DE2328933A1 - Lamellenkupplung mit segmentlamellen - Google Patents

Lamellenkupplung mit segmentlamellen

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DE2328933A1
DE2328933A1 DE19732328933 DE2328933A DE2328933A1 DE 2328933 A1 DE2328933 A1 DE 2328933A1 DE 19732328933 DE19732328933 DE 19732328933 DE 2328933 A DE2328933 A DE 2328933A DE 2328933 A1 DE2328933 A1 DE 2328933A1
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Anton Dipl Ing Smrdelj
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TOVARNA MOTORNIH VOZIL TOMOS KOPER (JUGOSLAWIEN)
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TOVARNA MOTORNIH VOZIL TOMOS KOPER (JUGOSLAWIEN)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D13/648Clutch-plates; Clutch-lamellae for clutches with multiple lamellae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

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Tovarna motornih vozil TOMCS "r.'Jf:;ΤιΓ^cTistraBo 8
K ο ρ β r , Jugoslawien
Augsburg, 6. Juni 1973
MMELIENKUPPLUNG MIT SSGM^NTLAMELLEN
Gegenstand der Erfindung ist eine Lamellenkupplung für Motor fahrzeuge, die auf dem Umfang segmentartig geteilte Lamellen aufweist. Das Ein- und Auskuppeln wird mit einer Betätigungseinrichtung, die eine das Lamellenpakot zusammendrückende Platte wegrückt oder herabsenkt, ausgeführt.
Bekannt sind Lamellenkupplungen, die für die Verbindung der Triebwelle mit der angetriebenen Welle während des Betriebes angewendet werden. Die gewöhnliche Ausführung dieser Kupplungen ist so beschaffen, dass die Anzahl der äusseren Lamellen, die zwischen die inneren Lamellen reichen, um eins kleiner ist als die Anzahl der inneren Lamellen. Die äusseren Lamellen sind rait den Susseren Zähnen in die Nuten der Trommel eingelegt. Die Trommel ist mit der Welle verbunden. Die inneren Lamellen reichen mit den inneren Zähnen in die Nuten der anderen Welle. Die Reibungsbeläge sind gewöhnlich mit den äusseren Lamellen verbunden, während die inneren leicht wellenartig gekrümmt sind wegen der Trennung der Lamellen untereinander beim Nachlassen der Druckkraft, die für die Reibverbindung beim über tragen des Momentes von einer auf die andere "eile notwendig ist. Die Herstellung der gewellten Lamellen ist kostspielig. Zwecks Verbilligung verwendet man ebene Lamellen mit federnden Einlagen dazwischen, welche beim Auskuppeln die lamellen aus drucken, oder es werden Lamellen mit besonderen federnden Zungen zum AusβinanderkuppeIn hergestellt.
Wegen Toleranzabweichungen bei der Herstellung der Zähne auf den Lamellen und der Nuten auf der Trommel tritt ein Schwenkspiel der Lamellen bzw. des ganzen Lamellenpakets gegenüber der Trommel auf. ./egen dieses Spiels und des ungleichmässigen Antriebes treten starke Schläge zwischen den Zähnen und den
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Nuten der Trommel ein, die die Nuten und die Zähnp beschädigen. Wegen der Beschädigungen vergrössert sich noch zusätzlich das Schwenkspiel und so kann die Kupplung schliesslich unverwendbar werden. Gleichzeitig aber verursachen die angeführten Schläge einen starken Lärm» vor allem dann, wenn der Motor im Leergang läuft. Dieser Lärm ist ura so stärker, je grosser das Schwenkspiel und die Ungleichraässigkeit des Antrages sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, dass gleichzeitig mit Ersparnis an Material bei der Ausarbeitung von Lamellen aurih ons Srfrw&nkspiel abgeschafft wird und dadurch die Schläge zwischen dem Lamellenpaket und der Kupplungstrommel verhindert werden.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe derart gelöst, dass man die Lamellen am Umfang segmentartig teilt, mit einem Kamm auf einer und einem Schwalbenschwanz auf der anderen Seite der Teilung, in welchen der Kamm des nächsten Segments hineinreicht. Wegen der Zentrifugalkraft rücken die einzelnen Segmente soweit nach aus sen, dass sich die Flanken der Zähne auf die Seitenflächen der Nuten legen. Damit ist das Schwenkspiel abgeschafft.
Die segmentartige Teilung ermöglicht auch eine bessere Ausnutzung des Herstellungsmaterials und damit eine Verbilligung der Lamellen.
Die Segmentteilung ist so beschaffen, dass jedes ^ Zähne hat und dadurch und durch die Teilung in Form eines Schwalbenschwanzes das Ausfallen eines Segments aus den Nuten der Trommel und das Verrücken der einzelnen Segmente aus der gemeinsamen Kreisli-nie verhindert wird.
Näher ist die Erfindung in Folgendem beschrieben, und zwar mi+- Hilfe der Zeichnungen, die zeigen:
Fig. 1 - einen Lägsschnitt der Kupplung; Fig. 2 - einen Schnitt der Kupplung nach der Linie A-A aus Fig.1 Fig. 3 - ein Segment und seine Lage in der Trommel der Kupplung während der Drehung der Trommel.
Die auf Fig. 1 und 2 dargestellte Kupplung hat eine auf die Antriebswelle 1 mit einer Mutter 11 und einem halbkreisförmigen
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6409/06/Ch/gn - 3 - 6. Juni 1973
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Keil 12 befestigte Trommelnabe 2 der Kupplung mit am Umfang ausgearbeiteten Nuten 21. An den Seitenflächen 211 der Nuten 21 liegen die Segmente der äusseren Lamellen 3 über die äusseren Zähne 31 mit den Seitenflächen 311 an. Das Segment hat auf einer Seite einen Kamm 32 und auf der anderen Seite einen Schwalbenschwanz 33, in den der Kamm des nächsten Segments hineinreicht. Gegen den iieibungsbelag der Segmente der äusseren Lamellen 3 sind von beiden Seiten die inneren Lamellen 4 angedrückt, die durch die inneren Zähne mit der Nutenwelle 5 schwenkbar verbunden sind, welche von einer Seite mit einer Gleitbvlchse auf der Verlängerung der Triebwelle 1 gelagert ist. Auf das Paket der äusseren 3 und inneren 4 Lamellen drücken über eine Druckplatte 6 die Federn 7> die gegen die Stützplatte i mit dem Ansatz auf der angetriebenen Welle 5 abgestützt sind. Das Lamellenpaket wird durch v/egrücken der Druckplatte 6 und Zusammenknicken der Feder 7 freigegeben. Zu diesem Zweck ragt ein Stift 9 in eine geeignet ausgeführte Nut der Druckplatte durch einen Ausschnitt der angetriebenen V/elle. Im Inneren der Welle ist der Stift 9 mit dem Betätigungsdorn der Kupplung verbunden, der in einer Längsbohrung der "eile 5 geführt ist.
Auf Pig· 3 ist ein Segment der äusseren Lamelle 3 mit der Lage in der Trommel 2 der Kupplung v/ährend des Betriebes dargestellt. Die benachbarten Seitenflächen 311 der Zahne 31 des Segmentes liegen an den zugehörigen Seitenflächen 211 der Nuten 21 der Trommel 2 an. Zwischen den Gegenseiten der Zähne und der Nuten entsteht eine Fuge von der Grosse "a", die von den Toleranzabweichungen bei der Ausarbeitung der Nuten 21 und der Zähne 33' abhängig ist.
Das Funktionieren der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Kupplung ist wie folgt:
Beim Anwurf der Kupplung rücken die Segmente der äusseren Lamellen 3 unter der V/irkung der Zentrifugalkraft radial nach aussen. Die Seitenfläche des Lammes 32 gleitet bei dieser Verrückung an der Seitenfläche des Schwalbenschwanzes 33 dee nächsten Segmentes entlang. Dadurch wird die Aufstellung der Segmente seitlich gegeneinander bzw. das Verrücken einzelner
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Segmente aus der gemeinsamen Kreislinie verhindert. Diese Bewegung ist so gross, dass sich die Segmente 3 mit den "benachbarten Seitenflächen 311 der Zähne 31 mit den dazugehörigen Seitenflächen 211 der Nuten 21 auf der Trommel 2 der Kupplung verkeilen. Dadurch ist eine drehbar feste Verbindung sswischen den Lamellensegmenten und der Kupplungstrommel erreicht· Zwischen der Trommel und den Segmenten können keine Stösse, die Lärm verursachen, auftreten. Durch Verhinderung der Stösse sind auch Beschädigungen der Seitenflächen 311 auf den Zähnen 3'i der Segmente 3 und der Seitenflächen 211 der Nuten 21 der Trommel 2 verhütet.
Bei ruhender Kupplung rücken beim Auskuppeln die einzelnen Segmente nach innen. Das Ausfallen eines Segmentes aus den Nuten der Trommel wird dadurch verhindert, dass sich die äusseren Seitenflächen der Zähne 31 des Segmentes an die dazugehörigen Ränder in den Nuten 21 der Trommel anlehnen oder, dass die Kämme 32 der Segmente völlig in die Schwalbenschwänze 33 der benachbarten Segmente rücken.
- 5 Ansprüche
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Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE
1. Lamellenkupplung für Motorfahrzeuge mit äusseren Segmentlamellen, die mit äusseren Zähnen drehbar verbunden und in den Nuten der Trommel axial verschiebbar sind, und mit inneren Lamellen, die mit den inneren Zähnen drehbar verbunden und in der Hut der »//eile axial verschiebbar sind, und wobei die flusseren und inneren Lamellen untereinander durch eine Reibungskraft erzeugende Schalteinrichtung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet , dass die äusseren !lamellen (3) auf dem Umfang segrrientartig so geteilt sind, daiss jedes Segment je zwei Zähne (31) hat, und dass der Aussendurchmesser des Segmentes (3) urn soviel kleiner vom Innendurchmesser der Trommel (2) ist, dass bei einer Bewegung des Segmentes (3) radial nach auasen eine Keilverbindung zwischen den benachbarten Seitenflächen (311) der Zähne (31) und den dazugehörigen Seitenflächen (211) der Nuten (21) der Trommel (P erzeugt wird.
2· Lamellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch g e k θ η η zeichent t dass die Teilung in Segmente in Form eines Schwalbenschwanzes (33) auf einer Seite und eines in diesen reichenden Kamms (32) dee benachbarten Segments (3) auf der anderen Seite ausgeführt ist, und dass beim Anliegen der Kämme (32) in die Schwalbenschwänze (33) der Aussendurchmesser der Zähne (31) grosser ist als der Innendurchmesser der Trommel (2)
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Leerseite
DE19732328933 1972-06-26 1973-06-06 Lamellenkupplung mit Segmentlamellen Expired DE2328933C3 (de)

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EP0011390A1 (de) * 1978-11-06 1980-05-28 Lambert Brake Corporation Hydraulisch betätigte Kupplung

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