DE2327923A1 - Haltevorrichtung zum festlegen des kettenbandes eines kettenkratzerfoerderers - Google Patents

Haltevorrichtung zum festlegen des kettenbandes eines kettenkratzerfoerderers

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DE2327923A1
DE2327923A1 DE19732327923 DE2327923A DE2327923A1 DE 2327923 A1 DE2327923 A1 DE 2327923A1 DE 19732327923 DE19732327923 DE 19732327923 DE 2327923 A DE2327923 A DE 2327923A DE 2327923 A1 DE2327923 A1 DE 2327923A1
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DE
Germany
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holding device
chain
clamping plate
chain belt
clamping
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Pending
Application number
DE19732327923
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Holz
Bernhard Luellf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RAG AG
Original Assignee
Ruhrkohle AG
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Publication date
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Publication of DE2327923A1 publication Critical patent/DE2327923A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung zum Festlegen des Kettenbandes eines Kettenkratzerförderers Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Festlegen des Kettenbansdes eines Kettnkratzerförderers.
  • Beim Einziehen eines Kettenbandes in einen neuinstallierten Förderer oder bei der Reparatur eines gerissenen Kettenbandes muß ein Ende des Kettenbandes festgelegt werden. Zum Festlegen des Kettenbandes an einer beliebigen Stelle des Förderrinnenstranges werden oft Zughübe verwendet, deren Haken an einem Kratzeisen befestigt oder in ein Kettenglied eingelegt wird, während als Widerlager der Ausbau oder der Rinnenstrang dienen. Diese Art des Festlegens kann bei Förderern, die in einem stärkeren Einfallen verlegt sind, wenn das Kettenband mit seinem hohen Eigengewicht, etwa wenn der Haken des Zughubes abgeleitet oder das Widerlager nachgibt, unkontrolliert mit großer Geschwindigkeit talwärts abgeht, zu folgenschweren Unfällen führen.
  • Der Erfindung liegt zur Vermeidung dessen die Aufgabe zugrunde, eine praktikable Haltevorrichtung zum Festlegen des Kettenbandes eines Kettenkratzerförderers zu schaffen, die möglichst einfach, robust, funktionssicher und leicht transportabel ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Haltevorrichtung gelöst, die aus zwei einander gegenüber um die horizontalen Schenkel an den Rinnenseitenwänden herum anbringbaren, gleich ausgebildeten Spannkloben besteht, die jeweils aus einem in ein Rinnentrum um etwa zwei Drittel der Trumhöhe hineinragenden Halteschuh, aus einer Klemmplatte und aus einer die beiden Teile verbindenden Spannschraube zusammengesetzt sind.
  • Da die Spannkloben quer zu den Längsseiten der horizontalen Schenkel der Rinnenseitenwände verspannt werden, können letztere, die zur Führung der Strebmaschinen dienen und deshalb möglichst nicht verformt werden dürfen, an den Befestigungsstellen, selbst bei starken Querkräften, keinen Schaden nehmen. Die Förderrinnen dienen der Haltevorrichtung als Widerlager, so daß sie praktisch an jeder beliebigen Stelle des Förderers angebracht werden kann. Die Spannschraube des Spannklobens ragt über die Breite des Förderers heraus und ist darum von außen sicht zugänglich und sehr einfach zu bedienen. Die Unterteilung der Haltevorrichtung in zwei Spannkloben ermöglicht eine robuste Ausbildung bei gleichzeitig vergleichsweise geringem Einzelgewicht.
  • Die Haltevorrichtung ist mithin auch leicht zu transportieren.
  • Um das seitliche Abgleiten der Halteschuhe im verspannten Zustand zu verhindern, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die der Klemmplatte zugekehrte Seite des Halteschuhes mit einer Längsnut versehen ist, die den Innenrand des horizontalen Schenkels der Seitenwand der Förderrinne umgreift.
  • Um die Spannkloben sicher festzulegen, ist erndungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß an den oberen Enden der Klemmplatten ein dem Querschnitt der Hohlkehle der Rinnenseitenwand angepaßter Nocken angeordnet ist, der den Spannkloben in Fördererlängsrichtung gegen einen Brackenhalter abstützt.
  • Zur besseren Führung der Spannschraube in der Klemmplatte wird an diese zweckmäßig ein Führungsstück angebracht, durch das hindurch die Bohrung gelegt wird.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung zum Festlegen des Kettenbandes eines Kettenkratzerförderers trägt wesentlich zu einer Erhöhung der Betriebssicherheit bei. Die Spannkloben sind allseitig gleitsicher und unnachgiebig verspannbar. Ihre einfache und übersichtliche Konstruktion erleichtert die Handhabung. Trotz der ausgesprochenen robusten Ausbildung ist jeder Kloben für sich leicht zu transportieren. Die Vorrichtung kann nach Bedarf zum Festlegen des Kettenbandes sowohl im Obertrum als auch im Untertrum des Förderers verwendet werden.
  • Ein Ausflihrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 im Querschnitt eine Förderrinne mit einem Doppelkettenband im Untertrum und einem Spannkloben der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung zum Festlegen des Kettenbandes, Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einer Seitenan-Sicht, Fig. 3 a einen Halteschuh der Haltevorrichtung in perspektivischer Darstellung und Fig. 5 b eine Klemmplatte der Haltevorrichtung ebenfalls in perspektivischer Darstellung.
  • Der Querschnitt einer Förderrinne 1, im Beispiel für einen Doppelkettenförderer, wie Fig. 1 zeigt, gibt zwei Seitenwände 2 und 4 wieder, die durch einen Förderrinnenboden 6 miteinander verbunden sind. In ihrem oberen Teil schließen die Seitenwände 2 und 4 mit hohorizontalen Schenkeln 5 und im unteren Teil mit horizontalen Schenkeln 5 ab. Im Bereich des Rinnenbodens 6 sind die Seitenwände 2 und 4 von außen mit Hohlkehlen 17 versehen, in die Brackenhalter 17 im Abstand eingebaut sind. Im Untertrum 50 der Förderrinne 1 ist ein Doppelkettenband 18 mit Kratzern 19 verlegt, welches im Beispiel von der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung festgelegt wird. Die Haltevorrichtung wird hierzu an den unteren horizontalen Schenkeln 5 der Seitenwände 2 und 4 befestigte Einfachheitshalber ist -in Fig. 1 nur eine Hälfte der Haltevorrichtung, nämlich nur ein Spannkloben lo auf der rechten Seitenwand 2 der Förderrinne 1 dargestellt, der zweite Spannkloben lo für die andere (linke) Seitenwand 4 ist weggelassen worden. Der Spannkloben 1o besteht aus einem Halbæchuh 7 mit einer Längsnut 14, die über den Innenrand des horizontalen Schenkels 5 der Seitenwand 2 geschoben wird.
  • Mittels einer Spannschraube 9 wird der Halteschuh 7 über eine Bohrung 15 mit einer von außen an der Seitenwand 2 anliegenden Klemmplatte 8 mit Bohrung 16 verbunden und verspannt. Die Klemmplatte 8 trägt an ihrem oberen Ende 12 einen Nocken 11, der in die Hohlkehle 15 an der Seitenwand 2 hineingreift und sich einerseits gegen die untere Kante der Hohlkehle 15 (Fig. 1)und andererseits gegen den Brackenhalter 17 (Fig. 2) abstützt.
  • Der Spannkloben lo ist so gegen Abrutschen nach unten und in Pfeilrichtung x gesichert, entgegen welcher das Doppelkettenband 18 festgehalten werden soll. Das Doppelkettenband 18 ist über Verbindungsglieder 20 und Verbindungsschrauben 21 mit einem Kratzer 19 verbunden, gegen den sich die Halteschuhe 7 der an den beiden Seitenwänden 2 und 4 verspannten Spannkloben lo anlegen.
  • Die Halteschuhe 7 reichen so weit in das Untertrum 50 hinein, daß die Kratzer 19 sicher-festgehalten werden.
  • Die den Rand der horizontalen Schenkel 5 der Rinnenseitenwand 2 umgreifende Längsnut 14 verhindert ein Abrutschen des Halteschuhes 7 nach unten und dessen Verdrehen in der vertikalen Ebene. Das Abrutschen bzw.
  • Verdrehen der Halteschuhe 7 wird durch die Längsnut 14 auch dann noch sicher verhindert, wenn die Spannschraube 9 nicht ausreichend fest angezogen wurde oder sich gelockert hat.
  • Zur Verringerung der Schwenkmöglichkeit des Halteschuhes 7 und der Klemmplatte l8 gegenüber der Spannschraube 9 ist es zweckmäßig, den Durchmesser der Bohrungen 15, 16 genau so groß wie den Durchmesser der Spannschraube 9 zu wählen und die Länge der Bohrungen 15, 16 möglichst groß zu halten. Im Beispiel ist die Klemmplatte '8 deshalb mit einem Führungsstück 80 versehen.
  • In Fig. 3 sind die Teile des Spannklobens lo abgebildet.
  • Fig. 7 a zeigt den Halteschuh 7 mit der Nut 14 und der Bohrung 15 und Fig. 5 b die Klemmplatte 8 mit dem Nocken 11 und der Bohrung 16.
  • Die Handhabung der Haltevorrichtung beim Festlegen des Doppelkettenbandes ist sehr einfach. Bei leicht angehobener Förderrinne 1 wird vor einem Kratzer 19 ( in Zugrichtung gesehen) ein Halteschuh 7 über Sn Rand des horizontalen Schenkels 5 geschoben und anschließend die Klemmplatte 8 auf die Spannschraube 9 aufgesteckt.
  • Beim-Anziehen der Mutter 22 stützt sich der Spannschraubenkopf 25 gegen den der Schlüsselweite angepaßten Vorsprung 24 des Halteschuhs 7 ab. In gleicher Weise wird anschließend ein zweiter Spannkloben lo auf der anderen Rinnenseite vor den Kratzer 19 gesetzt. Die Spannkloben lo können nicht nur im Untertrum 50, sondern ebensogut auch im Obertrum 5o der Förderrinne 1 angeordnet werden.
  • Patentansprüche

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Haltevorrichtung zum Festlegen des Kettenbandes eines Kettenkratzerförderers, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei einander gegenüber um die horizontalen Schenkel () bzw. 5) an den Rinnenseitenwänden (2 und 4) herum anbringbaren, gleich ausgebildeten Spannkloben (lo) besteht, die jeweils aus einem in ein ;Rinnentrum ()o bzw. 5o) um etwa zwei Drittel der Trumhöhe hineinragenden Halteschuh (7), aus einer Klemmplatte (8) und aus einer die beiden Teile (7 und 8) verbindenden Spannschraube (9) zusammengesetzt sind.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Cie der Klemmplatte (8) zugekehrte Seite des Halteschuhes (7) mit einer Längsnut (14) versehen ist.
  3. 5. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß am oberen Ende (12) der Klemmplatte (8) ein dem Querschnitt der Hohlkehle (1)) der Rinnenseitenwände (2, 4) angepaßter Nocken (11) angeordnet- ist.
  4. 4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klemmplatte (8) ein Führungsstück (80) angebracht ist
DE19732327923 1973-06-01 1973-06-01 Haltevorrichtung zum festlegen des kettenbandes eines kettenkratzerfoerderers Pending DE2327923A1 (de)

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DE (1) DE2327923A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3437603A1 (de) * 1984-10-13 1986-04-24 Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen Kettenfestsetzvorrichtung fuer kettenkratzerfoerderer
DE4022195A1 (de) * 1990-07-12 1992-01-16 Ruhrkohle Ag Ruecklaufsperre fuer die unterkette eines strebfoerderers in geneigter lagerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3437603A1 (de) * 1984-10-13 1986-04-24 Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen Kettenfestsetzvorrichtung fuer kettenkratzerfoerderer
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