DE102021126008A1 - Lamellenkupplung mit Sicherungselement zur Sicherung des Stütztrings eines Lamellenpakets - Google Patents

Lamellenkupplung mit Sicherungselement zur Sicherung des Stütztrings eines Lamellenpakets Download PDF

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Abstract

Lamellenkupplung, vorzugsweise nass laufende Lamellenkupplung mit wenigstens einem Lamellenträger (7,46) und einem an dem Lamellenträger (7,46) axial festgelegtem ersten Lamellenpaket (50), wobei eine Einrichtung zur axialen Festlegung des Lamellenpakets (50) eine integral am oder im Lamellenträger (7,46) bereitgestellte Sperrkontur (60) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lamellenkupplung, vorzugsweise eine nass laufende Lamellenkupplung mit wenigstens einem Lamellenträger und einem an dem Lamellenträger axial festgelegtem ersten Lamellenpaket.
  • Solche Lamellenkupplungen kommen in bekannter Weise zur temporären Herstellung eines Momente übertragenden Kraftschlusses zwischen einer Antriebswelle einer Brennkraftmaschine oder eines Elektromotors und einer zu einem Getriebe laufenden Abtriebswelle zum Einsatz. Die Kupplung kann z.B. als Einzelkupplung ausgeführt werden, mit nur einem Außenlamellenträger und Innenlamellenträger mit entsprechenden, ein Lamellenpaket bildenden Lamellen, oder als Doppelkupplung mit zwei separaten Teilkupplungen, die separat betätigt werden können und zumeist als K1 - und K2-Kupplung bezeichnet werden. Die beiden Teilkupplungen dienen zum Verteilen des eingeleiteten Moments auf zwei separate Abtriebswellen und damit zwei separate Getriebeeingänge. Jede dieser Teilkupplungen umfasst einen Außenlamellenträger mit daran axial verschiebbaren Außenlamellen, einen Innenlamellenträger mit daran axial verschiebbaren Innenlamellen, die zwischen die Außenlamellen greifen, sowie ein Stellmittel mit einem Betätigungselement, um das Lamellenpaket axial zusammenzudrücken. Der Außenlamellenträger ist beispielsweise mit der Antriebswelle respektive einer angetriebenen Welle verbunden, während der Innenlamellenträger mit der zum Getriebe führenden Abtriebswelle verbunden ist.
  • Um den Reibschluss zu erwirken, ist das Lamellenpaket vorgesehen. Um dieses axial zusammenzudrücken und in Reibschluss zu bringen, sind die Lamellen am jeweiligen Innen- und Außenlamellenträger axial beweglich geführt, wozu der jeweilige Lamellenträger eine Axialverzahnung aufweist, in die die jeweiligen, ebenfalls entsprechend verzahnten Lamellen eingreifen und in der sie axial verschiebbar geführt sind. Durch Zusammendrücken des Lamellenpakets wird ein Kraft- respektive Reibschluss erwirkt, so dass das von der Antriebswelle über den Außenlamellenträger eingebrachte Moment über das Lamellenpaket auf den Innenlamellenträger und über diesen auf die Abtriebswelle zum Getriebe geleitet werden kann. Zum Zusammendrücken des Lamellenpakets wird das Betätigungselement des Stellmittels axial bewegt.
  • Bekannt ist es, die beiden Teilkupplungen, also die K1- und K2-Kupplung, radial zu verschachteln, so dass die K2-Kupplung innenliegend innerhalb der K1-Kupplung angeordnet ist. Da bei einer solchen radialen Anordnung prinzipbedingt beide Außenlamellenträger synchron rotieren, und um nicht beide separat mit der Antriebswelle respektive dem Kupplungseingang zu koppeln, ist üblicherweise vorgesehen, dass nur der außenliegende erste Außenlamellenträger angetrieben wird, während der innenliegende zweite Außenlamellenträger drehfest mit einem sich radial nach innen erstreckenden Flansch, der den ersten Außenlamellenträger trägt, verbunden ist. Das heißt, dass bei einem Drehantrieb des äußeren ersten Außenlamellenträgers automatisch auch der zweite innenliegende Außenlamellenträger mitgenommen wird.
  • Der Aufbau einer solchen Doppelkupplung ist dem Grunde nach bekannt.
  • Moderne Kraftfahrzeuge sind zunehmend als Hybride ausgeführt, weisen also eine Brennkraftmaschine und eine Elektromaschine auf, die beide den Antrieb erwirken können. In diesem Fall kann die Kupplungseinrichtung, die dann regelmäßig als Doppelkupplung ausgeführt ist, eine zusätzliche Teilkupplung, in der Regel K0-Kupplung genannt, aufweisen, über die die Brennkraftmaschine angekuppelt werden kann, so dass das Brennkraftmaschinenmoment über die Teilkupplungen verteilt werden kann.
  • Um auch das von der Elektromaschine gelieferte Drehmoment einleiten zu können, ist es bekannt, die Kupplungseinrichtung mit einem radial außen verzahnten Zahnrad zu versehen, das mit einem Ritzel der Elektromotorenwelle kämmt. Dieses außenverzahnte Zahnrad ist am Außenlamellenträger befestigt, üblicherweise angeschweißt oder aufgepresst, im Falle einer Doppelkupplung am radial außenliegenden Außenlamellenträger der K1-Teilkupplung. Hierzu weist der Außenlamellenträger eine quasi stufenförmige Zahnradaufnahme an seinem zu dem radial nach innen laufenden Flansch angebundenen Ende auf, in welcher Aufnahme das Zahnrad angeordnet und fixiert ist. Das über die Elektromaschine eingeleitete Drehmoment wird demzufolge über das Zahnrad direkt auf den Außenlamellenträger übertragen und dieser rotierend angetrieben.
  • Soll die Elektromaschine oder der Verbrennungsmotor nicht dauerhaft mit der Eingangswelle der Kupplungseinrichtung verbunden sein, ist es bekannt hierfür eine weitere Kupplung, eine sogenannte K0-Kupplung zur unterbrechbaren Kopplung der Elektromaschine oder des Verbrennungsmotors vorzusehen. Während früher eher der Verbrennungsmotor zur weitgehend dauerhaften Verbindung mit der Getriebeeingangswelle vorgesehen ist, ist es heutzutage üblich, dass der Elektromotor die meiste für den Antrieb des Kraftfahrzeugs verwendet wird. Der Elektromotor kann dann vor, innerhalb oder nach dem Getriebe mit dem Antriebsstrang verbunden sein. Die genannte K0-Kupplung dient dann zur lösbaren Verbindung des Verbrennungsmotors mit einer Eingangsseite der Kupplungsseite. Hier kann z.B. auch noch eine Dämpfungs- oder Tilgungseinrichtung zwischen einer Kurbelwelle des Verbrennungsmotors oder der Eingangsseite der K0-Kupplung vorgesehen sein.
  • Bei der K0-Kupplung kann es sich ebenfalls um eine Lamellenkupplung handeln, die eine eigene Betätigungseinrichtung benötigt.
  • Die K0-Kupplung kann weiter radial mit den schon radial geschachtelten K1- und K2-Teilkupplungen geschachtelt werden. Im Folgenden wird dann von einer radial geschachtelten Tripple-Clutch oder Dreifachkupplung gesprochen. Eine solche Dreifachkupplung ist aus der DE 10 2019 104 078 A1 bekannt. Hier sind die Innenlamellen der K0-Kupplung und die Außenlamellen der K1-Kupplung am selben Lamellenträger angeordnet. Der Innenlamellenträger der K0-Teilkupplung ist also identisch der Außenlamellenträger des K1-Teilkupplung. Dieser Lamellenträger ist über ein Zahnrad mit dem Drehmomentausgang einer elektrischen Maschine verbunden.
  • Als Betätigungssysteme für die K1- und K2-Teilkupplung, und ebenso für die K0-Kupplung sind hydraulische Betätigungssysteme üblich. Es sind aber auch Kolben-Zylinder-Systeme in einer concentric-slave-cylinder CSC-Ausführung bekannt, bei denen ein Kolben innerhalb eines Zylinders verlagert wird und auf einen Drucktopf zur Betätigung der jeweiligen (Teil-)Kupplung einwirkt. Die beiden genannten Betätigungssysteme können auch gemischt zur Betätigung einer oder mehrerer der (TeilKupplungen verwendet werden.
  • Bei dem Fall der radial geschachtelten Tripple-Clutch/Dreifachkupplung kann vorgesehen sein, dass alle (Teil-)Kupplungen über eine Hydraulik mit Dreheinführung betätigt werden müssen.
  • Bei den bisher bekannten Lamellenkupplungen wurden Lamellenpakete entweder durch einen Stützring, welcher durch einen Sicherungsring axial gesichert wird oder durch eine Endlamelle, welche ebenfalls durch einen Sicherungsring axial gesichert wird, gehalten. Der Nachteil der Verwendung eines Sicherungsrings für die axiale Sicherung des Lamellenpakets liegt bei der Notwendigkeit des Zusatzbauteils (des Sicherungsrings). Dieses zusätzliche Bauteil verursacht neben zusätzlichen Kosten auch einen Handlings-Aufwand in der Montage. Zudem muss sichergestellt werden, dass sich der Sicherungsring in Betrieb nicht durch dynamische Kräfte verschiebt oder löst. Außerdem würde die Verwendung eines Sicherungsringes für das Sichern des Lamellenpakets axialen Raum in Anspruch nehmen.
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine demgegenüber verbesserte Lamellenkupplung anzugeben.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird durch eine gattungsgemäße Lamellenkupplung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Es wird eine Lamellenkupplung mit wenigstens einem Lamellenträger und an dem Lamellenträger axial festgelegtem ersten Lamellenpaket vorgeschlagen, bei dem eine Einrichtung zur axialen Festlegung des ersten Lamellenpakets vorgesehen ist. Diese Einrichtung weist eine integral am oder im Lamellenträger bereitgestellte Sperrkontur aufweist. Über diese Sperrkontur wird das Lamellenpaket entsprechend axial gesichert. Diese axiale Sicherung erfolgt dabei montagefrei. Ein Sicherungsring ist nicht notwendig. Die Anordnung ist sicherungsringfrei ausgeführt.
  • Weitere Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Vorteilhafterweise kann die Einrichtung zur axialen Festlegung eine wenigstens teilweise umlaufende Ausstülpung zur Bildung der Sperrkontur am Lamellenträger umfassen.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Lamellenträger auf der, dem ersten Lamellenpaket abgewandten Seite ein zweites Lamellenpaket aufnimmt und der Lamellenträger auf dieser Seite ein umlaufende Nut aufweist. In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die umlaufende Nut zur Aufnahme eines Sicherungsrings zur axialen Festlegung des zweiten Lamellenpakets eingerichtet ist. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist dann vorgesehen, dass die Sperrkontur durch die Nutgegenseite der Nut zur Aufnahme des Sicherungsringes des zweiten Lamellenpakets gebildet wird. Hierdurch können sowohl Nut, als auch Sperrkontur in einem Arbeitsschritt, vorzugsweise fallend im Lamellenträger ausgebildet werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Lamellenträger ein Innenlamellenträger des ersten Lamellenpakets ist und vorzugsweise werkzeugfallend zur Ausbildung der Sperrkontur bearbeitet wurde. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass es sich um denselben Arbeitsschritt handelt, in dem auch Axialverzahnungen zur Aufnahme der Lamellenpakete im Lamellenträger ausgebildet werden und in dem ggf. auch die Nut und die Sperrkontur ausgebildet werden.
  • Zur besseren axialen Sicherung, bzw. axialen Festlegung des ersten Lamellenpakets kann die Einrichtung zur axialen Festlegung einen Stützring zwischen dem ersten Lamellenpaket und der Sperrkontur umfassen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass es sich bei der Lamellenkupplung um eine Doppelkupplung mit radial geschachtelten Teilkupplungen handelt, wobei der Lamellenträger vorzugsweise der Innenlamellenträger einer radial außen angeordnetenTeilkupplung ist. In einer vorteilhaften Ausgestaltung dieser Doppelkupplung ist der Innenlamellenträger der radial außen angeordneten Teilkupplung identisch der Außenlamellenträger der radial innen angeordneten Teilkupplung. Besonders vorteilhaft kann hier auf ein Bauteil verzichtet werden und die axiale Festlegung eines der Lamellenpakete, bevorzugt des radial außenliegenden Lamellenpaktes einteilig durch eine entsprechende Verformung des Lamellenträgers, bevorzugt des Innenlamellenträgers realisiert werden. Wird das radial außen liegende Lamellenpaket so axial festgelegt, so kann vorteilhaft das Risiko verringert werden, dass sich ein entsprechender außen liegender Sicherungsring drehzahlabhängig aufweiten könnte.
  • In einer möglichen bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass es sich bei der Lamellenkupplung um eine Dreifachkupplung handelt. Die Dreifachkupplung umfasst eine K1-Teilkupplung als erste Teilkupplung zum Verbinden einer Antriebswelle mit einer ersten Getriebeeingangswelle. Bei dieser ersten Teilkupplung handelt es sich bevorzugt um die radial mittig angeordnete Teilkupplung. Die Dreifachkupplung umfasst ferner eine K2-Teilkupplung als zweite Teilkupplung zum Verbinden der Antriebswelle mit einer zweiten Getriebeeingangswelle. Bei dieser zweiten Teilkupplung handelt es sich bevorzugt um die radial innerste Teilkupplung. Weiter ist eine K0-Kupplung als dritte Teilkupplung zum Verbinden eines elektrischen Antriebsmotors mit der Antriebswelle vorgesehen. Der Lamellenträger ist hier der Innenlamellenträger der K0-Kupplung und identisch, insbesondere einstückig auch der Außenlamellenträger der K1-Teilkupplung. Auf diese Weise kann Drehmoment von einem elektrischen Antriebsmotor auf den Innenlamellenträger der K0-Kupplung übertragen werden. Diese Verbindung ist dauerhaft hergestellt, so dass Drehmoment vom elektrischen Antriebsmotor durch schließen der K1- oder K2-Kupplung auf eine äußere oder innere , erste oder zweite Getriebeeingangswelle übertragen werden kann. Die K0-Kupplung kann eine Verbindung des Eingangs der K1- oder K2-Kupplung mit der Antriebswelle dann auf besonders einfache Weise herstellen, da ihr Ausgang sowohl mit dem Eingang der K1-Kupplung als auch der K2-Kupplung verbunden ist. Durch den vorgesehenen Aufbau kann ein besonders einfacher Zusammenbau mit geringerem Montageaufwand realisiert werden.
  • Insgesamt wird für die axiale Sicherung eines Stützringes, z.B. des Stützrings einer K0-Kupplung einer Dreifachkupplung, kein Zusatzbauteil wie ein Sicherungsring benötigt. Somit fällt ein Montageschritt weg, alle weiteren Teile des Lamellenpakets der K0-Kupplung können unverändert wie im Stand der Technik eingelegt werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass durch den Wegfall des Sicherungsrings im Innenlamellenträger, z.B. der K0-Kupplung keine weitere Sicherungsringnut erforderlich ist, welche den Innenlamellenträger der Kupplung oder Teilkupplung, insbesondere der K0-Kupplung weiter schwächen würde. Außerdem kann die K0-Kupplung, durch die Nutzung der Nutgegenseite des Sicherungsrings des Lamellenpakets der K1-Teilkupplung, axial kompakter ausgeführt werden, wodurch eine höhere Flexibilität in der axialen Positionierung des Lamellenpakets der K0-Kupplung vorliegt. Dieses gilt so für jede andere Kombination, bei der ein Lamellenträger sowohl als Innenlamellenträger eines radial äußeren und Außenlamellenträger eines radial inneren Lamellenpakets fungiert. Vorteilhafterweise kann diese Axialsicherung des Lamellenpakets der K0-Kupplung insbesondere in jeder technischen Anwendung Verwendung finden, bei der der Innenlamellenträger der einen (Teil-)Kupplung und der Außenlamellenträger der anderen (Teil-)Kupplung dasselbe Bauteil darstellen und der Stützring der anderen (Teil-)Kupplung oder die Endlamelle der anderen (Teil-)Kupplung durch einen Sicherungsring gehalten wird. Die radiale Außenseite der Nut, die Nutgegenseite kann dann als Sperrkontor zum axialen Festlegen des Lamellenpakets der axial äußeren (Teil-)Kupplung dienen.
  • Ein Ausführungsbeispiel, auf das die Erfindung aber nicht beschränkt ist, und aus dem sich noch weitere erfindungsgemäße Merkmale ergeben können, ist in den folgenden Figuren gezeigt. Es zeigen:
    • 1 eine Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Lamellenkupplung als Dreifachkupplung,
    • 2 einen Ausschnitt der Lamellenpakete der Lamellenkupplung aus 1 mit Sperrkontur, und
    • 3 einen Ausschnitt des Innenlamellenträgers der K0-Kupplung aus 2 mit Sperrkontur.
  • 1 zeigt eine Kupplungseinrichtung 1 wie sie der vorliegenden Erfindung zumindest zu Grunde liegen kann, umfassend eine erste Teilkupplung 2, die K1-Kupplung, radial mittig angeordnet, eine zweite Teilkupplung 3, die K2-Kupplung, die radial innerste Teilkupplung sowie eine dritte Teilkupplung 4, die K0-Kupplung, die radial äußerste Teilkupplung. Die dritte Teilkupplung 4 dient dazu, ein von einer Brennkraftmaschine erzeugtes Drehmoment, das über die als Achsstummel dargestellte Antriebswelle 5 eingeleitet wird, auf eine der beiden anderen Teilkupplungen 2, 3 zu verteilen. Die beiden Teilkupplungen 2, 3 dienen dazu, dieses eingeleitete Drehmoment oder ein über eine nicht gezeigte Elektromaschine, auch als elektrischer Antriebsmotor bezeichnet, erzeugtes und über ein Zahnrad 6 eingeleitetes Drehmoment auf separate Getriebeeingänge zu verteilen. Die grundsätzliche Funktion einer solchen Kupplungseinrichtung 1 ist z.B. aud der DE 10 2019 104 078 A1 bekannt. Die genaue Funktionsweise ist in der nachveröffentlichten DE 10 2020 127 724 A1 beschrieben, auf die bezüglicher genauerer Ausführungen bzgl. Aufbau und Funktion verwiesen wird.
  • Die erste Teilkupplung 2 umfasst einen Außenlamellenträger 7, an dem Außenlamellen 8 in einer entsprechenden Axialverzahnung axial verschiebbar geführt sind. Sie umfasst ferner einen Innenlamellenträger 9, an dem Innenlamellen 10 axial verschiebbar geführt sind. Die Außen- und Innenlamellen 8, 10 bilden ein zweites Lamellenpaket 51, das über ein axial bewegliches Betätigungselement 11 axial zusammengedrückt und in Reibschluss gebracht werden kann. Dies geschieht mittels eines Hydraulikfluids, das in eine Druckkammer 12 eingepresst wird, worüber das Betätigungselement 11 gegen ein Federmittel 13 gedrückt wird, das es nach Entlastung wieder zurückstellt.
  • Entsprechend weist die zweite Teilkupplung 3 einen Außenlamellenträger 14 mit daran axial verschiebbar angeordneten Außenlamellen 15 und einen Innenlamellenträger 16 mit daran axial verschiebbaren Innenlamellen 17 auf, also ebenfalls ein drittes Lamellenpaket 52, das mittels eines Betätigungselements 18 axial zusammengedrückt und in Reibschluss gebracht werden kann. Dies geschieht auch hier mittels eines Hydraulikfluids, das in eine Druckkammer 19 eingepresst wird, worüber das Betätigungselement 18 auch hier gegen ein Federmittel 20 axial verschoben und dieses wieder rückgestellt wird, wenn es entlastet wird.
  • Der Innenlamellenträger 9 ist über eine innenverzahnte Nabe 21 mit einer nicht näher gezeigten ersten Ausgangswelle und der Innenlamellenträger 16 mit einer innenverzahnten Nabe 22 mit einer zweiten Ausgangswelle verbunden, die jeweils zu verschiedenen Getriebestufen führen, so dass das jeweils verteilte Drehmoment zur einen oder anderen Getriebestufe geleitet werden kann.
  • Die dritte Teilkupplung 4 weist ebenfalls einen Außenlamellenträger 23 auf, an dem Außenlamellen 24 axial verschiebbar angeordnet sind. Es weist keinen separaten Innenlamellenträger 46 auf, vielmehr dient eine Außenverzahnung am Außenlamellenträger 7 der Aufnahme und Führung der Innenlamellen 25 der dritten Teilkupplung 4. Der Innenlamellenträger 46 der dritten Teilkupplung 4 ist also identisch der Außenlamellenträger 7 der ersten Teilkupplung 2. Auch hier erfolgt die axiale Bewegung des ersten Lamellenpakets 50 über ein Betätigungselement 26, das wiederum hydraulisch durch Einpressen eines Hydraulikfluids in eine Druckkammer 27 bewegt wird. Bei Betätigung der dritten Teilkupplung 4 wird das über die Brennkraftmaschine erzeugte Drehmoment, das über den Antriebswelle 5 auf den Außenlamellenträger 23 gegeben wird, auf den Innenlamellenträger 46, d.h. den Außenlamellenträger 7 gegeben und kann dann über die jeweilige Teilkupplung 2, 3 entsprechend verteilt werden.
  • Der grundsätzliche Aufbau einer solchen Kupplungseinrichtung ist, wie oben geschildert bekannt.
  • Wie beschrieben ist, um die Elektromaschine zur Einleitung des maschinenseitig erzeugten Drehmoments anzukoppeln, das Zahnrad 6 vorgesehen, das eine außenliegende Außenverzahnung 28 aufweist, die mit einem Zahnrad an der Ausgangswelle des Elektromotors kämmt. Das Zahnrad 6 weist einen sich radial nach innen erstreckenden Flansch 29 auf, der in einen am Innenumfang vorgesehenen Ringflansch 30 übergeht, der mit einem Wälzlager 31 verbunden ist. Das Wälzlager 31 ist an einem nicht näher gezeigten Lagersitz an einem Gehäuseabschnitt der Kupplungseinrichtung 1 oder des Getriebes über seinen Innenring 32 fixiert. Der Ringflansch 30 ist auf den Außenring 33 des Wälzlagers 31 aufgepresst und über einen Sicherungsring 34, der in zwei einander gegenüber liegende Umfangsnuten am Ringflansch 30 und am Außenring 33 eingreift, axial in der gewünschten Pressmontagestellung fixiert.
  • Der Ringflansch 30 weist eine Außenverzahnung 35 auf, die mit einer Innenverzahnung 36 eines Kupplungsrotors 37 kämmt, wozu der Kupplungsrotor 37 ebenfalls einen entsprechenden Ringflansch 38 aufweist, an dem die Innenverzahnung 36 ausgebildet ist.
  • Um das vom Zahnrad 6 auf den Kupplungsrotor 37 übertragene Drehmoment an den Außenlamellenträger 7, bzw. Innenlamellenträger 46 zu leiten, ist der Außenlamellenträger 7, bzw. Innenlamellenträger 46 an einen sich radial nach innen erstreckenden Flansch 39 angebunden, der mit einem Innenumfang an einem Befestigungsabschnitt 40 des Kupplungsrotors 37 befestigt, bevorzugt angeschweißt ist. Da der Kupplungsrotor 37 axial positionsfest ist, ist demzufolge der Flansch 39 hieran axial abgestützt. Das über das Zahnrad 6 eingeleitete Drehmoment wird demzufolge über diese indirekte Kopplung auf den Flansch 39 und über diesen auf den Außenlamellenträger 7, bzw. Innenlamellenträger 46 gegeben, so dass dieser rotiert. Da der Außenlamellenträger 14 mit entsprechenden Durchbrechungen im Flansch 39 durchgreifenden Fingern 41 mit dem Flansch 39 und damit mit dem Außenlamellenträger 7 drehfest gekoppelt ist, wird demzufolge auch der Außenlamellenträger 14 rotiert, das heißt, dass, ähnlich wie bei der Einleitung des brennkraftmaschinenseitigen Drehmoments, beide Außenlamellenträger 7, 14 rotieren und je nach dem, welches der zweiten oder dritten Lamellenpakete 51,52 zusammengedrückt wird, das Drehmoment entweder auf die eine oder andere Abtriebswelle gegeben wird.
  • Wird die erste Teilkupplung 2 betätigt, so kommt es aufgrund der auf das zweite Lamellenpaket 51 über das Betätigungselement 11 ausgeübten Axialkraft zu einer geringfügigen axialen Bewegung des Lamellenträgers 7 und demzufolge einer geringfügigen Biegebeanspruchung des Flanschs 9, der jedoch am Innenumfang fest mit dem positionsfesten Kupplungsrotor 37 verbunden ist, so dass das Biegemoment vollständig abgestützt ist. Das Biegemoment gelangt demzufolge nicht in den Bereich, in dem die Verzahnung 28 des Zahnrads 6 mit der Verzahnung des elektromaschinenseitigen Zahnrads 6 koppelt, so dass diese Verzahnungsverbindung vollständig unbeeinträchtigt ist. Gleiches gilt natürlich auch für die Verzahnungsverbindung zwischen dem Zahnrad 6 und dem Kupplungsrotor 37, auch diese erfährt das flanschseitige Biegemoment nicht.
  • Das heißt, dass eine vollständige Entkopplung des Ortes der Einleitung des elektromaschinenseitigen Drehmoments über die Verzahnungsverbindung von dem bei Betätigung axial bewegten Außenlamellenträgers 7 gegeben ist, so dass sich diese Verformung in keiner Weise auf den Verzahnungseingriff auswirken kann. Denn es ist kein direkter Verbund zwischen dem Lamellenträger 7 und dem Zahnrad 6 gegeben.
  • Die 2 zeigt nun einen Ausschnitt einer Kupplungseinrichtung 1 aus 1 mit einer nun vorgesehen Sperrkontur 60.
  • In 2 ist zunächst Wert auf die Gesamtdarstellung der verwendeten Lamellenpakete 50,51,52 gelegt. Die K0-Kupplung als dritte Teilkupplung 4 als radial äußerste Kupplung weist mit der radial nächsten Teilkupplung, der K1-Teilkupplung als erste Teilkupplung 2 einen gemeinsamen Lamellenträger 7,46 auf.
  • Die Ausbildung dieses Lamellenträgers 7,46 mit einer Sperrkontur 60 in Form einer Nutgegenseite 64, die durch eine Nut 61 zur Aufnahme eines Sicherungsrings 62 zum axialen Sichern des zweiten Lamellenpakets 51 der ersten Teilkupplung 1 (K1-Teilkupplung) gebildet wird, ist in 3 dargestellt. Die 3 stellt eine entsprechende Ausschnittsvergrößerung dieses Bereichs der 2 dar.
  • 2 zeigt eine Ausführung der erfinderischen Lösung am Beispiel einer Dreifachkupplung. Eine Dreifachkupplung wird auch als Tripple Clutch bezeichnet. Zur axialen Sicherung des Stützrings 63 der dritten Teilkupplung 4 (K0-Kupplung), der das erste Lamellenpaket 50 der K0-Kupplung axial hält, wird die Nutgegenseite 64 der Nut 61 für den Sicherungsrings 62 der ersten Teilkupplung 2 (K1-Teilkupplung) genutzt. Diese Nut 61 zur Aufnahme des Sicherungsrings 62 der ersten Teilkupplung 2 (K1 - Teilkupplung) ist so tief, dass der Stützring 63 der dritten Teilkupplung 4 (K0-Kupplung) durch seine Nutgegenseite 64 sicher gehalten wird. In der Montage entfällt dann die Montierung eines zusätzlichen Sicherungsrings auf Seite der dritten Teilkupplung 4 (K0-Kupplung). Der Stützring 63 der dritten Teilkupplung (K0-Kupplung) sowie das erste Reiblamellenpaket 50 der dritten Teilkupplung 3 (K0-Kupplung)kann somit einfach auf den (gemeinsamen) Lamellenträger, d.h. Außenlamellenträger 7, bzw. Innenlamellenträger 46 geschoben werden. Bei der Demontage können das erste Lamellenpaket 50 der dritten Teilkupplung (K0-Kupplung)und der Stützring 63 der dritten Teilkupplung 4 (K0-Kupplung)identisch zum aktuellen Stand herausgenommen werden.
  • Die Erfindung ist überall nutzbar, wo gemeinsam genutzte Lamellenträger vorkommen, und wobei ein Lamellenpaket mit Hilfe eines Sicherungsrings axial gehalten wird. Regelmäßig ist das in nassen Kupplungssystemen der Fall.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kupplungseinrichtung
    2
    erste Teilkupplung, K1-Kupplung
    3
    zweite Teilkupplung, K2-Kupplung
    4
    dritte Teilkupplung, K0-Kupplung
    5
    Achsstummel
    6
    Zahnrad
    7, 14, 23
    Außenlamellenträger
    8, 15, 24
    Außenlamellen
    9, 16, 46
    Innenlamellenträger
    10, 17, 25
    Innenlamellen
    11, 18, 26
    Betätigungselement
    12, 19, 27
    Druckkammer
    13
    Federmittel
    20
    Federmittel
    21
    Nabe
    22
    Nabe
    28, 35
    Außenverzahnung
    29,39
    Flansch
    30, 38, 42
    Ringflansch
    31
    Wälzlager
    32
    Innenring
    33
    Außenring
    34
    Sicherungsring
    36
    Innenverzahnung
    37
    Kupplungsrotor
    40
    Befestigungsabschnitt
    41
    Finger
    43
    Verbindungsabschnitt
    44
    Kolben
    45
    Rotationsachse
    50
    erstes Lamellenpaket
    51
    zweites Lamellenpaket
    52
    drittes Lamellenpaket
    60
    Sperrkontur
    61
    Nut
    62
    Sicherungsring
    63
    Stützring
    64
    Nutgegenseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102019104078 A1 [0010, 0026]
    • DE 102020127724 A1 [0026]

Claims (9)

  1. Lamellenkupplung, vorzugsweise nass laufende Lamellenkupplung mit wenigstens einem Lamellenträger (46) und an dem Lamellenträger (46) axial festgelegtem ersten Lamellenpaket (50), dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zur axialen Festlegung des ersten Lamellenpakets (50) eine integral am oder im Lamellenträger (46) bereitgestellte Sperrkontur (60) aufweist.
  2. Lamellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur axialen Festlegung eine wenigstens teilweise umlaufende Ausstülpung zur Bildung der Sperrkontur (60) am Lamellenträger (46) umfasst.
  3. Lamellenkupplung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lamellenträger (7,46) auf der, dem ersten Lamellenpaket (50) abgewandten Seite ein zweites Lamellenpaket (52) aufnimmt und der Lamellenträger (7,46) auf dieser Seite ein umlaufende Nut (61) aufweist.
  4. Lamellenkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Nut (61) zur Aufnahme eines Sicherungsrings (62) zur axialen Festlegung des zweiten Lamellenpakets (51) eingerichtet ist.
  5. Lamellenkupplung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur axialen Festlegung einen Stützring (63) zwischen dem ersten Lamellenpaket (50) und der Sperrkontur (60) umfasst.
  6. Lamellenkupplung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrkontur (60) durch die Nutgegenseite (64) der Nut (61) zur Aufnahme des Sicherungsringes (62) des zweiten Lamellenpakets (51) gebildet wird.
  7. Lamellenkupplung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lamellenträger ein Innenlamellenträger (46) des ersten Lamellenpakets (50) ist und vorzugsweise werkzeugfallend zur Ausbildung der Sperrkontur (60) bearbeitet wurde.
  8. Lamellenkupplung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um eine Doppelkupplung mit radial geschachtelten Teilkupplungen (2,4) handelt, wobei der Lamellenträger vorzugsweise der Innenlamellenträger (46) einer radial außen angeordneten Teilkupplung (4) ist.
  9. Lamellenkupplung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Lamellenkupplung um eine Dreifachkupplung, umfassend eine K1-Teilkupplung als erste Teilkupplung (2) zum Verbinden einer Antriebswelle (5) mit einer ersten Getriebeeingangswelle, eine K2-Teilkupplung als zweite Teilkupplung (3) zum Verbinden der Antriebswelle (5) mit einer zweiten Getriebeeingangswelle und eine K0-Kupplung als dritte Teilkupplung (4) zum Verbinden eines elektrischen Antriebsmotors mit der Antriebswelle (5) handelt, wobei der Lamellenträger der Innenlamellenträger (46) der K0-Kupplung (4) und der Außenlamellenträger (7) der K1-Teilkupplung (2) ist.
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