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Verfahren bei Herstellung von Kästen, Die Erfindung betrifft ein
Verfahren bei Herstellung von Käsen, wobei die Käse in Formpressgefässen geformt
und gepresst werden, die in dazu bemessene Taschen aufgeteilt sind, nach dem Pressen
einen fertigen Käse zu geben, wobei Presskolben zum Pressen der Käsemasse in Formeinsätzen
in den Taschen vorgesehen sind.
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Die Erfindung hat zur Aufgabe, die Herstellung zu rationalisieren,
wobei man einen Prozess anstrebt, bei dem Formen, Pressen und Verpacken in e i n
e m Vorgang erfolgen kann Alsdann wird auch bezweckt, das Salzen in dem selben Vorgang
(der selben Maschine) vornehmen zu können.
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Es ist bekannt, Käse dadurch herzustellen, dass die Käsemasse in
Formpressgefässen geformt und gepresst wird,
die in dazu bemessene
Taschen aufgeteilt sind, nach dem Pressen einen fertigen Käse zu geben. Der Boden
der Taschen wird jeweils von einem Presskolben gebildet. Mit diesem wird die eingefüllte
Käsemasse gegen die Verschlussplatte, die iiber die Tasche gelegt wird, gepresst.
Der Presskolben und die Verschlussplatte sind zum Dränieren während des Pressens
perforiert, Die bekannte Technik löst lediglich teilweise die Probleme, auf die
man bei Käseherstellung stösst. Salzen und Verpacken ehe der Käse zur Reifung geht,
fordert noch immer grossen manuellen Einsatz. Nach der Reifung werden die Käse erneut.zum
Versand verpackt.
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Die Erfindung hat zur Aufgabe, das Verpacken des Käses bereits während
des Form-/Pressvorgangs zu beginnen.
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Gleichzeitig soll die Verpackung von einer solchen Art sein, dass
eine sowohl lagerungs- als auch transportierfähige Verpackung entsteht. Ausserdem
wird auf eine weitere Vereinfachung des gesamten Vorgangs bis zu dem Augenblick
abgezielt, wo der Käse zur Reifung bereit ist.
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Erfindungsgemäss ist deshalb ein Ve-rfahren geschaffen worden, bei
Herstellung von Käsen direkt in Formeinsätzen, die später einen Teil der Verpackung
bilden,- wobei die Käse in Formpressgefässen geformt und gepresst werden, die in
dazu bemessene Taschen aufgeteilt sind, nach dem Pressen einen fertigen Käse zu
geben, wobei Presskolben zum Pressen der Käsemasse in Formeinsätzen in den Taschen
vorgesehen sind, unddasjenige, was die Erfindung kennzeichnet, ist, dass in die
Tasche, vor dem Einfüllen der Käsemasse, ein hülsenförmiger Formeinsatz eingelegt
wird, worauf der Käse gepresst wird, dass der Käse nach dem Pressen von dem Formeinsatz
umschlossen der Tasche entnommen wird und dadurch, dass durch Aufsetzen von Boden
und Deckel auf den Formeinsatz eine lagerungs- und transportierfähige Packung zuwege
gebracht wird, ehe der Käse zur Reifung geht.
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Weitere Merkmale der Erfindung werden aus den Unteransprüchen hervorgehen,
und Vorteile der Erfindung werden aus der anschliessenden Beschreibung praktischer
Ausführungsbeispiele hervorgehen.
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In Fig.l ist ein Vertikalschnitt durch eine Formpressgefässtasche
gezeigt. Fig.2 zeigt den selben Vertikalschnitt
wie in Fig.l. mit
dem Presskolben in Presstellung.
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Fig.3 zeigt einen Schnitt durch einen Formeinsatz mit fertig gepresstem
Käse. Fig.4 zeigt einen schematischen Schnitt durch einen Wagen, der für Lakensalzung
der Käse benutzt wird.
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Fig.5 zeigt schematisch Aufsetzen von Boden und Deckel auf einen Formeinsatz
der in Fig.3 im Schnitt gezeigten Art.
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Fig.6 zeigt einen Vertikalschnitt durch ein Formpressgefäss, mit den
Presskolben in drei verschiedenen Stellungen und mit den laschen in einer modifizierten
Ausfuhrungz Fig.7 zeigt Festmachen Von Boden und Deckel auf einer Packung gemäss
Fig.6.
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Das, was für die Erfindung wesentlich ist, ist, dass ein Formeinsatz
aus einem geeigneten Material benutzt wird, der nicht allein an dem Press- und Formvorgang
teilnimmt, sondern so ausgefuhrt ist, dass der Käse durch dasTransportsystem von
dem Pressgefäss zur Salzerei und weiter durch das Reifungslager darin verbleibt,
und der schliesslich als Transportverpackung von der Käserei bis zu dem Einzehändler
in der Umsatzkette dient.
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In Fig,l ist ein Schnitt durch eine Käsetasche 1 mit glatten Seitenwänden
gezeigt. Die Käsetasche wird zu unterst mit einem Presskolben 2 abgeschlossen, der
in diesem Ausführungsbeispiel abgestuft ist, so dass eine umlaufende, horizontale
Ringfläche 3 gebildet wird. Auf dem Kolben 2 liegt eine lose, perforierte Platte
4, Nach oben hin ist die Käsetasche mit einer Verschlussplatte 5 verschlossen, die
auch perforiert ist und in diesem Fall mit einer auf der Unterseite vorgesehenen
Erhöhung 6 versehen ist, Ein Formeinsatz 7 (siehe auch Fig.3), der lediglich aus
Seitenwänden besteht, ist in die Käsetasche eingesetzt und ruht auf der Ringfläche
3 des Presskolbens. Der Formeinsatz ist aus einem geeigneten Material, vorzugsweise
einem Plastmaterial mit einer passenden Härte oder Starrheit, so dass der Formeinsatz
unter dem Druck während des Pressens nicht knüllt. Wie aus Fig.3 hervorgeht, ist
die Höhe grösser als die Höhe des fertig gepressten Käses. Dies ist mit Rücksicht
auf das spätere Einsetzen von Boden und Deckel der Fall.
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Beim Formen und Pressen des Käses in der Käsetasche in Fig.l und
2 geht man in der Weise vor, dass der Formeinsatz 7 in der Käsetasche 1 an seinen
Platz gesetzt wird, so dass der Formeinsatz auf dem Kolben 2 ruht, näher bestimmt
auf der Ringfläche
3 des Kolbens, und anschliessend wird die Käsemasse
8 in die Käsetasche gefüllt. Die Verschlussplatte 5, 6 wird über der Käsetasche
an ihren Platz gesetzt, und das Pressen kann dann beginnen, indem der Kolben 2 hoehgefFihrt
wird, wie in Fig.2 gezeigt. In Fig.2 ist der Kolben teilweise gegen die Verschlussplatte
hochgeführt gezeigt, und man sieht wie die erhöhte Partie 6 der Verschlussplatte
5 in den Formeinsatz 7 eindringen wird, so dass man nach Fertigpressung einen Formeinsatz
wie in Fig.3 gezeigt erhält, wobei die Höhe des fertig gepressten Käses kleiner
als die Höhe des Formeinsatzes ist.
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Umschlossen von dem Formeinsatz 7 geht der Käse 8 weiter zum Salzen
(Fig.4). Fig.4 zeigt für diesen Zweck einen schematischen Schnitt durch einen Wagen
10 mit Rädern 11.
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Auf Rahmen 12, 13 in dem Wagen 10 werden Formeinsätze 7 mitden fertig
gepressten gästen 8 gesetzt, und der Wagen 10 wird dann unter dem Spritzsystem 14
eingefahren. Salzlake wird durch das Spritzsystem 14 über die Käse gespritzt und
geht durch das Sammelrohr 15 am Boden des Wagens 10 zurück, Das in Fig.4 gezeigte
System stellt eine vieler bekannter Arten zum Salzen von Käse dar. Die bekannteste
sind Bassins mit Salzlaken, in die die Käse gesenkt werden.
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Nach dem Salzen werden Deckel und Boden aufgesetzt.
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Dieses Verfahren, wobei Deckel und Boden erst nach dem Salzen aufgesetzt
werden, ermöglicht, dass die Molke sowohl durch den Boden als auch durch die Oberseite
aus dem Käse gepresst wird, und durch die selben Flächen tritt das Salz ein.
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In dem Transportsystem zwischen Salzerei und Reifungslager können
Deckel und Boden aufgesetzt werden. Der Deckel und der Boden müssen aus dem selben
Plastmaterial wie der Formeinsatz oder-die Zarge der fertigen Packung ausgefiihrt
sein, und der Deckel und der Boden sind mit Löchern oder Perforierungen versehen.
Deckel und Boden werden mittels Schweissung auf den Formeinsatz gesetzt, wobei ein
dünner Plastfilm, der im voraus-auf Deckel und Boden aufgebracht wurden ist, über
den Rand des Formeinsatzes gefaltet und an der Aussenseite desselben festgeschweisst
wird. In dieser Weise werden sowohl Deckel als auch Boden in einem gewissen Masse
in den Formeinsatz hinein und aus diesem hinaus beweglich
sein.
Dies ist notwendig, um den Volumenänderungen entgegenzukommen, die der Käse während
des Prozessverlaufs erfährt.
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Bei Stapellagerung wird diese Deckel-/Bodenkonstruktion dafür sorgen,
dass oben liegende Käse den Käse in der Packung in Richtung der Seitenwände drücken
und das notwendige Nachpressen gewährleisten, das schöne Käse gibt.
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In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass man die vorher genannte
Kombination von Perforierung von Deckel amd Boden zusammen mit dem erwähnten Plastfilm
hat, die Möglichkeit zum Herauslassen desjenigen Gasüberschusses, der während-des
Reifungsprozesses entsteht, gewährleistet. Es ist Kohlendioxyd, was gebildet wird,
und der Plastfilm, der benutzt wird, ist derjenigen bekannten Art, die die Eigenschaft
besitzt, dass Gas bei einem bestimmten ueberdruck herausgelassen wird, während entgegengesetzt
Buft nicht hineingelassen wird.
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Das Aufsetzen von Deckel und Boden kann zweckmässiger Weise in dem
Eransportsystem zwischen Salzerei und Reifungslager vorgenommen werden, und dies
ist schematisch in Fig,5 gezeigt.
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Der Formeinsatz 7 mit dem Käse 8 wird auf ein Förderba-nd 16 hinübergebracht,
das den Formeinsatz unter einen Schweissautomaten 17 bringt, Hier wird der Deckel
18 aufgelegt.
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Der Deckel 18 ist aus dem selben Plastmaterial wie der Formeinsatz
7 ausgebildet und ist perforiert. Ein dünner Pl,,astfilm 22 ist im voraus auf dem
Deckel atfgebracht, und dieser Plastfilm wird über den Rand des Formeinsatzes gefaltet
und an der Aussenseite desselben festgeschweisst'.
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Nach diesem Vorgang geht der Käse in dem Formeinsatz über einen Umkehrmechanismus,
so dass der Boden nach oben kehrt.
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Das Förderband 19 bringt den Formeinsatz mit dem Käse dann bis unter
den Schweissautomaten 20, wo der Boden 21- aufgelegt wird.
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In der selben Weise wie der Deckel hat der Boden 21 einen im voraus
aufgebrachten Plastfilm 23, der über den Rand des Formeinsatzes gefaltet und an
der Aussenseite desselben festgeschweisst wird. In dieser Weise werden sowohl Deckel
als auch Boden in einem gewissen Masse in den Formeinsatz hinein und aus diesem
hinaus beweglich sein und können dergestalt diejenigen Volumenänderungen aufnehmen,
die der Käse während des Prozessverlaufs erfährt. Der Plastfilm ist, wie erwähnt,
an sich bekannter Art, die diejenige Eigenschaft besitzt, dass Gas
bei
einem bestimmten Überdruck herausgelassen werden kann, während entgegengesetzt Buft
nicht hereingelangen kann, Anstatt den perforierten Boden/die perforierte Oberseite
mit "atmendem" Film zu belegen, kann man eine gewöhnliche Plastplatte aussen auf
die Perforierung legen. Diese Plastplatte wird mit einem Loch versehen, das aussen
mit einem quadratisch geformten Stück sehr dünnem Plastfilm gedeckt ist. Drei der
Seiten des Quadrats sind an die Platte geschweisst. Bei Gasüberdruck in der Schachtel
passiert das Gas durch die ungeschweisste vierte Seite hinaus ins Freie, Mit einer
Zeituhr kann man die Klimaanlage so regeln, dass der Luftdruck in dem Reifungslager
periodenweise unter den Gasdruck in der Schachtel gesenkt wird. Mit gleichmässigen
Zwischenräumen kann man dann das Gas aus der Schachtel zapfen, und nach Erhöhung
des LuftdruckS in dem Reifungslager wird der Plastfilm das zuvor genannte Loch decken.
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Bei der Trockensalzungsmethode kann man z.B. die Formeinsätze in
die Taschen des Pressgefässes setzen. Die Salzung kann dann in dem Gefäss o-der
ausserhalb desselben erfolgen. Nach der Salzung werden Deckel/Boden mit Ventil aufgeschweisst.
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Anschliessend geht der Käse zum Reifungslager weiter.
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Mit der Erfindung hat man dergestalt bereits während des Form-/Pressvorgangs
angefangen, den Käse zu verpacken.
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Nachdem Boden und Deckel aufgebracht worden sind, hat man eine Schutzschicht
um den Käse herum, und der Käse hat den äusseren Schutz, der erforderlich ist, um
einen richtigen Verlauf des sehr wichtigen Reifungsvorgangs zu erhalten, Dieser
Reifungsvorgang dauert oft-mehrere Wochen lang.
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Fig.6 und 7 zeigen eine etwas modifizierte Ausführung des Verfahrens,
Die Wände 25 in dem oberen Teil der Käsetaschen sind erweitert, oder richtiger gesagt
bei 26 ausgespart, so dass die Zarge in dem Formeinsatz 27 so in der Käsetasche
plaziert werden kann, dass ihr Gipfel mit dem Gipfel 26 der Käsetasche fluchtet.
Der Formeinsatz ruht unten auf dem unteren Rand der Aussparung in der Taschenwand.
Die innwendigen Masse des Formeinsatzes sind gleich den Massen des unteren Teils
der Käsetasche.
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Ehe das Hinüberführen von Käsemasse aus dem Käsezubereitangsgefäss
begonnen wird, wird über der Kolbenplatte 29 ein perforierter Boden 28 plaziert.
Anschliessend wird der Formeinsatz 27 plaziert. Nach Einfüllen der Käsemasse wird
die Verschlussplatte 29 aufgesetzt. Die Verschlussplatte 29 ist mit erhöhten Partien
30 versehen, Ehe das Pressen fertig ist, wird der Kolben angehalten, und die Verschlusspatte
29 wird abgenommen, Die von den Erhöhungen 30 auf der Unterseite der Verschlussplatte
zuwege gebrachte Aussparung 31 in der Käsema-sse wird mit Salz gefüllt, und ein
Oberdeckel 32 wird an seinen Platz gelegt.
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Die Verschlussplatte 29 wird wieder an ihren Platz gelegt, und der
Druck wird angesetzt, so dass der Deckel 32 in richtige Stellung gelangt, Nach Beendigung
des Pressens wird das Obere des Formeinsatzes 27 anden Deckel 32 geschweisst. Der
Formeinsatz wird alsdann auf den Kopf gestellt, so dass Aufbringung und Schweissung
eines Plastfilms 33 über den Perforierungen in dem Boden 28, gleichzeitig mit dem
Festschweissen an dem Formeinsatz 27 selbst, erfolgen kann.
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Das Festschweissen von Deckel und Boden kann beispielsweise wie schematisch
in Fig,7 gezeigt erfolgen, wo der Formeinsatz mit aufgesetztem Deckel und Boden
auf einem Band 34 unter einen Schweissautomaten 35 transportiert wird, wo der Deckel
an den Rändern entlang festgeschweisst wird, 5 Anschliessend wird der Formeinsatz
umgekehrt und geht auf ein Band 36 über, das den Formeinsatz mit dem Boden nach
oben zu einem Schweissautomaten 37 bringt, wo ein Plastfilm 28 aufgebracht wird,
der an der Aussenseite des Formeinsatzes 27 entlang hinabgefaltet und festgeschweisst
wird.
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Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig.6 benutzt man sogenannte Drockensalzung,
Man kann dann zulassen, dass der Deckel unperforiert ist und dass er direkt an den
Formeinsatz geschweisst wird, nachdem der Formeinsatz mit Käse aus dem Pressgefäss
herausgenommen worden ist.
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Bei Lakensalzung ist es notwendig, dass sowohl Boden als auch Oberseite
perforiert sind, so dass die Salzlake durch die Löcher in den Käse-eindringen kann.
Dies gilt fiir den Fall, dass man die perforierte Bodenplatte vor dem Einfüllen
in die Käsetasche legt und dass man den Deckel auflegt, ehe die Verschlussplatte
vor
dem Pressen aufgebracht wird. Die Perforierungen in Deckel und Boden dienen dann
zuerst als Dränlöcher und anschliessend als Durchgang fiir die eindringende Lake.
Man kann auch in der Weise vorgehen, dass sowohl der Formeinsatz als auch die perforierte
Bodenplatte vor dem Einfüllen von Käsemasse und dem Pressen eingesetzt wird, wobei
Aufsetzen eines nicht perforierten Deckels dann nach einem Salzlakenbad erfolgen
kann. Anschliessend erfolgt Schweissung und Auflegen von Plastfilm über der Perforierung
der Bodenplatte.
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Man kann auch Trockensalzung und Lakensalzung kombinieren, indem
man nach einer gewissen kurzen Zeit im Salzlakenbad Trockensalzung vor Zuschweissung
von Deckel/Boden vornimmt, Ein augenfälliger Vorteil des neuen Verfahrens ist, dass
der Käse an vier von sechs Seiten in e i n e m Vorgang gepresst/geformt und verpackt
wird, gegebenenfalls, dass auf sämtliche sechs Seiten in e i n e m Vorgang Schutz
aufgebracht wird. Die Zeit, die zur Fertigpressung benötigt wird, ist!ziemlich gleich
der Zeit, die zum Vorpressen, Aufschneiden und Einlegen in Formen gemäss bekannten
Verfahren benutzt wird. In der Praxis bedeutet dies, dass man den gesamten Pressvorgang
und ein teilweises Verpacken erfindungsgemäss im Laufe der Hälfte der Zeit bewältigt
hat, die in Verbindung mit konventionellen Methoden benötigt wird. Bei Trockensalzmethode
können die Lakenräume mit ihren Bassins und in Anbetracht dessen der Arbeitsvorgang
mit dem Einlegen und Herausnehmen der Käse fortgelassen werden. Früher wurde Wachs
oder Plastfilm auf den Käse aufgebracht, und ausserdem wurde der Käse in Kartons
oder Holzkästen gelegt, um Transport und Lagerung zu vertragen. Mit der Erfindung
erzielt man den Vorteil, dass man eine fertige Verpackung oder eine Packung erhält,
die stark genug dazu ist, Stapellagerung ohne andere Stützverpackung zu vertragen,
und man ermöglicht auch Nachpressung des Käses, wobei gleichzeitig gewährleistet
ist, dass Gasiiberdruck hinausgelangen kann und Eindringen von Luft nicht möglich
ist.