken.
  3. 3.)Grundplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitfähigen Abschnitte auf der Platte (1) erhaben stehende Kontaktstege (2) sind.
  4. 4.) Grundplatte nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstege (2) durch nicht leitende Stegabschnitte (2a) zu einem wreuzgitter-Raster miteinander verbunden sind.
  5. 5.) Grundplatte mit Bausteinen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bausteine (3) in an sich bekannter Weise Kastenform haben und die Seitenwandungen (3a) je einen Schlitz (3b) aufweisen, der je einen Kontaktsteg (2) übergreift und als entrierung für den Baustein dient, wobei die Kontaktfeder (4) im Inneren des Bausteines jeweils hinter dem Schlitz liegt. 6.) Grundplatte mit Bausteinen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern in den Bausteinen (3) von oben frei zugänglich sind und Klemmvorrichtungen (6) zum einsetzen elektrischer Schaltelemente haben.
DE19742453535 1974-11-12 1974-11-12 Grundplatte mit bausteinen zum aufbau elektrischer schaltungen Pending DE2453535A1 (de)

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DE (1) DE2453535A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4527285A (en) * 1982-03-29 1985-07-02 International Business Machines Corporation Pluggable terminal architecture

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4527285A (en) * 1982-03-29 1985-07-02 International Business Machines Corporation Pluggable terminal architecture

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