DE2329258A1 - Spruehduese - Google Patents
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- B05B15/62—Arrangements for supporting spraying apparatus, e.g. suction cups
Landscapes
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Description
α?/ρ 766* % .- 2 - 6.6.1973 W/Wg
den «weiten Durohflusspfad strömt, nicht zur Drehgeschwindigkeit
des Ventilrotors beiträgt. Durch einstellbares Drosseln des Durchflusses
durch den zweiten Durchflusspfad kann das Druckgefälle oder die Antriebskraft des Wassers im ersten Durchflüsspfad gegen
die Turbinenschaufeln verändert werden, wodurch die Drehgeschwindigkeit
des Ventilrotors unabhängig von dem Speisedruck geändert wird· Der Wasserdurchfluss zu jeder Gruppe von Düsenmündungen wird
zyklisch durch den rotierenden Ventilrotor unterbrochen, der zu einem bestimmten Zeitpunkt nur einen Teil der Mündungen mit der
Einspeisung verbindet. Die Ausgestaltung der rotierenden Ventilöffnung und die Anordnung der Gruppen von Düsenmündungen ist so
gewählt, dass der Rückstau an der rotierenden Ventilöffnung unabhängig von der Drehstellung der VentilöXfnung konstant bleibt.
Es iat bekannt, dass ein angenehmer Has sage effekt durch einen pulsierenden
Wasserstrom erzeugt werden kann, und es sind zahlreiche Versuche und Vorschläge gemacht worden, um eine Sprühdüse oder
einen Brausekopf zu entwickeln, der einen intermittierenden oder pulsierenden Sprühregen ergibt, wenn aus einer Speisequelle mit
konstantem Druck Wasser zugeführt wird. Der Effekt eines pulsierenden
Wasserstromes wird am zweckmässigsten in dieser speziellen
Umgebung dadurch erreicht, dass die individuellen Ströme, die von den Düsenmündungen abgegeben werden, intermittierend unterbrochen
werden* Die meisten Vorrichtungen, die Ton diesem Gedanken Gebrauch
machen, haben jedoch zwei Nachteile.
Der- erste dieser Nachteile besteht darin, dass bei bekannten Vorrichtungen,
bei denen ein von einer Turbine angetriebenes Drehventilbauteil verwendet wird, die Drehgeschwindigkeit des Ventilbauteiles
und damit die Pulsationsrate der Austrittsströme sich direkt mit dem Speisedruck ändert und nicht unabhängig von dem Sp eisedruok
eingestellt werden kann. Um eine Impulsrate zu erzielen, die gross genug ist, um den gewünschten massierenden Effekt zu er-
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reichen, muss die die Vorrichtung verwendende Person den die
Wasserzufuhr steuernden Hahn soweit öffnen, dass die Geschwindigkeit
des Wasserstrahles unbequem hoch wird.
Der zweite Nachteil ist darin su sehen, dass das intermittierende
Schliessen und öffnen der Düseninündungen zur Erzielung der
gewünschten Unterbrechung der Pulsation des Wasserstromes zu sich zyklisch ändernden Rückstauungen führt, da die Mündungen abwechselnd geöffnet und geschlossen werden, was einen Wasserschlag
in dem Zuführleitungssystem erzeugt.
Vorliegende Erfindung ist insbesondere darauf abgestellt, eine Sprühdüse oder einen Brausekopf zu schaffen, bei dem die Pulsatbnsrate
auf einfache Weise unabhängig von dem Druck des in die Düse eingeführten Wassere einstellbar ist, und die so betätigbar
ist, dass ein pulsierender oder intermittierend unterbrochener
Sprühregen erhalten wird, wobei keine Änderungen des Huckstaues
durch die Düse ausgeübt werden, wodurch der Wasserschlag beseitigt
wird.
Eine Düse gemäss vorliegender Erfindung weist ein hohles, zylindrisches
Gehäuse mit einem hohlen zylindrischen Ventilrotor auf, der koachsial zwischen gegenüberliegenden Endplatten des Gehäuses
abgestützt ist. Ein Einlaßrohr ist so angeschlossen, dass es Wasser zur äusseren Seite einer der Gehäuseendplatten einspeist. Wasser
aus dem Einlass kann durch die Einlassendplatte über einen ersten, achsial verlaufenden Kanal und auch über eine Reihe von
tangential geneigten Durchflusswegen strömen. Die tangential geneigten
Durchflusswege sind mit einem Ring aus Turbinenschaufeln
ausgerichtet, die auf dett Ventilrotor so befeetigt sind, dass Wassergas
von den geneigten Kanälen austritt, auf die Turbinenschaufeln auftrifft und dadurch &&. Ventilrotor in Drehung versetzt, sowie
durch die Räume zwieoheri^en Schaufeln strömt. Die Endwand des
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Ventilrotors, in der die Turbinenschaufein befestigt sind, nimmt
auch eine Reihe von achsial verlaufenden Kanälen auf, die so ausgelegt
sind, dass-sie Wasser führen, das von dem achsialen Kanal
in der Gehäuseendplatte abgegeben wird. Die achsialen Kanäle und die geneigten Kanäle liegen somit zwei getrennte Durchflusspfade
für das Wasser fest, das von dem Einlassrohr durch den Rotor strömt und das stromabwärts in Bezug auf die Rotorendwand wieder
vereinigt wird. Die Aufteilung des Einlaßstromes zwischen diesen beiden Duronflusskanälen wird durch ein blfendenartiges Ventil erreicht,
das in der Weise einstellbar angeordnet ist, dass eine veränderliche Begrenzung des achsial verlaufenden Kanales in der
GehäuBeendplatte erzielt wird. Wird dieses Ventil so betätigt,
dass die Menge Wasser abnimmt, welche durch die achsial Bohrung in der Gehäuseendplatte strömt, kann der Druck des Wassers, das
durch die geneigten Kanäle strömt, vergrössert werden, wodurch die Drehgeschwindigkeit des Ventilrotors erhöht wird.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Ventilrotor'ein
hohler Zylinder, die Turbinenschaufeln sind in einer Endwand ausgebildet,
und die entgegengesetzte Endwand des Ventilrotors ist mit einer Ventilöffnung in Form eines Segmentes eines Ventilraumes
versehen. Diese letztere Endwand des Ventilrotrs ist so angeordnet, dass sie stirnseitig in Eingriff mit der entsprechenden
Endwand des Gehäuses steht. Die Düsenaustrittsmündungen sind
durch die Endwand des Gehäuses gebohrt und in symmetrisch zueinander versetzten Gruppen identisoh im Schema angeordnet, wobei
die Gruppen innerhalb des ringförmigen Pfades liegen, der von der Ventilöffnung durchzogen wird. Die WinkelerStreckung der
ringförmigen Ventilöffnung wird durch die Anzahl von Gruppen von Mündungen bestimmt, wobei das Winkelausmaß der öffnung gleich
360 Grad dividiert durch die Anzahl von Gruppen von Mündungen oder ein ganzes Vielfaches davon ist. Da das Schema von Mündungen
innerhalb jeder der einzelnen Gruppen allen Gruppen gemeinsam ist,
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.bleibt die Anzahl von Mündungen, die durch die Ventilöffnung
frei bleibt, unabhängig von der Winkelstellung der rotierenden Ventilöffnung, konstant. Der Rückstau, der durch die verhältnismässig
stark begrenzten Abgabemündungen ausgeübt wird, bleibt somit konstant, wodurch die Möglichkeit der Erzeugung eines Wasserhammers
in dem Speisesystem entfällt. Die rotierende Ventilöffnung gibt die Mündungen nacheinander frei und verschließet die
Mündungen, wenn sie in Drehung' versetzt wird, so dass die Wasserstromabgabe aus jeder einzelnen Mündung intermittierend unterbrochen
wird und damit ein pulsierender Effekt im Wasserstrom erzeugt wird.
Um eine Abnutzung möglichst herabzusetzen, wird zweckmässigerweise
eine schwimmende Abnutzungsplatte aus einem Material mit einem geringen Reibungskoeffizienten zwischen der Gehäuseendwand
und einer Aussparung eingesetzt, die in der benachbarten Endwand des Rotors ausgebildet ist.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung kann der
Ventilrotor die Form einer starr mit der !Turbine befestigten Welle annehmen, während das entgegengesetzte Ende der Welle in einer
stationären Nabe auf der Innenseite der Gehäuseendwand aufgenommen"
wird. Jede Gruppe von Abgabemündungen ist über eine Innenkammer in der Nabe mit symmetrisch, zueinander versetzten Einlaßöffnungen
verbunden, die in die Bohrung der Nabe führen, in Ox die
Ventilrotorwelle rotiert. Eine achsial verlaufende Nut in der W.el-Ie
wirkt als die Ventilöffnung.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung
anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Querschnittsansicht in einer vertikalen Ebene
achsial durch eine Sprühdüse gemäss vorliegender Erfindung,
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Figur 2 eine Sohni ttansicht längs der Linie 2-2 der Figur 1,
Figur 3 eine Detailschnittansicht längs der Linie 3-3
der Figur 1,
Figur 4 eine Ansicht der Sprühdüse nach Figur 1 von unten,
Figur 5 eine schematische Darstellung, teilweise im Schnitt, aus der Durchflusspfade des Wasserstromes durch bestimmte
Teile der Düse sichtbar werden,
Figur 6 eine Ansicht des Drehventilbauteiles, das in der Sprühdüse
na,ch vorliegender Erfindung verwendet wird, von unten,
Figur 7 in einer achsialen Ebene eine Querschnittsansicht einer
abgeänderten Ausführungsform eines Ventilrotors,
Figur 8 eine Querschnittsansicht längs der Linie 8-8 der Figur 7,
Figur 9 in einer achsialen Ebene eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, und
Figur 10 eine Querschnittsansicht längs einer Linie 10-10 der Figur 9.
Eine Ausführungsform einer Sprühdüse nach den Zeichnungen weist ein"Hauptverbinderrohr 10 auf, dessen oberer Teil nach Figur 1
mit einem Einlaßkanal 12 relativ kleinen Durchmessers ausgebildet ist. Am unteren ,Ende ist das Verbinderrohr 10 mit einem Gehäuseteil
14 vergrösserten Durchmessers ausgebildet, dessen offenes unteres Ende durch einen Mündungseinsatζ 16 abgeschlossen
ist, der in das Gehäuseteil 14 eingeschraubt ist. Eine den Wasserstrom richtende Platte 18 ist fest im Inneren des Gehäuseteiles
14 zwischen dem inneren Ende 20 des Einsatzes 16 und einer im Gehäuseteil 14 ausgebildeten Schulter 22 angeordnet. Wasser, das
durch den Einlaßkanal 12 nach abwärts strömt, kann durch die den Wasserstrom richtende Platte 18 über einen achsial verlaufenden
Kanal 24 und auch über eine Vielzahl von tangential geneigten Durchflußkanälen 26, die sich durch die Platte 18 erstrecken,
strömen.
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Wenn der Mündungseinsatζ 16 und die den Wasserstrom richtende
Platte 18"im Gehäuseteil 14 eingebaut sind,umschliessen sie miteinander eine zylindrische Kammer 28, deren obere Wand durch die Platte 18 und deren untere Wand durch die Grundplatte 30 des
becherförmig ausgebildeten Mündungseinsatzes 16 definiert ist.
Der Auslass der Kammer 28 wird durch eine Vielzahl von Bohrungen 32 mit verhältnismässig kleinem Durchmesser durch die Bodenplatte 30 des Einsatzes 16 ausgebildet.
Platte 18"im Gehäuseteil 14 eingebaut sind,umschliessen sie miteinander eine zylindrische Kammer 28, deren obere Wand durch die Platte 18 und deren untere Wand durch die Grundplatte 30 des
becherförmig ausgebildeten Mündungseinsatzes 16 definiert ist.
Der Auslass der Kammer 28 wird durch eine Vielzahl von Bohrungen 32 mit verhältnismässig kleinem Durchmesser durch die Bodenplatte 30 des Einsatzes 16 ausgebildet.
Ein hohler, zylindrischer Ventilrotor 36 ist koachsial in der
Kammer 28 durch eine vorstehende Welle 38 befestigt, die an ihrem oberen Ende in einer zentrischen Bohrung 40 in der Platte 18
und durch eine Kugel 42, die in gegenüberliegenden konischen Aussparungen, welche in der Bodenplatte 30 und der Bodenwand 43
des Ventilrotors 36 ausgebildet sind, befestigt ist. Die obere
Wand 44 des Ventilrotors 36 ist mit einer ringförmigen Reihe von Turbinenschaufeln 46 versehen, die in einem ringförmigen Band in der Nähe des äusseren Umfanges der Platte 44 in Deckung mit den unteren Enden der Kanäle 26 angeordnet sind, und Wasser, das von den unteren Enden der Kanäle 26 austritt, trifft auf die geneigten Turbinenschaufeln 46 und versetzt den Ventilrotor 36 in
Drehung. Ferner sind achsial verlaufende Bohrungen 48 ausgebildet, die durch die obere Platte 44 hindurch in einer solchen radialen Stellung verlaufen, dass die Bohrungen 48 mit dem Kanal in der wasserstromrichtenden Platte 18 in Deckung sind, wenn der Ventilrotor 36 in Drehung versetzt wird.
Kammer 28 durch eine vorstehende Welle 38 befestigt, die an ihrem oberen Ende in einer zentrischen Bohrung 40 in der Platte 18
und durch eine Kugel 42, die in gegenüberliegenden konischen Aussparungen, welche in der Bodenplatte 30 und der Bodenwand 43
des Ventilrotors 36 ausgebildet sind, befestigt ist. Die obere
Wand 44 des Ventilrotors 36 ist mit einer ringförmigen Reihe von Turbinenschaufeln 46 versehen, die in einem ringförmigen Band in der Nähe des äusseren Umfanges der Platte 44 in Deckung mit den unteren Enden der Kanäle 26 angeordnet sind, und Wasser, das von den unteren Enden der Kanäle 26 austritt, trifft auf die geneigten Turbinenschaufeln 46 und versetzt den Ventilrotor 36 in
Drehung. Ferner sind achsial verlaufende Bohrungen 48 ausgebildet, die durch die obere Platte 44 hindurch in einer solchen radialen Stellung verlaufen, dass die Bohrungen 48 mit dem Kanal in der wasserstromrichtenden Platte 18 in Deckung sind, wenn der Ventilrotor 36 in Drehung versetzt wird.
Der Ventilrotor 36 füllt in etwa die Kammer 28 und somit strömt
das gesamte Wasser, das durch die den Wasserstrom richtende Platte 18 hindurchtritt, entweder über den Kanal 24 oder die Kanäle
26 in das Innere des Ventilrotors 36 entweder durch die Bohrungen 48 oder durch die Abstände zwischen den Turbinenschaufeln 46
hindurch. Eine Ventilöffnung 50 ist in der Bodenwand 43 des Ten-.
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tilrotors 36 vorgesehen; sie nimmt den Wasserstrom aus dem
Inneren des Rotors 36 auf. Wie am besten der Figur 6 zu entnehmen
ist, ist die Ventilöffnung 50 so geformt, dass sie ein
ringförmiges Segment darstellt, das koachsial zur Rotationsachse des Rotors 36 liegt.
.Wie am besten aus der Figur 4 zu sehen, sind die Austrittsbohrungen
oder'- mündungen 32 in der Bodenplatte 30 in drei symmetrisch
angeordneten- Gruppen um die zentrische Achse des Mündungseinsatzes 16 herum angeordnet, wobei die Gruppen von Mündungen
32 alle in den ringförmigen Bewegungspfad fallen, der von der Ventilöffnung 50 des Ventilrotors 36 durchquert wird. Die radiale
Erstreckung der ringförmigen Ventilöffnung 50 ist so gewählt,
dass sie die verschiedenen Gruppen von Mündungen 32 radial überlappt,
während die Winkelerstreckung der Öffnung 50 gleich 360°
dividiert durch die Anzahl von einzelnen Gruppen von Mündungen ist. Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform
sind drei Gruppen von Mündungen verwendet, und deshalb hat die Winkelerstreckung der Öffnung 50 einen Wert von 120 Grad.
Hierbei bleibt die Anzahl von einzelnen Bohrungen 32, die mit
der Ventilöffnung 50 in Deckung sind, stets unabhängig von der
Drehstellung der Öffnung 50 konstant, so dass ein konstanter
Rückstau auf die Einspeisung ausgeübt wird, damit eine pulsierende Abgabe erzielt wird, ohne dass ein pulsierender Rückstau
entsteht.
Um den Wasserstrom von dem Einlaßkanal 12 zwischen dein Kanal
24 und den Kanälen 26 einstellbar aufteilen zu können, ist ein blendenartiges Drosselventil 52 vorgesehen, das als einstellbarer
Verschluss für den Einlaß des Kanales 24 wirkt. Wie aia besten den Figuren 1 und 2 entnommen werden kann, weist das
Ventil 52 ein blendenartiges Ventilbauteil 54 auf, das starr
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auf einer" Welle 56 befestigt ist, welche drehbar im Gehäuseteil 14 unmittelbar oberhalb der Platte 18 gelagert ist. Ein
Ventilhebel 58 ist starr auf der Welle .14 befestigt, und durch
Betätigung des Hebels 58 kann der Wasserstrom von dem Einlaßkanal
12 über den Kanal 24 einstellbar in Abhängigkeit davon gedrosselt werden, wieweit das Ventilbauteil 54 über dem oberen
Ende des Kanales 24 liegt.
Ein äusseres Gehäuse für die Düse weist ein unteres Gehäusebautei-60
auf, das mit einem Flansch 62 versehen ist, der zwischen_ das untere Ende des Gehäuseteiles 14 und eine Schulter 64 auf
dem Mündungseinsatz 16 festgeklemmt ist. Ein Kopplungsring 66 ist lösbar auf dem oberen Ende des unteren Gehäusebauteiles 60
befestigt. Der Ring 66 ist mit einem nach innen vorstehenden Ansatz 68 ausgebildet, der eine gleitende Abstützung für den Betätigungshebel 58 bildet, wobei der Ring 66 zur Aufnahme der Bewegung
des Hebels 58 ausgespart ist. Ein oberes Gehäusebauteil 7P kommt mit der oberen Fläche des Ringes 66 in Eingriff und ist
mit einer mit Innenschraubgewinde versehenen Hülse 72 am oberen Ende zum Eingriff mit dem Hauptverbinderrohr 10 versehen. Ein
nach abwärts gerichteter konischer Sitz 74 am oberen Ende des
oberen Gehäuses 70 dient zum lösbaren Koppeln eines Schwenkkugeledaptera
76 herkömmlichen Aufbaues mit dem oberen Ende des
Hauptverbinderrohxes 10.
Im Einsatz als Brausekopf wird die Sprühdüse mit Hilfe des ;
Schwenkkugeladapters 76 an eine Speiseleitung (nicht dargestellt) in der gleichen Weise wie bei herkömmlichen Brauseköpfen gekop- ,
pelt. Die Temperatur und der Druck des Wassers, das in den Einlaß 12 von der Speiseleitung über die Schwenkkugel 76 strömt,
werden in herkömmlicher Weise eingestellt.
Nach der schematischen Darstellung nach Figur 5 strömt Wasser
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aus dem Einlaßkanal 12 durch die stationäre, den Wasserstrom
richtende Platte 18 entweder über den Kanal 24 oder die geneigten Kanäle 26. Richtung und Lage der Kanäle 26 ist so gewählt,
dass das durch die Kanäle 26 strömende Wasser so abgegeben wird, dass es auf die geneigten Schaufeln 46 des Ventilrotors
36 auftrifft und damit bewirkt, dass der Ventilrotor
mit einer Geschwindigkeit rotiert, die von der Geschwindigkeit abhängt, mit der das Wasser aas den Kanälen 26 austritt. Das Wasser,
das nicht/durch die Kanäle 26 strömt, muss durch den Kanal 24 und damit durch die Bohrungen 48 in dem rotierenden Rotor
36 strömen. Da das Wasser, das durch den Kanal 24 und die verschiedenen ausgerichteten Kanäle 48 strömt, sich nur in
einer achsialen Richtung bewegt, umgeht der Strom durch die Kanäle 24 und 48 die Turbinenschaufeln und übt keinen Einfluss
auf den rotierenden Ventilrotor 36 auf, mit der Ausnahme, dass
möglicherweise ein geringer Widerstand gegen die Drehung des Rotors ausgeübt wird. Die Drehgeschwindigkeit des Rotors 36
kann unabhängig von dem Speisedruck dadurch eingestellt werden, dass das Ausmaß, zu dem das Ventilbauteil 54 über dem Kanal
liegt, eingestellt wird. Der Kanal 24 wird zweckmässigerweise als eine einstellbare Belüftungsmündung betrachtet werden,um
den Druck innerhalb des Einlaßkanales freizugeben. Durch fortschreitende
Begrenaung oder Schliessung des Einlasses des Kanales
24 über das Ventilbauteil 54 wird der Druck, der auf den
Wasserstrom durch die verbleibenden Kanäle 26 ausgeübt wird, vergröesert, so dass die Drehgeschwindigkeit des Ventilrotors
aufgrund der erhöhten Geschwindigkeit des aus den Kanälen 26 austretenden Wassers vergrössert wird.
Wie oben ausgeführt, verbleibt dadurch, dass die Abgabemündungen 32 der Düse in gleichen, symmetrisch angeordneten Gruppen
angeordnet und die Winkelerstreckung der Ventilöffnung 50 gleich
360 Grad dividiert durch die Anzahl von Gruppen gemacht wird,
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die Anzahl von einzelnen Mündungen 32, die von der Ventilöffnung 50 in einem "bestimmten Augenblick nicht bedeckt sind,
die gleiche, und somit bleibt die Gesamtfläche, die als Austritt sströmungskanal zur Verfügung steht, konstant. 3ie rotierende
Ventilöffnung 50 öffnet und schliesst jedoch die entsprechenden Gruppen von Mündungen 32 nacheinander, wenn die Öffnung
50 in Drehung versetzt wird, so dass der Wasserstrom, der von
jeder einzelnen Mündung 32 kommt, intermittierend unterbrochen
wird. Diese intermittierende, zyklische Unterbrechung eines jeden der einzelnen Ströme aus der Düse erzeugt eine Pulsationswirkung
auf der Oberfläche des Körpers, gegen den der Strahl gerichtet wird.
I.-iei der Ausführungsform "nach den Figuren 1 bi_c_6 ist die Düse
nit drei Gruppen v.on Mündungen 32 dargestellt, die Winkelerstrekkung
der Ventilöffnung 50 "beträgt dabei 120 Grad. Diese spezielle
Anordnung kann als bevorzugte Ausführungsform-betrachtet werden,
obgleich diese Bevorzugung auf der weitgehend subjektiven -Feststellung beruht, was als die angenehmste massierende Wirkung angesehen
wird. In dem Fall, in dem die Anzahl von Austrittsmündungen 32 vergrössert wurde, um das gesamte Ringband, das von
der Ventilöffnung durchquert wird, zu umfassen, war der resultierende Effekt ähnlich dem, der erreicht werden kann, wenn ein herkömmlicher
Brausekopf in einer kreisförmigen Bahn bewegt wird. Bei den drei Gruppen von Mündungen und der Ventilöffnung von
120 Grad wird der Strahl aus jeder einzelnen Mündung 32 über
ein Drittel einer Drehung des Ventilrotors eingeschaltet und während der übrigen zwei Drittel der Drehung abgeschaltet. Dieses
Verhältnis von "Einschaltzeit" zu "Ausschaltzeit" ergibt eine
definierte pulsierende V/irkung, die über eine Fläche wirkt, die etwas grosser ist als die, die tatsächlich von dem Strahl getroffen
wird. Durch Versetzen der Gruppen von Mündungen gegeneinander
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kann das Auftreffen der Strahlen aus benachbarten Gruppen unabhängig voneinander "in einer Weise festgestellt werden, die
mehr das Gefühl.eines pulsierenden stationären Strahles als
eines sich fortgesetzt bewegenden kontinuierlichen Strahles vermittelt.
Eine Änderung der Pulsationsrate durch Einstellung des Ventiles 52 kann weiter in Abhängigkeit davon modifiziert werden,
wie stark der Mündungseinsat ζ 16 im Gehäuseteil 14- festgezogen
wird, so dass der Reibwiderstand gegenüber einer Drehung des Ventilrotors 36 verändert wird. Eine abgeänderte Ausführungsform
einer Sprühdüse ist in den Figuren 7 und 8 dargestellt. Diese
Ausführungsform unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform durch eine andere Ausgestaltung des Ventilrotors. Aufgrund der versetzten Stellung der Ventilöffnung 50
in der Bodenwand 43 des Ventilrotors 36 der Ausführungsform nach
den Figuren 1 bis 6 werden die Kräfte, die durch den Wasserdruck gegen die Bodenwand 43 erzeugt werden, nicht gleichförmig über
die Rotationsachse aufgegeben. Diese nicht abgeglichenen Kräfte, die dem Teil der Bodenward 43, der diametral gegenüber der Ventilöffnung 50 liegt, aufgegeben werden, versuchen, den Ventil
rotor 36 um seine Achse in einer Richtung zu kippen, die den Teil der Bodenwand 43 anhebt, durch den die Ventilöffnung 50
nach oben von der unteren Endwand des Mündungseinaatzes 16
verläuft, während gleichzeitig der diametral gegenüberliegende Teil der Bodenwand 43 nach unten gegen die untere Endwand
des Einsatzes 16 gedruckt wird. Im Laufe der Zeit kann sich
die Unterseite der Bodenwand 43 auf der von der Ventilöffnung 50 abgewandten Seite abnutzen, so dass ein noch weitergehendes
Kippen des Rotors möglich ist.
Die Ausführungsform nach den Figuren 7 und 8 ist so ausgelegt,
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dass die Abnutzung, die sich aus dem Auftreten der vorbeschriebenen
nicht abgeglichenen Kraft ergibt, ein Minimum wird. Da die Modifizierung nach den Figuren 7 "und 8 hauptsächlich eine
Änderung in der Form der Bodenwand 4-3 und die Verwendung einer schwimmenden Abnutzungsplatte vorsieht, sind nur das Gehäuse
und der Ventilrotor in den Figuren 7 und 8 gezeigt, der übrige
Aufbau des Brausekopfes ist identisch mit der Ausführungsfornr
nach den Figuren 1 bis 6. In den Figuren 7 und 8 sind
die Teile, die mit der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis gemeinsam sind, durch Verwendung der gleichen Bezugszeichen mit
einem zusätzlichen "a" versehen. Nach den Figuren 7 und 8 ist
die Bodenwand 43a mit einem nach oben versetzten Teil 80 ausgebildet,
der sich in UmfLängsrichtung des Rotors um etwa 240
Grad zwischen Schultern 82 erstreckt (Fig. 8). Dieser Teil der Bodenwand 43a, durch den sich die Ventilpffnung 50a erstreckt,
ist nach unten von dem versetzten Teil 80 weg abgestuft, so dass dann, wenn der Ventilrotor 36a innerhalb des Mündungseinsatζes
16 befestigt ist, nur der Teil 84 mit der Innenfläche der Einsatzendwand
in Flächenkontakt steht, während der Teil 80 der Bodenwand 4-3a nach oben über die Einsatzendwand versetzt ist.
Um die Abstützung des Ventilrotors 36a koachsial in dem Einsatz 16a zu unterstützen, ist eine schwimmende Abnutzung platte 86
im Einsatz 16a angeordnet, die innerhalb der Aussparung zwischen den Schultern 82 liegt. Die Abnutzungsplatte 86 besteht
vorzugsweise aus einem Material mit geringem Reibungskoeffizienten,
z.B. Polytetrafluoräthylen, und wird bei einer Drehung
des Rotors 36a mit dem Rotor durch eine der Schultern 82 an- '. getrieben. Wegen des geringen Reibungskoeffizienten ist die
Abnutzung der Platte 86 ausserordentlich gering.
Eine weitere Ausführungsform der Düse ist in <len Figuren 9
und K> gezeigt, wobei das Abnutzungsproblem, das aufgrund der
nicht ausgeglichenen Druckkräfte auftritt, dadurch sehr klein
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gehalten wird, dass diese Kräfte in radialer Richtung gegen ein Wellenlager aufgebracht werden. Wie im Falle der Ausführungsform
nach den Figuren 7 und 8 unterscheidet sich die Ausführungsform
nach den Figuren 9 und 10 von der nach Figur 1 nur durch die Modifizierung des Ventilrotors und des Mündungseinsatzes;
somit ist in den Figuren 9 und 10 ein grosser Teil der Anordnung der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 6 weggelassen. Der
Aufbau der Ausführungsf orm nach den Figuren 9 und 10, der dem
nach der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 6 entspricht, ist durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, diese Bezugszeichen
weisen jedoch zusätzlich ein "b" auf. Nach den Figuren
9 und 10 ist der Mündungseinsat ζ 16b gegenüber der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform dadurch abgeändert, dass ein stationäres Adapterbauteil 90 vorgesehen ist, das starr im
Inneren des Einsatzes 16b befestigt ist, und über der Bodenendwand
des Einsatzes angeordnet ist. Der Adapter 90 ist mit einer zentrisch angeordneten Nabe 92 ausgebildet, durch die sich eine
zentrische Bohrung 94 erstreckt, die als Lager für eine Welle 96 dient, welche einen Teil des Ventilrotors dieser Ausführungsform bildet.
Für jede Gruppe von Austrittsmündungen 32 b ist das Adapterbauteil
90 mit einem Gehäuseteil 98 versehen, das eine innere Kammer
100 aufweist, welche sich in radialer Richtung an einer Einlaßöffnung
101 in die Bohrung 94 öffnet, und welche an dem entgegengesetzten Ende mit einer einzelnen Gruppe von Austrittsmündungen
32b in Verbindung steht.
Der Ventilrotor der Ausführungsform nach den Figuren 9 und 10
besteht aus einer oberen Wand 44b, die im Aufbau ähnlich der oberen Wand 44 der Ausführungsform naoh den Figuren 1 bis 6
ist, und einer zentrisoh angeordneten Welle 96, die mit dem Bandbauteil 44b starr befestigt ist. Die Welle 96 wird drehbar
innerhalb der Bohrung 94 des Adapterbauteiles 90 aufgenommen und
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ist mit einer achsial verlaufenden Nut 102 versehen, die als
die rotierende Ventilöffnung der Vorrichtung wirkt. Wie in den vorausgehenden Ausführungsformen, bei denen Auetrittsmündungen
in. drei symmetrisch angeordneten.Gruppen vorgesehen sind, beträgt die Winkelerstreckung der Nut 42 um die Rotorachse 120 Grad.
Die Betriebseigenschaften der Ausführungsform nach den Figuren 9 und 10 unterscheiden sich etwas von denen der beiden vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiele insoferne, als die Ventilöffnung
102 nicht direkt auf jede einzelne Austrittsmündung 32b wirkt, sondern stattdessen den Wasserstrom von der Speiseseite
zu einer verhältnismässig grossen Kammer 100 steuert, die normalerweise mit allen einzelnen Mündungen 32b einer gegebenen
Gruppe verbunden ist. Im Vergleich zu der Eigenschaft der beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsformen iet bei der Ausführungeform
nacTi den Figuren 9 und 10 die Anzahl der einzelnen
Mündungen in Verbindung mit der ßpeiseseite des rotierenden Ventiles
von einem Minimum einer gesamten einzelnen Gruppe von Mündungen, wenn nur eine Einsatζöffnung 101 der Ventilöffnung 102
ausgesetzt ist, bis zu zwei vollständigen Gruppen von Mündungen, wenn die Ventilöffnung 102 teilweise jede der beiden benachbarten
Einlaßöffnungen 101 freigibt, veränderbar. Die Einlaßöffnungen 101 haben alle gleiche Dimensionen und sind symmetrisch um
den Umfang der Bohrung 94 um 120 Grad versetzt. Die gesamte
Fläche der EinlaßSffnungen 101, die mit der Ventilöffnung 102
in Verbindung steht, bleibt somit dauernd konstant, damit dauernd eine Durchflußfläche konstanten Querschnittes zur Verfügung steht,
durch die eine Pulsationrim Rückstau, der auf die Einspeisung durch
die Düse ausgeübt wird, eliminiert wird. Obigeich die gesamte Auslaßfläche, die durch die Austrittsmündungen 32b dargeboten
wird, sich ändern kann, wird der von den Austrittsmündungen hervorgerufene Durchflusswiderstand an der Einlaßöffnung 101 moduliert,
damit der durch die Düse ausgeübte Rückstau dauerndkon-
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stant gehalten wird.
Die etwas geänderte Arbeitsweise der Ausführungsform nach den Figuren 9 und 10 modifiziert jedoch die Eigenschaften des Strahles,
der von der Düse abgegeben wird, im Vergleich zu dem nach den Msführungsformen nach den Figuren 1 bis 6 und 8 und 7. Bei
den Ausführungsformen nach den Figuren 1 bis 8 kann zu Zwecken der Erläuterung unterstellt werden, dass jede einzelne Mündung
32 entweder Wasser unter vollem Druck abgibt oder überhaupt kein Wasser abgibt. Bei der Ausführungsform nach den Figuren 9
und 10 hingegen kann der Abgabedruck an jeder einzelnen Hündung 32b sich in Abhängigkeit von der Gesamtfläche der zugeordneten
Einlaßöffnung 101, die von der Ventilöffnung 102 freigelegt wird,verändern.
Bei den Ausführungsformen nach den Figuren 1 bis 8 tritt Wasser zu Anfang aus der Mündung etwa in Form eines zylindrischen
Pfropfens auf, der einen Durchmesser ungefähr gleich dem der einzelnen Mündung besitzt, und der eine achsiale Länge aufweist,
die von der Zeitdauer abhängt, während der die Mündung nicht bedeckt ist. Wenn dieser zylindrische Wasserpfropfen sich von
der Düse wegbewegt, bewirkt der Luftwiderstand, dass der Pfropfen in einzelne Tröpfchen aufgebrochen wird, wobei der
Pfropfen zuerst versucht, Tropfenform anzunehmen und dann in eine Gruppe von einzelnen Tröpfchen platzt. Der Abstand von der
Düse, an der dieses Platzen auftritt, hängt weitgehend von dem Anfangsspeisedruck und der Drehgeschwindigkeit des Ventilrotors
ab. Unter mittleren Bedingungen dieser letzten beiden Parameter tritt das Platzen in Abständen in der Fähe von 30 bis
45 cm der Brausedüse auf. Der pulsierende Effekt auf den Körper
einer die Brause benutzenden Person ist besonders stark, wenn der Strahl den Körper erst beim Auftreten dieses Platzens
oder im Anschluss daran trifft.Die Wirkung eines pulsierenden
Strahles tritt unter
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diesen Bedingungen mehr in Erscheinung, weil die Masse eines
jeden einzelnen Wasserpfropfens, der aus der Düse austritt, den Körper gleichzeitig trifft, vährend dann, wenn der Pfropfen auf
den Körper auftrifft, während er eine Form hat, die ähnlich der zu Beginn angenommenen zylindrischen Form ist, die Berührdauer
über einen längeren Zeitraum verteilt ist.
Im Falle der Ausführungsform nach den Figuren 9 und 10 tritt
das Platzen des Pfropfens abgegebenen Wassers offensichtlich viel näher am Brausekopf auf. Dies beruht auf der Tatsache,
dass der Anfangstei-1 des Pfropfens mit einem verhältnismässig niedrigen Druck abgegeben wird, und damit mit einer relativ geringen
Geschwindigkeit, was durch die Tatsache bedingt ist,
dass während der Anfangsteile der Abgabe die zugeordnete Einlaßöffnung 101 nur teilweise offen ist. Wird die Einlaßöffnung
101 durch die rotierende Ventilöffnung 102 immer weiter geöffnet, nimmt der Abgabedruck an der Mündung zu, das Wasser wird
mit zunehmend höheren Drücken ausgetrieben und damit werden die Abgabegeschwindigkeiten ebenfalls höher. Damit wird im Falle der
Ausführungsform nach den Figuren 9 und 10 ein Wasserp3?opfen
abgegeben, der nahezu augenblicklich eine Tropfenform annimmt, wobei das während des mittleren Teiles der Abgabeperiode abgegebene
Wasser unter einem höheren Druck steht und damit die anfangs
abgegebenen Teile des Pfropfens einzuholen versucht, während der abnehmende Abgabedruck bewirkt, dass das Wasser langsam
ausläuft. Das Platzen der einzelnen Pfropfen, die von einer Ausführungsform einer Düse nach den Figuren 9 und 10 abgegeben
werden, tritt in verhältnismässig kurzen Abständen von der Du-· se auf, z.B. in der Grössenordnung von 15 cm, und zwar unter
Druck- und Rotordrehzahlbedingungen, die in den Ausführungsformen
nach den Figuren 1 bis 8 bei etwa 30 bis 45 cm Abstand von
der Düse auftreten würden.
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Claims (1)
- Τ/ρ 7664- - 18 - ή.6.1973 /PatentansprücheSprühdüse mit einem hohlen Gehäuse mit einem Flüssigkeitseinlass am einen Ende und einer Endwandung am entgegengesetzten Ende, die eine Vielzahl von Flüssigkeitsabgabemündungen und ein Ventilbauteil im Gehäuse zwischen Einlass und Endwandung des Gehäuses aufweist, wobei das Ventilbauteil Turbinenschaufeln aufweist, um das Ventilbauteil um die Achse des Gehäuses in Abhängigkeit von dem Flüssigkeitsdurchlass durch die Turbinenblätter in Drehung zu versetzen, gelee71""*eichtet durch eine Steuereinrichtung (52) zum einstellbaren Hegeln des Teiles der Gesamtmenge der durch das Gehäuse (14) strömenden Flüssigkeit, welcher durch die Turbinenschaufeln (46) auf dem Ventilbauteil (36) strömt.2. Sprühdüse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Durchströmanordnung (18) im Gehäuse (14), die erste und zweite Durchströmkanäle (26, 24) aufweist, um Flüssigkeit von dem Flüssigkeitseinlass (12) zu den Flüssigkeitsabgabemündungen (32) zu leiten, wobei nur der Teil der Flüssigkeit, der in dem ersten Flüssigkeitskanal (26) strömt, durch die Turbinenschaufeln (46) auf dem Ventilbauteil (36) gelangt, und wobei die Steuereinrichtung (52) eine Vorrichtung (54) zum einstellbaren Drosseln des Flüssigkeitsdurchflusses durch einen der Flüssigkeitskanäle (24) aufweist.3. Sprühdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilbauteil (36) eine Ventilöffnung (50, 50a) besitzt, die eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Flüssigkeitseinlass (12) und nur einem Teil der Flüssigkeitsabgabe-Bundungen (32) bei allen Drehstellungen des Ventilbauteiles (36) aufbaut.4. Sprühdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilöffnung (50, 50a) eine Flüssigkeitsverbindung zwischen309883/0418Τ/ρ 7664 - 19 - 6.6.1973 W/Vgdem Flüssigkeitsei π!ass (12) und einer weitgehend konstanten Anzahl der Flüssigkeitsabgabemündungen (32) bei allen Drehsteilungen des Ventilbauteiles (36) aufbaut.5.Sprühdüse nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchflussanordnung (18) eine Platte ist, die sich quer zum Inneren des Gehäuses (14) zwischen dem Flüssigkeitseinlass (12) und dem Ventilbauteil (36) erstreckt, und dass das Ventilbauteil (36) eine ringförmige obere Wandung besitzt, die der Seite der Platte (18) entfernt von dem Flüssigkeitseinlass (12) zugewandt ist, wobei die Turbinenschaufeln (46) in der oberen Wandung des Ventilbauteiles (36) ausgebildet sind, und dass der erste Flüssigkeitskanal (26) durch eine Vielzahl von achsial geneigten Bohrungen durch die Platte (18) hindurch ausgebildet ist, durch die Flüssigkeit auf die Turbinenschaufeln (46) gelangt.6.Sprühdose nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Flüssigkeitskanal (24) sich in achsialer Richtung durch die Platte (18) erstreckt, und dass die obere Wandung des Ventilbauteiles (36) eine Vielzahl von achsialen Kanälen (48) durch die Platte (18) hindurch besitzt, die längs eines Pfades verlaufen, der mit dem zweiten Flüssigkeitskanal (24) ausgerichtet ist, wenn das Ventilbauteil (36) rotiert.7.Sprühdose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (52) ein Ventilschliessbauteil ist, das quer zur Fläche der Platte (18) beweglich ist und dabei den zweiten Flüssigkeitskanal (24) überlappen kann.8.Sprühdüse nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilbauteil (36) ein zylindrisches Bauteil (28) aufweist, das koachsial zum Gehäuse (14) angeordnet ist und eine stromabwärts gelegene Endwandung besitzt, die der309883/0/4Τ/ρ 7664 - 20 - 6.6.1973 W/Vginneren Oberfläche der Endwandung des Gehäuses zugewandt angeordnet ist, wobei die Ventilöffnung (50, 5Oa) durch eine Öffnung in Form eines Segmentes eines Kreisringes durch die stromabwärts gelegene Endwandung des Ventilbauteiles (36) ausgebildet ist, und dass die Flüssigkeitsabgabeöffnungen (32) in achsialer Ausrichtung mit dem ringförmigen Pfad angeordnet sind, der durch die Ventilöffnung (50, 50a) bei Drehung des Ventilbauteiles (36) durchquert wird.9.Sprühdüse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die stromabwärts gelegene Endwandung des Ventilbauteiles (36) einen ersten Teil aufweist, der in der Nähe der inneren Oberfläche der Endwandung des Gehäuses angeordnet ist, sowie einen zweiten Teil, der in achsialer Richtung von dem ersten Teil versetzt ist, wobei die Ventilöffnung (102) durch den ersten Teil ausgebildet ist und der erste Teil an in radialer Richtung verlaufenden Schultern (82) in der Mähe der Enden der Ventilöffnung (102) endet, und dass eine schwimmende VerschMßplatte (86) gleitend in Eingriff zwischen dem zweiten Teil und der inneren Oberfläche der Endwandung des Gehäuses steht.10.Sprühdose nach den Ansprüchen 8 oder 9t dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsaustrittsmündungen (32, 32b) in der Endwandung des Gehäuses in einer Vielzahl von gleichen Gruppen in gleichförmigem Abstand voneinander in Umfangsrichtung angeordnet sind, dass das Winkelausmaß und der Abstand zwischen Gruppen von Mündungen auf das Winkelausmaß der Ventilöffnung (50, 102) so bezogen ist, dass die Anzahl von Mündungen, die mit der Ventilöffnung ausgerichtet sind, bei allen Drehstellungen des Ventilbauteiles konstant ist..Sprühdüse nach den Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ein Nabenbauteil (92) mit einer Boh-30988 3/0418Τ/ρ 7664 - 21 - 6.6.1973 W/Vgrung (94) koaxial zum Gehäuse aufweist, dass das Nabenbauteil (92) eine Vielzahl von inneren Kammern (100) mit entsprechenden Einlaßöffnungen (101) besitzt, die symmetrisch im Abstand angeordnet sind und in die Bohrung (94-) münden, wobei jede der Kammern mit einer entsprechenden Gruppe der Flüssigkeit sabgabeirfindung en (32b) in Verbindung steht, und dass das Ventilbauteil (44b, 96) eine Welle (96) besitzt, die in der Bohrung (94) im Nabenbauteil (92) angeordnet ist, wobei die Ventilöffnung (102) auf der Welle zur Verbindung mit den Einlaßöffnungen angeordnet ist und eine Winkelerstreckung besitzt, die so gross ist, dass nur ein Teil der Einlassöffnungen (101) in Verbindung mit der Ventilöffnung bei einer beliebigen Drehstellung des Ventilbauteiles steht.12.Sprühdüse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnungen (101) «ine gleichförmige Konfiguration und einen gleichförmigen Winkelabstand voneinander aufweisen und dass die Winkelerstreckung der Ventilöffnung (50, 50a) gleich dem Winkelabstand der Einlaßöffnungen ist.309883/04 18ι Λ ·. Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |