DE2326888A1 - Behaelter zum zubereiten von nahrungsmitteln - Google Patents

Behaelter zum zubereiten von nahrungsmitteln

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DE2326888A1
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DE
Germany
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container
lid
water
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cylindrical guide
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Application number
DE2326888A
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English (en)
Inventor
Yoshio Nagatani
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nagatanien Honpo Co Ltd
Original Assignee
Nagatanien Honpo Co Ltd
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/04Cooking-vessels for cooking food in steam; Devices for extracting fruit juice by means of steam ; Vacuum cooking vessels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels
    • A47J36/064Lids or covers for cooking-vessels non-integrated lids or covers specially adapted for frying-pans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)

Description

  • Behälter zum Zubereiten von Nahrungsmitteln Die Erfindung. betrifft einen Behälter zum Braten bzw. Kochen von Nahrungsmitteln, insbesondere zum Zubereiten eines Chao Tzu genannten chinesichen Gerichtes, das als chinesische Blöße oder Frühlingsrolle oder Maultasche bekannt ist.
  • Das Zubereiten eines Gerichtes, wie es das vorstehend genannte Chao Tzu-Gericht ist, besteht darin, daß zuerst ein Teig aus Mehl hergestellt wird, daß der Teig zu einem dünnen Fladen ausgerollt wird, daß in den dünnen Fladen ein nicht gekochtes Füllmaterialgemisch eingewickelt wird, das beispielsweise aus Hackfleisch, fein gehacktem Gemüse und fein gehackten Zwiebeln besteht, wodurch man eine nicht gekochte, rohe Rolle bzw.
  • Tasche erhält, daß eine geeignete Anzahl dieser ungekochten rohen Taschen auf der eingeölten Oberseite des Bodenteils einer flachen Pfanne angeordnet wird , daß die Pfanne von unten erhitzt wird, um die eingefüllte Masse zu braten, und daß eine bestimmte Menge Wasser in die Pfanne gegossen wird, wenn man annimmt, daß die eingebrachte Masse in geeignetem Maße gebraten ist, so daß sich daran ein Dunsten anschließt.
  • Dieses Zubereitungsverfahren wird bisher unter Verwendung einer flachen Pfanne ausgeführt, die mit einem gewöhnlichen Deckel versehen ist. Der Deckel muß dabei jedesmal dann abgenommen werden, wenn Wasser in die Pfanne gegossen wird. Die Pfanne und das über der Oberfläche am Bodenteil ausgebreitete Öl sind bereits auf eine betrachtliche Temperatur erhitzt.
  • Wenn somit Wasser zugegeben wird, fängt das eingegossene Wasser sofort zu sieden an Dies führt dazu, daß Teilchen des heißen Wassers und Öls aus der Pfanne herausspritzen und den Herdtisch, die Kreidung des Kochs verunreinigen und in manchen Fällen dessen Gesicht und Hände-verbrennen.
  • Das Entfernen eines Pfannendeckels, um Wasser nachzugießen, ist außerdem ziemlich schwierig und braucht viel Zeit und Mühe, insbesondere, wenn große Mengen der als Beispiel genannten chinesichen Naultasche in vielen Pfannen hergestellt werden.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, einen Kochbehälter bzw einen Behälter zum Zubereiten von Nahrungsmitteln zu schaffen, mit welchem die Nahrungsmittel sicher gekocht werden können, onne daß Teilchen von heißem Ö1 und siedendem Wasser verspritzt werden, wobei das Zubereiten von Nahrungsmitteln in größeren Mengen erreicht werden soll.
  • Dieswird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Behälter für die Zubereitung von Nahrungsmitteln einen Deckel hat, der von einem Eingießloch durchsetzt ist, das mit dem Innenraum des Behälters in Verbindung steht, wobei der Behälter mit einem zylindrischen Führungsteil versehen ist, das nach außen von der Oberseite des Deckels vorsteht, damit Wasser durch das Gießloch in den Behälter fließen kann.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Behälter kann Wasser sicher und schnell durch das zylindrische Führungsteil in den Behälter eingegossen sçerden s wobei der Deckel nicht berührt werden muß. Wenn die Frühlingsrollen oder Naultaschen in dem Behälter gar sind, kann der Deckel von dem Behälter entfernt werden, wobei das Führungsteil als Griff verwendet wird.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt perspektivisch den Bratbehälter gemäß der Erfindung, wobei der Deckel über dem Behälterkörper angehoben ist.
  • Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch den Deckel längs der Linie 2-2 von Fig. 1.
  • Der in Fig. 1 gezeigte schüsselartige Körper eines Bratbehälters ist beispielsweise aus Metall hergestellt. Ein abgestuftes Teil 11 ist längs der ganzen Innenwand des oberen Randes des Behälterkörpers lo ausgebildet Am Umfang des oberen Randes des Behälterkörpers lo ist einstückig ein Grifflansch 12 angeordnet.
  • Ein abnehmbar auf den Behälterkörper io aufsetzbarer Deckel 13 ist aus dem gleichen Material wie der Behälterkörper lo hergestellt und hat eine umgekehrte Schüsselform, die auf den Behälterkörper lo paßt. Der ganze untere Umfang des Deckels 13 ist mit einer Nut versehen, wodurch ein Vorsprung 14 begrenzt wird, der in geeigneter Weise mit dem abgestuften Teil 11 in Eingriff bringbar ist. Der Deckel 13 kann beim Aufbringen auf den Behälterkörper io dadurch nicht lose aufsitzen.
  • Der Deckel 13 ist in der Nähe des Umfangs von einem Gießloch 15 durchsetzt, so daß das Innere des Behälters mit der Außenumgebung in Verbindung steht. Das Gießloch hat weiterhin ein zylindrisches Führungsteil 16, welches nach außen von der Oberseite des Deckels 13 vorsteht. Das Führungsteil ist konzentrisch zum Gießloch 15 angeordnet, so daß wasser hindurch in den Behälter fließen kann. Das Gießloch 15 hat vorzugsweise einen solchen Durchmesser, daß das Einströmen des Wassers durch den in dem Behälterkörper 1o während des beim Kochen herrschenden Dampfdrucks nicht gestört und eine übermäßige Abdüsung von Dampf verhindert wird. Das zylindrische Führrungsteil 16 ist trichterförmig, durch das Eingießen des Wassers erleichtert wird. Der Deckel 13 ist weiterhin von einer kleinen Entweichungsöffnung 17 durchsetzt, um die erforderliche Freisetzung des Dampfes zu ermöglichen.
  • Im folgenden werden die aufeinanderfolgenden Stufen zur Zubereitung des Chao-Tzu-Gerichtes bzw. der Zubereitung von Frühlingsrollen bzw. Taschen in dem vorstehenden Bratbehälter beschrieben. Zuerst wird der Behälterkörper lo auf eine Heiz--vorrichtung, beispielsweise eine Gasflamme, gesetzt. Auf die Oberseite des Bodenteils des Behälterkörpers lo wird Öl verteilt. Dann wird erhitzt. Eine geeignete Anzahl von rohen Chao Tzu-Klößen bzw. -Rollen bzw. -Taschen, beispielsweise für eine einzige Person, wird in dem Behälterkörper 1o angeordnet, der danach mit dem Deckel 13 bedeckt wird.
  • Wenn man annimmt, daß die rohen Chao-Tzu-Rollen in geeignetem Ausmaß gebraten sind, wird Wasser in das zylindrische Führungsteil 16 gegossen, wobei der Deckel 13 unberührt bleibt. Das Wasser wird durch die Gießöffnung 15 in den Behälterkörper io geleitet. Da das Gießloch 15 und das zylindrische Führungsteil 16 nahe am Umfang des Behälterkörpers lo angeordnet sind, fällt das Wasser nicht direkt auf die Taschen, sondern läuft an der Innenwand des Behälterkörpers 1o zum Boden herab. Das Wasser verdampft sofort, wodurch die Rollen gedünstet werden. Zu dieser Zeit wird ein Teil des Dampfes nach außen durch die Gießöffnung 15 und die Entweichungsöffnung 17 freigesetzt. Deshalb wird der Dampfdruck hauptsächlich durch den Durchmesser der Entweichungsöffnung 17 und teilweise durch den der Eingießöffnung 15 gesteuert.
  • Erforderlichenfalls kann die Entweichungsöffnung 17 weggelassen werden, so daß der Dampf nur durch die Eingießöffnung 15 freigesetzt wird. Bei dieser Ausführungsform wird. Wasser nicht direkt auf die Chao-Tzu-Taschen wegen der vorstehend genannten Lage der Eingießöffnung 15 gegossen. Dadurch wird verhindert, daß bestimmte Rollen sich übermäßig mit Wasser vollsaugen. Weiterhin gestattet die Trichterform des zylindrischen Führungsteils 16 ein sehr leichtes Einströmen des Wassers.
  • Wenn man annimmt, daß die eingebrachten Chao-Tzu-Taschen völlig gedünstet sind, wird der Deckel 13 des Behälterkörpers 1o abgenommen. Dabei kann das nach außen vorstehende zylindrische Führungsteil 16 gleichzeitig als Griff zum Entfernen des Deckels 13 verwendet werden. Der die gekochten Chao-Tzu-Taschen enthaltende Behälterkörper 1o kann zum Eßtisch in einem Zustand gebracht werden, daß er auf einem Holzbrett abgestellt werden kann. Dann bleiben die Taschen eine bestimmte Zeit lang infolge der Speicherwärme des Behälterkörpers lo heiß.
  • Die vorstehende Ausführungsform bezieht sich auf das Kochen oder Braten von Chao-Tzu-Taschen. Verfahren und Vorrichtung sind jedoch auch zum Kochen von anderen Nahrungsmitteln geeignet.

Claims (4)

F ATENTANS PRÜCHE
1. Bratbehälter mit einem Behälterkörper und einem auf dem Körper abnehmbar aufpaßbaren Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (13) von einer Gießöffnung (15) durchsetzt ist, die mit dem Inneren des Behälters (lo) in Verbindung steht, und daß dey Deckel (13) ein zylindrisches Führungsteil (16) hat, welches nach außen von der Oberseite des Deckels (13) vorsteht, so daß das Wasser durch die Gießöffnung (15) in den Behälter (lo) laufen kann.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Führungsteil (16) trichterförmig ausgebildet ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießöffnung (15) in der Nähe des Umfangs des Deckels (13) vorgesehen ist.
4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (13) eine getrennte Entweichungsöffnung (17) hat, durch die in dem Behälterkörper (lo) entwickelte Gase entweichen können.
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DE (1) DE2326888A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4488479A (en) * 1984-02-03 1984-12-18 Restaurant Technology, Inc. Portable apparatus for cooking eggs on a heated cooking surface
DE4216803A1 (de) * 1992-05-21 1992-12-24 Max Kraemer Bratpfanne mit deckel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4488479A (en) * 1984-02-03 1984-12-18 Restaurant Technology, Inc. Portable apparatus for cooking eggs on a heated cooking surface
DE4216803A1 (de) * 1992-05-21 1992-12-24 Max Kraemer Bratpfanne mit deckel

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