DE2329273A1 - Zuendkerze - Google Patents

Description

PATB N TAN WALT 8 BÜRO 4 DÜSSELDORF SCHUM ANTST STR. 97

PATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF - Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER

Luoae Aerospaoe Llalted Well Street GB-Bi rsdnghan 6. Juni 1975

Zündkerze

Di« fcrfindune betrifft ·1η· Zündkerze in einer Ausführung zur Verwendung in Brennkraftaotoren tob Entzünden eine« Luft/Kre-ftBtoffgeaieolifcp.

bekannte Font einer 40ndkerze weist eine äußere Ringelektrode und eine innere Elektrode auf, wobei die beiden Elektroden is Betrieb alt einer Quelle elektrleoher Energie verbunden eind uad oin Luft«pelt die innere Elektrode umgibt und ein Hingkörper aus halbleitendem Material «wischen des Luftspalt und der äußeren Elektrode angeordnet let. Lean bei aolchen Kersen die Elektroden alt einer li«rgiequelle verbunden sind, derart, daä der Luftspalt zusammenbricht, springt ein Funken Über, der sur äußeren Elektrode £eht, ao daß di« Hauptentladuag svlscheu den Elektroden vorgeht. Diese Art Zündkerze ist eeit vielen Jahren bekannt, sie hat aber den fiaohteil, daä das haibleitende Katerial durch die hohe Temperatur erodiert wird, der «3 nue^eeetat wird, was sur Folge hat, daß dfe Urse in siealioh Mufi^n Intervallen oreetxt werden auB.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, olnc Zündkerze in einfacher und zweckaaeiger Fora vorzusehen.

FrfindungsgeaSfi ist eine Zflndkerae der beschriebenen Art gekennzeichnet duroh eine rlngföraige äußere Elektrode, eine innere Elektrode, einen ringföraigen Luftspalt awlsohen den Elektroden und ein dielektrische« Material alt hoher Dielektrizitätskonstante zwischen einer der Elektroden und dem Luftspalt, wobei das dielektrische Kateri&l eine hohe Korrooionebeständlgkelt hat.

I¹Ie : riiüdutv 1st nachstehend an Fianct eines Aueführungsbeispiela unter ie/.UKnaiinö sif die 'Zeichnung näher erläutert, in der »In lohnltt durch

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BAD ORIGINAL

Iarsa aar Yervendnng in dar Brennkaaaer einer Gas tür Bis a geaelgt let.

tm iat «la hohl ar K3rper 10 rorgeaehen, dar ana Metall gebildet let und ala· hohl a ayllndxlaohe Verlängerung 11 an dan End· aufwe!et, an da« alna ringfSraige lektrode 12 angeordnet Iat« wobei dia Klektrode •la· koaltth· Innenfläche hat· Sax Körper 10 bildet einea aohr&gen Abaat· 13, g«fea daa aioh dlohtand eine Gegeafläche legt, dia an einea Flaaeoh 14 am alnaa hohlan syllndrieohen Iaolator 13 Torgaaahan let, valohar ala· Haaaehette 16 hat, dia aloh lnaarhalb daa Körper· 10 *ratraokt. 8«r Isolator let la dar Yoxgeaeheaen Lag· doroh aln· Httlaa f«aalt«B, oad dleae vladarua wird duroh «la« ua«TaMIrdalta Paxtia daa lörpara 10 faatgehalten. 1*x Iaolator baataht balaplelavalaa ana AIu-■ialnwxld, and ea Iat alaa valtara Hanaohatta Torgaeahan, dia aloh la Al· BU.·· ar·treokt. Slaaa Manaohatta nlaet la Klnaats eine Hoch-

auf, daran Kern alt einer Mittelelektrode 19 in

Stabvfora Tirtandin iat· Dieae Elektrode hat einen Kopf 19 dar aa Iaolator hartaneraietet iat. Farner aitst swisohen dar fiülae 17 und den flaaaoh ala· Sruokdlohttiac dia Differenaaa la den VSraeattadahnun^an der eIna einen fcerkatoffe aofnehmen kann·

Ha Klttelelektrod· 18 hat eine £pitae 20, die In einer iluoht alt der Hektrode 12 Haft und aua alllaldlarten Wolfraa gebildet iat. Ein weiterer Iaolator 21 uafibt die Kitt el elektrode, and dieeer iat aaa alneai Material ««bildet, da· «la· höh« Dlelektriaitötakonatante hat, aindeatana 450* and daa each beetHndig e*g*n Korroalon duroh die heiflen Ga- ·· iat, die tob der terbreaauag de· Luft/&r«nna toff goal eohea innerhalb dar Bxaaakaaa«r herrühren.

Iaolator 21 hat eine Indpartie ait einer koniaohen Pläohe, die sit der koalaohan Flieh· der Elektrode 12 aaeaasenvirkt, vobel der Iaolator daroh Federkraft beaafaohlaet vird, vm die konischen yiäohen in loatakt altvinander aa halten. Ferner hat der Iaolator 21 eine Yergröe«rong, dl· la uleltalta alt dar Bohrung la Körper 10 srasamaemrirkt. 91· Elektrode 18 er«treokt aioh alt einem klein·» ringföralgen Spiel la einer Bohrung la Isolator 21. Das $ilfct besonders für daa Etod« dt χ

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!•rs·· Auf Grand der konischen Flächen iet ferner dl« fiioke daa Ι·ο-lators 21 aa End· dar laraa geringer «la an irgendeiner anderen Stella.

Ia Batrlab bedeutet die Tateaohe, daJ dar Iaolator aua eine« Material besteht, daa eine hohe Dlelektrisit&tskonstante hat« daS die Spannung fiber den Luftspalt hinweg swleohen der Ilektrodenapltae 20 und des Iaolator 21 groBer ala die Spannung aber den Iaolator hinweg let. Wenn de·· aufolge die Elektroden alt einer Energiequelle verbunden werden, eraohelnt ein erheblioher Teil der Spannung dar Isargie ttbar den Luftapalt hlnwegt vnd venn die Strcaiapannung auaraleht, erfolgt eine Ienlaiarung dea Luftatpalta, und ae tritt ein Funken auf. Die Spannung aber den Laftepalt hinweg wird deshalb bei dieaer Tora einer Kerse nicht in einer ohaiaohen Veiaa beatismt, via daa bei der bekannten Fora der ferse der fall iet, aondern in einer kepasltatlven Veiea. Die au« Bewirken elnea Zmaaaaienbrueha arforderliohe Spannung let höher ala bei der bekannten Fora der Kerse, der Iaolator kann abar des Effekt der helfen Gase in dea Brennreu»; der Turbine beaaer videratehen. Ein Material» daa beaoodera gut für den Isolator ?1 geeignet iet, lat Caloiuatitanat, das eine Dielektrositätekonstante in der Gröeenordnung von 100 hat. KIn eolehee Material iat Jene·, daa von der Firma Stealite and Poroelain Produote Lialted als TTKPEADFJl B1500 geliefert wlrdf ·■ hat eine Sielektrlaltätakonatante von 100 bei 1 Ko/e und 20⁰C.

Anssrttche

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Claims (6)

1. iJZttndkers· rau ifetsünden «in·· Luft/Brennetoffcealschee in einen Brennetofftriebwerk, cekennaaiolmet durch «In· ringfemlge lufiere Elektrode (12), «in· inner· Elektrode (18), einen rlngfo^migen Luftapalt avlaohea den Eleketroden (12,18) und ein dlelektrieohe· Material (21) ait hoher Dielektrialtfttakonatante avlaohen einer der Rlektroden und de« Luftspalt, wobei da· dielelctriaohe Material eine hohe lorroelenebestandlgkeit hat.
2. 2. SOndkene naoh Anapruoh 1, dataroh gekennzeichnet, daJ dar Luftspalt an de* inneren Elektrode (18) ait at.
3. 3· Itadkeree naeh Anafnuih 2, dadmreh gekecmaeiohnet, daJ daa dlelektriaehe Material Caloiuntitaeat igt.
4. 4· Wnaker·· naah Anafraah 1, fekennaeiohnet amroh einen hohlen netal-Uaehen Ursa* (10), an des an einen fcde die tmiere Hektrode (18) ait at, we»el die InnenfUohe der laJeren Hektred· (12) naoh innen keniaeh in tiehtmn« amf dae WaU de· Cflrper· (10) rerUUift, einen kehlen Xeelater (H) innerhalb «ea lerper· (10), dar eine «niere «ndf liehe hat, ti· ein Oefenatttek mx koniaohan Partie dea teryeva (10) iat, die riftoha iaa iBolatora (21) in Anlac· an die koniaehe fartie d·· lörpera (10) drfiokende Mittel mnd eine mit Spiel enroh den Xeelator (21) aioh eratreekende Elektrode (18), vobei der Xaolator (21) aaa den dielektriaohen Material gebildet iot xaaA die genannte Elektrode (21) die innere llektrote bildet.
5. 5. Ztindkerae naoh Anapxuoh 4, dadurch gekennaeiohnet, daJ die genannte Elektrode (21) an einen weiteren Xaolator (15) eltst, der innerhalb de· Geh&neee (10) aitat, wobei der weitere Isolator (1$) eine Maneehette (16) aufwelat, di· den «r«t«n Xaolator (21) uoglht, «nd mit «inen Flansch (I4) Tcrschen i»t, der «ine Flach· hat, di· dichtend an Ibrper (10) anlieft.
6. 6. Zündkera· naoh Anspruch 5, dadurch gckennstiohnct, daß der welter· Isolator (15) in <S*r Tor^cs*henen Lage innerhelb dee Körper« (1O) duroh

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   •la· Mil·· (17) ftfealto 1·«, dl· fturoh «la· uagrturdalt· Partie
   d·· KQrp·*· (10) f«rtt«a«lt«a wird.

   7· Zaadka**· aaaa laapmoh 6, dadaroh f*k«nns«loha*t_t dafl dl· Mittel •la· eohiraateBAnMkf «d«y «ladt

   β. Ua4k«ars# aa*a «la«« d·* Aaaprüoh· 4 bl· 7, daduroh g*k«nas«leha*t₍ d«e dl· 91«l«ktrlaltfttakoii»t«nt· d·· d.n ·ν*·η Ieolator (21) bildend«a K»t«rlal· alad««t«a· 90

   9, Itiaik·»· aa«a Aaspzuoa β, dadmroh ff*k»on>«leh&«t_t dad da* Material Ctlolaatltaaat let.

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