DE19757266A1 - Mehrscheibenbremse - Google Patents
MehrscheibenbremseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mehrscheibenbremse und insbesondere, jedoch nicht
ausschließlich eine Mehrscheibenbremse zur Verwendung bei einem Flugzeug.
Die Erfindung kann bei beispielsweise einer Mehrscheibenbremse desjenigen
Typs, der Reibscheiben aus Kohlenstoff-Verbundmaterial umfaßt, oder bei einer
Bremse des sogenannten Stahltyps Anwendung finden, bei dem jeweils Stahl
scheiben Elemente aus verschleißfestem Reibmaterial tragen.
Ein Beispiel einer bekannten Flugzeug-Scheibenbremseneinheit des Mehrschei
bentyps ist eine solche gemäß Darstellung in Fig. 1 und 2, wobei Fig. 1 ein
Schnitt durch eine Hälfte einer Bremseneinheit in einer Ebene parallel zu und zu
sammenfallend mit der X-X-Achse ist, zu der die Bremseneinheit symmetrisch ist,
und Fig. 2 eine Stirnansicht der in Fig. 1 dargestellten Bremseneinheit ist, wobei
die linke Hälfte ein Schnitt entlang der Linie Y-Y ist, um die Bremseneinheit mit
entfernten Bremsbetätigern darzustellen.
Die Scheibenbremse ist eine solche des Stahltyps und umfaßt eine nicht
drehbare Ringnabe 1 mit einem mit Hilfe von Schrauben 2' daran befestigten
Schub- bzw. Drehrohr 2. Die einzelnen Scheiben einer Einheit aus ringförmigen
Stator-Scheibenelementen 3, 3a, 3b sind jeweils an ihrem radial inneren Umfang
an Keilnuten 4 an dem Schub- bzw. Drehrohr 2 axial verschiebbar aufgekeilt. Eine
entsprechende Serie bzw. Reihe von ringförmigen Rotor-Scheibenelementen 5 ist
mit den Statorelementen 3 abwechselnd angeordnet und ist jeweils an ihrem
radial äußeren Umfang 6 an einem Rad (nicht dargestellt) zur gemeinsamen
Drehung mit diesem axial verschiebbar aufgekeilt. An einem Ende, dem distalen
Ende, des Schub- bzw. Drehrohres 2 ist ein Ringflansch 7 mit Hilfe von Schrau
ben 8 für die Zusammenarbeit mit dem axial äußersten Scheibenelement 3a be
festigt um einen Anschlag für dieses Statorelement zu bilden.
Zwölf Bremsbetätiger 9 in der Form von hydraulischen Kolben/Zylinder-Einheiten
sind an in Umfangsrichtung gleichbeabstandeten Positionen an dem anderen
Ende des Schub- bzw. Drehrohres 2 zum Aufbringen eines Bremsbetätigungs
schubs auf das axial innerste Statorelement 3b angebracht. Die Kolben/Zylinder-
Einheiten 9 sind in Umfangsrichtung mittels eines Kolbengehäuses in der Form
eines einstückigen Flanschelementes 9' miteinander verbunden, das seinerseits
einstückig mit der oben beschriebenen Ringnabe 1 ausgebildet ist.
Das Schubübertragungsmittel 10 zum Übertragen des Schubs von den Betäti
gungselementen an das axial innerste Statorelement 3b umfaßt erste und zweite
konzentrische und radial beabstandete Metallringe 11,16, die mit Hilfe eines de
formierbaren ersten Verbindungsmittels 12, 13, 17 in der Form eines Paares von
kegelstumpfförmigen Metallbahnen miteinander verbunden sind. Der Kolben 14
jeder Kolben/Zylinder-Einheiten 9 ist so angeordnet, daß er den ersten Ring 11
berührt, um den Bremsbetätigungsschub nach dort zu übertragen.
In Hinblick auf die immer bestehende Notwendigkeit des Versuchs, die Größe und
das Gewicht von Flugzeugbauteilen und somit die Betriebskosten zu reduzieren,
ist es vorteilhaft, die axiale Gesamtlänge der Bremse zu verkürzen.
Die Betriebskosten werden auch verringert, wenn die Reibscheiben auf eine ge
ringere Dicke abgenutzt werden können als gegenwärtig. In dem Fall von Stator
scheiben muß die zulässige Minimaldicke die Scherfestigkeitsgrenzen des mit
Nuten ausgebildeten, radial inneren Umfangs einer Scheibe berücksichtigen, wo
die Scheibe auf Feder- bzw. Keilbahnen des Schub- bzw. Drehrohres gleitet.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Mehrscheibenbremse mit einem
verbesserten Mittel zur Anordnung einer Statorscheibe zu schaffen. Eine weitere
Aufgabe besteht darin, eine verbesserte Statorscheibenanordnung zu schaffen,
die eine Verkürzung der Axiallänge der Bremse gestattet.
Die Erfindung hat geschaffen eine Mehrscheibenbremse derjenigen Art mit einer
Vielzahl von Statorscheiben, mit einer Vielzahl von Rotorscheiben, die sich mit
den Statorscheiben abwechseln, mit einem Schub- bzw. Drehrohr, relativ zu dem
die Statorscheiben axial verschiebbar aufgekeilt sind, mit einem Bremsbetäti
gungs-Schubmittel zum Aufbringen eines Axialschubs auf einen Endstator und mit
einem Reaktionselement, das einen Anschlag für den anderen Endstator bildet,
wobei eine Statorscheibe ein Element aus einem Reibmaterial mit einer ersten
Fläche zum Anliegen an einer Rotorscheibe zur Energievernichtung, wenn ein
Axialschub auf die Einheit aus Rotor- und Statorscheiben zur Einwirkung ge
bracht, und mit einer zweiten Fläche umfaßt, die mittels eines im wesentlichen
starren Abstützelementes abgestützt ist, wobei das Abstützelement mittels des
Schub- bzw. Drehrohres in einer Anordnung bzw. Ausbildung abgestützt ist, die
eine Drehung des Abstützelementes gegenüber dem Schub- bzw. Drehrohr ver
hindert, wobei das Abstützelement ein Anordnungsmittel umfaßt, das sich von
derjenigen Fläche des Anordnungsmittels aus axial erstreckt, die das Statorschei
ben-Reibelement abstützt, wobei ein radial äußerer Bereich des Statorscheiben-
Reibelementes ausgenommene Bereiche umfaßt, die in Umfangsrichtung relativ
zu der Längsachse des Schub- bzw. Drehrohres beabstandet sind, und wobei das
Anordnungsmittel in den ausgenommenen Bereichen aufgenommen ist, wodurch
eine auf das Stator-Reibelement zur Einwirkung gebrachte Momentenlast an das
Schub- bzw. Drehrohr übertragen wird.
Die ausgenommenen Bereiche eines Statorscheiben-Reibelementes uns insbe
sondere, jedoch nicht ausschließlich eine Enstatorscheibe kann an einem radial
äußeren Bereich angeordnet sein, der entweder gänzlich oder im wesentlichen
gänzlich außerhalb des Scheibenflächenbereichs liegt, der mit einer Rotorscheibe
unter in Berührung steht, wenn die Scheibeneinheit axial zusammengedrückt ist.
Die ausgenommenen Bereiche liegen vorzugsweise in den äußersten 20%, noch
weiter bevorzugt in den äußersten 10%, der Radialerstreckung des Statorschei
ben-Reibelementes, wobei die Radialerstreckung in dem Fall einer ringförmigen
Scheibe in der Differenz zwischen dem Innenradius und dem Außenradius Schei
benreibelement es besteht.
Die radial äußeren ausgenommenen Bereiche können Ausnehmungen sein und
können eine Form gleich bzw. ähnlich denjenigen aufweisen, die herkömmlicher
weise an einem radial inneren Umfang einer Statorscheibe vorgesehen sind, oder
einige oder alle ausgenommenen Bereiche eines Elementes können die Form
diskreter Öffnungen, d. h. von Löchern, aufweisen. Ausgenommene Bereiche kön
nen sich axial durch die gesamte Dicke des Reibelementes erstrecken oder durch
nur einen Teil dieser Dicke.
Das Abstützelement, das ein Endstator-Reibelement an dem Ende der Einheit der
Scheiben, das von dem Bremsbetätigungs-Schubmittel abgelegen angeordnet ist,
kann ein Element, beispielsweise ein ringförmiges Element, sein, das einen End
bereich des Schub- bzw. Drehrohres umgibt und axial durch eine Endausbildung
des Schub- bzw. Drehrohres abgestützt ist. Alternativ kann das Abstützelement
aus einem Endbereich des Schub- bzw. Drehrohres bestehen und somit inherent
an einer Drehung gegenüber dem Schub- bzw. Drehrohr gehindert sein.
Ein radial innerer Rand oder beide radial inneren Ränder des Reibelementes und
jedes Abstützelement, das ein Teil der Statorscheibe sein kann, kann eine einge
zogene bzw. verjüngte Form bei Betrachtung in Längsrichtung aufweisen, wo
durch der Durchmesser des inneren Randes an einem axialen Ende größer als an
dem anderen axialen Ende ist.
Das Reibelement kann ein Metallelement, beispielsweise aus Stahl, sein. Das
Reibelement einer Statorscheibe kann aus einem herkömmlichen Bremsen-Reib
material, beispielsweise aus Stahl oder einem Kohlenstoff-Verbundmaterial, be
stehen. Es kann aus laminierten Material bestehen.
Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft unter Bezug
nahme auf die schematischen Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Teil des Schub- bzw. Drehrohres
und eines Endstators einer erfindungsgemäßen Bremse;
Fig. 3a ein Detail des Endstators der Fig. 3;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 3 mit der Darstellung einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Teil eines doppelseitigen Stators
einer erfindungsgemäßen Bremse.
Bei einer ersten Ausführungsform ist eine Bremse 20 der Erfindung im wesentli
chen wie in Fig. 1 und 2 dargestellt mit der Ausnahme des Reaktionselement-
Endbereichs 21 des Schub- bzw. Drehrohres und der Endstatorscheibe 26 an
diesem Endbereich gestaltet.
Der Schub- bzw. Drehrohr-Endbereich 21 besteht in einem ringförmigen, schei
benartigen Flanschbereich 22, der einstückig mit einem herkömmlichen Keilbe
reich 23 über einen erweiterten, glockenmundartigen Abschnitt 24 verbunden ist.
Der Flanschbereich 22 sorgt für eine Anordnung und Abstützung für eine ringför
mige Stahlscheibe 25, die als ein Abstützelement für das Reibelement 26 des
Endstators dient. Das Abstützelement 25 ist an dem Flanschbereich mittels einer
Reihe von im Umfangsrichtung beabstandeten Schrauben 27 befestigt.
Der radial äußere Bereich des Abstützelementes 25 weist eine Reihe von dort
befestigten, in Umfangsrichtung beabstandeten Ansätzen 30 auf, die sich axial in
einer Richtung zu dem Statorscheiben-Reibelement 26 erstrecken.
Der radial äußere Umfang 28 des Statorscheiben-Elementes 26 weist eine Reihe
von in Umfangsrichtung beabstandeten Ausnehmungen 29 (s. Fig. 3a) auf, die so
gestaltet und angeordnet sind, daß sie sich nahe bei den Ansätzen 30 befinden.
Die Fläche 32 des Statorelementes 26, die dem Flanschbereich 22 am nächsten
liegt, weist eine Reihe von in Umfangsrichtung beabstandeten Sacklöchern 31 an
Positionen auf, die mit den Schrauben 27 fluchten, so daß diese Fläche 32 fest
gegen das Abstützelement 25 anliegen und durch dieses abgestützt sein kann.
Der radial innere Umfang 33 des Statorelementes 26 weist einen kegel
stumpfförmigen Bereich 34 auf, der außen in Richtung zu dem Flanschbereich 22
hin verjüngt ist.
Der radial innere Umfang 35 des Abstützelementes 25 weist ebenfalls eine kegel
stumpfförmige Gestalt auf.
Die radial äußere Anordnung und Abstützung des Statorelementes 26 verhindert
die herkömmliche Notwendigkeit, daß sich die Schub- bzw. Drehrohrkeile bzw.
-federn 36 axial über die gesamte Länge des Stapels der Scheiben erstrecken
müssen.
Die axial kompakte Bauweise des Schub- bzw. Drehrohres bei dieser Ausfüh
rungsform nimmt auch wegen der Größe und der Gestalt des inneren Umfangs
des Statorelementes 26 und des Abstützelementes 25 zu. Dies gestattet es, daß
ein starker, nach außen erweiterter, lastübertragender Verbindungsbereich 24
des Schub- bzw. Drehrohres aufgenommen werden kann ohne die Notwendigkeit,
sich axial über den Flanschbereich 22 hinaus erstrecken zu müssen, und zwar im
Gegensatz zu einer typischen Bauweise des Standes der Technik mit einem last
übertragenden Flansch 7 gemäß Darstellung in Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Statorelement
40 im wesentlichen das gleiche wie das oben beschriebene Element 26 der Fig. 3
ist, jedoch direkt an dem Endflanschabschnitt 41 des Schub- bzw. Drehrohres 42
angebracht ist. Der Endflansch 41 weist eine Abstützfläche 43 mit einer größeren
planaren Erstreckung in einer radialen Richtung auf als der Abstützflächenbereich
38 von Fig. 3, wodurch die Abstützfläche 43 für eine Abstützung des Statorele
mentes sorgt die der Abstützung entspricht, die mittels des Abstützelementes 25
von Fig. 3 bewirkt wird. Ansätze 44 sind an dem Endflansch 41 befestigt und nahe
bei den Endscheibenausnehmungen 29 angeordnet.
Die radial äußere Anordnung und Abstützung eines Statorelementes kann in Ver
bindung mit einem mittleren doppelseitigen Stator gemäß Darstellung in Fig. 5
vorgesehen sein. Die Statorelemente 45 entsprechen je dem oben beschriebenen
Element 26 von Fig. 3, und zwar abgesehen davon, daß sie einen zylindrischen
inneren Umfang 46 aufweisen. Das Abstützelement 47 trägt an dem radial äuße
ren Bereich eine Reihe von in Umfangsrichtung beabstandeten Ansätzen 48, die
je eine doppelseitige Form aufweisen, um jeweils die beiden Statorelementen 45
anzuordnen. Der radial innere Bereich des Abstützelementes 47 ist mit einem
ausgenommenen Profil 48 ausgestattet, damit das Abstützelement axial Federn
bzw. Keilen eines Schub- bzw. Drehrohres gleiten kann, während es drehfest ge
halten wird.
Bei jeder der oben beschriebene Ausführungsformen wird es bevorzugt, daß sich
ein Ansatz 30, 44, 48 axial über im wesentlichen die gesamte Dicke der Stator
scheibe erstreckt, wodurch die Gefahr einer Delaminierung oder anderweitigen
Beschädigung des Scheibenmaterials minimiert wird.
Claims (13)
1. Mehrscheibenbremse (20) derjenigen Art mit einer Vielzahl von Statorschei
ben (26), mit einer Vielzahl von Rotorscheiben, die sich mit den Statorscheiben
abwechseln, mit einem Schub- bzw. Drehrohr (23), relativ zu dem die Stator
scheibe axial verschiebbar aufgekeilt sind, mit einem Bremsbetätigungs-Schub
mittel zum Aufbringen eines Axialschubs auf einen Endstator und mit einem Re
aktionselement (22), das einen Anschlag für den anderen Endstator bildet, wobei
eine Statorscheibe (26) ein Element aus einem Reibmaterial mit einer ersten Flä
che zum Anliegen an einer Rotorscheibe zur Energievernichtung, wenn ein Axial
schub auf die Einheit aus Rotor- und Statorscheiben zur Einwirkung gebracht,
und mit einer zweiten Fläche umfaßt, die mittels eines im wesentlichen starren
Abstützelementes (25) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ab
stützelement (25) mittels des Schub- bzw. Drehrohres in einer Anordnung bzw.
Ausbildung abgestützt ist, die eine Drehung des Abstützelementes gegenüber
dem Schub- bzw. Drehrohr verhindert, wobei das Abstützelement (25) ein Anord
nungsmittel (30) umfaßt, das sich von derjenigen Fläche des Anordnungsmittels
aus axial erstreckt, die das Statorscheiben-Reibelement (26) abstützt, wobei ein
radial äußerer Bereich des Statorscheiben-Reibelementes ausgenommene Berei
che (29) umfaßt, die in Umfangsrichtung relativ zu der Längsachse des Schub-
bzw. Drehrohres beabstandet sind, und wobei das Anordnungsmittel (30) in den
ausgenommenen Bereichen aufgenommen ist, wodurch eine auf das Stator-
Reibelement (26) zur Einwirkung gebrachte Momentenlast an das Schub- bzw.
Drehrohr (23) übertragen wird.
2. Mehrscheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus
genommene Bereiche (29) eines Statorscheiben-Reibelementes in einem radial
äußeren Bereich angeordnet sind, der gänzlich oder im wesentlichen gänzlich ra
dial außerhalb des Scheibenflächenbereichs liegt, der mit einer Rotorscheibe
unter Reibung in Berührung steht, wenn die Einheit der Scheiben axial zusam
mengedrückt wird.
3. Mehrscheibenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die ausgenommenen Bereiche (29) in den äußersten 20% der Radialerstreckung
eines Statorscheiben-Reibelementes (26) liegen.
4. Mehrscheibenbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
ausgenommenen Bereiche (29) in den äußersten 10% der Radialerstreckung
eines Statorscheiben-Reibelementes (26) liegen.
5. Mehrscheibenbremse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Statorscheiben-Reibelement (26) ringförmig ist und die Radialerstrec
kung die Differenz zwischen dem Innenradius und dem Außenradius des Ele
mentes ist.
6. Mehrscheibenbremse nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß radial äußeren ausgenommenen Bereiche Ausneh
mungen (29) umfassen.
7. Mehrscheibenbremse nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß radial äußere ausgenommene Bereiche diskrete Öffnungen
umfassen
8. Mehrscheibenbremse nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß sich ausgenommene Bereiche (29) axial durch die
gesamte Dicke des Reibelementes erstrecken.
9. Mehrscheibenbremse nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich ausgenommene Bereiche (29) axial durch nur einen Teil
der Dicke des Reibelementes erstrecken.
10. Mehrscheibenbremse nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (25) einen Endbereich des
Schub- bzw. Drehrohres umgibt und durch eine Endausbildung des Schub- bzw.
Drehrohres axial abgestützt ist.
11. Mehrscheibenbremse nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Abstützelement einen Endbereich des Schub- bzw. Dreh
rohres umfaßt.
12. Mehrscheibenbremse nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstützelement (25) ein Teil der Stator
scheibe (26) ist und ein radial innerer Rand (33) des Abstützelementes eine ver
jüngte bzw. eingezogene Form aufweist.
13. Mehrscheibenbremse nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Reibelement (26) der Statorscheibe Kohlen
stoff-Verbundmaterial umfaßt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DUNLOP AEROSPACE LTD., COVENTRY, GB |
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8141 | Disposal/no request for examination |