DE2328981A1 - Dosiergeraet fuer pneumatisch arbeitende verteilersysteme - Google Patents
Dosiergeraet fuer pneumatisch arbeitende verteilersystemeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/08—Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
- A01C7/081—Seeders depositing seeds in rows using pneumatic means
- A01C7/084—Pneumatic distribution heads for seeders
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/04—Fertiliser distributors using blowers
-
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- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/08—Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
- A01C7/085—Broadcast seeders
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Sowing (AREA)
Description
Herr Heinrich Weiste, 4771 Sieningsen
"Dosiergerät für pneumatisch arbeitende Verteilersysteme"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dosiergerät für pneumatisch arbeitende Verteilersysteme bei Vorrichtungen zum Verteilen
von körnigem Gut, wie Saatgut, Dünger oder anderen Granulaten,
mit einem am Vorratstrichter anschließenden, mit Einlauftrichter versehenen Dosiergerät, einer an das Dosiergerät anschließenden
Luftzuführung, die in die Transportleitung für das dosierte Gut mündet, durch die das Gut den eigentlichen Verteilern
aufgegeben wird, einer umlaufend bewegten, runden Wanne mit einem schräg abfallenden, eine zentrale Öffnung aufweisenden
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Mittelteil, an das die Ejektoreinheit oberhalb und anschließt, einem ringförmigen Außenteil zur Aufnahme des Dosiergutes,
einer gegenüber der Wanne feststehenden Trennwand mit einer oder mehreren Durchtrittsöffnungen für das Dosiergut und
im Wege der Förderbahn des Außenteiles angeordneten, feststehenden, zur Austrittsöffnung führenden Abweiserwänden, nach Patent
2 241 534.
Das Hauptpatent bezieht sich auf ein vorstehend definiertes Dosiergerät mit dem Ziel, einerseits breite Maschinen in Leichtbauweise
zu bauen, die über eine große Breitenerstreckung bei einem einmaligen Durchgang der Maschine durch das zu bearbeitende
Feld alle, auch die unterschiedlichsten Dosierstoffe verteilt, wobei mit einem einzigen Dosierwerk die Dosierung vorgenommen
werden kann, um auf diese Weise einmal die Aufwendungen für die Herstellung und den Einsatz der kompliziert und daher kostspielig
ausgebildeten Dosierwerke einzuschränken, zum andern die Möglichkeit zu schaffen, von einem zentral gelagerten Vorratstank
aus, der in unterschiedliche Behälter aufgeteilt ist, dieses eine Dosierwerk zu beschicken.
Hierbei sind bei der Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent die Abweiserwände
mit Luftdurchtrittsöffnungen versehen, die im Bereich des Fördergutes mit Abweiserschürzen versehen sind, wobei
durch diese Luftdurchtrittsöffnungen entgegengerichtet der Förderrichtung des Gutstromes Luft eingeblasen wird, so daß ein Stauen
des Fördergutes im Bereich dieser Abweiserwände nicht befürchtet werden muß.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abförderung des Gutes an den Abweiserwänden noch zu verbessern
bzw. hier Stauungen sicher auszuschalten.
Zur Lösung dieser der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe wird vorgeschlagen, daß in Förderrichtung gesehen vor den Abweiserwänden
oberhalb des Fördergutes Verbindungsöffnungen zur Außenatmosphäre angeordnet sind, durch die beim Betrieb des Dosierwerkes
Luft mit angesaugt wird, wobei diese angesaugte Luft zur Abförderung des Dosiergutes beiträgt. Hierbei kann so vorgegangen
werden, daß diese Öffnungen,bzw. die Hauptluftansaugöffnung,
verschließlich ist, so daß durch wechselseitiges öffnen oder Schließen der verschiedenen Öffnungen die Stärke dieses
Förderstromes einreguliert werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung dargestellt und wird nachstehend erläutert. Die Zeichnung
zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Dosiergerätes, Fig. 2 einen Schnitt durch das Dosiergerät und
Fig. 3 eine Draufsicht bei abgenommenem Oberteil.
In den Figuren ist allgemein mit 1 ein Antrieb bezeichnet, der eine umlaufende, bewegliche Wanne 2, beispielsweise über die
miteinander kämmenden Zahnräder 3,4, antreibt.
Die Wanne 2 ist mit einem Außenteil 5, das ringförmig ausgebildet ist und einem Mittelteil 6, das schräg nach innen abfällt, ausgerüstet.
Das Außenteil 5 und das Mittelteil 6 werden voneinander
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durch eine feststehende Trennwand 7 getrennt, die mittels einer elastischen Abdichtungslippe 8 auf die Oberseite des
Bodens des Außenteiles 5 greift.
In die zentrale Öffnung des schräg abfallenden Mittelteiles mündet eine Ejektoreinheit, die aus einer Fangdüse 9 und
einem 'Erweiterungsstück Io besteht und durch die Luft für das Verteilersystem geführt wird. An das untere Ende des Erweiterungsstückes
schließt ein Kragen 11 an, der höhenverstellbar ausgebildet ist und dadurch zwischen seiner Unterkante und der
Oberseite des Bodens des Mittelteiles 6 eine definierte Durchflußöffnung, die ringförmig gestaltet ist, schafft.
Auf der das Außenteil 5 nach oben abgrenzenden Wand 12 sind Einlauftrichter 13 und 14 angeordnet, die über Trennwände 15
und 16 in Einzeltrichter unterteilt sein können. In Förderrichtung
gesehen, hinter der Einmündung der Einlauftrichter 13 und 14, sind Schieber 17, 18 und 19 vorgesehen, die die Höhe des
aus dem Trichter ausfließenden Gutes im Außenteil bestimmen.
Diese Schieber sind in Förderrichtung des Gutes gesehen mit einem rechtwinklig anschließenden Flansch ausgerüstet, der ein
Aufbauen einer Gutwelle hinter dem Schieber verhindert.
Ober dem Boden des umlaufenden Außenteiles 5 sind feststehende Abweiserwände 2o und 21 angeordnet, die das Gut zu in der Trennwand
7 vorgesehene Austrittsöffnungen 22 und 2 3 leiten.
Die Abweiserwände 2o und 21 können mit Luftdurchtrittsöffnungen
24 ausgerüstet sein, die im Bereich des Fördergutes mit Abweiserschürzen 25 versehen sind, wobei durch diese Luftaustrittsöff-
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nungen, entgegengerichtet der Förderrichtung des Gutstromes,
Luft eingeblasen wird, so daß hier ein Stauen des Fördergutes und des Dosiergutes nicht befürchtet werden muß.
Anstelle der Luftdurchtrittsöffnungen 24 oder zusätzlich sind
in der oberen Absschlußwand 12 in Förderrichtung vor den Abweiserwänden 2o, 21 Luftdurchtrittsöffnungen 5o, 51 vorgesehen, die
zur Außenatmosphäre münden. Aufgrund des sich bildenden Unterdrucks wird hier beim Betrieb des Dosiergerätes Luft angesaugt,
die zu einer einwandfreien Abförderung des sich ggf. an den Wänden 2o, 21 stauenden Dosiergutes beiträgt.
Hierbei kann so vorgegangen werden, daß diese öffnungen verschließbar
sind und daß auch die zwischen der Wand 7 und dem Erweiterungsstück Io vorhandene freie öffnung verschließbar ist,
so daß der beim öffnen oder Schließen der einen oder anderen öffnung auftretende Druck einregelbar ist.
Die Wanne läuft in Richtung des in Fig. 3 eingezeichneten Pfeiles F um.
Die Wirkungsweise dieser in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Einrichtung
soll nachstehend kurz erläutert werden: Das durch die Einlauftrichter 13 und IU zugegebene Gut gelangt
an der Auslaufseite der Trichter in den Außenteil 5 der umlaufenden Wanne 2, wobei die Höhe der Gutschicht dieses auslaufenden
Dosiergutes durch die Einstellung der Schieber 17, 18 und 19 bestimmt wird. Auf der linken Seite der Darstellung in den Fig.
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bis 3 ist dabei ein einziger Schieber für die aus dem Trichter 13 kommenden beiden Güter vorgesehen, während in der rechten
Darstellung der Fig. 1 bis 3 zwei Schieber vorgesehen sind und eine Leitwand 26 wenigstens einen Teil über den Förderweg des
Gutes in dem Außenteil vorgesehen ist.
Das Dosiergut wird von der umlaufenden Wanne in Richtung des Pfeiles F mitgenommen, gelangt an die Abweiserwände 2o und wird
durch die Austrittsöffnungen 22 und 23 in den schräg abfallenden Mittelteil der Wanne 2 geführt und gelangt hier in den Einflußbereich
des durch die Fangdüse 9 und das Erweiterungsstück Io gebildeten Ejektors. An der Kante der zentralen öffnung des
Mittelteiles 6 wird das Gut abgehobelt und gelangt in den Luftstrom des Verteilersystems.
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Claims (2)
- Patentansprüche:Dosiergerät für pneumatisch arbeitende Verteilersysteme
bei Vorrichtungen zum Verteilen von körnigem Gut wie Saatgut , Dünger oder anderen Granulaten mit einem am Vorratstrichter anschließenden, mit Einlauftrichter versehenen Dosiergerät, einer an das Dosiergerät anschließenden Luftzuführung, die in die Transportleitung für das dosierte Gut mündet, durch die das Gut den eigentlichen Verteilern aufgegeben wird,
einer umlaufend bewegten, runden Wanne mit einem schräg abfallenden, eine zentrale Öffnung aufweisenden Mittelteil, an das die Ejektoreinheit ober- und unterhalb anschließt, einem ringförmigen Außenteil zur Aufnahme des Dosiergutes, im Weg der Förderbahn des Außenteiles angeordneten, feststehenden, zur Austrittsöffnung führenden Abweiserwänden, nach Patent 2 241 5 34, gekennzeichnet durch in Förderrichtung gesehen vor den Abweiserwänden (2o,21) oberhalb des Fördergutes angeordnete Verbindungsöffnungen (5o,51) zur Außenatmosphäre. - 2. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungen (5o,51) verschließbar ausgebildet sind.40988 1/0561
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2241534A DE2241534C3 (de) | 1972-08-24 | 1972-08-24 | Dosiergerät für pneumatisch arbeitende Verteilersysteme |
DE2328981A DE2328981C3 (de) | 1972-08-24 | 1973-06-07 | Dosiergerät für pneumatisch arbeitende Verteilersysteme |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2241534A DE2241534C3 (de) | 1972-08-24 | 1972-08-24 | Dosiergerät für pneumatisch arbeitende Verteilersysteme |
DE2328981A DE2328981C3 (de) | 1972-08-24 | 1973-06-07 | Dosiergerät für pneumatisch arbeitende Verteilersysteme |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2328981A1 true DE2328981A1 (de) | 1975-01-02 |
DE2328981B2 DE2328981B2 (de) | 1980-12-04 |
DE2328981C3 DE2328981C3 (de) | 1982-06-24 |
Family
ID=33453379
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2241534A Expired DE2241534C3 (de) | 1972-08-24 | 1972-08-24 | Dosiergerät für pneumatisch arbeitende Verteilersysteme |
DE2328981A Expired DE2328981C3 (de) | 1972-08-24 | 1973-06-07 | Dosiergerät für pneumatisch arbeitende Verteilersysteme |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2241534A Expired DE2241534C3 (de) | 1972-08-24 | 1972-08-24 | Dosiergerät für pneumatisch arbeitende Verteilersysteme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE2241534C3 (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
AT353044B (de) * | 1977-10-21 | 1979-10-25 | Weiste Heinrich | Pneumatisch betriebene maschine zum verteilen von koernigem gut |
US6976713B2 (en) | 2003-02-18 | 2005-12-20 | Tom Kish | Apparatus for use in applying granular material to a rail |
-
1972
- 1972-08-24 DE DE2241534A patent/DE2241534C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-06-07 DE DE2328981A patent/DE2328981C3/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2328981C3 (de) | 1982-06-24 |
DE2328981B2 (de) | 1980-12-04 |
DE2241534B2 (de) | 1974-06-20 |
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DE2241534A1 (de) | 1974-03-14 |
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