DE2329192A1 - Einrichtung zur entfernung kleiner teilchen (staub) aus einem traegergas durch filterung - Google Patents

Einrichtung zur entfernung kleiner teilchen (staub) aus einem traegergas durch filterung

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DE2329192A1
DE2329192A1 DE19732329192 DE2329192A DE2329192A1 DE 2329192 A1 DE2329192 A1 DE 2329192A1 DE 19732329192 DE19732329192 DE 19732329192 DE 2329192 A DE2329192 A DE 2329192A DE 2329192 A1 DE2329192 A1 DE 2329192A1
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William Michael Anderson
Ronald Joseph Renko
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Alstom Power Inc
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Air Preheater Co Inc
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Entfernung kleiner Teilchen (Staub) aus einem Trägergas durch Filterung Es ist Aufgabe der Erfindung, den Wirkungsgrad des Filters zu erhöhen und den Verschleiss des Filtermaterials zu vermindern.
  • Die Erfindung besteht in den Massnahmen, die im Kennzeichen des Anspruches 1 umschrieben sind.
  • Durch diese Anordnung wird das Gas im Behälter expandieren und an den Filtersäcken herabströmen. Bei dieser Expansion fallen schon vor dem Erreichen der aus Textilien gebildeten Filtersäcke Teilchen von Staub aus und gelangen, wie im Kennzeichen des Anspruches 3 dargelegt, in einen kastenförmigen Trichter, gegebenenfalls gemäss Anspruch 4 durch einen weiteren Längsspalt, durch den die Staubteilchen in den Trichter fallen. Durch die Massnahme des Anspruches 5 gelingt es, eine Druckdifferenz zu erzeugen, so dass eine Expansion des Gases zuverlässig erzielt wird.
  • Durch die Massnahme des Anspruches 6 kann die Druckdifferenz je nach Dimensionierung des Rostes geändert werden. Der Rost selbst kann begangen werden, um Reinigungs- oder Reparaturarbeiten, besonders an den Filtersäcken durchführen zu können.
  • Die im Anspruch 2 erwähnten Mittel zur Reinigung der Filtersäcke können als Pressluftdüsen ausgebildet sein, so dass in einer Betriebspause die Staubteilchen von den Säcken entfernt werden können, die sich während des Betriebes daran festgesetzt haben.
  • Bei dem Filter nach der Erfindung fällt der Staub bei dem abwärtsgerichteten Gasstrom in der Kammer herab, genau so wie die von dem Filter von den Filtersäcken entfernten Teilchen, so dass er nicht wieder vom Luftstrom aufgenommen wird und dann an den Filtersäcken abgelagert wird. Auch die durch die Expansion des Gases herabfallenden Staubteilchen belasten die Filtersäcke nicht, so dass deren Lebensdauer verlängert wird.
  • In der beigefügten Figur ist ein Filter nach der Erfindung in perspektivischer Ansicht dargestellt und teilweise aufgeschnitten. Das Gehause besteht aus einem rechteckigen Teil 10, das den Filterbereich bildet und einen trichterförmigen Bereich 12, der darunter angeordnet ist. Das Gehäuse 10 enthält ein waagerechtes Blech 14, das die Rohre hält und das Gehäuse in eine Filterkammer und eine Auslasskammer für das gereinigte Gas aufteilt. Dieses Blech besitzt eine Anzahl von Öffnungen 16, die mit Kragen 18 versehen sind, die zur Befestigung der Filtersäcke 22 dienen. Eine Einlassöffnung 15 dient der Zufuhr des hauptsächlich durch Staub verunreinigten Gases in waagerechter Richtung. Durch eine Auslassöffnung 26 wird das gereinigte Gas am oberen Ende des Gehäuses abgeführt.
  • Um durch einen Druckstrom von Luft die ausgefilterten Staubteilchen von der äusseren Oberfläche eines jeden Filtersackes entfernen zu können, ist eine Reinigungsdüse 32 für jeden Filtersack 22 vorgesehen. Sie ist auf das obere offene Ende des Filtersackes gerichtet und mit einer äusseren nicht dargestellten Druckluftquelle verbunden. Wenn der Druck in jedem Sack erhöht wird, wird dieser sich nach aussen erweitern, so dass die Staubablagerungen von der äusseren Oberfläche gelöst werden und durch die Schwerkraft in den Trichterteil 12 herabfallen. Staubansammlungen können durch eine Tür 34 im Boden des Trichters entfernt werden.
  • Bei der Erfindung erstreckt sich eine längliche Einlassleitung 36 von der Rinlassöffnung 15 entlang der Länge des Trichterteils 12 bis zur gegenüberliegenden Wand.
  • Diese Einlassleitung 36 ist an ihrem Kopfende mit einem länglichen Auslasschlitz 38 versehen, durch den das mit Staub verunreinigte Gas nach oben in den mittleren Teil der Filterkammer geführt wird, so dass es dort zwischen den Reihen der rohrförmigen Filtersäcke plötzlich sich ausdehnen kann und dadurch an Geschwindigkeit verliert. Damit verliert das Gas auch die Fähigkeit, kleine Teilchen mit sich zu führen, so dass viele davon aus der Strömung des Trägergases ausfallen und damit auf den Boden der Einlassleitung 36 fallen, wo ein schmaler Schlitz 42 vorgesehen ist, der die Staubteilchen in den Trichterteil 12 fallen lässt.
  • Der Schlitz 42 ist sehr viel schmaler als die Öffnung 38 durch die der Gasstrom in der Einlassleitung nach oben strömt, so dass dieser den Weg des kleinsten Widerstandes entlang frei nach oben strömt, um in der Filterkammer zu expandieren und an Geschwindigkeit zu verlieren, sodass dabei die schwereren Staubteilchen ausfallen, und zwar auf den Boden der Leitung 36.
  • Die längliche obere Öffnung 38 befindet sich in der Mitte der Einlassleitung im Bereich des Hauptgehäuses 10 zwischen Reihen von Filtersäcken 22. Von dem Schlitz 38 strömt also das Gas in den mittleren Raum zwischen den Filterreillen und dehnt sich nach der Seite aus weil es nach oben durch das Blech 14 abgedichtet ist. Das Gas wird auch abwärts getrieben längs der Filtersäcke und durchdringt die Zwischenräume zwischen den Fäden des textielen Filtermaterials. Dabei bleiben die feinsten Staubteilchen, die sich noch im Gas befinden auf der Oberfläche der Filtersäcke haften. Es strömt also nur von allen Staubteilchen gereinigtes Gas durch das aus Textilstoffen bestehende Filter hindurch und gelangt an das obere Ende der Filtersäcke durch den Kragen 18 in die Gasauslas#kammer und die Auslassleitung 26.
  • Da sich Staubteilchen auf der äusseren Oberfläche des Filtersacks ablagern, ist es nötig, diese Schichten in bestimmten Zeitabständen zu entfernen, um eine weitere Strömung des Gases zu ermöglichen. Diese Reinigung geschieht durch Zufuhr von Druckluft aus einer nicht dargestelltenQuelle, durch die Leitungen 26 zu den Reinigungsdüsen 32, die auf das offene Ende eines jeden Filtersacks gerichtet sind. Die Strömungsrichtung wird durch die Reinigungsdruckluft umgekehrt, der Sack nach aussen gebogen und der "Staubkuchen<' (dust cake) von der äusseren Oberfläche abgebrochen. Da der Staubkuchen oder die Staubschicht nach unten fällt, gelangt sie mit der nach unten strömenden Luft zu dem Sammeltrichter.
  • Neben den der Öffnung 38 befindet sich ein Rost 40, der durch Schweissung oder in anderer Weise an den senkrechten Platten 41 befestigt ist. Dieser Rost wird zum Begehen des Filters benutzt wenn die Einheit ausser Betrieb ist und gereinigt oder repariert werden soll. Der Rost bildet aber auch eine ständige Begrenzung für die Strömung, die aus dem Schlitz 38 austritt. Der Rost sorgt also auch für eine gleichmässige Verteilung der Luft in der Filterkammer. Es ist aber auch möglich, einen Rost mit unterschiedlichen Öffnungen zu verwenden, um noch eine gleichmässigere Verteilung im Gehäuse zu erreichen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    l.i) Einrichtung zur Entfernung kleiner Teilchen J (Staub) aus einem Trägergas durch Filterung, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas durch einen Spalt (38) einer über die ganze Länge eines Behälters sich erstreckenden Leitung (36) zuströmt, in den von einer Platte (14) getragene Filtersäcke (22) herabhängen.
  2. 2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (30, 32) zur Reinigung der Filtersäcke <22) vorgesehen sind.
  3. 3.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Behälters (10) ein kastenförmiger Trichter (12) gleicher Länge vorgesehen ist, der die Einlassleitung (36) umgibt.
  4. 4.) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassleitung (36) auch unten einen Längsspalt (42) besitzt, durch den die Staubteilchen in den Trichter (12) fallen können.
  5. 5.) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (38) an der Oberseite der Einlassleitung (36) einen grösseren Querschnitt hat als der Spalt (42) an der Unterseite.
  6. 6.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Einlasspaltes (38) ein Rost (40) angeordnet ist, dessen Lochung so gewählt ist, dass eine Druckdifferenz zwischen Einlassleitung (36) und Filterkammer (10) entsteht.
DE19732329192 1973-06-07 Filtereinrichtung zur Entfernung kleiner Teilchen (Staub) aus einem T^ gergas Expired DE2329192C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2329192A1 true DE2329192A1 (de) 1974-12-19
DE2329192B2 DE2329192B2 (de) 1976-08-05
DE2329192C3 DE2329192C3 (de) 1977-03-17

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009075597A1 (fr) * 2007-12-10 2009-06-18 Lev Valentinovich Chekalov Appareil de purification de gaz combiné

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2009075597A1 (fr) * 2007-12-10 2009-06-18 Lev Valentinovich Chekalov Appareil de purification de gaz combiné

Also Published As

Publication number Publication date
DE2329192B2 (de) 1976-08-05

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