DE2329140A1 - Elektro-optische bauteile - Google Patents

Elektro-optische bauteile

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DE2329140A1
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DE2329140A
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Joseph Anthony Castellano
Michael Thomas Mccaffrey
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    • C09K19/00Liquid crystal materials
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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Dipl.-Ing. H. Sauerland · Dr-Ing. R König · Dipl.-Ing. K. Bergen
Patentanwälte- ·. λοοπ Düsseldorf so · Cecilienallee ve Telefon 432733
5. Juni 1973 23291 /4 28 487 B
RCA Corporation, 30, Rockefeller Plaza, New York. N.Y. 10020 (V.St.A.)
"Elektro-optische Bauteile"
Die Erfindung bezieht sich auf Flüssigkristall-Zusammensetzungen und auf elektro-optische Bauteile, die derartige Zusammensetzungen enthalten.
Der Ausdruck "Flüssigkristall" wird für verschiedene Zusammensetzungen verwendet, die einen Zwischen- oder mesomorphen Zustand zwischen dem festen, anisotropen Kristallzustand und dem isotropen, flüssigen Zustand zeigen. Diese Zusammensetzungen sind flüssig, zeigen jedoch optische Eigenschaften, die denen kristalliner Feststoffe ähnlich sind.
Es gibt drei mesomorphe Zustände: Die smektische Mesophase, die nematische Mesophase und die cholesterische Mesophase. Nematische Flüssigkristalle sind transparente Flüssigkeiten, die unter Einfluß eines elektrischen Feldes in einen umorientierten Zustand versetzt werden und Licht streuen, wodurch sie undurchsichtig werden. Flüssigkristalle, die die smektische Mesophase zeigen, sind wolkige, viskose Flüssigkeiten, die an Wänden von Kapillaren haften und keinen Meniskus bilden. Diese hoch ausgerichteten Flüssigkeiten bilden eine smektisch-nematische Phase, wenn sie erhitzt werden, wobei die Flüssigkristalle weniger viskos werden und in einer Kapillare einen Meniskus bilden.
309881/0852
fu
~2~ 232914
Es gibt verschiedene Zusammensetzungen, die ein nematisches Flüssigkristall-Verhalten zeigen. So sind z.B. in der US-PS 3 540 796 Verbindungen der Formel
beschrieben, wobei R und M entweder Alkoxy- oder Acyloxy-Radikale sind. Diese Verbindungen sind jedoch für bestimmte Anwendungen, wie Anzeigenwiedergabe, Armbanduhren und Kalkulationsmaschinen, die einen großen Betriebstemperaturbereich benötigen und eine lange Lebensdauer besitzen müssen, nicht zufriedenstellend. Die bekannten Flüssigkristalle unterliegen aufgrund irreversibler chemischer Veränderungen Ausfällen, wobei die chemischen Änderungen sich wahrscheinlich in der zentralen Methylamin-Bindung abspielen, und zwar unter längerer Gleichstromerregung, was zum vorzeitigen Ausfall der betreffenden elektro-optischen Bauteile führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, Flüssigkristalle vorzuschlagen, die diese Nachteile nicht besitzen und insbesondere einen großen Betriebstemperaturbereich schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Azoxybenzol-Verbindungen gelöst, die einen weiten Betriebstemperaturbereich und lange Lebensdauer besitzen. Erfindungsgemäß aufgebaute elektro-optische Bauteile bestehen aus einer Schicht einer oder mehrerer nachfolgend noch zu beschreibender Verbindungen sowie Einrichtungen zum Anlegen eines elektrischen Feldes.
Anhand der beigefügten Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer einfachen, erfindungsgemäßen, _eJ:eJktr£-opjy:scJienLichtröhre; und
Fig. 2 die Frontansicht des in Fig. 1 dargestellten Gegenstandes. 309881/0852
ORIGINAL INSPECTED
2329 UO
Die erfindungsgemäßen Flüssigkristall-Verbindungen bestehen aus einer oder mehreren Azoxybenzol-Verbindungen der Formel
1 ) RO- /% -N=N- /% -GCOR«
wobei R und R1 Alkylgruppen mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen darstellen. R und R' können gleiche oder verschiedene Alkylgruppen sein und außerdem verzweigt oder geradkettig vorliegen. Diese Verbindungen können in elektro-optischen Bauteilen alleine oder als Mischungen der erfindungsgemäßen Verbindungen zur Anwendung kommen. Darüber hinaus können eine oder mehrere erfindungsgemäße Verbindungen mit anderen Azoxybenzol-Verbindungen vermischt werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können dadurch hergestellt werden, daß ein p-alkoxy-substituiertes, aromatisches Primäramin bei niedriger Temperatur mit salpetriger Säure zur Reaktion gebracht und ein Phenol zugefügt wird, um die entsprechende p'-Hydroxyaryl-Azo-Verbindung zu bilden. Letztere kann mit einem Anhydrid in Pyridin behandelt werden, um die Hydroxy-Gruppe zu verestern; das daraus erhaltene Produkt kann mit Ameisensäure und Wasserstoff-Peroxyd behandelt werden, um die entsprechende Azoxybenzol-Verbindung zu erhalten. Diese Reaktionen können summarisch durch die nachfolgende! Gleichungen wiedergegeben werden:
309881/0852
2 3 2 0 ι α ο
HNO.
»ro
N=N
+ (R'CO)2O pyr
ro// XVn=W/ \
OCOR'
OCOR1 + HCOOH + H2O2
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel eines elektro-optischen Bauteils ist ein einfaches Zahlenanzeigegerät 10, das eine hintere Stützplatte 11 aufweist, die auf einer Oberfläche mit einer durchgehenden, reflektierenden, leitenden Schicht 12 versehen ist. Außerdem ist eine vordere Deckplatte 13 vorgesehen, die auf einer Oberfläche mit einer transparenten, leitenden Schicht 14 versehen ist. Zwischen den leitenden Schichten bzw. Elektroden 12 und 14 befindet sich eine erfindungsgemäße Flüssigkristall-Zusammensetzung 15. Die transparente, leitende Elektrode 14 auf der vorderen Deckplatte 13 wird in Gestalt des Musters hergestellt, das durch das Gerät wiedergegeben werden soll, z.B. in Form der Zahl 1. Die reflektierende Elektrode 12 kann z.B. aus im Vakuum aufgedampftem Aluminium bestehen. Die transparente, leitende Elektrode 14 kann aus einem Zinnoxyd-Film hergestellt sein. Die Dicke der Flüssigkristallschicht 15 beträgt vorzugsweise ungefähr 0,006 bis 0,012 mm. Die Ränder des,Gerätes werden mit einem termoplastischen Dichtungsmittel 16 verschlossen.
309881/0862
ORIGINAL INSPECTED
- 5 - i 3 ί \\ I A
Während des Betriebes sind die transparente und die reflektierende Elektrode mit einer Spannungsquelle 21 verbunden, die entweder Wechsel- oder Gleichstrom liefert. Im Hinblick auf längste Lebensdauer des Gerätes wird Wechselspannung bevorzugt. Wenn Umgebungslicht auf das ausgeschaltete Gerät fällt, kann von einem Beobachter, der auf die Frontseite des Gerätes blickt, kein Muster wahrgenommen werden. Sobald mit Hilfe der Spannungsquelle 21 über einen Schalter 22 Spannung an die Flüssigkristall-Zusammensetzung gelegt wird, werden die Flüssigkristalle das Licht im Bereich zwischen den Elektroden 12 und 14 streuen. Dadurch sieht der Beobachter ein leuchtendes Muster, das dem der transparenten Elektrode 14 entspricht.
Das oben beschriebene System ist nur eine der vielen Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung. So können z.B. beide Elektroden transparent sein. In diesem Fall arbeitet das Gerät in lichtdurchlässiger Art, d.h. mit einer Lichtquelle auf der dem Beobachter gegenüberliegenden Seite des Gerätes. Es ist auch möglich, Reihen- und Spaltenleitelemente zur Erregung ausgewählter Bereiche des Flüssigkristall-Bauteils einzubauen.
Zum Betrieb wird das elektro-optische Bauteil auf eine Temperatur erhitzt, bei der die Flüssigkristall-Zusammensetzung im Gerät in seinen mesomorphen oder flüssigkristallinen Zustand gebracht wird. Es werden daher vorzugsweise Flüssigkristall-Zusammensetzungen verwendet, die ihr mesomorphes Verhalten bei einer Temperatur zeigen, die möglichst nahe bei Raumtemperatur liegt. Durch Verwendung von Mischungen der Azoxybenzol-Verbindungen, die nachfolgend noch beschrieben werden, wird der Temperaturbereich, bei dem erfindungsgemäße, elektro-optische Geräte betrieben werden können, vergrößert.
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ORK3INAL INSPECTSD
-6- 2329UU
Anhand der nachfolgenden Beispiele wird die Erfindung näher erläutert, wobei jedoch darauf hinzuweisen ist, daß ,die Erfindung keinesfalls auf im Zusammenhang mit den Beispielen angegebene Details beschränkt ist. Sofern nicht anders angegeben, bedeuten die Anteils-Angaben Gewichtsprozente,
Beispiel 1
Einer auf O0C gekühlten Lösung von 15,1 Teilen p-Propoxyanilin in verdünnter Salzsäure (gleiche Volumen von Wasser und konzentrierter Salzsäure) wurde eine Lösung von 8 Teilen Natriumnitrid in 40 Teilen Wasser zugefügt, während die Temperatur unterhalb 100C gehalten wurde. Die erhaltene Mischung wurde einer kalten Lösung von 10,4 Teilen Phenol in 90 Teilen eines 10xigen wässrigen Natriumhydroxyds beigefügt. Es fielen braune Kristalle des p-Propoxyphenylazo-p'-Phenol-Produkts aus, die durch Filtern gesammelt, mit Wasser gewaschen und unter Vakuum getrocknet wurden.
2,6 Teile des Azo-Produkts wurden mit 1,0 Teil wasserfreier Essigsäure in 50 Volumenteile Pyridin gegeben und für zwei Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die sich ergebende Mischung wurde in 500 Teile Eiswasser geschüttet, wobei orangefarbene Kristalle aus p-Propoxy-p·-Acetoxyazobenzol ausfielen. Die Ausfällungen wurden gefiltert, getrocknet und rekristallisiert, und zwar aus Isopropylalkohol.
Eine Lösung aus 1,5 Teilen des p-Propoxy-p'-Acetoxyazobenzols in 10 Volumenteilen Methylenchlorid wurde tropfenweise einer Lösung aus 10 Teilen Ameisensäure und 8 Volumenteilen Wasserstoffperoxyd (30% stabilisiert) in 40 Volumenteilen Methylenchlorid zugegeben. Die sich ergebende Mischung wurde zwei Stunden unter Rückfluß behandelt,
3 09881/0852
< ORIGINAL INSPECTED
-7- 2 32 9 UO
die Lösungsmittelschicht gesammelt, mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel abgezogen.
Das gewünschte Produkt, p-Propoxy-p'-Acetoxyazoxybenzol, mit der Formel
11-C3H7O-f y-N=N-f y-OCOCH3
wurde aus Isopropylalkohol rekristallisiert. Diese Verbindung besaß eine Übergangstemperatur von 86 C beim Übergang vom kristallinen zum nematischen Zustand und eine solche von 123°C beim Übergang vom nematischen zum isotropflüssigen Zustand.
Beispiele 2 bis 41
In ähnlicher Weise wurden weitere erfindungsgemäße Verbindungen hergestellt, wobei lediglich andere geeignete Ausgangsmaterialien verwendet wurden.
Beispiele erfindungsgemäßer Verbindungen werden in der nachfolgenden Tabelle I zusammen mit ihren Übergangstemperaturen vom kristallinen zum nematischen Zustand (C-N) und vom nematischen zum isotropen, flüssigen Zustand (N-L) angegeben. Diese Verbindungen sind mesomorph oder flüssigkristallin im Temperaturbereich zwischen diesen beiden Übergangstemperaturen.
In Tabelle I beziehen sich die Radikale R und R1 auf die eingangs angegebene Formel 1) und stellen geradkettige Alkylgruppen dar.
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ORIGINAL INSPECTPn
-8- 2329U0
I1=CH3 - Tabelle I C-N, °C N-L, °C
Beispiel Il 125 133
2 I Il , R2=CH3 82 127
3 Il C2H5 78 130
4 It C3H7 87 116
5 Il C4«9 73 120
6 Il C5H11 77 110
7 I1=C2H C6H13 72 114
8 Il C7H15 98 151
9 I Il [5' 1^=CH3 99 152
10 ti C2H5 84 151
11 It C3H7 69 136
12 ti C4H9 81 138
13 It C5H11 66 129
14 J1-C3B C6H13 77 130
15 It C7H15 89 118
16 I η I7, R2=C2H5 77 127
17 η C3H7 70 117
18 η C4«9 69 119
19 ti C5H11 67 111
20 R1=C4F C6H13 68 115
21 Il C7H15 81 130
22 ] η I9, R2=CH3 82 134
23 η C2H5 79 135
24 C3H7 66 118
25 C4H9
309881/0852
Tabelle I (Fortsetzung)
Beispiel Il R2-C5H11 C-N, 0C N-L, 0C
26 R1=C5H11, C6H13 64 125
27 Il C7H15 64 120
28 Il R2=CH3 63 122
29 Il . C2H5 83 118
30 Il C3H7 71 124
31 R1=C6H13' C4H9 66 126
32 Il C5H11 58 117
33 Il R2=CH3 59 119
34 I! C2H5 82 123
35 Il C3H7 68 128
36 R1=C7H15, C4H9 66 128
37 Il C5H11 68 119
38 Il R2=CH3 66 122
39 C2H5 77 117
40 C3H7 75 119
41 Beispiele 42 bis 49 61 123
Gewisse erfindungsgemäße Verbindungen mit höherem Molekulargewicht zeigen sowohl eine kristallin-smektische (C-S) und eine smektisch-nematische (S-N) Übergangstemperatur als auch die nematisch-isotrope, flüssige (N-L) Über-
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- ίο - 2329 ί AO
gangstemperatur. Derartige Verbindungen sind in der nachfolgenden Tabelle II angegeben, wobei R und R' dieselbe Bedeutung wie bei den Beispielen 2 bis 41 haben.
R1-C5H11 Tabelle II C-S.0C 50 S-N1 0C N-L.0C
Beispiel fl 54 58 115
42 R1=C6H13 R2=C6H13 58 67 117
43 Il C7H15 60 72 119
44 R1=C7H15 C6H13 62 80 121
45 Il C7H15 69 71 117
46 Il R2=C4H9 68 78 120
47 Il C5H11 61 85 117
48 C6H13 63 90 118
49 C7H15
Beispiel
Hierbei wurden die Verfahrensschritte gemäß Beispiel 1 durchgeführt, um p-Methoxy-p'-(3-Methylpentan>Oyloxy)Azoxybenzol der Formel
CH,o- Zy-N=N- /y -OCOCH2CHC2H5
herzustellen. Diese Verbindung hatte eine C-N-Übergangs-
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temperatur von 500C und eine N-L-Ubergangstemperatur von
Mischungen einer oder mehrerer erfindungsgemäßer Verbindungen oder Mischungen, die eine erfindungsgemäße Verbindung mit anderen Azoxybenzol-Verbindungen enthalten, wie Azoxybenzole der Formel
0
oder
wobei R1 und Rp Alkylgruppen darstellen, führen zu einer Vergrößerung des Bereichs der Betriebstemperaturen der da mit ausgestatteten elektro-optisehen Bauteile. Obgleich die relativen Anteile der Verbindungen in diesen Mischungen nicht kritisch sind, werden äquimolare Mengen bevorzugt. Mit den nachfolgenden Beispielen werden typische Mischungen angegeben.
Beispiel 51
Eine äquimolare Mischung von p-Methoxy-p'-(3-Methylpentanoyloxy)Azoxybenzol und p-Äthoxy-p'-Butylazoxybenzol besitzt eine C-N-Ubergangstemperatur von 280C und eine N-L-Übergangstemperatur von 92°C.
Beispiel 52
Eine äquimolare Mischung von p-Methoxy-p'-(3-Methylpentanoyloxy)Azoxybenzol, p-Methoxy-p'-Butylazoxybenzol undp-Äthoxy-
30988 1/08 5 2
-12- 2329H0
p'-Butylazoxybenzol besitzt eine C-N-Temperatur von 30C und eine N^L-Temperatur von 85°C.
Beispiel
äquimolare Mischung aus p-Äthoxy-p'-Butanoyloxy-Azoxybenzol, p-Methoxy-p1-Heptanoyloxyazoxybenzol und p-Methoxy-'P · -Butanoyloxyazoxybenzol besitzt eine C-N-Temperatur von 430C und eine N-L-Temperatur von 1290C.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche;
    M ./Elektro-optisches Bauteil mit einer zwischen elektrischen Leitern angeordneten Flüssigkristallschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkristallschicht aus einer oder mehreren Azoxybenzol-Verbindungen der Formel
    RO-
    besteht, wobei R und R1 Alkylgruppen darstellen, die jeweils unabhängig voneinander 1 bis 7 Kohlenstoffatome aufweisen.
  2. 2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkristall-Schicht eine Dicke von ungefähr 0,006 bis ungefähr 0,012 mm aufweist.
  3. 3. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Flüssigkristallschicht aus einer Mischung von Azoxybenzol-Verbindungen besteht.
  4. 4. Verbindung, gekennzeichnet durch die Formel
    RO-
    wobei R und R1 Alkylgruppen mit unabhängig voneinander 1 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeuten.
    309881/0852
    . u- 23291A0
  5. 5. Flüssigkristall-Zusammensetzung, gekennzeichnet durch eine Mischung aus Azoxybenzol-Verbindungen, von denen mindestens eine der Gruppe von Verbindungen angehört, die die Formel
    besitzt, wobei R und R' Alkylgruppen mit voneinander unabhängig 1 bis 7 Kohlenstoffatomen darstellen.
  6. 6. Zusammensetzung nach Anspruch 5» d adurch ge kennzeichnet , daß die Mischung p-Methoxy-p'-(3-Methylpentanoyloxy)-Azoxybenzol, p-Äthoxy-p·-Butylazoxybenzol und p-Methoxy-p'-Butylazoxybenzol enthält.
  7. 7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichne It , daß die Azoxybenzol-Verbindungen in äquimolaren Verhältnissen vorliegen.
    309881/0852
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