DE2530151C3 - Vorrichtung zur gleichzeitigen elektrischen und mechanischen Verbindung von Nachrichtengeräten, insbesondere Fernsprechgeräten - Google Patents

Vorrichtung zur gleichzeitigen elektrischen und mechanischen Verbindung von Nachrichtengeräten, insbesondere Fernsprechgeräten

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DE2530151C3
DE2530151C3 DE19752530151 DE2530151A DE2530151C3 DE 2530151 C3 DE2530151 C3 DE 2530151C3 DE 19752530151 DE19752530151 DE 19752530151 DE 2530151 A DE2530151 A DE 2530151A DE 2530151 C3 DE2530151 C3 DE 2530151C3
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Werner 2300 Kiel Bruendel
Karl-Heinz 2308 Preetz Frank
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Hagenuk 2300 Kiel De GmbH
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Hagenuk Vormals Neufeldt & Kuhnke 2300 Kiel GmbH
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gleichzeitigen elektrischen und mechanischen Verbindung von mehreren nebeneinander angeordneten Nachrichtengeräten, insbesondere Fernsprechgeräten.
Verbindungsleitungen, die zur elektrischen Verbindung von Geräten miteinander dienen, sind bekannt. Ebenso ist es bekannt, derartige Geräte mit entsprechenden Steckvorrichtungen zu versehen bzw. die Verbindungsleitungen an ihren Enden einsteckfertig auszubilden. Bei einer derartigen Verlegung einer Vielzahl von elektrischen Leitungen in Form von Einzeldrähten, oder auch von mehradrigen Kabeln, treten oft Schwierigkeiten bei der Verbringung auf kleinstem Raum auf, da die mit Steckvorrichtungen ausgerüsteten elektrischen Leiter naturgemäß viel Platz beanspruchen. Ferner verhindert häufig der hohe Preis vielpoliger Steckverbinder den Einsatz in Geräten für den Massenbedarf.
Für die mechanische Verbindung von Geräten sind eine Vielzahl von Methoden bekannt, z. B. Verschrauben, Stecken, Rasten, Einhängen mittels Verbinderteile oder direkt von Gerät zu Gerät. Bei den meisten bekannten Lösungen müssen konstruktionsbedingt an sichtbarer Stelle Vorleistungen für die Verbindung getroffen werden, außerdem muß vor oder nach der mechanischen Kopplung die elektrische Verbindung hergestellt werden.
Eine bekannte Steckverbindung (vgl. DE-OS 23 40 283) für tragbare elektronische Geräte bezweckt die Verbindung zweier abgestimmter Gehäuseteile miteinander elektrisch und mechanisch. Aufgrund der konstruktiven Ausbildung ist die Anzahl der miteinander zu verbindenden Kontakte jedoch auf wenige beschränkt.
Weiter ist eine Vorrichtung bekannt (vgl. DE-OS
24 45 098), die aus wenigstens zwei Verbindungsschienen besteht, deren jede mit mindestens zwei Schrauben an jedem zu verbindenden Gerät arretiert werden muß. Eine derartige Vorrichtung bietet auch keine Möglichkeit, die Geräte gleichzeitig mechanisch und elektrisch ru verbinden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die obengenannten Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, weiche ohne die Bauhöhe der Geräte nennenswert zu vergrößern, eine sichere, mechanisch robuste, nicht sichtbare und kostengünstige Kopplung der Geräte herstellt, bei der gleichzeitig mit der mechanischen Verbindung eine Vielzahl elektrischer Kontakte in einem Kopplungsvorgang geschlossen
werden. Ferner soll die Anreihung von zwei oder mehr Geräten unterschiedlicher Abmaße in beliebiger Reihenfolge möglich sein. Durch ein einheitliches Teilungsmaß soll die Verbindungsplatte leicht von vorgefertigten Standardlängen abgetrennt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorrichtung aus einer unter den Geräten angeordneten an sich bekannten Trageschiene besteht, in der Haken angeordnet sind, die in Taschen der Gerätegrundplatten eingreifen, und daß in die Trage-
schiene eine Leiterplatte eingebettet ist, die über Kontaktbahnen und in den Geräten befindlichen Kontaktelementen die elektrische und mechanische Verbindung der Geräte in einem Kopplungsvorgang herstellt
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
F i g. 1 und 3 je einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht der Leiterplatte gemäß F i g. 1. Die Vorrichtung besteht gemäß F i g. 1 aus mehreren
in den Gerätegrundplatten 8 der Geräte 1 und 2 angeordneten Kontaktelementen 5, sowie aus einer der mechanischen Kopplung der Geräte dienenden Trageschiene 6 und einer in dieser gelagerten Leiterplatte 4. Zur elektrischen Verbindung werden die Geräte 1 und 2 auf die Trageschiene 6 gesetzt, wobei in der Zeichnung nicht dargestellte Führungen die Zentrierung der Kontaktelemente 5 an den Durchbrüchen 7 der Leiterplatte 4 gewährleisten. Durch eine Schiebebewegung in Pfeilrichtung gemäß F i g. 1 und 3 werden die Kontaktelemente 5 auf die Kontaktbahnen 3 der Leiterplatte 4 aufgeklemmt, wodurch die Verbindung der Geräte 1 und 2 hergestellt ist.
Die mechanische Verbindung besteht gemäß F i g. 3
aus mehreren in den Gerätegrundplatten 8 der Geräte 1 und 2 angeordneten Taschen 11, sowie mehrere in der
Trageschiene 6 angeordneten Haken 10. Zur mechanischen Verbindung werden die Geräte 1
und 2 auf die Trageschiene gesetzt, wobei in der Zeichnung nicht dargestellte Führungen die Zentrierung der Verbindungselemente 10 und 11 gewährleisten. Durch eine Schiebebewegung in Pfeilrichtung werden die Haken 10 auf der Trageschiene 6 in die Taschen 11 der Gerätegrundplatten 8 geschoben. Eine nicht besonders dargestellte Verriegelung verhindert das Auseinandergleiten der Geräte 1 und 2.
Die Abstände der Durchbrüche 7 und Haken 10 in Schieberichtung sind vereinheitlicht und mit den Taschen 11 und den Kontaktelementen 5 sowie mit den Vorzugsmaßen der Gerätebreiten so abgestimmt, daß Geräte aller vorkommenden Breitenmaße ohne Lücken in beliebiger Reihenfolge auf der Vorrichtung atigeord-
net werden können.
Die elektrische Verbindung von den Kontaktelementen 5 zu den elektrischen Funktionsteiler in den Geräten 1 und 2 erfolgt entsprechend F i g. 1 analog zur Verbindung in der Trageschiene 6, wobei die Kontaktbahnen 3 der Leiterplatte 9 bei der Montage im Gerät in die Kontaktelemente 5 eingeschoben werden. Entsprechend den Anforderungen im Gerät können weitere Ausgestaltungsformen der Kontaktierung im Gerät durch Löten, Stecken u. dgL erfolgen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur gleichzeitigen elektrischen und mechanischen Verbindung von mehreren nebeneinander angeordneten Nachrichtengeräten, insbesondere Fernsprechgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einer untar den Geräten (1,2) angeordneten an sich bekannten Trageschiene (6) besteht, in der Haken (10) angeordnet sind, die in Taschen (11) der Gerätegrundplatten (8) eingreifen, und daß in die Trageschiene eine Leiterplatte (4) eingebettet ist, die über Kontaktbahnen (3) und in den Geräten befindlichen Kontaktelementen (5) die elektrische und mechanische Verbindung der Geräte in einem Kopplungsvorgang herstellt
Z Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Trageschiene (6) angeordnete Leiterplatte (4) Durchbrüche (7) aufweist, in die in der Gerätegrundplatte (8) angeordnete hakenförmige Kontaktelemente (5) ragen und daß durch eine Schiebebewegung (in Pfeilrichtung) die Kontaktelemente (5) auf die Kontaktbahnen (3) der Leiterplatte (4) aufklemmbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Durchbrüche (7) und Haken (10) sowie der Taschen (11) und Kontaktelemente (5) zur beliebigen Geräteanrei· hung aufeinander abgestimmt sind.
DE19752530151 1975-07-05 1975-07-05 Vorrichtung zur gleichzeitigen elektrischen und mechanischen Verbindung von Nachrichtengeräten, insbesondere Fernsprechgeräten Expired DE2530151C3 (de)

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DE2530151A1 DE2530151A1 (de) 1977-01-13
DE2530151B2 DE2530151B2 (de) 1978-11-30
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DE29907498U1 (de) * 1999-04-30 2000-08-31 Siemens Ag Elektgronikeinheit mit einem feststehenden, hinteren und einem abnehmbaren vorderen Gehäuseteil

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