DE2327146A1 - Pulver-beschichtungszusammensetzung - Google Patents

Pulver-beschichtungszusammensetzung

Info

Publication number
DE2327146A1
DE2327146A1 DE2327146A DE2327146A DE2327146A1 DE 2327146 A1 DE2327146 A1 DE 2327146A1 DE 2327146 A DE2327146 A DE 2327146A DE 2327146 A DE2327146 A DE 2327146A DE 2327146 A1 DE2327146 A1 DE 2327146A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
coating composition
group
powder coating
acrylic resin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2327146A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2327146C3 (de
DE2327146B2 (de
Inventor
Naozumi Iwasawa
Minoru Shibata
Tadashi Watanabe
Ichiro Yoshihara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kansai Paint Co Ltd
Original Assignee
Kansai Paint Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP5455272A external-priority patent/JPS5148167B2/ja
Priority claimed from JP5455172A external-priority patent/JPS5148166B2/ja
Application filed by Kansai Paint Co Ltd filed Critical Kansai Paint Co Ltd
Publication of DE2327146A1 publication Critical patent/DE2327146A1/de
Publication of DE2327146B2 publication Critical patent/DE2327146B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2327146C3 publication Critical patent/DE2327146C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D133/00Coating compositions based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by only one carboxyl radical, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides, or nitriles thereof; Coating compositions based on derivatives of such polymers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S525/00Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
    • Y10S525/934Powdered coating composition
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/31504Composite [nonstructural laminate]
    • Y10T428/31855Of addition polymer from unsaturated monomers
    • Y10T428/31859Next to an aldehyde or ketone condensation product
    • Y10T428/31862Melamine-aldehyde

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)

Description

J
ihre Nachricht vom 899 Lindau (Bodensee)
Rennerle 10 · Postfach 3160
25. Mai 1973
Kansai Paint Company, Limited
365, Kanzaki, Amagasaki-shi, Hyogo-ken, Japan
Pulver-Beschichtungszusammensetzung
Diese Erfindung betrifft eine Pulver-Beschichtungszusammensetzung, insbesondere eine verbesserte thermoplastische Pulver-Beschichtungszusammensetzung, die ein spezifisches lYlelamin-Derivat und ein Acrylharz enthalte
Duroplastische Pulver-Beschichtungszusammensetzungen, die ein Acrylharz und ein fflelamin-Deriuat enthalten, nämlich "lYlelamin-Acrylharz", sind beröits bekannt geworden. Als das
309851/1155 ' 2 "
lYlelarnin-Derivat in der Zusammensetzung ujird ein niederes Hexakis, Alkoxymethylmelamin verwendet, das erhalten wird durch Veretherung von Hexakia mit thyloliertem lYlelamin mit einem niederen Alkohol. Als das Acrylharz uiird ferner eines verwendet, das freie Hydroxylgruppen aufweist, da es notwendig ist, die Pulver-Seschichtungszusammensetzung zu brennen, um das Acrylharz und Melamin der Vernetzung auszusetzen.
Die herkömmliche Pulver—Beschichtungszusammensetzung, die Hflelamin-Acrylharz enthält, ist von schlechten Aushärteeigenschaften und wenn es bei einer üblichen Temperatur von etwa 160 - 170 C gebrannt wird, gibt es einen Beschichtungsfilm, welcher von schlechter Flexibilität und Lösungsmittelbestän— digkeit ist. Demzufolge muß die Beschichtungszusammensetzung bei einer Temperatur gebrannt werden, die wenigstens etwa 40-50 C höher ist als die übliche Brenntemperatur. Das Brennen bei hoher Temperatur ist jedoch nicht nur nachteilig vom Standpunkt der lliärmebilanz, sondern weist auch den schwerwiegenden Nachteil auf, daß es nicht auflgelötete Produkte angewendet werden kann, da das Lot während des Brennens schmilzt. Tatsächlich weist es den verhängnisvollen Nachteil auf, daß es fast nicht auf Kraftfahrzeugbauteile anwendbar ist. Darüber hinaus gibt der Beschichtungsf ilm, der IKlelamin-Acrylharz enthält, während des Brennens ein Gas ab, welches dazu neigt, Öffnungen zu bilden, wenn es aus dem Beschichtungs-
309S51/11iS
2327 MB
film austritt, der sehr zähflüssig gemacht morden ist, mas Anlaß zu sogenanntem "Ausplatzen" gibt. Die Anfälligkeit für Ausplatzen macht es unmöglich, die Beschichtungszusammensetzung auf eine große Dicke aufzutragen und senkt die Glätte des erhaltenen Beschichtungsfilmes.
Um das Auftreten von Ausplatzen zu vermeiden, ist bekannt geworden, ein gemischtes Produkt zu vertuenden, das erhalten luird durch Veretherung von Hexamethylolmelamin mit einem Gemisch aus niederen und höheren aliphatischen Alkoholen. Nach diesem Verfahren nimmt das Auftreten von Ausplatzen oder Ausblasen ab, da die Kettenlänge des versandeten höheren •Alkohols zunimmt, aber die Beständigkeit gegen Verkleben nimmt mit der Zunahme Kettenlänge ab„ Der Ausdruck "Verkleben" bedeutet, daß Partikel in der Beschichtungs-Zusammensetzung während der Lagerung aneinander haften. lüenn folglich das Auftreten von Ausplatzen auf ein zufriedenstellendes Ausmaß vermindert wird, wird die Beständigkeit gegen Verkleben merkbar verschlechtert, was die Pulver-Beschichtungszusammensetzung für die praktische Verwendung beinahe unanwendbar macht. Außerdem verschlechtert die Verwendung von solchem Dflelamin-Derivat die Lösungsmittelbeständigkeit und die Flexibilität, wobei es doch notwendig ist, die Zusammensetzung bei einer hohen Temperatur von wenigstens 200° C zu brennen.
Eine Aufgabe dieser Erfindung besieht darin, eine Pulver-
3 0 9 8 5 1 / 1 i 5 S
2327UG
Beschichtungszusammensetzung vorzusehen, aus welcher Beschichtungsfilme mit ausgezeichneter Lösungsmittelbeständigkeit und Flexibilität bei einer üblichen Brenntemperatur gebildet werden können.
Eine andere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Pulver-Beschichtungszusammensetzung mit ausgezeichneten Aushärteeigsnschaften v/orzusehen.
Eine andere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Puluer-Beschichtungszusammensetzung vorzusehen, welche nicht empfänglich für das Auftreten von Ausplatzen ist.
Eine andere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Pulver-Beschichtungszusammensetzung vorzusehen, welche in einer großen Dicke aufgetragen werden kann.
Eine andere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Pulver-Beschichtungszusammensetzung vorzusehen, die in der Lage ist, einen Beschichtungsfilm mit ausgezeichneter Ober— flächenglätte zu bilden.
Eine andere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Pulver-Beschichtungszusarnmensetzung vorzusehens die eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Verkleben aufweist.
509851/1155 - 5 -
Noch eine andere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Pulver-Beschichtungszusammensetzung vorzusehen, u/elche ohne jegliche Schwierigkeit auf gelötete Materialien aufgetragen werden kann, speziell auf Kraftfahrzeugbauteile.
Diese und andere Aufgaben dieser Erfindung mögen aus der folgenden Beschreibung hervorgehen.
Die Aufgaben dieser Erfindung können erreicht werden durch Verwenden eines spezifischen modifizierten Melamins, zusammen mit Acrylharz, in einer bestimmten Proportion anstelle der herkömmlichen Melamin— Derivate.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Pulver-Beschichtungszusammensetzung vor, die 4-20 Gewichts-/?! eines Hexamethylolmelamin-Derivats und 96 - BO Gewichts-^ eines Acrylharzes mit einem Erweichungspunkt von 65 - 130° C und einer Säurezahl von 5 - 20 enthält und 0,4 - 2,0 Mol freie Hydroxylgruppe pro Kilogramm des Harzes, wobei das Hexamethylolmelamin-Derivat, wenigstens eines der verätherten Produkte von Hexamethylolmelamin ist, welche die CH3O- und RO-Gruppen für die Hydroxylgruppe in der Methylolgruppe von Hexamethylolmelamin ausgetauscht haben, wobei die durchschnittliche Gesamtzahl der CH3O- und RO-Gruppen 5,5 -6,0 pro Melaminkern beträgt, und die durchschnittliche Anzahl der RO-Gruppe 0,5 - 3,0 pro Melaminkern beträgt, worin R ist .
