DE232758C - - Google Patents

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DE232758C
DE232758C DENDAT232758D DE232758DA DE232758C DE 232758 C DE232758 C DE 232758C DE NDAT232758 D DENDAT232758 D DE NDAT232758D DE 232758D A DE232758D A DE 232758DA DE 232758 C DE232758 C DE 232758C
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bearing
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halves
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/06Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
    • F16C35/07Fixing them on the shaft or housing with interposition of an element
    • F16C35/077Fixing them on the shaft or housing with interposition of an element between housing and outer race ring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C25/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for wear or play
    • F16C25/06Ball or roller bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2226/00Joining parts; Fastening; Assembling or mounting parts
    • F16C2226/10Force connections, e.g. clamping
    • F16C2226/16Force connections, e.g. clamping by wedge action, e.g. by tapered or conical parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- JKl 232758 KLASSE 476. GRUPPE
ALPHONSE CAPET in PARIS.
Nachstellbares Rollenlager. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. August 1908 ab.
Man kennt bereits Anordnungen von Rollenlagern, bei denen die Nachstellung der Lagerhälften mittels von beiden Seiten zwischen dem Gehäuse und den außen kegelförmigen Lagerhälften nachstellbarer Hohlkegel erfolgt. Aber diese bekannten Anordnungen bieten alle den Nachteil, daß die Lagerhälften während der Nachstellung mit Bezug auf den Drehzapfen in der Achsenrichtung verschoben werden, so
ίο daß die bereits durch die Rollen bewirkten Drehspuren nicht beibehalten werden, und daß mithin eine sehr schnelle Abnutzung der Rollen und eine mangelhafte Arbeitsweise des Lagers sich ergibt.
Das nachstellbare Rollenlager gemäß der Erfindung vermeidet diese Nachteile und kennzeichnet sich dadurch, daß während der Nachstellung die Lagerhälften mit ihrer großen Stirnfläche gegen eine mittlere Wand des Gehäuses, welches die Lagerhälften einschließt, gestützt bleiben, damit diese nur die Radialverschiebung, welche für die Beseitigung des Spieles erforderlich ist, ohne irgendeine Längsverschiebung, erleiden; hierdurch wird eine Verschiebung der Laufbahnen der Rollen vermieden.
Eine Ausführüngsform der neuen Anordnung dieses Rollenlagers ist auf der Zeichnung durch einen Längsschnitt des gesamten Lagers veranschaulicht, in dem gewisse Teile auf der linken Seite der Figur in Außenansicht dargestellt sind.
Das Lager besteht aus zwei Teilen 1, 2, welche durch senkrechte Hauptschraubbolzen (auf der Zeichnung nicht ersichtlich) verbunden sind und mit ihrem kugelförmigen Innenteil 4 die an der Mitte der Lagerschalenkammer 5 vorgesehene Kugel 3 aufnehmen. Die beiden zylindrischen Hohlteile, dieses Gehäuses 5 sind durch senkrechte Schraubbolzen 6 vereinigt und durch eine mittlere Innenwand 7 in zwei zylindrische Kammern 8 geteilt. In diesen sind die außen zylindrischen Teile von aus zwei Stücken bestehenden Nachstellkegeln 9 eingepaßt, deren hohlkegelige Innenflächen auf entsprechenden kegelförmigen Außenflächen der Lagerschalen 10 sitzen, welche gleichfalls aus zwei Stücken bestehen und mit ihrer großen Stirnfläche an die mittlere Wand 7 des Gehäuses 5 grenzen.
Zwischen der zylindrischen Innenfläche der Lagerschalen 10 und der Welle laufen die Rollen 17, deren beiderseitige Zapfen 16 in den Aussparungen 18 der Ringe 15 lagern; letztere bilden die Seiten eines Käfigs 13 mit Querbolzen 14 und Längsstangen 19.
Die Nachstellung der Lagerschalen 10, d. h. die Beseitigung des Spiels der Rollen 17 erfolgt durch die mehr oder minder große Annäherung der Kegel 9 gegen die Wand 7 und durch die Keilwirkung, welche diese Kegel 9 auf die Lagerschalen 10 ausüben, um diese strahlenförmig mit Bezug auf die Achse der Welle nachzustellen, ohne sie in der Längsrichtung zu verschieben. Die Verschiebung in der Längsrichtung wird durch die mittlere Grenzwand 7 verhindert. Die Nachstellung wird durch Druckschrauben 11 bewirkt, welche in den Augen 12 der Wangen des Gehäuses 5 angeordnet sind und deren Ende gegen die große Stirnfläche der Kegel ■ 9 anliegt. .
Damit die beiden Teile jenes Kegels 9 gleichzeitig verschoben werden können, werden diese beiden Teile durch zwei Stücke 20 mit Aus-
fräsungen vereinigt, welche aus Weißmetall in den diesen Teilen gemeinsamen Löchern ' vergossen sind.
Die Kegel 9 können auch aus einem einzigen Stück bestehen, wenn die Anordnung es erlaubt.
Die Schlitze 21, welche die Lagerschalenhälften 10 trennen, sind schräg, um den Rollen 17 die Überschreitung dieser Schlitze i2i zu ermöglichen, indem sie in Berührung mit ihnen nur auf einem sehr kleinen Teil ihrer Länge während des Rollens bleiben.
Je nach den Abmessungen des Lagers können die. Lagerschalen 10 voll sein und eine glatte Außenkegelfläche aufweisen, oder sie können längsverlaufende Aussparungen erhalten, die die zylindrische Innenfläche jedoch nicht durchbrechen dürfen.
Aus der beschriebenen Anordnung ergibt sich, daß die geschlitzten Lagerschalenhälften 10, welche gegen die Scheidewand 7 angrenzen, in keiner Weise eine Längsverschiebung während der Nachstellung erleiden können, indem die Verschiebung der Druckkegel 9 zwischen den Lagerschalen 10 und dem Gehäuse 5 lediglich die Radialannäherung der beiden Lagerschalenhälften 10.auf die Welle zu bewirkt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Nachstellbares Rollenlager, dessen äußere, außen kegelförmige Laufringhälften durch -. beiderseits zwischen Gehäuse und Laufringhälften eingeschobene Hohlkegel nachgestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnseiten der Laufringhälften gegen eine zwischen ihnen angeordnete Gehäusewand anliegen, wodurch nur eine radiale Verstellung der Laufringhälften möglich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnunpen.
DENDAT232758D Active DE232758C (de)

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ID=492761

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Country Status (1)

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DE (1) DE232758C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158325B (de) * 1953-03-04 1963-11-28 Alfred Pitner Waelzlager, insbesondere Nadellager, sowie Verfahren zum Herstellen eines seiner Laufringe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158325B (de) * 1953-03-04 1963-11-28 Alfred Pitner Waelzlager, insbesondere Nadellager, sowie Verfahren zum Herstellen eines seiner Laufringe

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