DE2327988A1 - Verfahren zur herstellung laengerkettiger dimerer alkylketene - Google Patents
Verfahren zur herstellung laengerkettiger dimerer alkylketeneInfo
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- C07C45/00—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
- C07C45/87—Preparation of ketenes or dimeric ketenes
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Description
Patentanmeldung
"Verfahren zur Herstellung längerkettiger dimerer Alkylketene"
Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung von längerkettigen Dimerketenen durch Umsetzung von Fettsäurechloriden mit tertiären
Aminen, insbesondere Triäthylamin, in wasserfreien Lösungsmitteln und Abtrennen des ausgefallenen Aminhydrochloridsalzes
durch kurzzeitiges Auswaschen mit einer Neutralsalzlösung geringer Konzentration.
Die Herstellung längerkettiger dimerer Alkylketene aus Fettsäurechloriden
und tertiären Aminen, insbesondere Triäthylamin ist bereits aus der amerikanischen Patentschrift 2 3β9
und durch die Veröffentlichung von J. C. Sauer in J. Amer. Chem. Soc. 69 (1947) 2W-2M8 allgemein bekannt.
Gemäß diesen Herstellungsverfahren wird das Fettsäurechlorid in verhältnismäßig starker Verdünnung, gelöst in einem wasserfreien
Lösungsmittel wie Benzol oder Äther, vorgelegt und mit dem, tertiären Amin versetzt. Das Amin spaltet aus dem Fettsäurechlorid
Chlorwasserstoff ab, bildet das Amin-Hydrochlorid-SaIz
und fällt aus der organischen Lösung aus. Durch das Abspalten des Chlorwasserstoffs geht das Fettsäurechlorid in
das betreffende Keten über, das jedoch als solches nicht gefaßt werden kann, da es sich sofort zum Dimerketen dimerisiert.
Nachstehend wird der Reaktionsverlauf an der Umsetzung von Laurinsäurechlorid und Triäthylamin dargestellt:
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2 CH,-(CHp) -CH -COCl + 2
2(C3H5J3N · HCl + 2 CH3 - (CH2) -CH = C = O *
CH3-(CH2O9-CH = C - CH .- (CH3) -CH3
t I
0-C = O
Um das Dimerketen aus dem Reaktionsgemisch zu isolieren, muß die organische Phase, die mit dem ausgefallenen Aminsalz eine
sehr feinteilige Suspension bildet, durch Absaugen von diesem abgetrennt werden. Nach Entfernung des Lösungsmittels durch
Vakuumdestillation wird das Dimerketen als klare, braune Flüssigkeit erhalten, die beim Erkalten zu einem hellgelben
Produkt kristallin erstarrt, wenn als Ausgangsmaterial Caprylsäurechlorid oder höhere Fettsäurechloride eingesetzt
werden. Dienen kürzerkettige Säurechloride als Ausgangsmaterial, so bleiben die erhaltenen Dimerketene flüssig.
Dieses geschilderte Verfahren ist für die Herstellung kleiner Mengen im Laboratorium durchaus geeignet. Sollen
jedoch größere Mengen in technischem Maßstab hergestellt werden, so machen sich zwei Nachteile des Verfahrens äußerst
störend bemerkbar.
Zum ersten ist das Arbeiten in der starken Verdünnung von ca. einem Gewichtsteil Fettsäurechlorid zu mindestens 10
Volumenteilen Lösungsmittel kostspielig und zeitraubend, da das gesamte Lösungsmittel abdestilliert werden muß.
_ "ί —
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Zum anderen ist das Abtrennen des Amin-Hydrochlorid-.Salzes
von der organischen Lösung durch Filtration
außerordentlich unangenehm. Bei einer normalen Filtration würden zu große Lösungsmittelmengen in dem großvolumigen Filterkuchen verbleiben. Bereits beim Absaugen unter schwachem Vakuum führen die Leichtflüchtigkeit der Lösungsmittel und die hohe Verdunstungskälte zu den jedem Fachmann bekannten nachteiligen Erscheinungen:
außerordentlich unangenehm. Bei einer normalen Filtration würden zu große Lösungsmittelmengen in dem großvolumigen Filterkuchen verbleiben. Bereits beim Absaugen unter schwachem Vakuum führen die Leichtflüchtigkeit der Lösungsmittel und die hohe Verdunstungskälte zu den jedem Fachmann bekannten nachteiligen Erscheinungen:
Die Filterporen wachsen durch sich absetzende Substanz
zu und der Filtriervorgang wird immer langsamer, wodurch sich besonders das Auswaschen des Filterkuchens mit
frischem Lösungsmittel äußerst langwierig gestaltet.
frischem Lösungsmittel äußerst langwierig gestaltet.
Ferner bereitet die notwendige Aufarbeitung des kompakten Filterkuchens erhebliche Umstände. Da für das Amin-Hydrochlorid-Salz
wenig Verwendungsmöglichkeit besteht, muß das Amin zurückgewonnen werden. Der Filterkuchen muß zu
diesem Zweck zerkleinert und in Wasser gelöst werden.
Nach Zugabe einer möglichst konzentrierten Natronlauge zu dieser wäßrigen Lösung setzt sich das Amin als obere Schicht» ab und kann abgetrennt werden.
Nach Zugabe einer möglichst konzentrierten Natronlauge zu dieser wäßrigen Lösung setzt sich das Amin als obere Schicht» ab und kann abgetrennt werden.
Nachteilig wirken sich ferner die Gesundheitsschädlichkeit und Brennbarkeit der in großen Mengen zum Einsatz
gelangenden Lösungsmittel aus.
Es wurde nun gefunden, daß sich die vorgenannten Nächteile
weitgehend vermeiden lassen, wenn bei dem Verfahren
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HENKEL & CIE GMBH S.It. ^ zur Pot.nlanm.ldunij D 4676
zur Herstellung längerkettiger dimerer Alkylketene durch
Umsetzung längerkettiger Fettsäurechloride mit kurzkettigen Trialkylaminen in einem organischen, mit Wasser nicht
mischbaren Lösungsmittel und anschließende Abtrennung des entstandenen Trialkylaminhydrochlorid die Abtrennung durch
kurzzeitiges Auswaschen mit einer Neutralsalzlösung geringer Konzentration, vorzugsweise lO^iger Natriumsulfatlösung, vorgenommen
wird.
Diese erfindungsgemäß aufgefundene Möglichkeit, daß das Aminsalz entgegen allen Erwartungen statt durch das umständliche
Filtrieren höchst vorteilhaft durch Auswaschen mit z. B0 ca. lO^iger Natriumsulfatlösung abgetrennt werden kann,
ist äußerst überraschend. Die Dimerketene stellen sehr reaktionsfreudige Verbindungen dar und gehen mit Wasser
unter Abspalten von Kohlendioxid leicht in das um ein Kohlenstoffatom ärmere mittelständige Keton über bzw. unterliegen
anderen Folgereaktionen, Im Hinblick auf die Reaktionsmöglichkeit ist natürlich der Vorgang des Auswaschens kurz
zu halten.
Führt man die Umsetzung in den bisher üblichen starken Verdünnungen durch, so verzögert sich gelegentlich durch
Emulsionsbildung die Trennung der Phasen erheblich, wodurch es zu einer spürbaren Ausbeuteminderung kommt.
Auch hier ließ sich durch eine Änderung des bisherigen Verfahrens wirkungsvolle Abhilfe schaffen durch Heraufsetzung
der Konzentration der Reaktionslösung. Wird nämlich die Reaktion zwischen Fettsäurechlorid und Trialkylamin,
insbesondere Triäthylamin, in zwei- bis zweieinhalbfach
höherer Konzentration als bisher durchgeführt, was einer Konzentration der Reaktionsteilnehmer in der Reak-
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HENKEL & ClE GMBH Seite 5 Iur Pate„|anmeldung D 4676
tionslösung von 20 - 50 Gewichtsprozent entspricht, so läßt sich das Trialkylaminhydrochlorid nach Zugabe der
Natriumsulfatlösung durch kurzes,, etwa 20 Sekunden währendes, kräftiges Rühren fast quantitativ und bei
Wiederholung des Waschens mit frischer Lösung völlig entfernen. Dabei sind die Konzentrationen je nach Kettenlänge des Fettsäurechlorids unterschiedlich zu wählen und
zwar kann bei einer Kettenlänge von 18 Kohlenstoffatomen
in 50$iger Lösung gearbeitet werden, während bei einer Kettenlänge von' 8 Kohlenstoffatomen die niedrigere
Konzentration von 20 Gewichtsprozent vorzuziehen ist.
Aus der ersten Waschlösung wird nach Zusatz der berechneten klenge Natronlauge das sich schnell abscheidende Trialkylamin
zurückgewonnen. Die zweite Waschlösung, die nur geringe Mengen an Trialkylaminhydrochlorid enthält,
läßt sich beim nächsten Ansatz zweckmäßigerweise als
erste Waschlösung einsetzen. Als Abfallprodukt verbleibt eine problemlose Salzlösung.
Kine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens besteht darin, daß im Gegensatz zur bisher üblichen Arbeitsweise das Trialkylamin mit etwa
80 % des veranschlagten Lösungsmittels vorgelegt wird und das mit dem Rest des Lösungsmittels vermischte Fettsäurechlorid
zugegeben wird, die Reaktion also bis zum Schluß mit Aminüberschuß durchgeführt wird. Unter sonst
gleichen Bedingungen erbringt diese abgewandelte Arbeits-
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weise eine Erhöhung der Ausbeute gegenüber der bisherigen Herstellung durch Zugabe des Trialkylamins zum Fettsäurechlorid.
Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielbaren Vorteile lassen sich kurz in folgender Weise zusammenfassen:
Durch die starke Verminderung der Lösungsmittelmenge ergeben sich höherer Durchsatz und geringere Aufarbeitungskosten. Das Auswaschen des Aminsalzes mit verdünnter Neutralsalzlösung
gewährleistet eine schnellstmögliche Trennung an Stelle des langwierigen Filtrierens und erleichtert die
Aufarbeitung des abgetrennten Aminsalzes. Die Reaktionsführung durch Zugabe des Fettsäurechlorids zum Trialkylamin
erbringt eine Steigerung der Ausbeute.
Die nachfolgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher erläutern, ohne ihn jedoch hierauf zu beschränken.
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1. Herstellung von dimerem Decylketen
In ein Gemisch aus 218 g Triäthylamin und 900 ml Toluol
wurde unter Rühren und Kühlen bei einer Temperatur bis zu maximal 25°C ein Gemisch aus 437 g Laurinsäurechlorid
und 200 ml Toluol einfließen lassen. Nach fünfstündigem Rühren bei Raumtemperatur wurden zu der Reaktionslösung
300 ml einer lO^igen Natriumsulfatlösung zugegeben, 20
Sekunden lang kräftig durchgerührt, die Mischung in einen Scheidetrichter gegeben und die untere Schicht sofort
abgetrennt. Nach Zugabe weiterer 300 ml !Obiger Natriumsulfatlösung
wurde nochmals kurz durchgerührt und anschließend wieder getrennt. Die obere Schicht wurde durch
Abdestillieren des Toluols aufgearbeitet und ergab 353 g, das sind 97 % der Theorie9 dimeres Decylketen»
Aus der ersten abgetrennten Triäthylaminhydroehlorid-Natriumsulfat-Lösung
wurde durch Zugabe von Natronlauge das Triäthylamin wiedergewonnen, während die zweite
Lösung mit nur geringem Gehalt an Aminsalz für die Trennung des nächsten Ansatzes verwendet wurde.
2. Herstellung von dimerem Hexylketen
In ein Gemisch aus 218 g Triäthylamin und 900 ml Toluol wurde unter Rühren und Kühlen bei einer Temperatur bis
zu maximal 25°C ein Gemisch aus 326 g Caprylsäurechlorid und 200 ml Toluol einfließen lassen. Durch eine völlig
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HENKEL & ClE GMBH S.Tto 8 iur Paf.ntcnmoldung D 4Ö76
analoge Weiterbehandlung wie in Beispiel 1 wurden 2'19,5 g,
das sind 98 % der Theorie, dimeres Hexylketen erhalten.
3. Herstellung von dimerem Decylketen
218 g Triäthylamin in 900 ml Toluol wurden mit 437 g
Laurinsäurechlorid in 200 ml Toluol umgesetzt wie in Beispiel 1. Das Umsetzungsgemisch wurde mit lO^iger
Kaliumchloridlösung ausgewaschen und weiter wie in Beispiel 1 aufgearbeitet. Es wurden 351 g dimeres Decylketen,
gleich 96,5 % der Theorie erhalten.
4. Herstellung von dimerem Hexylketen
Die Herstellung erfolgte analog Beispiel 2, jedoch mit dem Unterschied, daß an Stelle der Natriumsulfatlösung
eine 10#ige Calciumchloridlösung zum Auswaschen verwendet wurde. Es wurden 249 g, das sind 97,8 % der Theorie,
dimeres Hexylketen erhalten.
Stellt man-dem erfindungsgemäßen Verfahren die Herstellungsvorschriften
nach der bisherigen Arbeitsweise gegenüber,· so werden die erfindungsgemäßen Vorteile deutlich, selbst
wenn sich das entscheidende Moment der schnellen und leichten Abtrennung des Aminsalzes nicht aus dem Vergleich ablesen läßt
a) Decylketen-Dimer nach USA-Pat. 2 369 919 (DuPont, Erf.
Sauer): 20,6 Tl. Tri-äthylamin gibt man zu 43,6 Tl.
Laurinsäurechlorid in 350 Tl. wasserfreiem Äther. Man läßt 3 Tage stehen, filtriert das Aminsalz ab, entfernt
das Lösungsmittel und kristallisiert den Rückstand aus Aceton um. Es werden erhalten 90 % der theoretischen
Ausbeute an Decylketen-Dimer vom Fp. 41-42°.
- 9 409881/1184
HENKEL & CIE GMBH Seile 9 zur Pat.nhinnnldune D 4676
b) Hexadecylketen-Dimer nach Sauer, JACS 6£,
6 g Triethylamin und 0,5 g Triäthylaminhydrochlorid
werden zu 15 g Stearinsäurechlorid in 225 ml wasserfreiem Benzol zugegeben. Nach 17 Stunden wird die
Benzollösung durch umgekehrte Filtration abgesaugt,
auf Dampf im Vakuum konzentriert und der Rückstand'in
heißem Ligroin aufgenommen. Nach Abkühlen erhält man
12 g (90,3 % der Theorie) Hexadecylketen-Dimer vom
Pp. 62-63°.
werden zu 15 g Stearinsäurechlorid in 225 ml wasserfreiem Benzol zugegeben. Nach 17 Stunden wird die
Benzollösung durch umgekehrte Filtration abgesaugt,
auf Dampf im Vakuum konzentriert und der Rückstand'in
heißem Ligroin aufgenommen. Nach Abkühlen erhält man
12 g (90,3 % der Theorie) Hexadecylketen-Dimer vom
Pp. 62-63°.
Bei dem Vergleich ergibt sich deutlich der gravierende Unterschied
im Lösungsmittelverbrauch. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren beträgt das Verhältnis von Reaktionskomponenten
zu Lösungsmittel etwa 1:2, wogegen es nach der bisherigen Arbeitsweise 1:10 bzw. 1:6 beträgt. Ferner fällt bei der
bisherigen Arbeitsweise die unverhältnismäßig lange Reaktionszeit und die geringere Ausbeute auf. Die mit dem Abfiltrieren verbundenen Schwierigkeiten lassen sich aus den Herstellungsvorschriften der Literatur nicht entnehmen und fallen bei kleinen Mengen auch nicht so ins Gewicht. Ferner muß bei der bisherigen Arbeitsweise zur Wiedergewinnung des Triäthylainins der erhaltene Filterkuchen zunächst zerkleinert und in Wasser gelöst werden, bevor die Aufarbeitung durch Zugabe von Natronlauge und Abtrennung des ausgeschiedenen Amins vorgenommen werden kann. Dies stellt einen weiteren Nachteil für eine technische Fertigung dar.
bisherigen Arbeitsweise die unverhältnismäßig lange Reaktionszeit und die geringere Ausbeute auf. Die mit dem Abfiltrieren verbundenen Schwierigkeiten lassen sich aus den Herstellungsvorschriften der Literatur nicht entnehmen und fallen bei kleinen Mengen auch nicht so ins Gewicht. Ferner muß bei der bisherigen Arbeitsweise zur Wiedergewinnung des Triäthylainins der erhaltene Filterkuchen zunächst zerkleinert und in Wasser gelöst werden, bevor die Aufarbeitung durch Zugabe von Natronlauge und Abtrennung des ausgeschiedenen Amins vorgenommen werden kann. Dies stellt einen weiteren Nachteil für eine technische Fertigung dar.
- 10 -409881 /1184
Claims (5)
- HENKEL & CIE GMBH s.u. 1O IUr Poi.monm.iduno D '1676Patentansprüchel.j Verfahren zur Herstellung längerkettiger dimerer Alkylketene durch Umsetzung längerkettiger Pettsiturechloride mit kurzkettigen Trialkylaminen in einem organischen, mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel und anschließende Abtrennung des entstandenen Trialkylaminhydrochlorids, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennung durch kurzzeitiges Auswaschen mit verdünnter Neutralsalzlösung vorgenommen wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Trialkylamin Triäthylamin verwendet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine ca. 10%ige Natriumsulfatlösung verwendet wird.
- Ί. Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung von Säurechlorid mit Trialkylamin in Lösungen mit einer Konzentration der Reaktionsteilnehmer von 20 - 50 Gewichtsprozent durchgeführt wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 - U, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung des Säurechlorids der Lösung des Amins zugegeben wird.409881/1 1 84
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732327988 DE2327988A1 (de) | 1973-06-01 | 1973-06-01 | Verfahren zur herstellung laengerkettiger dimerer alkylketene |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732327988 DE2327988A1 (de) | 1973-06-01 | 1973-06-01 | Verfahren zur herstellung laengerkettiger dimerer alkylketene |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2327988A1 true DE2327988A1 (de) | 1975-01-02 |
Family
ID=5882816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732327988 Pending DE2327988A1 (de) | 1973-06-01 | 1973-06-01 | Verfahren zur herstellung laengerkettiger dimerer alkylketene |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2327988A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0612739A1 (de) * | 1993-02-22 | 1994-08-31 | Eka Nobel Ab | Verfahren zu Herstellung von Keten-Dimeren |
US5344943A (en) * | 1991-12-30 | 1994-09-06 | Akzo Nobel N.V. | Long-chain ketene dimers |
US5672721A (en) * | 1995-05-03 | 1997-09-30 | Basf Aktiengesellschaft | Preparation of low-solvent alkyl diketenes |
-
1973
- 1973-06-01 DE DE19732327988 patent/DE2327988A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5344943A (en) * | 1991-12-30 | 1994-09-06 | Akzo Nobel N.V. | Long-chain ketene dimers |
EP0612739A1 (de) * | 1993-02-22 | 1994-08-31 | Eka Nobel Ab | Verfahren zu Herstellung von Keten-Dimeren |
US5399774A (en) * | 1993-02-22 | 1995-03-21 | Eka Nobel Ab | Process for the production of ketene dimers |
US5672721A (en) * | 1995-05-03 | 1997-09-30 | Basf Aktiengesellschaft | Preparation of low-solvent alkyl diketenes |
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