DE232797C - - Google Patents

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DE232797C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/02Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by males
    • A61F6/04Condoms, sheaths or the like, e.g. combined with devices protecting against contagion

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Reproductive Health (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Mi 232797 KLASSE 3Qd. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Oktober 1910 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche das Festhalten von Fischblasenkondoms bezweckt, so daß beim Gebrauch ein Hineinschieben derselben mit Sicherheit verhindert wird. Denn ein solches Hineinschieben macht naturgemäß die Verwendung sehr unsicher, zumal diese Kondoms fast vollständig unelastisch sind und infolgedessen allein nicht festsitzen können. Außerdem erleichtert die Vorrichtung wesentlich den Gebrauch der Fischblasen.
Gemäß der Erfindung besteht die Vorrichtung aus einem am unteren Rande lösbar angeordneten starren Randstück, das von zwei den Kondomrand rings zwischen sich einklemmenden, ineinanderschiebbaren Ringen gebildet ist.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung an einer Fischblase befestigt.
Das Randstück kann nun auf verschiedene Weise hergestellt werden, wie es die Fig. 2 bis 9 veranschaulichen.
Nach' der Ausführungsform Fig. 2 bis 7 wird die Fischblase zwischen zwei starren Ringen festgehalten, von denen der eine außen und der andere innen anliegt. Die beiden Ringe sind vermittels geeigneter fester Widerlager oder federnder Widerlager (Nasen) derart eingerichtet, daß sie leicht ineinander- schiebbar sind, sich aber von selber nicht lösen können.
In Fig. 2 (Gesamtansicht) und Fig. 3 (vergrößerter Querschnitt) besitzt der äußere Ring α nach oben einige Höcker oder Nasen h, die den inneren Ring i am Herausgleiten verhindern.
Zu dem gleichen Zweck ist in Fig. 4, 40
welche ebenfalls einen vergrößerten Querschnitt darstellt, der obere Rand e des äußeren Ringes α nach innen etwas eingebogen.
Über dem unteren Rande weist der äußere Ring α in den Fig. 2, 3 und 4 an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen je ein ausgeschnittenes Fensterchen f auf, durch das ein aus einer Feder fx, die von außen dem äußeren Ringe α anliegt, ausgestanztes Widerlager w (nach Art einer Nase) in das Innere des Ringes hineinragt. Der innere Ring i läßt sich nun leicht in den äußeren einschieben, indem er hierbei die beiden federnden Widerlager (Nasen) nach' auswärts drängt. Durch die letzteren wird er derart festgehalten, daß er ohne Hilfe der Hand nicht freiwillig sich lösen kann.
Man kann statt der festen Nasen an der Oberkante des äußeren Ringes oder statt der Einbiegung des Randes ebenfalls wie an der Unterkante zwei Fenster mit federnden Widerlagern anbringen, so daß der Ring sich nach beiden Richtungen in gleicher Weise verwenden läßt.
In den Fig. 6 und 7, welche einen Querschnitt des Außenringes darstellen, sind die beiden Widerlager w auf der Innenseite des äußeren Ringes α nicht federnd, sondern fest angebracht. Dafür besitzt der innere Ring i (Fig. 5) zwei entsprechende Vertiefungen oder Rillen r, durch die er über die Widerlager in den äußeren Ring eingeführt werden kann. Eine leichte Drehung der Ringe gegeneinander bewirkt ihre sofortige Befestigung nach Art eines Bajonettverschlusses.
Nach der Ausführungsform in den Fig. 8 und 9 ist nur der eine Ring geschlossen und
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fest, während der andere offen und federnd ist und sich dadurch an den anderen festklemmt und auf diese Weise die dazwischengelegte Fischblase . festhält.
In Fig. 8 ist der innere Ring i der starre, während der äußere a die Fischblase anpreßt. In Fig. 9 ist umgekehrt der äußere α starr und geschlossen und nimmt in einer ausgesparten Höhlung ο den inneren federnden i auf.
ίο Die gegenseitige Gestalt der beiden Ringe ist derart gewählt, daß sie nicht übereinander hinwegrutschen können, was sich auf sehr verschiedenartige, ganz einfache Weise durch ausgesparte Hohlräume, Biegungen, Knickungen erreichen läßt. Zum Trennen der Ringe muß dann mit der Hand der federnde Ring von dem anderen abgehoben werden.
Den äußeren federnden Ring α in Fig. 8 könnte man auch durch einen Ring aus Kautschuk ersetzen.
Das Material, aus dem die Ringe hergestellt werden, kann ein beliebiges sein. Zweckmäßig wird man den inneren Ring aus dünnem Metallblech machen, während der äußere ebenfalls aus Metallblech oder Hartgummi, Zelluloid usw. sein kann. Auch kann ein Ring aus Metallblech einen Weichgummiüberzug tragen, wie es beispielshalber in Fig. 3 dargestellt ist.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Vorrichtung zum Festhalten von Fischblasenkondoms, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe zur Verhinderung des Einschiebens der Fischblasen bei ihrem Gebrauch und zur Herstellung einer Handhabe aus einem am unteren Rande lösbar angeordneten starren Randstück besteht, das von zwei den Kondomrand rings zwischen sich einklemmenden, ineinariderschiebbaren Ringen gebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten des einschiebbaren inneren Ringes federnde und feste Widerlager (Nasen h, w) des äußeren Ringes dienen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Ringe starr, der andere federnd ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Ring Träger eines Weichgummiüberzuges fg/ist. . ■
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe ineinanderschiebbar und durch Drehung nach Art eines Bajonettverschlusses sicherbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2670736A (en) * 1946-03-01 1954-03-02 Tubular Supporting Member Tubular supporting member
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