3 0 9 8 5 1 / 1 1 S S
R" CH9-CH9
I / 2 \2
RiOCHCH9O-GrUpPe oder CH9 CH-O-Gruppe,
CH2-CH2
u/obei R* eine Alkylgruppe von 1-4 Kohlenstoffatomen und R11 ein !Wasserstoffatom oder eine lilethylgruppe ist.
Die vorliegende Pulver-Beschichtungszusammensetzung, die
das obige spezifische Hexamethylolmelamin-Derivat enthält,
kann auf beliebige Dicke aufgetragen und bei einer üblichen
Brenntemperatur leicht ausgehärtet ujerden, ohne das Auftreten von Ausplatzen, um einen glattflächigen Beschichtungsfilm
herzustellen, welcher van ausgezeichneter Lösungsmittelbeständigkeit, Flexibilität und Beständigkeit gegenüber Verkleben
ist.
Die zu verwendenden Alkohole umfassen Alkylenglykolmonoalkyläther, die die Formel aufweisen
R"
RtOCHCH2OH (wobei R* und R" dasselbe sind wie oben definiert)
CH9-CH9 / 2 \2
und Zyklohexanol mit der Formel CH2 CH-OH .
CH2-CH2
Beispiele der Alkylenglykolmonoalkyläther sind Äthylenglykolmonomethyläther, Äthylenglykolmonoäthyläther, Äthylenglykolmono-n-propyläther, Äthylenglykolmoniosopropyläther, Äthylenglykoltnono-n-butyläther, Äthylenglykol-iso-butyläther,
Äthylenglykolmono-sec-butyläther, Propylenglykolmonomethyläther
309851/1155
23"27HQ
Propylenglykolmonoäthyläther, Propylenglykolmono-n-propyläther, Propylenglykolmono-iso—ρropylather, Propylenglykolmono-nbutyläther, Propylenglykolmono-iso-propyläther, Propylen— glykolmono-sec-butyläther, etc. Die Äther-Austauschreaktion kann bei einer Temperatur von nicht höher als 100 C in der Anwensenheit eines starken sauren Katalysators ausgeführt werden, wie beispielsweise Salasäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure oder dgl. Nach der Reaktion wird der nicht reagierte Alkohol unter einem verminderten Druck in der Anwesenheit eines schwachen Alkalis entfernt. Das für die Reaktion verwendete Hexakismethoxymethylmelamin ist
vorzugsweise reines Hexakismethoxymethylmelamin, aber es ist möglich, einen Dimethyläther von Hexamethylolmelamin zu verwenden, der durchschnittlich wenigstens 5,5 lYlethoxy-Gruppen pro Melaminkern aufweise.
Die in dieser Erfindung zu verwendenden Acrylharze müssen jene sein, die einen Erweichungspunkt von 65 — 130° C und eine Säurezahl von 5 -20 aufweisen und 0,4 - 2,0 mole freier Hydroxylgruppe pro Kilogramm des Harzes enthalten.
Der in dieser Erfindung angeführte Erweichungspunkt wurde
bestimmt nach 3IS-K-2513 (Ring- und Kugelverfanren). Die
IYlolanzahl der Hydroxylgruppe wurde dur-ch die folgende Gleichung berechnet?
309851/1155 -8-
lYlolanzahl uon freier Hydroxylgruppe die in dem Acrylharz
enthalten ist (mol/kg)
2327H6
Gesamtgeuiicht (g) won Hydroxylgruppe enthaltendem
[Ylonomer (UJ)
Molekulargewicht won Hydroxylgruppe enthaltendem
Monomer (IYl)
Gesamtgewicht(g)der verwendeten Monomere
In dem Fall, iuo wenigstens zwei Hydroxylgruppe enthaltende Monomere verwendet werden, stellt das "Molekulargewicht uon Hydroxyl enthaltendem Monomer" in der obigen Gleichung das durchschnittliche Molekulargewicht der Monomere dar.
Die Verwendung won Acrylharzen, die einen Erweichungspunkt uon niedriger als 65° C aufweisen, vermindert sich die Beständigkeit gegen das Kleben, wohingegen jene, die einen Erweichungspunkt uon höher als 130° C aufweisen, versagen, einen glattflächigen Beschichtungsfilm herzustellen. Vorzugsweise ist der Erweichungspunkt des zu verwendenden Acrylharzes in" dem Bereich uon 70 - 115° C. Ujenn ferner die Säurezahl des zu uerwendenden Acrylharzes unter 5 ist, wird die sich daraus ergebende Beschichtung uon niedriger Flexibilität, Lösungsmittelbeständigkeit und Aushärteeigenschaften sein. UJenn er umgekehrt höher als 20 ist, werden die Partikel der Zusammensetzung geschmolzen, was das Absinken einer Verhärtungsreaktion erlaubt, beuor der Beschichtungsfilm gebildet ist, was das FlieSuermögen des Filmes beeinträchtigt und es unmöglich macht, einen Beschichtungsfilm mit glatter und glänzender Beschichtungsoberfläche zu erhalten. Außerdem wird
309851/1155
Ausplatzen oder Ausblasen deutlich eintreten. Somit ist die bevorzugte Säurezahl des Acrylharzes in dem Bereich v/on 7 Wenn der Betrag freier Hydroxylgruppe des zu verwendenden Acrylharzes geringer ist als 0,4 (KIoI pro Kilogramm des Harzes, ist die'absolute Anzahl der funktioneilen Gruppen der Verkettung nicht ausreichend, uias die Aushärteeigenschaften des Beschichtlungsfilmes verschlechtert. Uienn er umgekehrt mehr als 2,0 Mol pro Kilogramm des Harzes beträgt, wird die Verträglichkeit des Harzes mit alkylveräthertem Methylolmelamin beeinträchtigt und die gebildete Beschichtung wird uon niedriger Flexibilität und schlechtem" Glanz sein. Vorzugsweise liegt der °etrag der freien Hydroxylgruppe in dem Bereich uon 0,6 - 1,85 HfIoX pro Kilogramm des Harzes.
Die in dieser Erfindung zu verwendenden Acrylharze sind Homopolymere uon Acrylmonomeren Mischpolymere, die wenigstens 50 Gewichts-^ Acrylmonomere enthalten. Die letzteren umfassen Mischpolymere von wenigstens 2 Acr.ylmonomeren und Mischpolymere von Acrylmonomeren mit anderen polymerisierbaren Vinylmonomeren. . .--r
Die in dieser Erfindung zu verwendenden Acrylmonomere sind z.B. Acrylsäure, Methacrylsäure und deren: Ester mit einer Hydroxylgruppe in dem Molekül oder nicht. Beispiele von zu verwendenden Estern sind Methyl 2-Hydroxymethyl, Äthyl, 2-Hydroxyäthyl, Propyl, 2-Hydroxypropyl, Butyl, Iso-butyl,
- 10 -
--1G-
Tert-butyl, Zyklohexyl, 2-Äthylhexyl und Laurylester won Acryl- oder IKlethycrylsäure und dgl. Rcrylester. Andere polymerisierbare IKlonomere, die mit den Acrylmonomeren zu mischpolymerisieren sind, umfassen verschiedene Vinylmonomers ujie beispielsweise Styrol, Vinyltoluol, Krotonsäure, Itakonsäure, IKlaleisäure etc.
Die Polymerisation dieser lYlonomere wird durch ein übliches Verfahren ausgeführt, in der Anwesenheit eines gewöhnlichen radikalen Polymerisationsinitiators. Beispiele des Initiators sind Benzoylperoxyd, Lauroylperoxyd, t-Butylperoxydbenzoat, di-t-Butylperoxyd, di-t~Butylhydroperoxyds Azobisisobutyranitril, Azobisisovaleronitril etc. In dem Fall, tuo der Erweichungspunkt durch Variieren des Molekulargewichtes zu steuern ist, wird ein Kettenübertragungsmittel verwendet, wie beispielsweise Laurylmercaptan, d-Dodecylmercaptan oder dgl. in einer (Klenge von bis zu 5 Gewichts-^, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomere« Die Polymerisation wird ausgeführt durch Lösungspolymerisation, (Ylassenpdlymerisation, Suspensionspolymerisation, Emulsionspolymerisation oder dgl. bekannte Verfahren, von welchen die Lösungspolymerisation die bevorzugteste ist.
Obwohl die Lösungspolymerisation einen Entfernungsarbeitsgang desLösungsmittels nach der Vollendung der Polymerisation erfordert, ist dieses Verfahren leicht auszuführen und
- 309851/1165'-
- 11 -
erleichtert die Steuerung des Molekulargewichtes und ist deshalb eines der geeigneten Verfahren, das in dieser Erfindung zu verwendende Acrylharz herzustellen» Mischpolymerisation durch Lösungspolymerisation wird auf eine übliche, Weise bei einer Temperatur von 60 - 130° C in einem Lösungsmittel ausgeführt, das bei etuia 60 - 180° C liegt und in der Lage ist, die Monomere und das sich daraus ergebende Polymer zu lösen unter Verwendung von 0,5 - 10 Gewichts-% von radikalem Polymerisations-Initiator, bezogen auf die Gesamtmenge der verwendeten Monomere,, Anschließend wird das Lösungsmittel entfernt bei einer Temperatur der Polymerisierungstemperatur bis 150° C durch ein Acrylharz erhalten wird, welches zu 1 Gewichts—% des Lösungsmittels enthält.
Nach dieser Erfindung ist es wesentlich, ein vorher angegebenes veräthertes Produkt von Hexamethylolmelamin und Acrylharz mit-den oben angegebenen Eigenschaften in der Proportion von 4-20 Gewichts-% des ersteren bis von 96 - 80 Gewichts-% des letzteren zu verwenden, vorzugsweise in dem Verhältnis von 5-15 Gewichts-% des ersteren zu 95 -. 85 Gewichts-% des letzteren. Wenn die Menge des verätherten Produktes von Hexamethylolmelamin geringer ist als 4 Gewichts—%, wird sich geringe Flexibilität und Lösungsmittelbeständigkeit ergeben. Ulenn sie umgekehrt über 20 Gewichts-% beträgt, neigt Partikel der Pulver-Beschichtungszusammensetzung dazu, aneinander zu haften, was die Pulver-Beschichtungszusammensetzung als nicht
3 0 9 8 5 1/115 5
- 12 -
mehr betriebsfähig macht.
Die Puluer-Beschichtungszusammensetzung dieser Erfindung kann ujeiter übliche Farbstoffe für Beschichtungszuuecke, Blasenbildung verhinderndes Mittel, Glättungsmittel ebc. darin enthalten. Die zu verwendenden Farbstoffe umfassen Farbpigment und Streckmittel. Beispiele des Farbpigmentes sind Titandioxyd, Bleiweiß, Lithopone, Zinkweiß, rotes Eisenoxyd, Mennige, Zinnoberrot, Kadmiumrot, Molybdänrot, Kupfer-I-oxyd, Chromgelb, Zinkchromat, Chromgrün, Toluidinrot, Kupfer-Phthalozyaninblau, Kupfer—Phtalozyaningrün etc. Beispiele des Streckmittels sind Kalzium-Carbonat, Talk, Ton etc. Beispiele des Glättungsmittels sind Estergummi, Siliziusöl etc.
Die Pulver-Beschichtungszusammensetzung dieser Erfindung wird durch übliches Verfahren hergestellt. Zum Beispiel u/ird das verätherte Produkt von Hexamethylolmelamin, Acrylharz und einem geeigneten Lösungsmittel gleichmäßig zusammengemischt zusammen mit Farbstoff, Blasenbildung verhinderndem Mittel, Glättungsmittel und dgl. wie gewünscht, bei einer Temperatur von etwa 80 - 140° C, vorzugsweise etwa 90 - 130° C durch zwei oder drei heizbare Walzen, Extruder oder dgl. geeignete Knetmaschine und das Lösungsmittel wird dann von der Mischung entfernt.
Im folgenden sind Bezugsbeispiele angegeben, die die Verfahren
3Ö9851/11SS
- 13 -
23?7H6
zum Herstellen des uerätherten Produktes won Hexamethylolmelamin und Acrylharz und Beispiele dieser Erfindung zeigen, in tuelchen sich die Teile und Prozentzahlen alle auf das Gewicht beziehen.
Bezugsbeispiel· 1
Herstel^ng von ueräthertem Prudukt 1
In einem mit einem Rührwerk und einer Vorrichtung zum Entfernen des Webenproduktes von lYlethanol ausgerüstete dreihalsige Flasche uon 1 Liter 'Uolumen wurden eingebracht 390 Teile (1 Mol) uon Cymel l\lr„ 300 (Hexakismethoxymethylmelamin mit einer Reinheit uon 95 - 97 % und hergestellt durch American Cyanamid Co., dasselbe u/ie im folgenden), 295 Teile (2,5 IYIoIe) Athylenglycolmonobutyläther und 0,67 Teile 60 ^ige wässrige Lösung uon Salpetersäure. Das Reaktionssystem wurde zunehmend auf eine Temperatur uon 60 C erhitzt und gleichzeitig wurde der Druck in dem System auf 50 - 60 mm Hg reduziert. Das Gemisch wurde hergestell·^, um bei 60 G 3 Stunden lang zu reagieren,.während sich aus der Reaktion ergebendes lYlethanol als ein Nebenprodukt entfernt wurde. Nach der Vollendung der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch mit 30 ^iger wässriger Lösung uon Natriumhydroxyd auf einen pH-Uiert uon 8,2 neutralisiert und die neutralisierte Flüssigkeit wurde auf 140° C erhitzt, wobei das Innere des Systems
109851/11SS
- 14 -
auf einen reduzierten Druck von 5 mm Hg der Konzentration gehalten wurde, um den nicht reagierten Äthylenglycolmonobutyläther zu entfernen. Das sich daraus ergebende Konzentrat ujurde gefiltert, um das neutralisierte Salz zu entfernen und ein Reaktionsprodukt in der Form einer transparenten, konsistenten Flüssigkeit zu erhalten (Feststoffe: 99,5 %), für welche eine Viskosität von R (25° C) durch das Gardner-Holdt Blasenuiskosimeter festgestellt wurde. Um die chemische Struktur des Produktes zu bestimmen, wurde es mit Phosphorsäure zersetzt und durch Gaschromatographie analysiert. Als ein Ergebnis wurde für das Produkt festgestellt, daß es 1,0 Butoxyäthylgruppe pro IKIelaminkern enthielt, aber kaum eine freie lYlethylolgruppe.
Bezugsbeispiele 2-22
Herstellung won verätherten Produkten 2-22
Reaktionen wurden auf dieselbe Weise wie im Bezugsbeispiel 1 ausgeführt unter Verwendung der in der folgenden Tabelle 1 angegebenen Zusammensetzungen, um verätherte Produkte 2-22 herzustellen. Die Reaktionstemperatur und die Reaktionszeit waren wie in Tabelle angegeben, welche aucl der erhaltenen v/erätherten Produkte zeigt.

waren wie in Tabelle angegeben, welche auch die Eigenschaften
Die verätherten Produkte 1 - 10 in Tabelle 1 sind alle
3Ö9851/11S5
- 15 -
2327148
alkylverätherts Methylolmelamine, die hergestellt sind durch das Aussetzen von Cymel Nr. 300 und Äthylenglycolmonoalkyl^- äther der Ätheraustauschreaktion. Unter diesen sind die verätherten Produkte 1-5 und die verätherten Produkte 7-9 alkyluerätherte Methylolmelamine gemäß dieser Erfindung, wohingegen die uerätherten Produkte 6 und 10 andere alkyl— uerätherte Methylolmelamine als jene dieser Erfindung sind (Vergleichsproben). A'ber diese 6 und 10 können in dieser Erfindung in der Hflischung der anderen uerätherten Produkte verwendet werden. Ferner sind die verätherten Produkte 11 22 jene, die durch Veretherung von Cymel Nr. 300 mit Alkohol erhalten wurden (Vergleichsproben).
309851/1 US - 16 -
Tabelle 1
verwendetes IYIaterial
uerätherte Produkte
1D
Cymel Nr. 3GO (Teile)
Äthylenglykolmonomethyläther
(teile)
Propylenglykolmonoäthyläther
(Teile)
Äthylenglykolmonoisopropyläther
(Teile)
Propylenglykolmonobutyläther
(Teile)
60 % Salpefceraäure (Teile)
98 % Schujefelaäure (Teile)
390 das- das-
(1 IYIoI) selbe ' selbe
190 (2,5 IYIoIe)
265 (2,5 IYIoIe)
260 (2,5 IYIoIe) das- das- das- dasselbe selbe ■ selbe selbe
das- dasselbe selbe
0,67 76
(5,0 IYIoIe) (1 lYlol)
450
(5,0 IYIoIe)
132
(1,0 IYlGl)
0,60
0,70 3,5
54
(0,6 IYIoI )
52
(0,5 IKIoI .)
177
(■1,5 IYIoIe)
2,7
59 (0,5 lYlol)
0,20
verwendetes Material uerätherte Produkte
8 9 10
, 35 % Salzsäure · <] ι
(Teile)
Phosphorsäure ^,75
(Teile)
o ■ . '
to Reaktions- 50 55 55 ; 50 . 60 50 so 50 50
co Temperatur ( C)
4^ Reaktionszeit 3>5 3j5 3j-5 2,5 7,0 5,0 2,0 4,0 2,0
—* (Stunden)
4Π Blasenviskosi.tät U T T-S X LO S U-U Z
Durchschnittliche
Anzahl uon ■
?"" 1,1' 1,3 1,4 0,6 3,7 2,4 1,7 0,8 0,2
Rf0CHCH20-Gruppe pro
lYlelaminkern
Feststoffe (%) 99,7 99,3 99,4 99,8 99,1 99,3 .99,5 99,8 99,9
verwendetes IYlaterial
verätherte Produkte
11
13
14
15
16
17
19
20
21
Cymel IMr. 300 390 das- das- das- das- das- das- das- das- das- das- das- (TsIIb).1. (1 Mol) selbe selbe selbe selbe selbe selbe selbe selbe selbe selbe selbe
Ethanol 92 150 185 185 176 220
(Teile) (2 Mole) ,5 Mole) (2,5 (2,5 (2 Mole) (2,5 Mole)
co Isopropanol Mole) Mole)
CD (Teile) (2 148
CO (2
CH n-Butanol Mole)
-> (Teile)
sec-Butanol
tr» (Teile)
cn
Gährungs-
alkohol
(Teile)
Isoamyl-
Alkohol
(Teile)
1KD CO
verwendetes material
uerätherte Produkte
11 12 13 14 15 16 17 18
19
21.
22
n-Hexylalkohol (Teile) 204
(2 IKlole)
n-Oxylalkohol (Teile)
ω 2-Oktylalkohol
ο (Teile)
cn Laurylalkohol
-* (Teile) ·
390
(2,5 (3,0
mole) IYIoIe)
325
(2,5
Mole)
465' (2,5 mole)
60 % Salpeter- 0,50 0,75 0,50 0,75, 0,75 säure (Teile) 0,60 0,80 0,75 0,75 0,85 1,05 1,25
Reaktionstemperatur (0C)
50 50 50 50 50 55 55 55
55
Reaktionszeit 3,5 3,5 4,0 4,0 4,0 3,5 3,5 3,5 3,5 4,0 3,5 4,U (Stunden) . ■ ,
ISJ CJ K)
.CD
-2U-
verwendetes v/arätherta Produkte
11 12 13 14 15 16 17 18 * 19 20 21
- Blasen- Z-1UJ UJ R«- UJ V U-UT R-SiM T Q
viskosität
durchschnitt-
ω ionhR0-£rupp"e 1.2 0,9 1,1 1,8 0,9 1,0 0,9 1,2 1,2 2,1 1,0 1,1 cd pro Melamincc· kern
CO CT!
_» Feststoffe(%) 99,9 99,8 99,8 99,5 99,7 99,7 99,6 99,4 99,3 99,0 99,1 98,8 cn.
K)
^3
-!>■ CD
' 2327H6
Bezuqsbeispiel 23 . ' ■
Herstellung von veräthertem Produkt 23
In dieselbe Flasche wie im Bezugsbeispiel 1 wurden eingebracht 390 Teile (1 .IYIoI) von Cymel Nr. 300, 250 Teile (2,5 lYlole) Cyclöhexylalkohol und 0,67 Teile 60 % wässrige Lösung von Salpetersäure. Das Reaktionssystem u/urde allmählich auf eine Temperatur von 55 C erhitzt, wobei der Druck in dem System auf 50 - 60 mm Hg reduziert wurde. Das Gemisch wurde 5 Stunden lang bei 55 C reagiert, während aus der Reaktion herrührendes Methanol als Nebenprodukt entfernt wurde. Nach der Vollendung der Reaktion wurde das Reaktions.gemisch mit 30 % wässriger Lösung υοη Natriumhydroxyd auf einen pH-UJert von 8,0 neutralisiert und die neutralisierte Flüssigkeit wurde auf etwa Ί4Ο0 C erhitzt, wobei das Innere des Systems auf einen verminderten Druck von 5 mm Hg gehalten wurde zur Konzentration, um nicht reagierten Cyclöhexylalkohol zu entfernen. Das sich daraus ergebende Konzentrat wurde gefiltert, um das neutralisierte Salz zu entfernen und ein Reaktionsprodukt in der Form einer transparenten konsistenten Flüssigkeit zu erhalten (Feststoffe: 99,5 %), bei welcher eine Viskosität von Z - 3 (25° C) durch ein Gardner-Holdt Blasenviskosimeter festgestellt wurde. Um die chemische Struktur des Produktes zu bestimmen, wurde es mit Phosphorsäure zerlegt und durch Gaschromatographie analysiert. Als Ergebnis wurde festgestellt, daß das Produkt
309851/1155 - 22 -
2327140
1,0 Cyclohexanoxy-Gruppe pro Melaminkern enthielt, aber kaum eine freie IKlethylolgruppe.
Bezuqsbeispiele 24 - 27
Herstellung von verätherten Produkten 24 - 27
Dasselbe Verfahren tuie im Bezugsbeispiel 23 wurde ausgeführt, ausgenommen die in der folgenden Tabelle 2 angeführten Bedingungen bezüglich der Menge von Cyclohexylalkohol, Art und Menge des Katalysators, Reaktionstemperatur und Reaktionszeit, u/odurch vier Arten von verätherten Produkten 24 - 27 erhalten ujurden. Die Eigenschaften der Produkte sind auch in Tabelle 2 aufgtführt. . '
- 23 -
309851/1155
Tabelle 2
verwendetes Material und Reaktions-Bedingungen
Cymel IMr. (Teile)
Cyclohexylalkohol (Teile) veräthertes Produkt
CaI O CD OO cn saurer -υ Kataly- *■*·>■ s at ο r
60 % wässrige Lösung von Salpetersäure (Teile)
98 % wässrige $,ösung won Schwefelsäure (Teile)
Phosphorsäure (Teile) Reaktionstemperatur (° C) Reaktionszeit (Stunden) ■Blasenviskosität Feststoffe (%)
AnzaKl von Cyclohexanoxy-Gruppe pro lYlalaminkern
390 (1,0 IYIoI)
100 (1,0 lYlol)
25
dasselbe
350
(3,5 lYlole)
1,7
0,5 60
55 5
53 X
Z - 5 99,0
99,5 2,6
0,6
26
dasselbe
500
(5,0 IYIoIe)
3,0
27
dasselbe
50
(0,5 IYIoI)
0,2
60 2 50 -
55 5 3 6
U Z - ,6
99, 99 ,2
3, 0
-X-
Bezuqsbeispiel 28
Herstellen won Acrylharz A
In eine vier-halsige Flasche, die mit einem Rückflußkondensator, Rührwerk und Tropftrichter ausgerüstet war, mit einem Volumen von 2 Liter, wurden eingebracht 800 Teile Toluol, welches auf 90 - 100° C erhitzt wurde, während Stickstoffgas in die Flasche eingeführt wurdeo Ein Gemisch von 120 Teilen 2-Hydroxypropylmeth.acrylat, 40 Teile Butylacrilat, 624 Teile Äthylmethacrylat, 16 Teile Acrylsäure und 10 Teile Benzoylperoxyd, die vorher in den Tropftrichter gebracht wurden, wurden tropfenweise über einen Zeitraum von 2 Stunden dem erhaltenen Toluol bei der obigen Temperatur zugesetzt. Ferner wurden bei derselben Temperatur 3—mal jede Stunde ein Lösungsgemisch aus 1 Teil Benzoylperoxyd und 10 Teilen Toluol dem Gemisch tropfenweise zugesetzt. (Der somit /tropfenweise zugesetzte Katalysator wird im folgenden als "zusätzlicher Katalysator" bezeichnet). Nach dem Halten des sich daraus ergebenden Gemisches auf 90 - 100° C für 3 Stunden, wurde der Kondensator dem Rückflußkondensator zugeschaltet und die Temperatur der Inhalte wurde langsam auf 120° C erhöht, während dem Lösungsmittel und nichtreagierten lYlonomeren erlaubt wurde, aus dem System herauszufließen. Wenn etwa 60 % des verwendeten Lösungsmittels ausgestoßen war, wurde das Reaktionsprodukt bei 120 - 130° C und einem verminderten Druck von etwa 50 -
309851/1155 -25-
2327148
200 mm Hg 4 Stünden lang stehengelassene Das Produkt wurde dann in einen Kübel geschüttet und durch Abkühlen erhärtet. Das erhaltene Acrylharz (im folgenden als "Acrylharz A" bezeichnet) enthielt 0,8 J?! restlichen Lösungsmittels und hatte einen Erweichungspunkt von 86° C und eine Säurezahl von 18,5. Das Harz enthielt freie Hydroxylgruppe in einer jYlenge von 1,04 IKlol pro Kilogramm des. Hazres. - - .
Bezuqsbeispiel 29
Herstellen υοη Acrylharz B
Das folgende Gemisch wurde hergestellt:
Styrol "248 Teile '
Methylmethacrylat 240 Teile . Butylmethacrylat 240 Teile 2-Hydroxyäthylmeth-
acrylat 64 Teile
Methacrylsäure - 8 Teile Azobisisobutyronitril 16 Teile
Das Gemisch wurde in einem Lösungsmittelgemisch aus 160 Teilen Isopropylalkohol und 640 Teilen Toluol bei einer Temperatur von 100 - 110° C mischpolymefisiert» Als ein zusätzlicher Katalysator wurde ein Gemisch aus 3 Teilen Azobisibutyronitril und 30 Teilen Toluol in drei gleichen Teilen verwendet, wie im
309851/1155 - 26 -
Bezugsbeispiel 28. Die anderen Verfahren waren dieselben wie im Bezugsbeispiel 28. Das sich daraus ergebende Acrylharz (im folgenden bezeichnet als "Acrylharz B") enthielt 0,7 % restliches Lösungsmittel und hatte einen Erweichungspunkt won 101° C und eine Säurezahl von 7,6. Die [Klenge von freier in dem Harz enthaltener Hydroxylgruppe betrug o,615 (YIoI pro Kilogramm des Harzes.
Bezuqsbeispiel 3D
Herstellen v/on Acrylharz C .
Das folgende Gemisch wurde hergestellt:
Styrol ' 300 Teile
Äthylacrylat 200 Teile
Äthylmethacrylat 130 Teile
2-Hydroxyäthylmethacrylat 160 Teile
Acrylsäure 10 Teile
t-Butylperoxyd 12 Teile
/Toluol 30 Teile
\t-Butylperoxydbenzoat
(verwendet als zusätzlicher
Katalysator in drei gleichen
Teilen), 3 Teile
Das Gemisch wurde in einem Lösungsmittelgemisch aus 100 Teilen Butylacetat und 700 Teilen Toluol bei einer Temperatur won
309851/1 1 55
- 27 -
•2327H6
110 - 120° C mischpolymerisiert. Die anderen Verfahren waren dieselben Uiie im Bezugsbeispiel 28. Das sich daraus ergebende Acrylharz (im folgenden bezeichnet als "Acrylharz C") enthielt 0,9 % restliches Lösungsmittel und hatte einen Erweichungspunkt WDn 78° C und eine Säurezahl won 12,1. Die Menge von in dem Harz enthaltener freier Hydroxylgruppe betrug 1,54 fflol pro Kilogramm des Harzes.
Bezugsbeispiel 31
Herstellen uon Acrylharz D
Das folgende Gemisch uiurde hergestellt:
Äthylmethacrylat 592 Teile
2-Hydroxyäthylmethacrylat 80 Teile
2-Hydroxypropylmethacrylat 120 Teile
Acrylsäure 8 Teile
Azobisisovaleronitril 12 Teile
,Toluol .30 Teile
»Benzoylperoxyd
(verwendet als zusätzlicher
Katalysator in drei gleichen
Teilen) 3 Teile
Das Gemisch wurde in einem Lösungsmittelgemisch aus 200 Teilen Butylacetat und 600 Teilen Toluol bei einer Temperatur von 110 — 120 C mischpolymerisiert. Die anderen Verfahren waren
309851/1155 -28-
2327U6
dieselben wie im Bezugsbeispiel 28. Das sich daraus ergebende Acrylharz (im folgenden bezeichnet als "Acrylharz D") enthielt 0,8 % restliches Lösungsmittel und hatte einen Erweichungspunkt von 91° C und eine Säurezahl von 7,8. Die Menge udn freier in dem Harz enthaltener Hydroxylgruppe betrug 1,81 IYIoI pro Kilogramm des Harzes.
Bezuqsbeispiel 32 Herstellen von Acrylharz E
Das folgende Gemisch wurde hergestellt:
Äthylmethacrylat Isobutylacrylat 2-Hydroxyäthylmethacrylat IYIe th acrylsäure t—Laurylmereaptan Benzoylperoxyd /Toluol
Benzoylperoxyd
(verwendet als zusätzlicher
Katalysator in drei gleichen
Teilen)
Teile Teile Teile
18 Teile
12 Teile
16 Teile
30 Teile
3 Teile
Das Gemisch wurde in einem Lösungsmittelgemisch aus 150 Teilen lYlethylisobutylketon und 650 Teilen Toluol bei einer Temperatur von 110 - 120 C mischpolymerisiert» Die anderen
309851 /1155
- 29 -
23271Λ6
Verfahren tuarerr dieselben ii/ie im Bezugsbeispiel 28. Das sich daraus ergebende Acrylharz (im folgenden bezeichnet als "Acrylharz E") enthielt 0,9 % restliches Lösungsmittel und hatte einen Eru/eichungspunkt uon 70 C und eine Säurezahl uon 18,2. Die (Ylenge uon freier in dem Harz enthaltener Hydroxylgruppe betrug 1,63 IYIoI pro Kilogramm des Hazres.
Bezuqsbeispiel 33
Herstellen uon Acrylharz F
Das folgende Gemisch wurde hergestellt:
Styrol 720 Teile
2-Hydroxyäthylacrylat . 64 Teile
Acrylsäure 16 Teile
t-Butylperoxydbenzoat 12 Teile
,Toluol 12 Teile ■ _
\t—Butylperoxydbenzoat
(uerujBndet als zusätzlicher
Katalysator in drei gleichen
Teilen) 3 Teile
Das Gemisch ujurde in 800 Teilen Toluol bei einer Temperatur uon 110 - 120° C mischpolymerisiert. Die anderen \/erfahren mären dieselben wie im Bezugsbeispiel 28. Das sich daraus ergebende Acrylharz (im folgenden bezeichnet als "Acrylharz F") enthielt 0,7 % restliches Lösungsmittel und hatte einen
309851/1155
- 30 -
Efu/eichungspunkt v/on 114 C und eine Säurezahl von 18,3. Die !Klenge von freier in dem Harz enthaltener Hydroxylgruppe betrug 0,165 lYlol pro Kilogramm des Harzes.
Bezuqsbeispiel 34
Herstellen uon Acrylharz G (Vergleichsacrylharz)
Das folgende Gemisch wurde hergestellt:
Styrol 200 Teile
Sthylacrylat . 200 Teile
Äthylmethacrylat 150 Teile
2-Hydroxyäthylmethacrylat 240 Teile
Acrylsäure 10 Teile
Benzoylperoxyd 24 Teile
t—Laurylmercaptan 24 Teile
■ ,Toluol 60 Teile
^Banzoylperoxyd
(verwendet als zusätzlicher
Katalysator in drei gleichen
Teilen) 6 Teile
Das Gemisch wurde in einem Lösungsmittelgemisch aus Teilen Isopropanol und 700 Teilen Toluol bei einer Temperatur uon 110 - 120° C mischpolymerisiert. Die anderen Verfahren, die folgten zur Reaktion und zum Entfernen des Lösungsmittels und die in Frage kommenden Bedingungen waren dieselben wie im
30985 1/1155
- 31 -
Bezugsbeispiel 28. Das sich daraus ergebende Acrylharz
(im folgenden bezeichnet als "Acrylharz G") enthielt 0,8 % restliches Lösungsmittel, hatte einen Erweichungspunkt uon
60 C und eine Säurezahl uon 13,7. Die Menge uon freier in dem Harz enthaltener Hydroxylgruppe betrug 2,31 Mole pro
Kilogramm des Harzes.
Bezuqsbeispiel 35
Herstellen uon Acrylharz H (Vergleichsacrylharz)
Das folgende Gemisch wurde hergestellt:
Styrol - 287 Teile
Äthylacrylat 200 Teile
Äthylmethacrylat 130 Teile
2-Hydroxyäthylmethacrylat 160 Teile
Acrylsäure . 23 Teile
Benzoylberoxyd 12 Teils
Toluol 30 Teile
'Benzoylperoxyd
(verwendet als zusätzlicher
Katalysator in drei gleichen
Teilen) 3 Teile
Das Gemisch wurde in einem Lösungsmittelgemisch aus 650
Teilen Toluol und 150 Teilen Isopropanol bei einer Temperatur uon 110 - 120° C mischpolymerisiert. Die anderen Verfahren
309851/1155
2327H6
mären genau dieselben wie im Bezugsbeispiel 28. Das sich daraus ergebende Acrylharz (im folgenden bezeichnet als "Acrylharz H") enthielt 0,7 % restliches Lösungsmittel und
O c
hatte einen Erweichungspunkt von 75 C und eine ^äurezahl von 24,4. Die Menge von freier in dem Harz enthaltener Hydroxylgruppe betrug 1,54 Mol pro Kilogramm des Harzes.
Bezuqsbeispiel 36
Herstellen von Acrylharz I (Vergleichsacrylharz)
Das folgende Gemisch murde hergestellt:
Äthylmethacrylat 637 Teile
Butylacrylat 40 Teile
2-Hydroxyäthylmethacrylat 120 Teile
Methacrylsäure 3 Teile
Azobisisobutyronitril 15 Teile
,Butylacetat 30 Teile
Azobisisobutyronitril
(verwendet als zusätzlicher
Katalysator gleicher Teile) 3 Teile
Das Gemisch wurde in einem Lösungsmittelgemisch aus 700 Teilen Toluol und 100 Tgilen Butylacetat bei einer Temperatur von 110 - 120 C mischpolymerisiert. Die anderen !/erfahren waren dieselben uie im Bezugsbeispiel 28. Das sich daraus
309851/1155 - 33 -
ergebende Acrylharz (im folgenden bezeichnet als "Acrylharz lu) enthielt 0,8 % restliches Lösungsmittel und hatte einen Erweichungspunkt i/on 83 C und eine Säurezahl uon 2,6. Die.Menge von in dem Harz enthaltener, freier Hydroxylgruppe betrug 1,15 Mol pro Kilogramm des Harzes.
Bezuqsbeispiel 37
Herstellen von Acrylharz 0 (Uergleichsacrylharz)
Das folgende Gemisch wurde hergestellt:
# 260 Teile
Styrol 240 Teile
Methylmethacrylat 258 Teile
Butylmethacrylat 32 Teile
2-Hydroxypropylmethacrylat 10 Teile
Acrylsäure 15 Teile
t—Butylperoxydbenzoat 30 Teile
,Toluol
\ -f-.. Π 11 4" si 1 η ο τ· η ν \/ H h ο η τ η α +·
(uertuendet als zusätzlicher Katalysator in drei gleichen Teilen)
3 Teile
Das Gemisch ujurde in 800 Teilen Toluol bei einer Temperatur von 110 - 120° C mischpolymerisiert. Die anderen l/erfahren u/aren dieselben uiie im Bezugsbeispiel 28. Das sich daraus ergebende Acrylharz (im folgenden .bezeichnet als "Acrylharz G11)
309851/1155
- 34 -
2327U6
enthielt 0,8 % restliches Lösungsmittel und hatte einen Erweichungspunkt von 102° C und eine Säurezahl uop 11,8. Die [Klenge uon in dem Harz enthaltener freier Hydroxylgruppe betrug 0,28 IYIo 1 pro Kilogramm des Harzes.
Bezuqsbeispiel 38
Herstellen uon Acrylharz K (Uergleichsacrylharz)
Das folgende Gemisch wurde hergestellt;
Styrol 628 Teile
2-Hydroxymethacrylat 160 Teile
Methacrylsäure 12 Teile
Azobisisoualeronitril 5 Teile
,Azobisisoualeronitril 9 Teile
n-Propylacetat
(verwendet als zusätzlicher
Katalysator in drei gleichen
Teilen) 90 Teile-·
Das Gemisch wurde in einem Lösungsmittelgemisch aus Teilen n-Propylacetat und 600 Teilen Toluol bei einer Temperatur uon 90 —. 100° C mischpolymerisiert. Die anderen erfahren waren dieselben wie im Bezugsbeispiel 28. Das sich daraus ergebende Acrylharz (im folgenden bezeichnet als "Acrylharz K") enthielt 0,9 % restliches Lösungsmittel und hatte einen Erweichungspunkt uon 141° C und eine Säurezahl uon 9,7. Die
30985171 155
- 35 -
2327U6
Menge von In dem Harz enthaltener freier Hydroxylgruppe betrug 1,54 lilol pro Kilogramm des Harzes.
Beispiele
Oedes der verätherten Produkte 1- 27 (einschließlich der Vergleichsproben) und eines der in den Bezugsbeispielen enthaltenen Acrylharze wurden zusammengemischt, u/ie in der folgenden Tabelle 3 dargestellt, um eine Zusammensetzung zu erhalten, zu welcher 50 Teile Titanoxyd-Farbstoff und 1,5 Teile Ketonharz der Zyklohexanart zugesetzt wurde (Warenzeichen: "ARON KR", Produkt von lYlitsuitoatsu Co., Ltd., Oapan), das als ein Glättungsmittel dient. Die sich daraus ergebende Zusammensetzung wurde gleichmäßig gemischt und bei 100 C über einen Zeitraum von 20 Minuten durch ein experimentelles heißes Walzwerk mit einem Uialzendurchmesser von 8,8 cm geschmolzen. Anschließend wurde das geschmolzene Gemisch durch ein Hammerwerk in ein feines Pulver pulverisiert, welches mit einem Sieb einer Korngröße von 100 gesiebt wurde, um eine gefärbte Pulver-Beschichtungszusammensetzung zu erhalten.
309851/1155 - 36 -
-'36 -
2327U6
Art Tabelle 3 \/eräthertes Produkt Geu/ichts-
teile
Beispiel oder
Uergleichs-
beispiel
A Acrylharz Art 10 :
Beispiel 1 A Geujichts-
teile
1 10
2 A 90 2 10
3 - A 90 3 10
4 A 90 4 10
5 E 90 5 5
6 D 90 7 15
7 A 95 8 20
8 A 85 9 5/5
9 B
F
80 6/10 5/5
10
10
11
C 90 Cymel
Nr.300/7
1
10
12 A 90
90
1 10
13 A 90 23 10
14 D 90 24 10
15 A 90 25 5
16 A 90 23 20
17 B 95 23 10
18 C 8-0 23 10
19 E 90 23 5/5
20 F
A
90 25/27 5/5
I
10
21
22
A 90 Cymel -
Nr.300/26
26
10
23 90
90
27
90
3 0 9 8 51/115 5
Beispiel oder
Vergleichs·^
bsispiel .
Art Acrylharz 2327146
ueräthertes Produkt
Geuiichts-
teile
Beispiel 24 A Geujichts-
teile
Art 10
25 A 90 6 10
26
27
28
29
A
A
« A
G
90 10 5
10
20
10
30 H 95
90
80
90
Cymel
Nr.300
Cymel
Nr.3D0
Cymel
Nr.300
1
10
31 I 90 1 10
32 3 90 ■ 1 10
33 A 90 1 2,5
34 K 97,5 1 10
35 A ' 90 1 10
36 A 90 11 10
37 A 90 12 10
38 A 90 13 10
39 A 90 . . -14 ' 10
40 A 90 15 10
41 A 90 16 10
42 A ■ 90 17 10
43 A 90 18 10
44 A- 90 19 10
45 A 90 20 10
46 A 90 21 . 10
47 A 90 22 20
48 C 80 11 10
49 A 90 11 5
95 19
H 90
309851/1155
22
Jede der in den Beispielen erhaltenen pigmentierten Pulver-Beschichtungszusammensetzungen wurde auf eine polierte Stahlplatte von 0,8 mm Dicke durch ein elektrostatisches Beschichtungsverfahren auf stufenweise variierende Dicken aufgetragen. Die Proben wurden 30 Minuten lang bei 180 bzw0 2OP C gebrannt. Diese Proben wurden für die Messung der Dicke verwendet, die Ausplatzen erlaubte. 3ede der in den Beispielen erhaltenen pigmentierten Pulver-Beschichtungszusammensetzungen wurde in einer Dicke beschichtet, daß die Beschichtung etwa 80 μ-Dicke aufweisen würde, wenn sie auf polierter Stahlplatte gehärtet war. Die Proben wurden 30 Minuten bei 180 bzw. 200° C gebrannt. Diese Proben wurden für die Bestimmung der Eigenschaften der BeschichtungsfUrne verwendet. Die t Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben.
- 39 -
303851/1155
Probe unlöalipha Stoffe Ausplatz-Nr. des Lösungs- Filmdicke ■mittels (%) (μ)
18O0C 200°C 18O0C 200°
1 82,2 .93,4 155 140
2 83,4 95,2 160 150
u> 3 81,2 91,6 155 145
ο
to 4
co
cn 5
82,8
80,3
92,5
90,6
155
■ 160
140
145
^ 6 ■ 81,7 92,1 165 150
cn 7
cn
8
85,2
80,1
95,5
91,2
155
150
130
145
9 83,4 94,1 155 140
10 82,5 93,7 155 130
11 80,6 91,1 160 150
12 •84,1 94,8 150 125
C 2000C 4 Benzin
beständig
keit
200°C Einbeul
versuch
(mm)
0C Beständigkeit der
Beschichtungszusammen-
setzung gegen
CO It IS3
CO
Tabelle 92 1800C HB 18O0C 200 7 Uerkleben Il " *-J
Glanzzahl 91 B HB 7 7 gut Il CD
H
180° 93 B HB 7 7 Il
94 91 B HB 6,5 7 Il
92 92 B B 7 7 Il
93 93 2 B B 5,5 7
94 92 2B F 5,4 .7
93 - 91 B B 7 7
95 92 ■ 2B HB 5,5 7
95 92 , Β HB 7 7
93 94
91
B
HB
6,3 7
7
94
B
6,5
7
92
VD VD
N) OJ
Bemerkung: *1) Ausplatzfilmdicke: Maximale Beschichtungsfilmdicke, bei welcher kein Ausplatzen
beobachtet wurde, dieselbe ujie im folgenden.
Probe unlösliche Stoffe Nr. des Lösungs—
mittels {%)
18O0C 2000C
13
14
15
16
CD ' '
on 18
20
21
22
23
24
25
26
80.5 93,5 81,4 94,3 79,3 92,8 77,9 89,1
88.2 97,7 80,0 90,3
83.3 94,0 82,2 93,7
80.6 92,2
85.2 93,3
63.3 77,2
83.2 95,1
62.3 77,2 55,6 70,1
Ausplatz-Filmdicke (υ)
18O0C 200°C
160 160 150 165 145 150 150 155 150 160 120 155 135 110
140 140 135 150 130 140 130 140 135 140 110 135 115 75
Glanzzahl
18O0C 2oO°C
Benzinbeständigkeit
18O0C 200°C
93 93 94 95 92 93 92 94 92 93 90 93 92 83
91 93 92 93 90 93 91 92 92 90 92 92 93 61
B B B
2B B
2B B B
2B B
6B B
6B
HB
HB
HB
HB
HB
HB
5B F
5B 5 B
Einbeuluersuch (mm)
18O0C 2OQ0C
6,5 5,5
7 6,5
7 6,5
7 0,3
0,3 0,2
7,
7 1,5
1,5 0,6
Beständigkeit der Beschichtungszusammensetzung gegen Verkleben
gut
schlecht
OJ
schlecht gut
Probe unlösliche Stoffe Nr. des Lösungs mittels 1%)
18O0C 2000C . 60,2 75,3
. .70,6 81,6
80,0 91,4 ω 30 84,6 95,3
S 31 49,2 74,6
W 32 53,7 70,6
^ 33 55,1 67,2
Oi 34 85,1 94,1
>35 61,7 79,2
60,8 77,4 62,3 78,4 61,9 81,4 62,1 78,1 63,4 79,1
Ausplatz-Filmdicke Cu)
18O0C 200°C
Glanzzahl
18O0C 2QO0C
Benzinb'eständigkeit :
1800C 200°C
Einbeuluersuoh
(mm)
1800C 2OD0C
75
50
70
70
155
155
160
60
80
85
90
110
95
100
64 52 76 38 93 91 96 51 85 92 91 92 93 94
40 36 50 21 92 90 94 42 61 58 63 85 87 88
6B 3B
HB 6B 6B 6 B
.6B 6B 6B 6B 6B 6B
5B
5B 6B . 5B HB 5B 5B 5 B . 6B. 5B 6B
0,4
0,7
2,5
• 7
0,4
0,2
0,3
0,5
0,4
0,5
- 0,3
0,6
0,8
2,1 2,3 5,7
1,1
0,6
0,9
1,0 0,8 0,9 1,'1 0,9
Beständigkeit der Beschichtungszusameensetzung gegen Verkleben
gut
schlecht gut
Ca)
CO
0,7 0,9
Probe unlösliche Stoffe Ausplatz-Nr. des Lösungs- Filmdicke mittels 1%)
18O0C 200 C
41 62,5 78,1
42 63,2 77,1
43 63,8 80,1
44 61,4 79,4
45 60,4 78,6
46 59,3 79,1
47 76,2 85,5
61,4 78,8
49 57,2 72,4
50 83,3 94,8
18O0C 200°C
Glanzzahl
18O0C 2DO0C
100
110
125
155.
135
165
60
90
150
60
92
92
93
94
96
90
64
93
94
52
81 91 94 93 93 87 48 75 91 41
Benzinbeständig— keit
18O0C 2000C
6B 6B 6 B 6B 6B 6B 6B 6B 6B 2B
6B 6B 6B 6B 6B 6B 4B 6B 6B B
Einbeulv/ersuch
(mm)
18O0C 2000C
0,6
0,7
0,6
0,5
0,5
0,4
0,7
0,3
0,2
7
0,9 0,9 1,2 1,5 1,2 1,6 3,6 0,9 0,7 5,3
Beständigkeit der Bes chichtungszusammensetzung gegen l/erkleben
gut
schlecht
gut
schlecht
TO
232714Θ
Die in Tabelle 4 aufgeführten Versuche ■ und Bewertungen uiurden nach den folgenden Verfahren ausgeführt:
Unlösliche Stoffe des Lösungsmittels
Eine nicht pigmentierte Puluer-Beschichtungszusammensetzung, hergestellt durch das im folgenden angegebene Verfahren, wurde auf eine Glasplatte auf eine Dicke von 2 mm durch eine Spachtel aufgetragen und die beschichtete Platte wurde bei einer (in Tabelle 4 angegebenen) spezifischen Temperatur 30 Minuten lang gebrannt. Etwa G,5 g des somit ausgehärteten Beschichtungsfilmes wurden abgeschält, in ein zylindrisches Filterpapier Nr. 5A (Toyo filter Paper Company Limited, Japan) mit Aceton als ein auslaugendes Lösungsmittel gebracht und 10 Stunden lang dem Auslaugen ausgesetzt. Der sich daraus ergebende Rest wurde danach bei 60 C auf ein konstantes Gewicht mit einem Vakuumtrockner getrocknet. Das Gewicht des ausgehärteten Beschichtungsfilmes wurde uor und nach dem Auslaugen gemessen, um die.!Klenge der unlöslichen Teile des Lösungsmittels (in Prozent) aus der folgenden Gleichung zu berechnen. Das Ergebnis ist in Tabelle 4 angegeben.
unlösliche Stoffe _ (Β + !:) - D inn des Lösungsmittels {%) ~ A x '
UJorin A das Gewicht der Probe vor dem Auslaugen ist, B das Gewicht des Filterpapiers nach dem Auslaugen ist, C das Gewicht der Probe nach dem Auslaugen und D das Gewicht des
Filterpapiers ist.
3 0 9851/1155
- 44 -
Die obige helle Pulv/er-Beschichtungszusammensetzung wurde ωie folgt hergestellt:
Jedes der uerätherten Produkte 1-27 und eines der in den Bezugsbeispielen erhaltenen Acrylharze wurden zusammengemischt wie in der obigen Tabelle 3 gezeigt, um eine Zusammensetzung zu erhalten, u/elcher 1,5 Teile des Glättungsmittels ("ARON KR") zugesetzt wurde. Die sich daraus ergebende Zusammensetzung wurde auf dieselbe UJeise wie in den Beispielen ausgeführt.
Einbeuluersuch
Ausgeführt nach OIS-Z-2247. Je größer der aufgeführte numerische UJert, desto höher ist die Flexibilität.
Glanζzahl
Nach JIS-K-540G, 6,7.
Benzinbeständigkeit
Die Versuchsplatte wurde bei 20° C 24 Stunden lang in Benzin getaucht und dann herausgenommen, worauf die Bleistifthärte des eingetauchten Teiles bei 20° C nach JIS-K-5400, 6,14 gemessen wurde. Je höher die Bleistifthärte, desto besser ist die Lösungsmittelbeständigkeit.
3098 5 1/1155
- 45 -
Beständigkeit der Beschichtungszusammensetzung auf Verkleben
5,0 g der in dem Beispiel erhaltenen pigmentierten Ptilver-Beschichtungszusammensetzung wurde in ein Reagenzglas von 1D mm Durchmesser gebracht und 24 Stunden lang bei 40 C stehengelassen. IMenn die Probe in den ursprünglichen feinen pulvrigen Zustand zurückkehrte, als sie danach aus dem Reagenzglas herausgenommen wurde, wurde sie als "gut" bewertet. Wenn die Beständigkeit gegen Verkleben gut ist, werden die Partikel des Pulvers während der Lagerung nicht verschmelzen.
Patentanspruch
9851/1155
- 46 -

Claims (8)

Patentansp ruch
1. Pulver-Beschichtungszusammensetzung, gekennzeichnet durch 4 — 20 Gewichts—% eines Hexamethylolmelamin-Derivats und 96 - 80 Gewichts-^ eines Polyesterharzes, das einen Erweichungspunkt von 65 - 130° C und eine Säurezahl von 5-20 aufweist und 0,4 - 2,0-[YIoIe von freier Hydroxylgruppe pro Kilogramm des Harzes enthält, wobei das .Hexamethylolmelamin—Derivat wenigstens eines der verätherten Produkte von Hexamethylolmelamin ist, welche CH„O- und RO-Gruppen aufweisen, die für die Hydroxylgruppe in der lYlethylolgruppe von Hexamethylolmelamin ausgetauscht sind und die durchschnittliche Gesamtzahl von CH„O- und RO-Gruppen 5,5 - 6,0 pro lYlelaminkern beträgt, die durchschnittliche Anzahl der RO-Gruppe 0,5 — 3,0 pro lYlelaminksrn
beträgt, worin R ist
R" CH9-CH9
Rf0CHCH20-Gruppe oder CH2 CH-0-Gruppe, wobei R*
Ln9- L»r19
eine Alkylgruppe ist, die 1-4 Kohlenstoffatome aufweist und R" ein Ujasserstoff'atom oder eine lYlethylgruppe ist.
303851/1155
2. Pulver-Beschichtungszusammensetzung nah Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die RO-Gruppe
R" R1OCHCH2 - Gruppe ist.
3» Pulver—Beschichtungszusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
R» ι R1OCHCH0O - Gruppe eine R1CH CH O - Gruppe ist.
4. Pulver—Beschichtungszusammensetzung nach Auspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die R1OCH CH O - Gruppe eine CH OCH CH O - Gruppe ist.
5· Pulver- Beschichtungszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die RO-Gruppe eine
CH2-CH CH2 HC-O- Gruppe ist.
CHr-(
6. Pulver-Beschichtungszusammense tzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die "durch-
- 48 -
3Ö9851/1155
_ 48 - 2327H6
schnittliche Zahl der RO-Gruppe 1,o bis 3»o pro Melamin-Kern ist.
7· Pulver-Beschichtungszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Acrylharz einen Erweichungspunkt von 7° bis 15o C aufweist und eine Säurezahl von 7 bis 19 und o,4 bis 2,ο Mole von freier Hydroxylgruppe pro Kilogramm des Harzes enthält.
8. Pulver-Beschichtungszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung 5 bis 15 Gewichts fo des Hexamethylolmelamin-Derivat enthält und 95 bis 85 Gewichts ^ des Acrylharzeso
9· Pulver-Beschichtungszusammensetzurig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung ferner einen Farbstoff enthält.
1o. Ein mit einem Beschichtungsfilm beschichteter Artikel, der aus der Pulver-Beschichtungszusammensetzung nach Anpsruch 1 erhalten ist.
309851 /1155
DE19732327146 1972-05-31 1973-05-28 Pulverbeschichtungsmasse Expired DE2327146C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP5455272 1972-05-31
JP5455172 1972-05-31
JP5455272A JPS5148167B2 (de) 1972-05-31 1972-05-31
JP5455172A JPS5148166B2 (de) 1972-05-31 1972-05-31

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2327146A1 true DE2327146A1 (de) 1973-12-20
DE2327146B2 DE2327146B2 (de) 1977-03-10
DE2327146C3 DE2327146C3 (de) 1977-10-20

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3332067A1 (de) * 1983-08-18 1985-03-21 Nippon Paint Co., Ltd., Osaka Gefaerbtes grundmaterial und dieses enthaltende anstrichmittel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3332067A1 (de) * 1983-08-18 1985-03-21 Nippon Paint Co., Ltd., Osaka Gefaerbtes grundmaterial und dieses enthaltende anstrichmittel

Also Published As

Publication number Publication date
IT986397B (it) 1975-01-30
GB1438867A (en) 1976-06-09
AU5628973A (en) 1974-12-05
DE2327146B2 (de) 1977-03-10
AU468883B2 (en) 1976-01-29
US3919352A (en) 1975-11-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3874836T2 (de) Waermehaertende pulvrige beschichtungszusammensetzung.
DE1769495C3 (de)
DE69412746T2 (de) Wässrige Harzbeschichtungszusammensetzung
DE2640967C2 (de) Verfahren zur Herstellung von hitzehärtbaren, selbstvernetzenden Harzen
WO1985004665A1 (en) Acrylic copolymer containing hydroxyl groups, process for the preparation thereof and coating based on said acrylic copolymer
DE2349154C2 (de) Ein- oder mehrstufiges Verfahren zur Herstellung von Harzen
DE3885176T2 (de) Grundfarben-Zusammensetzungen.
DE2513515B2 (de) Waessrige ueberzugsmasse
DE2812397B2 (de) 30.09.77 Japan P52-117652 03.10.77 Japan P52-Π8886 03.10.77 Japan P52-118887 13.02.78 Japan P53-15261 Beschichtungsmasse aus einer Mischung eines Acrylharzes und eines Aminoformaldehydharzes und einem Säurekatalysator Kansai Paint Co, Ltd, Amagasaki, Hyogo (Japan)
DE69920872T2 (de) Beschichtungszusammensetzung
EP0575931B1 (de) In Zweistufenfahrweise hergestellte Vinylpolymerisate und ihre Verwendung als Lackbindemittel
DE2709308A1 (de) Verfahren zur herstellung von waessrigen copolymer-emulsionen
DE60116767T2 (de) Wässrige bindemittelzusammensetzung
DE2064916B2 (de) Verfahren zur Herstellung einer hitzehärtbaren, festen Überzugszusammensetzung
DE2854989C3 (de) Pulverüberzugspräparat
EP0365775A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen Überzuges unter Verwendung wässriger Beschichtungszusammensetzungen
DE3622566C2 (de)
DE2820095C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer wärmehärtbaren wäßrigen Polymeremulsion
DE3781037T2 (de) Zweikomponentenpolyurethan-anstrichmasse.
EP0155589B1 (de) Verfahren zur Einbrennbeschichtung von Oberflächen fester Stoffe
EP0022514A1 (de) Wässrige Dispersion auf Grundlage von (Meth-)Acrylsäurederivaten, ihre Herstellung und Verwendung
DE2840574A1 (de) Zusammensetzung eines wasser-reduzierbaren acryl-emaillelackes
DE2808413C3 (de) Pulverförmiges Überzugsmittel
DE2641108C2 (de) Beschleunigerkombination für die Vernetzung von Pulverlackbindemitteln
DE10010983A1 (de) Wiederabziehbare Schutzfolie

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee