DE2329059A1 - Vorrichtung zum extrahieren von feststoffen aus einer fluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum extrahieren von feststoffen aus einer fluessigkeit

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DE2329059A1
DE2329059A1 DE19732329059 DE2329059A DE2329059A1 DE 2329059 A1 DE2329059 A1 DE 2329059A1 DE 19732329059 DE19732329059 DE 19732329059 DE 2329059 A DE2329059 A DE 2329059A DE 2329059 A1 DE2329059 A1 DE 2329059A1
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Paul Hammelmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/28Strainers not provided for elsewhere
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/22Revolving drums

Description

Dr.O. Lowenbeck oQoanco
pUn* ^
WetofeW. Heftete **·«
Paul üammelmann, 474 Oelde / Vestf., Zum Sundarn 17
Vorrichtung zum Extrahieren von Feststoffen aus einer
Flüssigkeit
Zusatz zu der Patentanmeldung P k^ 52. 149.9-43
Gegenstand des Patents (der Patentanmeldung
P 'cd 5^ 149.9-43) ist eine Vorrichtung zum Extrahieren von Feststoffen aus einer Flüssigkeit mit einem Sieb, dem an seiner Sauberseite ein in einem bestimmten Abstand zur Siebfläche verfahrbares Spritzrohr zugeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der Hauptanmeldung weiter zu entwickeln und so zu gestalten, daß die beim Spritz- und Säuberungsvorgang anfallenden und an der Schmutzseite des Siebes verbleibenden Wassermengen verringert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Schmutzseite des Siebes Auffang- und Umlenkmittel für das Spritzwasser des Spritzrohres vorgesehen sind.
Hierdurch wird das zum Reinigen des Siebes erforderliche und mit einem bestimmten Druck an der Schmutzseite austretende Spritzwasser sowie das durch das Spritzwasser mitgerissene Schmutzwasser so abgelenkt, daß es auf die Schmutzseite des Siebes zurückfällt und gefiltert wird.
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Hierdurch wird die im abgesiebten Gut verbleibende Wassermenge erheblich herabgesetzt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben.
Es ζeigeni
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Extrahieren von feststoffen aus einer Flüssigkeit im Vertikalschnitt, bei der an der Schmutzseite des Siebes eine etwa parallel ' zur Siebfläche verlaufende mit Schotten ausgerüstete Platte angeordnet ist,
Fig. 2 eine Abwandlungsform zu der Konstruktion nach der Fig. Λ im Vertikalschnitt, bei der an der Schmutzseite des Siebes ein mit dem Spritzrohr gekoppelten Prallblech vorgesehen ist,
Fig. 3 das Prallblech und die Kopplungsmittel in Seitenansicht, Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3i
Fig. 5 eine leilansicht einer Vorrichtung, die an der iDchmutzseite des Siebes ein zusätzliches Spritzrohr aufweist,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in i'ig. 5> Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII - VII in Fig. 5·
Die mit Feststoffen angereicherte Flüssigkeit, der Schlamm od.dgl., wird über einen Stutzen 1 in eine Kammer 2 geleitet und gelangt über einen Überlauf 3 auf ein Sieb 4, das bei den Ausführungen nach den Fig. 1 und ^ um eine Horizontalachse 5 schwenkbar gelagert ist.
An der Rückseite oder Sauberseite des Siebes 4 sind über Laschen Führungsbahnen 7 befestigt, die in einem bestimmten Abstand parallel bzw. konzentrisch zu der Siebfläche verlaufen.
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In diesen i'ührungsbahnen 7 ist ein Spritzrohr 6 gleitbar gelagert, das mit einer Kolbenstange 9 eines Bewegeraggregats 10 gekoppelt ist. über dieses Bewegeraggregat kann das spritzrohr längs der gesamten Siebfläche verfahren werden. Das aus den Düsen 11 des Spritzrohres austretende Spritzwasser 1^ trifft auf die Sauberseite des Siebes 4, reinigt die Sieböffnungen 4a und drückt die feststoffe, die sich in den Sieböffnungen festgesetzt hatten, zu der Schlammauflaufseite bzw. zu der Schmutzseite des Siebes hin, so daß diese feststoffe mit den übrigen durch das Sieb zurückgehaltenen Feststoffen aber ein Förderblech 13 in einen Auffangebehälter gelangen oder, sofern sie noch verwertbar sind, dem Arbeitsprozeß wieder zugeführt werden.
dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 ist an der Schmutzseite des Siebes 4 in einem bestimmten Abstand vom Sieb eine Platte, z.B. eine Blechplatte 14 angeordnet, die mit vertikal zur Siebfläche sich erstreckenden Schotten 15 ausgerüstet ist. Diese Schotten verlaufen, wie sich aus der Fig. 1 ergibt, parallel zueinander.
Das auf die Platte 14 treffende Spritzwasser des Spritzrohres 8 wird durch die Platte und durch die Schotten 15 aufgefangen und in Richtung auf die Siebflache umgelenkt. l*in großer Teil dieses Wassers durchtritt die Sieböffnungfen und gelangt zu der Sauberseite des Siebes, so daß der Wasseranteil der abgesiebten Feststoffe gering gehalten wird.
In Abwandlung der Konstruktion nach der Fig. 1 ist es auch möglich, anstelle einer ortsfesten mit Schotten 15 versehenen Platte 14 ein Prallblech 16 vorzusehen, das mit dem Spritzrohr 8 gekoppelt ist und somit sich mit dem Spritzrohr bewegt.
Das Prallblech 16 ist so geformt, daß es die aufgefangenen Spritz wasserstrahlen auf die Siebfläche zurückleitet.
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Die Kopplung des Prallblechs 16 mit dem Spritzrohr 8 erfolgt über Stäbe 17» die in dem Ausführungsbeispiel als Rohre ausgebildet sind. Diese Stäbe sind über Flansche 18 mit den Enden des Prallblechs 16 verbunden, die in diesem Bereich Winkelstücke 19 aufweisen. Am unteren Ende der Stäbe 17 ist eine Schelle 20 vorgesehen, die an dem jeweiligen Ende 21 des Spritzrohres 8 befestigt wird.
Die Stäbe 17 verlaufen, wie dies insbesondere aus der erkennbar ist, außerhalb des Gehäuses 22 der Vorrichtung.
Da sich auf der Fläche 4b der Siebstäbe Schmutz absetzt, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, an der Schmutzseite des Siebes ein zusätzliches Spritzrohr 23 vorzusehen, das gegenüber dem Spritzrohr 8 versetzt ist und am Prallblech mittelbar oder unmittelbar befestigt ist.
In dem Ausführungsbeispiel nach den S'ig. 5 bis 7 sind an den Stäben 17 Schellen 24 festgelegt, von denen die dem Spritzrohr zugewandte Schellenhälfte mit einem Steg <^5 fest verbunden ist, der mit einer Lochreihe 26 ausgerüstet ist. An diesem Steg wird eine Lasche 27 befestigt, die über eine Schelle 28 auf dem Ende des Spritzrohrs 23 befestigt ist. Die Lasche 27 weist eine Bohrung zum Durchstecken einer Befestigungsschraube auf. Diese wird gleichzeitig durch ein Loch der Lochreihe 26 geführt. Die Lochreihe ermöglicht somit eine stufenweise Verstellbarkeit des Spritzrohres 23, so daß die Größe der Versetzung der Spritzrohre 8 und 23 zueinander variiert werden kann.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum Extrahieren von Feststoffen aus einer flüssigkeit mit einem Sieb, dem an seiner Sauberseite ein in einem bestimmten Abstand zur Siebfläche verfahrbares Spritzrohr zugeordnet ist,
    nach Patent (Patentanmeldung P ^ 5<_ 149.9-4-3) y/2c/*
    dadurch gekennzeichnet, daß an der Schmutzseite des Siebes (4) Auffang- und Umlenkmittel (14,15; 16) für das Spritzwasser (1^) des Spritzrohres (8) vorgesehen sind.
    £. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schmutzseite des Siebes eine etwa parallel zur Siebfläche verlaufende, mit vertikal zur Siebfläche sich erstreckenden Schotten ausgerüstete Platte (14) angeordnet ist.
    J. Vorrichtung nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (14) und die daran befestigten Schotten (15) aus Blech bestehen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schmutzseite des Siebes (4) ein die Spritzwasserstrahlen des Spritzrohres (8) auffangendes und zur Siebfläche zurückleitendes Prallblech (16) vorgesehen ist, das mit dem Spritzrohr (8) gekoppelt ist.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsmittel als Stäbe (17)> Hohre od.dgl. ausgebildet sind, die die Enden des Prallblechs (16) mit den Enden(2i) des Spritzrohres (8) verbinden.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß an der Schmutzseite des Siebes (4) ein zusätzliches Spritzrohr (^3) vorgesehen ist, das zusammen mit dem Spritzrohr (8) der Sauberseite verfahrbar und gegenüber diesem Spritzrohr versetzt angeordnet ist.
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    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des zusätzlichen 3pritzrohrs (^3) an mit einer Lochreihe (26) versehenen, in einer Bewegungsrichtung der opritzrohre sich erstreckenden Stegen (^5) festlegbar sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die otege (£5) an den Kopplungsstäben C17) zwischen dem Prallblech (16) und dem »Spritzrohr (8) befestigt sind.
    409881/0129
    Lee
    r s e
    i te
DE19732329059 1973-06-07 1973-06-07 Vorrichtung zum extrahieren von feststoffen aus einer fluessigkeit Granted DE2329059B2 (de)

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DE2329059A1 true DE2329059A1 (de) 1975-01-02
DE2329059B2 DE2329059B2 (de) 1976-11-04
DE2329059C3 DE2329059C3 (de) 1977-07-07

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1012513C2 (nl) * 1999-07-05 2001-01-08 Kaliwaal Bijland B V Zeef.
CN107185293A (zh) * 2016-03-14 2017-09-22 新昌县鸿裕工业产品设计有限公司 除泥器筛网智能清洁维护装置
CN111604266A (zh) * 2020-06-03 2020-09-01 乐清众汇电子商务有限公司 一种自动推料并震动筛落的陶瓷加工用筛板清洁装置

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DE2329059B2 (de) 1976-11-04

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8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent