DE2328073B2 - Oszillator für die Zeltmessung mit einem Resonator, auf den elektrostatische Kräfte einwirken - Google Patents

Oszillator für die Zeltmessung mit einem Resonator, auf den elektrostatische Kräfte einwirken

Info

Publication number
DE2328073B2
DE2328073B2 DE19732328073 DE2328073A DE2328073B2 DE 2328073 B2 DE2328073 B2 DE 2328073B2 DE 19732328073 DE19732328073 DE 19732328073 DE 2328073 A DE2328073 A DE 2328073A DE 2328073 B2 DE2328073 B2 DE 2328073B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resonator
spring
capacitor
electrodes
oscillation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732328073
Other languages
English (en)
Other versions
DE2328073C3 (de
DE2328073A1 (de
Inventor
Karl Grenchen Adler
Georges Feldbrunnen Ducommun
Charles A. Grenchen Wantz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Biviator Sa Grenchen (schweiz)
Original Assignee
Biviator Sa Grenchen (schweiz)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Biviator Sa Grenchen (schweiz) filed Critical Biviator Sa Grenchen (schweiz)
Publication of DE2328073A1 publication Critical patent/DE2328073A1/de
Publication of DE2328073B2 publication Critical patent/DE2328073B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2328073C3 publication Critical patent/DE2328073C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02NELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H02N1/00Electrostatic generators or motors using a solid moving electrostatic charge carrier
    • H02N1/002Electrostatic motors
    • H02N1/006Electrostatic motors of the gap-closing type
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/08Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02NELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H02N1/00Electrostatic generators or motors using a solid moving electrostatic charge carrier
    • H02N1/002Electrostatic motors
    • H02N1/006Electrostatic motors of the gap-closing type
    • H02N1/008Laterally driven motors, e.g. of the comb-drive type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Micromachines (AREA)
  • Other Investigation Or Analysis Of Materials By Electrical Means (AREA)
  • General Electrical Machinery Utilizing Piezoelectricity, Electrostriction Or Magnetostriction (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

gekennzeichnet, daß an der Kontaktgabe mindestens ein elastisch verformbares Organ beteiligt ist, dessen
——— 55 elastische Verformungsenergie bei der Kontaktgabe
wesentlich geringer ist als die potentielle Schwingungsenergie des Resonators.
Die. vorliegende Erfindung betrifft einen Oszillator Es kann in dieser Weise ein einfaches System ho-
fur die Zeitmessung mit einem Resonator, dessen hen Wirkungsgrades erzielt werden, das infolge einer Schwingung durch mindestens ein durch elektrosta- 6° praktisch ungestörten Schwingung des Resonators tische Kräfte zwischen an einer Gleichspannungs- hohe Ganggenauigkeit gewährleistet. Störende Schläge quelle Hegenden Elektroden hin und her bewegliches des zwischen den Elektroden beweglichen Teils gegen Teil angeregt wird, wobei das TeU durch wechsel- starre Elektroden werden vermieden. Diese Tatsache weise Kontaktgabe mit den Elektroden umgeladen t3t von besonderer Bedeutung bei der Speisung des wird. Solche elektrostatische Antriebe eignen sich be- 65 Oszillators mit einer Isotopenbatterie, deren Leistung londers gut zum Anschluß an eine Gleichspannungs- im Laufe der Zeit abnimmt. Es ist dabei nämlich quelle hoher Spannung, insbesondere eine Isotopen- nicht zu vermeiden, daß im Neuzustand einer Uhr die batterie mit direkter Konversion. Schwingungsamplituden größer gewählt werden müs-
gen als unbedingt IQr eine sichere Kantaktgabe erforderlich wäre, damit die ordnungsgemäße Kontaktgabe pich später, wenn die Amplitude etwas absinkt, gewährleistet bleibt.
Vorzugsweise wird das z. B, als Feder ausgebildete bewegliche Teil mit einem Resonator gekuppelt, desien potentielle Energie wesentlich höher ist als die potentielle Energie des Teils selbst. Als Resonator Kommt vor allem eine Unruh bzw. ein Torsionsan die rückscbwingende Unruh überträgt. Die Schwingung der Unruh 1 wird in dieser Weise- aufgeschaukelt. Ds es zur Aufrechterbaltung einer Schwingung erforderlich ist, daß die Feder 5 jeweils die b-nden Elektroden 6 erreicht und dieselben berührt, muß die Schwingungsamplitude unter normalen Betriebsbedingungen um einea gewissen Sicherheitsfaktor höher gewählt werden, als es zur Erfüllung dieser Bedingung gerade erforderlich wäre. Dazu kommt, daß im
(chwinger hoher Frequenz, z. B. 50 Hz, in Frage. Da- i0 Falle einer Isotopenbatterie, deren Leistung im Laufe mit ist nicht nur ein hohes Verhältnis zwischen der der Zeit absinkt, die Schwingungsamplitude in der potentiellen Energie des Resonators und der Energie
der auftretenden elastischen Verformung möglich,
gondem die Amplitude des Resonators kann erheblich größer gewählt werden als diejenige des zwischeu l3 terials, insbesondere Tritium, die Amplitude noch ge-
neuen Uhr noch höher sein muß, damit auch gegen Ende der Lebensdauer, d.h., ungefähr bei Halbwertszeit des in der Batterie verwendeten radioaktiven Ma
den Elektroden beweglichen Teils, womit die Fortschaltung des Räderwerks vom Resonator her erheblich erleichtert ist gegenüber der Fortschaltung direkt durch eine zwischen den Elektroden schwingende Feder.
Die Erfindung wird nun an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert, die in der Zeichnung jchematisch dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel mit nügt.
Es ist somit klar, daß die Bedingungen so zu wählen sind, daß die Unruh 1 in einer bestimmten Richtung noch weiterschwingt, wenn die Feder 5 in der entsprechenden Richtung bereits auf die Elektrode 6 aufgetrofien ist. F i g. 2 zeigt die ungefähren Verhältnisse bei einer Extremlage det unruh. Die Feder 5 ist ziemlich stark durchgebogen und stützt sich an einer Kante der einen Elektrode 6 ab. Die «arichpunk-
einer Unruh, die mit einer antreibenden Schwingfeder tierte Linie 7 bezeichnet die Lage und Form der Feder 5 im Augenblick, wo sie auf die rechte Elektrode auftreffen bzw. sich von derselben 'ösen würde. Es erfolgt daher während jeder Halbschwingung der Unruh eine gewisse elastische Durchbiegung der Feder 5.
gekuppelt ist;
Fig. la zeigt eine Ausführungsvariante;
F i g. 2 zeigt die Unruh und Schwingfeder nach F i g. 1 im einer Extremlage;
Fig. 3 und 4 zeigen den Spannungsverlauf an den Elektroden bei verschiedenen Schwingungsamplitud°n der Unruh nach Fig. 1;
F i g. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel mit an einer Unruh befestigter Schwingfeder;
F i g. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit zweiarmigem Antriebshebel;
F i g. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einseitig wirkendem Antriebssystem;
F i g. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer Stimmgabel als Resonator, und
F i g. 9 zeigt eine weitere Ausfuhrungsform.
Fig. 1 zeigt schematisch die als Schtibe ausgebildete Unruh 1, die auf einer Achse 2 befestigt ist. Die Spiralfeder 3 ist in bekannter Weise an der Unruhachse 2 und am äußeren Ende befestigt, wobei ihre Die Verformungsenergie und Ver^ormungskraft ist jedoch so gering, daß die Schwingung der Unruh als praktisch freie Schwingung betrachtet werden kann. Insbesondere ist die Verformungsenergie der Feder 5 bedeutend geringer als die potentielle Energie der Unruh, d. h., die Energie der voll gespannten Spiralfeder 3 bzw. die kinetische Energie der Unruhscheibe 1 bei ihrem Nulldurchgang mit maximaler Geschwindigkeit. Die maximale Verformungskraft der Feder 5 soll etwa gleich sein der AnreguLgskraft.und die Verformungsenergie soll in derselben Größenordnung liegen wie die Antriebsenergie pro Halbschwingung. Unter diesen Verhältnissen kann mit. sehr einfachen Mitteln eine zuverlässige Gangregelung erzielt werden, weil der als Unruh ausgebildete Resonator praktisch frei- schwingt und somit seine Frequenz
p g
wirksame Länge zur Regelung des Ganges veränder- 45 praktisch unabhängig ist von Amplitudenschwankunbarist. gen. Wäre dagegen das elektrostatische Antriebs-
Die Unruhscheibe I ist mit zwei Stiften 4 versehen, system starr mit dem Resonator gekuppelt, so würde zwischen welchen dac freie Ende einer Blattfeder 5 die Schwingung des Resonators erheblich gestört und mit Spiel eingreift. Das andere Ende der Blattfeder 5 die Frequenz würde dann stark abhängig von der Ge-' — · - - - andeutet. 5<> schwindigkeit, mit welcher das antreibende Teil die
Strecke zwischen den beiden Elektroden durchlaufen würde.
Daß keine Instabilität in dem Sinne eintreten kann, daß bei höherer Amplitude infolge des längeren Verweilens der Feder 5 jeweils an der einen Elektrode 6 eine höhere Aufladung erfolgen und damit die Amplitude unkontrollierbar immer höher werden könnte, soll an Hand der Fig. 3 und 4 gezeigt werden. Die Diagramme Fig. 3 und 4 zeigen den Verlauf der
Weiaö die Unruh 1 durch äußeren Einfluß zu 6° Spannung an den Elektroden 6. Im Einschaltzeitschwingen beginnt, so berührt die Blattfeder S die punkt 0 beginnt die Aufladung des durch die Elek-■ - - - troden gebildeten Kondensators gemäß der Ergiebig
keit der Spamtungsquelle. Es erfolgt dabei eine Aufladung praktisch auf eine begrenzte MaximalspanBi d Büh i Elkd duch die
_ j — ti
ist eingespannt, wie Fig. 1 schematisch Näher beim eingespannten als beim freien Ende der Blattfeder 5 sind seitlich derselben zwei Platten als Elekroden 6 angeordnet. Die Elektroden sind direkt mit einer hochohmigen Spannungsquelle, vorzugsweise einer Isotopenbatterie mit direkter Konversion verbunden. Die Blattfeder 5 ist sowohl in ihrer Einspannung als auch gegenüber der Unruh 1 isoliert. Es können beispielsweise Stifte 4 aus Isoliermaterial, t. B. Saphir, verwendet werden.
eine Elektrode 6 und wird auf deren Potential aufge laden. Sie wird dann von der berührten Elektrode abgestoßen und geg?n die andere Elektrode angezo-
«,EWWv„ ewef« «xv »«V.WW «„.»»««v ™6w.w ladung praktisch auf eine begrenzte Maximap
gen. Dabei überträgt die Feder S Energie an die Un- «5 nung. Bei der Berührung einer Elektrode durch die ruh 1. Bei BerütofUflg mit der anderen Elektrode 6 Feder 5 erfolgt ein Spannungsabfall durch die piött-Wifd die Feder S emaut umgeladen und wird nun auf liehe Aufladung tew. Umladung der Feder. Solange die ändere Seite bewegt, wobei sie wiederum Energie die Feder 5 in Berührung mit einer Elektrode stent*
ist die Kapazität des Kondensators erhöht und es er- demjenigen nach Fig. 1 und 2 dadurch unterschei-
folgt ein verlangsamter Anstieg der Spannung. Löst det, daß die Antriebsfeder 5' mit der Unruh 1 ver·
sich die Feder 5 dann von einer Elektrode, so ver- bunden ist. Im übrigen sind in Fig. 5 entsprechend«
ringert sich die Kapazität und die Spannung steigt Teile gleich bezeichnet wie in den Fig. 1 und 2 unc
nach einem kleinen Sprung schneller an. Die F i g. 3 5 bedürfen keiner weiteren Erläuterung. Bei schwingen-
und 4, welche die Verhältnisse bei kleinerer bzw. der Unruh biegt sich die Feder 5' jeweils nach ihren
größerer Amplitude zeigen, lassen erkennen, daß die Auftreffen auf eine der Elektroden 6 durch und er-
Feder um so stärker aufgeladen wird, je länger sie in möglicht damit eine praktisch freie Schwingung dei
Berührung mit einer Elektrode steht, und somit auch Unruh 1, deren potentielle Energie erheblich höhei
um so mehr Ladung transportieren wird, je langer sie io ist als die Verformungsenergie der Feder 5' Die
mit einer Elektrode in Berührung stand. Damit wird Feder S' ist isoliert an der Unruh befestigt sofern
aber die Ladung der Elektroden bzw. der Spannungs- nicht die Unruh selbst aus nichtleitendem Material
quelle auch rascher abgebaut. Da ferner die Frequenz besteht
des Ladungstransportes durch die Unruh 1 konstant F i g. 6 zeigt eine weitere Ausfuhrungsvariante, in
gehalten wird, erfolgt ein um so intensiverer Ladungs- 15 welcher wiederum entsprechende Teile gleich be-
transport je hoher die Spannung zwischen den Elek- zeichnet sind wie in den vorangehenden Figuren Die
2*5 tÄÄhif" die ÄitUdp der, """'S ynrUh * iSt in diesem FaIle mi« einem StituSseS
1 Sr ΐ?ίLifinmfiwfm A natfrllche' Rplprozeß der in eine Gabel am einen Ende eines zweiarmigen
ein, der ein unkontrolliertes Ansteigen der Ladung an Antriebshebels 8 greift. Der Hebel 8 ist um eine
den Elektroden 6 verhindert, und der übrigens unter- ao Achse 9 schwenkbar Sein der Gabel rannütafo
stützt wird durch die erhöhten Verluste durch stärkere gendes Ende S!wischen den^StSn 6 n«
Verbiegung der Feder5, stärkere Reibung zwischen fine oder Wd!Kt HeMfs sind als Fede
den Stiften 4 und der Feder S und erhöhte Reibungs- ausgebildet. Bei schwinSndei-Unruh 1 Trim de
Verluste der Unruh selbst bei höherer Amplitude. Be- untere, r -ischen StSSESdL 6fcLde/£. dS
rechnungen haben im übrigen ergeben daß die a5 Hebels 8 wechselweise aufTeme oder ande« d"
Amp rtude bei Neuzustand einer Isotopenbatterie die Elektroden 6 auf, worauf sich der eine oder beide
Amplitude nach Ablauf der Halbwertszeit, wo also Arme des Hebels 8 lL !T L T
ist, um nur etwa 3·/ο übersteigt. ,0 Fie 7 nHot »;«» a,„«-i. j· j ■ · u
Die gezeigte Anordnung kann in einer Armband- Fig fundTeSifS"?1 *e «^«"f" nach
oder Taschenuhr verwendet werden. Die Unruh kann te^^^SA1^111!^^!1^^
vorzugsweise mit einer Frequenz von 50 Hz und einer F i - ί Die Fe«lr I1«™ / S^ ? I -V
Amplitude von rund 15" schwingen. Der ScCn- Batterie vwbuSe5 ,st,η diesen, Falle direkt m,t der
gungswinkel übersteigt somit erheblich den NuH- 35 Feder | auf ^f E^frT Γ-'S Auf treffen der
punktswinkel der Spiralfeder. Bei dieser Amplitude Slossen FSί -^S ** ?β?*βΠβ, Ϊ"""
und Frequenz der Unruh ist es verhältnismäßig IeSJ SschSKrStΓίΕ.ΪV^ST1U λ
ein Räderwerk fortzuschalten. Ferner wird, w,e er- Sde 6In Berthnml Tu<?"£*& * ml deJ
wähnt, eine hohe Ganggenauigkeit bei einer Güte der durch de s£2S α !^"lY""1 **,
Unruh von 425 erzielt Der Raumbedarf für die Un- 40 Uode 6 abShZf 8 £ """ΐ- * A V°n ίΓ Η
ruh und ihr Antriebssystem ist gering. 4 Srch die ftSJSr Λ^\ ^ Αη«β<Ιοη8
Für eine Tritium-Zelle mit einer Aktivität von Κο^ηΐ,ο^^Λ*»^^6 ^
300 mCi läßt sich folgende elektrische Leistung er- π|ΐΓθΑ^^
sehen der Elektrode 6 und der Feder S noch gering,
Elektronen/s .. 13-10» *5 £2 f * ^^S^S bremsende elektrostarische
StTnm W 1' .. ü. . Κ™5 entsprechend gering ist Bei der nachfolgenden
gg°°V·· 2.10-»A Ruckschwmgung im Uhizeigenämi ist dagegra die
Spannung 1,2·10*ν SI^n8»«risGöen Feder and Elektrode 6 bereift
Dies ergibt eine Leistung von 2,4· 10~*W oder CT°f**cn nöher, so daß mm eine wesentlich stärkere 0,24 pW. 5^ ^treibende Kraft wirkt.
Va" 8 rei8t άA"*"«* em«" Stimmgabel 1Θ die
Wie Erhebungen ergeben, beträgt die zum Antrieb Sd lÄS^ 8J? ^e 1^1*6 U ^ 011^J eines mechanischen Uhrwerks erforderliche l2Xg Saerdff ^^^ΐ^ίεΓηβΓ *·" sPaASUkc l? 0,01 μW. Es steht also eine durchaus genügendeLe? « Ä ~· ^***1 ** StiBaa&™ &&<* J« stmigsreserve zur Verfügung, selbst wlm man kemtn K SSeT^rT^868?1 P?1^^ elasüs(i! maximalen Wirkungsgrad voraussetzt Gegebenes uSSSf^T^S*^11 * 1^10616 Kektrode 14 faUs kann auch mit einer schwächeren Zelle SxS- deTSSL^S"1*1 1^ md *** btAdea S***1**** tet werfen. * J" aüinmgabel zusammenwirkL Die äußeren Elek-
Die Ausführung nach F i g. 1 und 2 kann in ver- 60 E^kta1dfi?!d ni1?iÄ^ebildeL 0^ Ioch d", schiedenen Punkten abgewandelt werden. So könnte der PtSul^?« .^07*1*0 horizontalen Schenkel z. B. das eine Ende der Feder 5 nicht etogespanm SJ?^1 1I S°d m "0^ «togesteflter Weise sondern gemäß Fig. la drehbar gelagert werfe! SX ΤΪϋ^α ffie ^8^^ CT den Stimmgabet· Die Kupphmg zwfeclen Feder5 und JCkThS EÄ ϊίϊϊ"22!*"Ε1«**"506»ft^wegin anderer Weise erfolgen, indem z.B. an der Un- 6s ^^ΐτ,Γΐ,ί61^8?1^0« *f Stimmgabel 10 ruh 1 nur ein Stift 4 vorgesehen wird, um welchen mXLft^Sfükel abwechshmgsweise auf die geeine Gabel derFcderSgreift OT SS^ ^1S*1"? 14 «*« a^eine der äußeren
Fig. 5 zeigt ein Ausfuhrungsbeispiel, das sich von SrSekSJS S J86^ !wwe8Bchen ****£
«ei ciemroden weichen dabei elastisch aus. mn die
freie Schwingung der Stimmgabel nicht zu beeinträchtigen. Wiederum soll die potentielle Energie der Stimmgabel erheblich höher sein als die Verformungsenergie der federnden Elektroden 14 und 15, Mit anderen Worten, sollen die Stimmgabelschenkel praVisch starr sein verglichen mit den federnden Elektroden 14 und 15.
In allen Ausführungsformen können an Stelle der dargestellten starren Elektroden 6 ledernde Elektroden vorgesehen sein, welche mit praktisch starren Teilen zusammenarbeiten. Umgekehrt können die Schenkel der Stimmgabel 10 nach F i g. 8 mit federnden Kontakten versehen werden, die auf starre Elektroden 14 bzw. 15 auftrennen. Wesentlich ist es in jedem Falle, daß die Frequenz der federnden Kontakte wesentlich höher sei als diejenige des frequenzbestimmenden Resonators und/oder daß die federnden Kontakte so stark gedämpft sind, daß ihre Eigenschwingung die Kontaktgabe praktisch nicht beeinflußt.
Als Resonator können andere als die dargestellten und beschriebenen Systeme dienen. An Stelle einer Unruh mit Spiralfeder kann ein Torsionspendel vorgesehen sein. An Stelle einer elastischen Rückstell-
kraft kann eine magnetische Rückstellkraft verwendet werden, indem auf der Unruh ein Magnet angeordnet wird, der mit einem ortsfesten Magneten zusammenwirkt.
Bei den Ausführungen nach Fig. 1, 5 und 6 können Schwierigkeiten dadurch entstehen, daß die Feder 5 bzw. 5' infolge ihrer Durchbiegung und Schiefstellung bei der Extremlage der Unruh die beiden Elektroden 6 kurzschließt. Diese Schwierigkeit kann mit der Ausführung nach F i g. 9 umgangen werden, wo an der Unruhscheibe 1 oder an der Unruhwelle 2 nach entgegengesetzten Seiten ragende Federn 5" angebracht sind, die je mit einer Elektrode 6' zusammenarbeiten. Die beiden Federn 5" sind elektrisch verbunden und die Elektroden 6' sind an die Spannungsquelle angeschaltet. Bei Berührung je einer Feder 5" mit einer der Elektroden 6' werden beide Federn 5" auf das Potential der berührten Elektrode 6' geladen, worauf ein Drehmoment auf die beiden Federn 5" wirkt, welches eine Drehung bewirkt, durch welche die andere Feder 5" zur Berührung mit der anderen Elektrode 6' gelangt. Damit wird in der oben beschriebenen Weise die Schwingung der Unruh aufrechterhalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
*» $3/255

Claims (10)

  1. Es sind verschiedene auf elektrostatischem Prinzip beruhende Antriebe oder Oszillatoren bekannt, die jedoch vornehmlich mit Wechselstrom betrieben wer- !.Oszillator für die Zeitmessung mit einem Re- den. Diese sind fttrden gedachten Anwendungszweck ionator, dessen Schwingung durch mindestens ein S z.B. Umwandlung einer hoben abspannung in durch elektrostatiscbeKräfte bezüglich mindestens mechanische Energie, ungee gnet. Die elektrostaeiner an einer GleichspannungsoueUe Hegenden tischen Wandler, welche lediglich einen Antrieb dar-Elektrode hin und her bewegUcbes TeU angeregt stellen, können mit einem einfachen Schwingendenwird, wobei das TeU durch Kontaktgabe mit der sator, der im normalen Um- oder Ernteverfahren oder den Elektroden umgeladen wird, dadurch 10 arbeitet, betrieben werden. Diese eignen sich jedoch gekennzeichnet, daß an der Kontaktgabe nicht für den Unterhalt einer mechanischen Oszillamindestens ein elastisch verformbares Organ(5) tion. Wenn z.B. mit einem einfachen SchwingkonbeteUigt ist, dessen elastische Verformungsenergie densator, welcher ledighch einseitig im Entladeverbei der Kontaktgabe wesenüich geringer ist als fahren arbeitet, ein mechanischer Resonator angctnedie potentielle Schwingungsenergie des Resona- IS ben werden soUte, würde dieser nur einseitig einen tors. Impuls erhalten, bis sich die Kondensatorplatten be-
  2. 2. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch ge- rühren und entladen. Der Wirkungsgrad wäre demkennzeichnet, daß das bewegliche Teil (S) eine zufolge sehr schlecht und die Frequenz des mechani-Feder ist, die mit einem Resonator gekoppelt ist. sehen Resonators müßte größer sein als z. ti. die ex-
  3. 3. OszUlato, nach Anspruch 2, dadurch ge- 20 trem kleine Zeitkonstante der Aufladezeit oder die kennzeichnet, daß der Resonator als Unruh (1, 2, Frequenz der Kondensatorfeder. Dies ist praktisch 3, 4) ausgebUdet ist genommen nicht durchführbar. Bevor der mecha-
  4. 4. Oszillator nach Anspruch 3, dadurch ge- nische Resonator wiederum in seine Ausgangsposition kennzeichnet, daß die Feder einseitig eingespannt zurückkehren würde, könnte die Kondensatorfeder ist und mit ihrem freien Ende mit der Unruh ge- a wieder angezogen sein, was keinen Synchronismus gekoppelt ist oder daß eine einseitig mit der Unruh währleistet. Das zeitbestimmende Glied in diesem verbundene Feder mit ihrem freien Ende zwischen Fall wäre die Konaensatorfeder. Wolke man einen die Elektroden (6) greift. einseitig wirkenden Schwingkondensator für einen
  5. 5. Oszillator nach Anspruch 4, dadurch ge- mechanischen Resonator verwenden, welcher im Nullkennzeichnet, ^aB die Einspannstelle der Feder punkt den Impuls erhält, ist dies insofern nicht mögnäher bei den Elektroden liegt als die Kopplungs- 3° Hch, weil für eine Halbschwingung der Impuls zwar stelle der Feder mit der Unruh. möglich wäre, aber beim Durchlauf des Nullpunktes
  6. 6. Oszillator nach Anspruch 3, dadurch ge- die Kondensatorfeder übersprungen werden müßte kennzeichnet, daß das Teil als Aon eines zweiar- für die zweite Halbschwingung und der Antrieb für migen Hebels ausgebildet ist, wobei der andere die weitere Schwingung auf der falschen Seite der Arm mit der Unruh gekoppelt ist, und von wel- 35 Kondensatorfeder erfolgen würde. Das gleiche gilt auch chen Armen mindestens der eine als Feder ausge- für die Fälle, wo der mechanische Resonator beim bildet ist. Durchlaufen des Nullpunktes ein^n Kontakt berüh-
  7. 7. OszUlator nach Anspruch 1, dadurch ge- ren könnte, um den Kondensator mit Strom zu verkennzeichnet, daß die Elektroden elastisch ver- sorgen. In diesen Fällen müßte ein Kommutatorprinformbar sind. zip vorliegen, was für Nullpunktimpulse in wechsel-
  8. 8. Oszillator nach Anspruch 7, dadurch ge- seitiger Form nicht möglich ist. Ein Antrieb eines kennzeichnet, daß der Resonator als Stimmgabel mechanischen Resonators nach obigen bekannten (10) ausgebildet ist, deren Schenkel zwischen je Ausführungen von Schwingkondensatoren ist deshalb ein Paar federnder Elektroden (14,15) greifen. nicht möglich. Mit bekannten wechselseitig arbeiten-
  9. 9. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch ge- 45 den selbstentladenden Schwingkondensatoren ist Kennzeichnet, daß die Eigenfrequenz des elastisch ebenfalls ein Antrieb eines mechanischen Resonators verformbaren Organs wesentlich höher liegt als ausgeschlossen, da die in sich starren schwingenden diejenige des Resonators. Kondensatorplatten keine freie Schwingung des me-
  10. 10. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch ge- chemischen Resonators zulassen.
    kennzeichnet, daß der Resonator als Torsions- 5° Es ist das Ziel vorliegender Erfindung, die Mängel schwinger oder als Schwinger mit magnetischer aller obenerwähnten, bekannten Anordnungen zu um-Rückstellkraft ausgebUdet ist. gehen. Der erfindungsgemäße Oszillator ist dadurch
DE19732328073 1972-07-20 1973-06-01 Oszillator für die Zeitmessung mit einem Resonator, auf den elektrostatische Kräfte einwirken Expired DE2328073C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1088672A CH569998B5 (de) 1972-07-20 1972-07-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2328073A1 DE2328073A1 (de) 1974-02-07
DE2328073B2 true DE2328073B2 (de) 1975-01-16
DE2328073C3 DE2328073C3 (de) 1975-08-28

Family

ID=4367859

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732328073 Expired DE2328073C3 (de) 1972-07-20 1973-06-01 Oszillator für die Zeitmessung mit einem Resonator, auf den elektrostatische Kräfte einwirken

Country Status (9)

Country Link
JP (1) JPS4954071A (de)
CA (1) CA996356A (de)
CH (2) CH1088672A4 (de)
DD (1) DD106230A5 (de)
DE (1) DE2328073C3 (de)
FR (1) FR2194001A1 (de)
GB (1) GB1431223A (de)
IT (1) IT989083B (de)
SU (1) SU518164A3 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115281173B (zh) * 2022-09-06 2023-11-17 榆林市林业科学研究所 一种电力高压除草枪

Also Published As

Publication number Publication date
IT989083B (it) 1975-05-20
CH1088672A4 (de) 1975-06-13
DE2328073C3 (de) 1975-08-28
GB1431223A (en) 1976-04-07
SU518164A3 (ru) 1976-06-15
CA996356A (en) 1976-09-07
DD106230A5 (de) 1974-06-05
CH569998B5 (de) 1975-11-28
FR2194001A1 (de) 1974-02-22
DE2328073A1 (de) 1974-02-07
JPS4954071A (de) 1974-05-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE971059C (de) Elektrische Uhr
DE2328073B2 (de) Oszillator für die Zeltmessung mit einem Resonator, auf den elektrostatische Kräfte einwirken
DE1673749A1 (de) Elektromechanischer Schwinger
DE2302884C3 (de) Kontaktgesteuerte elektrische Kleinuhr
DE1523917C (de) Schaltrad Kontaktanordnung fur bat teriebetriebene Uhren
DE1773680C (de) Zeigerstellvorrichtung für elektronische Uhren
DE675081C (de) Schaltvorrichtung zur Erzeugung kurz dauernder, sich regelmaessig wiederholender elektrischer Impulse
DE2120357A1 (de) Elektromechanischer Wandler für den Antrieb von Uhren und Zeitgebungseinrichtungen
DE859875C (de) Nebenuhr
DE2344568C3 (de) Fortschaltvorrichtung für elektrische Uhren mit mechanischem Oszillator
DE36801C (de) Elektrische Pendeluhr
DE279900C (de)
DE36558C (de) Unterbrechungsvorrichtung für einen elektrischen Uebertragungsapparat
DE1958924C (de) Drehpendel, insbesondere für Uhren, mit einer einen Elektromagneten enthaltenden Anstoßvorrichtung
DE1798320A1 (de) Elektrischer Gleichstromzeitmesser
CH516838A (de) Elektromechanischer Gangantrieb für elektrische Uhren
DE186647C (de)
DE110066C (de)
AT99573B (de) Elektrische Uhr.
CH331272A (de) Uhr mit Selbstaufzug durch eine Schwingmasse
DE7312835U (de) Gerät zum Anzeigen der fallenden oder steigenden Tendenz eines Meßwertes
DE2250270A1 (de) Pendelschalter
DE1548066A1 (de) Elektromechanischer Antrieb fuer elektrische Uhren mit einer Drehspule
DE1235821B (de) Elektrische Uhr mit selbstgesteuertem periodischem elektrischem Antrieb der Unruh
DE2121822A1 (de) Elektromechanische Schwingungsanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee