DE2327166A1 - Foerderrechen mit ueberlastungssicherung fuer landwirtschaftliche aufsammelpressen - Google Patents
Foerderrechen mit ueberlastungssicherung fuer landwirtschaftliche aufsammelpressenInfo
- Publication number
- DE2327166A1 DE2327166A1 DE2327166A DE2327166A DE2327166A1 DE 2327166 A1 DE2327166 A1 DE 2327166A1 DE 2327166 A DE2327166 A DE 2327166A DE 2327166 A DE2327166 A DE 2327166A DE 2327166 A1 DE2327166 A1 DE 2327166A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- conveyor rake
- conveyor
- cylinder
- guide arm
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B61/00—Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain
- A01B61/04—Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F15/00—Baling presses for straw, hay or the like
- A01F15/08—Details
- A01F15/10—Feeding devices for the crop material e.g. precompression devices
- A01F15/101—Feeding at right angles to the compression stroke
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F15/00—Baling presses for straw, hay or the like
- A01F15/08—Details
- A01F15/10—Feeding devices for the crop material e.g. precompression devices
- A01F15/101—Feeding at right angles to the compression stroke
- A01F2015/103—Feeding at right angles to the compression stroke the pressing chamber is fed from a lateral side
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
- Air Transport Of Granular Materials (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
GEBRÜDER WELGER · P 1200
Förderrechen mit Überlastungssicherung für landwirtschaftliche Aufsammelpressen
Die Erfindung betrifft einen Förderrechen zur Gutszuführung in den Preßkanal von landwirtschaftlichen
Aufsammelpressen, der durch eine stetig umlaufende Kurbel angetrieben und durch eine Schwinge gesteuert
wird, welche durch einen Lenker und durch einen Führungsarm mit zwei unterschiedlichen Lagerstellen
des Zinkenträgers des Förderrechens verbunden ist, wobei der Führungsarm eine Überlastungssicherung aufweist,
nach deren Ansprechen der Förderrechen in eine förderunwirksame Lage zurückklappt, aus der er nach
seiner Entlastung wieder selbsttätig in seine Arbeitslage aufgerichtet wird.
Förderrechen der genannten Gattung benötigen eine Überlastungssicherung, durch welche sie aus der Förderbahn
geklappt werden, um bei Verstopfungen einen Bruch sowie schwerwiegende Folgeschäden an anderen Maschinenteilen
zu vermeiden.
Es ist bekannt, als Sicherungselement einen Scherstift am Förderrechen anzubringen, nach dessen Abscherung
der Rechen oder seine Zinken in eine förderunwirksame Lage zurückklappen können. Dadurch wird zwar eine Maschinenbeschädigung
vermieden, die Beseitigung der Verstopfung von Hand und das Einsetzen eines neuen Scherstiftes
verursachen aber eine zeitaufwendige Arbeitsunterbrechung.
Eine deutliche Verbesserung stellt die Überlastungssicherung nach dem DBP Nr. 1 238 261 dar, von dem die
409851/0 A 71 / _2-
vorliegende Erfindung ausgeht. Nach diesem älteren Vorschlag besteht der Führungsarm aus zwei gelenkig
miteinander verbundenen Gliedern, nämlich einer Blattfeder und einem Verbindungsarm. Die Federkraft der
Blattfeder ist zur Streckung des Armpaares hin gerichtet, welches sich bei Förderstellung des Rechens
in einer fast gestreckten Lage befindet. Bei Überwindung der Federkraft durch eine Überlast'knickt das
Armpaar ein, und der Förderrechen wird in eine förderunwirksame Lage geklappt. In dieser Stellung übt die
Blattfeder eine Rückstellkraft auf den Förderrechen aus, wodurch dieser während jedes Rückhubes selbsttätig
in seine Förderstellung wieder aufgerichtet wird, so daß er beim nächsten Förderhub wieder auf das verstopfende
Hindernis fördernd einwirken kann. Nach mehreren, mit Einknicken verbundenen Förderhüben ist
die Verstopfung meist beseitigt.
Der plötzliche Abfall des Widerstandsmomentes des Förderrechens beim Einknicken und der steile Anstieg
des Rückstellmomentes belasten jedoch das Antriebssystem mit einer erheblichen Wechselbeanspruchung und
führen zu vorzeitigem Verschleiß. Darüber hinaus bewirkt der Abfall des Widerstandsmomentes, daß der Preßkanal
während der Periode des Freiräumens einseitig .gefüllt wird, weil die Förderzinken das bei jedem Hub
aus der Verstopfung freigemachte Gut nur bis in den der EinfüllÖffnung nächstgelegenen Bereich des Preßkanals
fördern. Krumme Ballen, die nach dem Verlassen des Preßkanals auseinanderfallen, können die Folge sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen. Bei Verstopfungen soll der Maschinenlauf
unter Vermeidung von krassen Wechselbeanspruchungen frei von harten Schlägen bleiben. Die Ballen
sollen auch während der Verstopfungsbeseitigung eine
409851/0471 ' ~5~
gerade Form behalten.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Führungsarm als hydraulischer oder pneumatischer
Zylinder ausgebildet ist, der, ständig unter Vordruck stehend, in ausgefahrener Stellung den Förderrechen
in seiner Arbeitslage hält. Wird der Zylinder als Hydraulikzylinder ausgebildet, so wird an ihn
ein Druckspeicher mit Gasvorspannung angeschlossen, der mit dem Zylinderinnenraum sowohl durch ein in Richtung
zum Druckspeicher öffnendes Druckbegrenzungsventil als auch durch ein umgekehrt öffnendes Rückschlagventil
verbunden ist.
Der Förderreehen wird bei der erfindungsgemäßen Ausführung durch den ausgefahrenen Hydraulikzylinder in
seiner Arbeitsstellung abgestützt. Beim Überschreiten des vorgewählten Grenzdruckes, z. B. 180 atü, öffnet
das Druckbegrenzungsventil und läßt das öl in einen Speicherraum, der unter einem geringeren Vordruck,
z. B. 20 atü, steht, abfließen, wobei der Förderrechen aus seiner Förderstellung allmählich zurückweicht
und schließlich eine förderunwirksame Lage einnimmt. Beim Nachlassen des Förderwiderstandes schließt
das Druckbegrenzungsventil, und das unter dem Druck der Gasspannung des Druckspeichers stehende öl strömt
durch das Rückschlagventil in den Zylinder und schwenkt über den Kolben den Förderrechen in seine Arbeitslage
zurück.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung besteht
darin, daß das Widerstandsmoment des Förderrechens beim Ansprechen der Überlastungssicherung nicht abfällt,
sondern etwa konstant bleibt und daß das Wiederaufrichten
/ -4-. 409851/0471
des eingeknickten Förderrechens während des Rückhubes
durch die kleine Rückstellkraft des Druckspeichers erfolgt. Dadurch sind" die vom Antriebssystem aufzunehmenden
Belastungsänderungen wesentlich kleiner als bei einer Konstruktion nach der genannten Patentschrift, wodurch
sowohl der Verschleiß der Antriebsteile vermindert als
auch eine leichtere konstruktive Ausführung ermöglicht wird. Das Schlaggeräusch beim Aufrichten des Förderrechens
nach der genannten Patentschrift wird wesentlich gemildert. Insbesondere aber wird durch die Aufrechterhaltung
des Widerstandsmomentes des Förderrechens eine gleichmäßigere Füllung des Preßkanals erzielt und die
Bildung krummer Ballen vermieden. "Verstopfungen werden schneller freigeräumt, wodurch die Pressenleistung erhöht
wird.
Das Druckbegrenzungsventil und das Rückschlagventil können in an sich bekannter Weise als eine Baueinheit
ausgeführt sein, welche an den einfachwirkend ausgebildeten Hydraulikzylinder angeschlossen ist und an
ihrem zweiten Ausgang den Druckspeicher trägt.
Nach einer besonders vorteilhaften Gestaltung der Erfindung ist der Hydraulikzylinder konzentrisch von
einem allseitig geschlossenen, zylindrischen Gehäuse umhüllt, wobei der Zwischenraum zwischen den beiden
Zylindern als ölspeieherraum ausgebildet ist und auch
einen Druckspeicher aufnimmt. Dieser kann in an sich bekannter Weise aus einem flexiblen Schlauchstück gebildet
werden, welches am Gehäusemantel des ölspeicherraumes abgedichtet ist. Bei einer solchen Ausführung
weist der im Sinne einer Koppel bewegte Führungsarm ein besonders geringes Eigengewicht auf.
Der Führungsarm kann aber auch als pneumatischer Zylinder ausgeführt sein, der eine geschlossene Druckkammer aufweist,
wobei im Kolben sowohl das Druckbegrenzungs-
409851/0471
ventil als auch das Rückschlagventil angeordnet sind. Diese Konstruktion zeichnet sich durch geringen Kosten-
und Bauaufwand und niedriges Eigengewicht aus.
Eine "besonders weite Ausknickung des Förderrechens wird nach einem weiteren Erfindungsmerkmal dadurch
erzielt, daß sich das Lager des Lenkers am Zinkenträger koaxial zum Kurbellager erstreckt.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispxele der Erfindung dargestellt.
F i g . 1 zeigt eine Ansicht auf den Packer einer
Aufsammelpresse von vorn und die
F i g . 2 bis 4 drei verschiedene Ausführungen der
erfindungsgemäßen Führungsarme.
In F i g . 1 ist über dem Aufsammler 1 der innere
der beiden Förderrechen 2, welche beide mit der erfindungsgemäßen Überlastungssicherung ausgerüstet sind, dargestellt.
Er schiebt das aufgenommene Erntegut durch die Einfüllöffnung 3 in den Preßkanal 4- vor den nicht dargestellten
Preßkolben. Der Förderrechen 2 wird durch eine Kurbel 5, die um das gestellfeste Lager 6 in Pfeilrichtung
7 in synchroner Abhängigkeit vom Preßkolben
umläuft, angetrieben und durch die im Lager 8 gestellfest gelagerte Schwinge 9 so gesteuert, daß seine Spitzen
die Kurvenbahn 10 beschreiben. Die kinematische Anordnung ist so gewählt, daß sich die Rechenspitzen in einer
langgestreckten Kurve über dem Aufsammlertisch hinweg
bewegen und weit in den Preßkanal eingreifen, von wo sie zum Rückhub aus dem Fördergut nach oben herausgezogen
werden.
/ -6-409851/0471
Der Zinkenträger 11, welcher auf der Kurbel 5 gelagert
ist, weist zwei weitere Lagerstellen 12, 13 auf. Die Lagerstelle 12 ist über ein Lenkerpaar 14 mit dem
Gabellager 15 'der Schwinge 9 verbunden, während zwischen der Lagerstelle 13 und dem Gabellager 15 ein Führungsarm
16, 18 angelenkt ist. Er besteht aus einem hydraulischen oder pneumatischen Zylinder 16, der mit seiner
Schwenkachse 17 am Gabellager 15 gelagert und dessen Kolben
18 an der Lagerstelle 13 angelenkt ist, und der in ausgefahrener Stellung den Förderrechen 2 in Arbeitslage hält. In eingeschobener Stellung 19 nimmt der
Förderrechen beim Arbeitshub die förderunwirksame Lage ein.
In P i g . 2 ist der Führungsarm als hydraulischer,
einfachwirkender Arbeitszylinder 16 ausgeführt. Seine Kolbenstange 18 ist in üblicher Weise geführt und abgedichtet.
Ein Federring 21 begrenzt seinen Hub.
In die Bohrung 22 im Zylinderboden 23 ist ein kombiniertes
Rückschlag-Druckbegrenzungsventil 24 eingeschraubt, an dessen Ausgang ein Hydro-Druckspeicher 25 angeschlossen
ist. Die Druckbegrenzung erfolgt über einen Ventil— körper 26 durch eine Druckfeder 27, welche auf das zulässige
Widerstandsmoment des Förderrechens 2 abgestimmt ist. Das entgegengesetzt gerichtete Rückschlagventil 28
wird durch eine schwache Schraubenfeder 29 geschlossen.
Die Füllung des Hydraulikzylinders erfolgt durch die Verschlußdeckelöffnung 30 des Rückschlag-Druckbegrenzungsventils
24.
Beim Überschreiten des Grenzdruckes öffnet das Druckbegrenzungsventil
26 und läßt das öl in den Druckspeicher 25 fließen. Aus diesem wird es durch den Gasdruck beim
/ -7-409851/047 1
Nachlassen des Förderwiderstandes wieder in den Zylinder 16 zurückgedrückt.
Bei der in Ϊ i g . 3 gezeigten Ausführungsform ist
der Hydraulikzylinder 16 von einem zylindrischen Gehäuse 31 konzentrisch umhüllt. An seinem Boden 32 ist
der Zylinderboden 23 abgestützt. Mit dem Deckel 33 werden das Gehäuse 31 und der Zylinder 16 gemeinsam abgeschlossen.
Der Hub der durch den Deckel 33 geführten und in ihm abgedichteten Kolbenstange 18 wird durch
den auf ihr befestigten, ringförmigen Anschlag 34- begrenzt.
Der zur ölspeicherung dienende Zwischenraum 35 zwischen
Zylinder und Gehäuse ist durch eine Bohrung 36 im Zylinderboden
23, welche durch ein Rückschlagventil 37 verschließbar ist, mit dem Zylinderinnenraum 38 verbunden. Der
Zwischenraum 35 ist ferner durch Bohrungen 39 im oberen Teil des Zylinders 16 mit dem Eaum 40 verbunden, welcher
sich zwischen dem Kolben 41 und dem Deckel 33 erstreckt. Die Verbindung der Zylinderräume 38 und 40 erfolgt durch
eine Ventilbohrung 42 im Kolbenboden, welche durch den Ventilkörper 26 unter dem Druck der Feder 27 verschlossen
wird.
Im Zwischenraum 35·ist ferner ein flexibles Schlauchstück
43 zwischen dem Deckel 33 "und einem Zwischenring 44, der durch ein Distanzrohr 45 fixiert wird, angebracht
und mit beiden Schlauchenden an der Innenwandung des Gehäuses 3I abgedichtet. Der Eaum 46 zwischen dem
Schlauchstück 43 und dem Gehäuse 31 dient als Druckspeicher.
Er wird durch ein Ventil 47 mit Gas vorgespannt.
Die Füllung des Hydraulikzylinders erfolgt durch die verschließbare Öffnung 48.
409851/0471
Bei dieser Ausführung strömt beim Überschreiten des Grenzdruckes das öl durch das geöffnete Druckbegrenzungsventil·
26 t 42 in den Raum 40 über. Die durch die eintauchende Kolbenstange 18 verdrängte
ölmenge wird durch die Bohrungen 39 in den Speicherraum 35 gegen die Gasvorspannung des Druckspeichers
gedrückt. Beim Nachlassen des Förderwiderstandes am Förderrechen 2 schließt das Druckbegrenzungsventil,
und unter dem Druck des Druckspeichers 46 wird das öl durch die Bohrung 36 in den Zylinderraum 38 gedruckt,
wobei es die Kolbenstange 18 ausfährt und damit den Förderrechen 2 aufrichtet.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g . 4 weist als Führungsarm einen pneumatischen Druckzylinder 16 auf,
dessen Druckkammer 38 über ein Ventil 49 im Zylinderboden
23 mit Gas gefüllt und unter Vorspannung gesetzt wird. Die im Kolbendeckel 33 geführte und abgedichtete
Kolbenstange 18 trägt einen Druckkolben 41, welcher sowohl die Ventilbohrung 42 für das Druckbegrenzungsventil
26 als auch Rückströmbohrungen 50 für das Rückschlagventil 37 aufweist.
Beim "Überschreiten des Grenzdruckes strömt bei dieser
Ausführung das Gas aus dem Raum 38 durch das geöffnete Druckbegrenzungsventil 26, 42 in den Raum 40 zwischen
Kolben 41 und Deckel 33· Beim Nachlassen des Kolbendruckes schließt das Druckbegrenzungsventil, und der
Gasdruck auf die Kolbenstange 18 bewirkt das Ausfahren des Förderrechens, während das Gas aus dem Raum 40
durch das Rückschlagventil 37 zurückströmt.
A09851/0A71
Claims (8)
1. Förderrechen zur Gutszuführung in den Preßkanal von landwirtschaftlichen Aufsammelpressen, der
durch eine stetig umlaufende Kurbel angetrieben und durch eine Schwinge gesteuert wird, welche
durch einen Lenker und durch einen Führungsarm mit zwei unterschiedlichen Lagerstellen des
Zinkenträgers des Förderrechens verbunden ist,
wobei der Führungsarm eine Überlastungssicherung aufweist, nach deren Ansprechen der Förderrechen
in eine förderunwirksame Lage zurückklappt, aus der βτ nach seiner Entlastung wieder selbsttätig
in seine Arbeitslage aufgerichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß
der Führungsarm als hydraulischer oder pneumatischer Zylinder (16, 18) ausgebildet ist, der, ständig
unter Vordruck stehend, in ausgefahrener Stellung den Förderrechen (2) in seiner Arbeitslage hält.
2. Förderrechen nach Anspruch 1, dadurch gekennz ei chnet , daß an den als
Hydraulikzylinder (16) ausgebildeten Führungsarm ein Druckspeicher (25, 16) mit Gasvorspannung angeschlossen
ist, der mit dem Zylinderinnenraum (38) sowohl durch ein in Richtung zum Druckspeicher (25) öffnendes
Druckbegrenzungsventil (26) als auch durch ein umgekehrt öffnendes Rückschlagventil (28) verbunden
ist.
/-1O-4.09851/0471
3. Porderre chen nach Anspruch 2, dadurch
gekennz e i chne t , daß das Druckbegrenzungsventil (26) und das Rückschlagventil
(28) in an sich bekannter Weise als eine Baueinheit (24) ausgeführt sind, welche an den einfachwirkend
ausgebildeten Hydraulikzylinder (16) angeschlossen ist und an ihrem zweiten Ausgang den Druckspeicher (25)
trägt.
4. Förderrechen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der hydraulische
Zylinder (16) konzentrisch von einem allseitig geschlossenen, zylindrischen Gehäuse (31) umhüllt
ist, wobei der Zwischenraum (35) zwischen den beiden Zylindern als ölspeieherraum ausgebildet ist
und auch einen Druckspeicher (43» 4-6) aufnimmt.
5· Förderrechen nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet , daß der Druckspeicher in an sich bekannter Weise aus einem flexiblen Schlauchstück (43) gebildet wird, welches
am Gehäusemantel (31) des ÖlSpeicherraumes (35) abgedichtet
ist.
6. Förderrechen nach den Ansprüchen 4 oder 5»
dadurch gekennzeichnet, daß das den Durchfluß vom Zylinderinnenraum (38) zum ölspeicherraum (35) öffnende Druckbegrenzungsventil
(26) innerhalb des Druckkolbens (41) angeordnet ist, während das den Rückfluß gestattende
Rückschlagventil (28) im Zylinderboden (23) vorgesehen ist.
/-11-
409851/04 7 1
7· Förderrechen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß der als pneumatischer Zylinder (16) ausgebildete Pührungsarm
eine geschlossene Druckkammer (38) aufweist und daß im Druckkolben (41) sowohl das Druckbegrenzungsventil
(26) als auch das Rückschlagventil (37) angeordnet sind.
8. Förderrechen nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Lager (12) des Lenkers (14) am Zinkenträger (11) koaxial zum Kurbellager (5)
erstreckt.
409851 /047 1
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732327166 DE2327166C3 (de) | 1973-05-28 | Fördferrechen mit Überlastungssicherung für landwirtschaftliche Ballenpressen | |
FR7417574A FR2231306B1 (de) | 1973-05-28 | 1974-05-21 | |
US05/472,175 US3938652A (en) | 1973-05-28 | 1974-05-22 | Feeder rake with an overload protection device for agricultural pick-up and other balers |
GB2344574A GB1464991A (en) | 1973-05-28 | 1974-05-24 | Feeder device with an overload protection device |
IT23211/74A IT1012841B (it) | 1973-05-28 | 1974-05-27 | Rastrello trasportatore con dispo sitivo di sicurezza di sovraccari co per presse formanti balle e la voranti in modo continuo |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732327166 DE2327166C3 (de) | 1973-05-28 | Fördferrechen mit Überlastungssicherung für landwirtschaftliche Ballenpressen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2327166A1 true DE2327166A1 (de) | 1974-12-19 |
DE2327166B2 DE2327166B2 (de) | 1975-06-26 |
DE2327166C3 DE2327166C3 (de) | 1976-02-12 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITRM20100010A1 (it) * | 2010-01-14 | 2011-07-15 | Biobale S R L | Apparato di alimentazione per macchine agricole per la produzione di balle prismatiche e macchina agricola comprendente lo stesso |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITRM20100010A1 (it) * | 2010-01-14 | 2011-07-15 | Biobale S R L | Apparato di alimentazione per macchine agricole per la produzione di balle prismatiche e macchina agricola comprendente lo stesso |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2231306A1 (de) | 1974-12-27 |
US3938652A (en) | 1976-02-17 |
DE2327166B2 (de) | 1975-06-26 |
FR2231306B1 (de) | 1978-03-31 |
IT1012841B (it) | 1977-03-10 |
GB1464991A (en) | 1977-02-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19841598B4 (de) | Fördervorrichtung für / an landwirtschaftliche(n) Erntefahrzeuge(n) | |
EP2653733B1 (de) | Vorrichtung zum Spannen eines Zugmittels einer Fördereinrichtung | |
DE19546263A1 (de) | Fördervorrichtung, insbesondere für landwirtschaftliche Pressen | |
DE102005046552A1 (de) | Landwirtschaftliche Kolbenpresse | |
DE3023538C2 (de) | ||
DE2637899C3 (de) | Schleppkopfsaugbagger | |
DE202017104191U1 (de) | Schneidmesser-Überlastsicherung | |
EP1557080A1 (de) | Ballenpresse | |
DE1938698A1 (de) | Aufhaengung fuer eine Maeheinheit in einer Landmaschine | |
EP0861584A2 (de) | Schneidwerk für landwirtschaftliche Maschine | |
EP0672597A1 (de) | Überladebrücke für Rampen | |
DE2327166C3 (de) | Fördferrechen mit Überlastungssicherung für landwirtschaftliche Ballenpressen | |
DE2327166A1 (de) | Foerderrechen mit ueberlastungssicherung fuer landwirtschaftliche aufsammelpressen | |
DE1407714A1 (de) | Erntemaschine fuer Halmfruechte,insbesondere frontschneidender Maehdrescher | |
DE102004061112A1 (de) | Vorrichtung zum Ernten von stängeligem Erntegut | |
DE10335883A1 (de) | Rundballenpresse | |
DE2121181A1 (de) | Verbindungsgestänge für ein Erntegut bearbeitendes landwirtschaftliches Gerät und ein hiermit zu vereinigendes Erntegut zuführendes beliebiges Anbaugerät | |
AT202456B (de) | Zuführungsvorrichtung mit Stopffingern an einer Ballenpresse | |
DE835996C (de) | Mit Druckluftanlage ausgestatteter Ackerschlepper | |
DE2003102C (de) | Erntevorrichtung mit auf ein Dreh moment ansprechenden Abstreifwalzen | |
DE3607061C2 (de) | Großballenpresse | |
DE1129040B (de) | Hydraulischer Antrieb fuer Backenbrecher | |
DE2133745A1 (de) | Einrichtung zur Dampfung von Stoßen im Arbeitsorgan einer Landmaschine und zur Ver nngerung ihres spezifischen Bodendruckes | |
DE19628605B4 (de) | Antriebssystem für landwirtschaftliche Großballenpresse | |
DE974854C (de) | Fallhammer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |