DE2328933C3 - Lamellenkupplung mit Segmentlamellen - Google Patents

Description

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im 30 folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrie-

ben. Es zeigt

F i g. 1 einen Längsschnitt der Kupplung, F i g. 2 einen Schnitt der Kupplung nach der Li-

._.. nie A -A aus Fig. 1,

Die Erfindung betrifft eine Lamellenkupplung, ins- 35 F i g. 3 ein Segment und seine Lage in der Trombesondere fur Motorfahrzeuge, mit äußeren Seg- mel der Kupplung während der Drehung der Trommentlamellen, die mit äußeren Zähnen drehbar ver- mel.

bunden und in den Nuten der Trommel axial ver- Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Kupplung hat

scnieoDar sind, und mit inneren Lamellen, die mit eine auf die Antriebswelle 1 mit einer Mutter 11 und μ* ^™**™¹™* drehbar verbunden und in der 40 einem halbkreisförmigen Keil 12 befestigte Trom-Nut der Welle axial verschiebbar sind, wobei die au- _melnabe 2 der Kupplung mit am Umfang ausgearbeißeren und inneren Lamellen untereinander durch teten Nuten 21. An den Seitenflächen 211 der Nuten E?n,i?^ei ■} aa- ^ei?^eu8^end(; Schalteinrichtung ver- 2I liegen die Segmente der äußeren Lamellen 3 über bunden sind und die äußeren Lamellen auf dem Um- die äußeren Zähne 31 mit den Seitenflächen 311 an fang segmentartig so geteilt sind, daß jedes Segment 45 Das Segment hat auf einer Seite einen Kamm 32 und je zwei z.anne bat. _{auf der andr} .„„ _{Sdte einen} Schwalbenschwanz 33, in

Lamellenkupplungen, bei denen die einzelnen La- den der K?^-- des nächsten Segments hineinreicht, mellen aus mehreren Segmenten bestehen, sind be- Gegen der· ^ ei', zngsbelag der Segmente der äußeren S Λΐ .Γ ^KuPP^lung^en s^{ind einzelne Se}8- Lamellen 3 ,1, i von beiden Seiten die inneren Lamente der Lamellen nach dem Einbau starr verbun- 50 mellen 4 ^.dmckt, die durch die inneren Zähne den oder verriegelt. Diese Konstruktionen befolgen mit der NuLawelleS schwenkbar verbunden sind, aen zweck, den Ein- und Ausbau der Lamellen zu welche von einer Seite mit einer Gleitbüchse auf der vermeiden und den Blechverbrauch bei der Erzeu- Verlängerung der Triebwelle 1 gelagert ist. Auf das

A^i^ZV^em2-^8ern; .. . ^{Paket der} äußeren 3 und inneren 4 Lamellen drücken Alle diese Kupp ungen haben jedoch den Nachteil, 55 über eine Druckplatte 6 die Federn 7, die gegen die S m α *^men Toleranzabweichungen her- Stützplatte 8 mit dem Ansatz auf der angetriebenen SLZ£ ΓΤ· Λ? ^grÖf^{eren Toleranzab}" Welle 5 abgestützt sind. Das Lamellenpaket wirf n bei der Herstellung der Zähne auf den durch Wegrücken der Druckplatte 6 und Zusam- ™iα τ u ^aUK ^Trommel tritt ein mendrücken der Feder 7 freigegeben. Zu diesem ^P -I^LamelI£,^{n bzw}· ^des 8^anzen Lamel- 60 Zweck ragt ein Stift 9 in eine geeignet ausgeführte SÄ ^Γ ι · I^r°T^el "ΐ ^{Wegen dieSeS Nut der} Druckplatte 6 durch einen Ausschnitt der starke ScMäJ ™u 1? ί"ΐ^" ^T^ ^{treten an}g^etrie»>enen Welle. Im Inneren der Welle ist der der TrnÄ ²^⁸.⁰.¹*" ^de£ Zahnen und den Nuten Stift 9 mit dem Betätigungsdorn der Kupplung ver-SmST^Ä !f ^dle _n ^Nu£°^{und d}* Zähne be- bunden, der in einer Längsbohrung der Welle 5 geschadigen. Wegen der Beschädigungen vergrößert 6₅ führt ist fie B

KunnW ^^SΗ*²"? -^daS u^ChWtu^kSpicK ^S° ^{daß d}'^e ^ Fig. 3 ist ein Segment der äußeren Lamelle 3

Kupplung mit der Zeit unbrauchbar wird. Gleichzei- mit der Lage in der Trommel 2 der Kupplung wähtig aber verursachen die angeführten Schlage einen rend des Betriebes dargestellt. DiebeSÄSei-

tenflächen 311 der Zähne 31 des Segmentes 3 liegen an den zugehörigen Seitenflächen 211 der Nuten 21 der Trommel 2 an. Zwischen den Gegenseiten der Zähne und der Nuten entsteht eine Fuge von der Größe »α«, die von den Toleranzabweichungen bei der Ausarbeitung der Nuten 21 und der Zähne 33 abhängig ist.

Das Funktionieren der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Kupplung ist wie folgt:

Beim Anwurf der Kupplung rücken die Segmente der äußeren Lamellen 3 unter der Wirkung der Zentrifugalkraft radial nach außen. Die Seitenfläche des Kammes 32 gleitet bei dieser Verrückung an der Seitenfläche des Schwalbenschwanzes 33 des nächsten Segmentes entlang. Dadurch wird die Aufstellung der Segmente seitlich gegeneinander t^w. das Verrücken einzelner Segmente aus der gemeinsamen Kreislinie verhindert. Diese Bewegung ist so groß, daß sich die Segmente 3 mit den benachbarten Seitenflächen 311 der Zähne 31 mit den dazugehörigen Seitenflächen 211 der Nuten 21 auf der Trommel 2 der Kupplung verkeilen. Dadurch ist eine drehbar feste Verbindung zwischen den Lamellensegmenten und der Kupplungstrommel erreicht Zwischen der Trommel und den Segmenten können keine Stöße, die Lärm verursachen, auftreten. Durch Verhinderung der Stöße sind auch Beschädigungen der Seitenflächen 311 auf den Zähnen 31 der Segmente 3 und der Seitenflächen

ίο 211 der Nuten 21 der Trommel 2 verhütet.

Bei ruhender Kupplung rücken beim Auskuppeln die einzelnen Segmente nach innen. Das Ausfallen eines Segmentes aus den Nuten der Trommel wird dadurch verhindert, daß sich die äußeren Seitenflächen der Zähne 31 des Segmentes an die dazugehörigen Ränder in den Nuten 21 der Trommel anlehnen oder daß die Kämme 32 der Segmente völlig in die Schwalbenschwänze 33 der benachbarten Segmente rücken.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. starken Lärm, vor allem dann, wenn der Motor im

   Patentanspruch: Leergang läuft Dieser Lärm ist umso stärker, je größer das Schwenkspiel und die Ungleichmäßigkeit des Lamellenkupplung, insbesondere für Motor- Antriebs sind.

   fahrzeuge, mit äußeren Segmentlamellen, die mit 5 Aufgabe der Erfindung ist es, daß gleichzeitig mit äußeren Zähnen drehbar verbunden und in den der Ersparnis an Material bei der Ausarbeitung von Nuten der Trommel axial verschiebbar sind, und Lamellen auch das Schwenkspiel beseitigt wird und mit inneren Lamellen, die mit den inneren Zäh- dadurch die Schläge zwischen dem Lamellenpaket nen drehbar verbunden und in der Nut der Welle und der Kupplungstrommel verhindert werden, axial verschiebbar sind, wobei die äußeren und io Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch geinnereu Lamellen untereinander durch eine Rei- löst, daß die Teilung der Segmente in Form eines bungskraft erzeugende Schalteinrichtung verbun- Schwalbenschwanzes auf einer Seite und eines in dieden sind und die äußeren Lamellen auf dem Um- sen reichenden Kamms des benachbarten Segments fang segmentartig so geteilt sind, daß jedes Seg- auf der anderen Seite ausgeführt ist, so daß beim Anment je zwei Zähne hat, dadurch gekenn- 15 liegen der Kämme in die Schwalbenschwänze der zeichnet, daß die Teilung der Segmente (3) Außendurchmesser der Zähne größer ist als der Inin Form eines Schwalbenschwanzes (33) auf einer nendurchmesser der Trommel, und daß eine Keilver-Seite und eines in diesen reichenden Kamms (32) bindung zwischen den benachbarten Seitenflächen des benachbarten Segments auf der anderen Seite der Zähne und den zugehörigen Seitenflächen der ausgeführt ist, so daß beim Anliegen der Kämme 20 Nuten der Trommel vorgesehen ist, die durch eine in die Schwalbenschwänze der Außendurchmes- Bewegung des Segments radial nach außen erzeugt ser der Zähne (31) größer ist als der Innendurch- wird. Wegen der Zentrifugalkraft rücken die einzelmesser der Trommel (2), und daß eine Keilver- nen Segmente so weit nach außen, daß die Flanken bindung zwischen den benachbarten Seitenflä- der Zähne auf die Seitenflächen der Nuten anliegen, chen (311) der Zähne und den zugehörigen Sei- as Damit ist das Schwenkspiel beseitigt, tenflächen (211) der Nuten (21) der Trommel Die segmentartige Teilung ermöglicht auch eine

   vorgesehen ist, die durch eine Bewegung des Seg- bessere Ausnutzung des Herstellungsmaterials und ments radial nach außen erzeugt wird. damit eine Verbilligung der Lamellen.