DE2325743A1 - Vorrichtung zur automatischen tastenbetaetigung von schreibmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen tastenbetaetigung von schreibmaschinen

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DE2325743A1
DE2325743A1 DE19732325743 DE2325743A DE2325743A1 DE 2325743 A1 DE2325743 A1 DE 2325743A1 DE 19732325743 DE19732325743 DE 19732325743 DE 2325743 A DE2325743 A DE 2325743A DE 2325743 A1 DE2325743 A1 DE 2325743A1
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DE
Germany
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typewriter
typewriters
automatic key
keypad
key operation
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Pending
Application number
DE19732325743
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dipl Ing Vogt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J23/00Power drives for actions or mechanisms
    • B41J23/32Electromagnetic power drives, e.g. applied to key levers

Description

  • Vorrichtung zur automatischen Tastenbetitigung von Schreibmaschinen.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Tastenbetätigung von Schreibmaschinen, Für das automatische Ausschreiben oder Drucken von eßwerten sind bereits verschiedene Geräte entwickelt worden; z.B. digitale Meßgeräte, die über einen Druckerausgang verfügen und speziell konstruierte Drucker. Es gibt ebenfalls aufwendig konzipierte elektrische Schreibmaschinen, bei denen über einen speziellen Eingang die Informationen elektrisch eingegeben und automatisch geschrieben erden, Diese Geräte sind jedoch relativ teuer (im Vergleich zu einer "normalen" Schreibmaschine) und ihr Einsatz ist aus ökonomischen Gründen nur dann sinnvoll, wenn für eine entsprechende Auslastung gesorgt ist, Muß jedoch z,B, in einem Labor nur zeitweise eine größere Meßreihe, z .B. zu Überwachungszwecken, aufgenommen werden, ist der Einsatz dieser kostspieligen Geräte nicht wirtschaftlich tragbar, andererseits ist das manuelle Aufschreiben von oft tausenden Einzelmessungen mittels einer Schreibmaschine zeitraubend und mit Schreibfehlern behaftet, Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur automatischen Meßwert aufnahme zu schaffen, die einerseits auch bei nur gelegentlicher Nutzung wirtschaftlich ist und andererseits auf die Vorteile der Automatisierung nicht verzichtet. Die Erfindung erreicht dies dadurch, daß über dem Tastenfeld einer handelsüblichen Schreibmaschine eine entfernbare AuSsatzvonichtung angebracht ist, die mit entsprechend dem Tastenfeld der Schreibmaschine angeordneten Stoßmagneten versehen ist, von denen jeder die darunter liegende Taste betatigen kann, Ein unmittelbarer Vorteil der Erfindung ist die Flexibilität des Systems Schreibmaschine - Aufsetzvorrichtung, das dieselben Vorteile wie eine automatische Schreibmaschine mit Dateneingang zu wesentlich niedrigerem Preis realisiert.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufsatzvorrichtung Stützeinrichtungen vorgesehen sind, die in entsprechende Aufnahmen der Schreibmaschine eingreifen. Durch diese Ausgestaltung ist ein einwandfreier, zentrierter Sitz der Aufsetzvorrichtung auf der Schreibmaschine gewährleistet.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Figuren erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Schreibmaschine mit der erfindungsgemäßen Aufsetzvorrichtung, Fig.2 die prinzipielle Steuerung der Aufsetzvorrichtung als Blockschaltbild, Fig.3 einen Querschnitt durch eine Aufsetzvorrichtung, Fig.4 einen Längsschnitt durch eine Aufsetzvorrichtung.
  • Fig.1 zeigt eine handisübliche Schreibmaschine 1 auf die die erfindungsgemäße Vorrichtung 2 aufsitzt. Das Gehause der Aufsetzvorrichtung 2 ist nur teilweise dargestellt, um die Anordnung der Stoßmagnete 4 über dem Tasten feld 3 zu verdeutlichen. Über jeder zu betätigenden Taste ist ein Stoßmagnet angeordnet.
  • Fig.2 zeigt ein Blockschaltbild zum Betrieb der Vorrichtung, wobei die wesentlichen Steuerabläufe in einer durch obengenannten automatischen Schreibmaschinen sinngemäß bekannten Steuervorrichtung 5 betätigt werden, die die D'ießdaten vorzugsweise im 1 aus m-Code von dem Meßgerät 6 erhalt. Die wesentliche Aufgabe der Steuervorrichtung 5 ist, die gleichzeitig am ldeßgerat 6 angezeigten Ziffern nacheinander der Schreibmaschine zuzuführen, wobei die diesen Ziffern entsprechenden Signale evtl. noch verstärkt erden müssen, um die Stoßmagnete 4 betätigern zu können.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen einen Querschnitt und einen Teillängsschnitt einer beispielsgemäßen Ausestaltung der Aufsetzvorrichtung nach der Erfindung.
  • Die Unterseite des Gehäuses der Aufsetzvorrichtung 2 ist der Form des Tastenfeldes 3 angepaßt. Die Stoßmagnete 4 sind an einem durchgehenden Falz 22 mittels Schrauben 23 befestigt. Die Schrauben 23 sind im Falz 22 in Langlöchern geführt, um den Sitz auf den Tasten genau einstellen zu können. Eine Feder 24, die in der Vertiefung des Zapfens 25 einrastet, erlaubt das Abnehmen des Deckels der Vorrichtung Kontakte 26 dienen zur Zuführung der Steuerimpulse der Steuervorrichtung 5, an die eine steckbare Steuerleitung angeschlossen werden kann. Nach Abschalten der Erregung wird der Stössel durch die Feder wieder in die Ruhe lage gebracht.
  • Die gesamte Vorrichtung 2 sitzt mittels geeigneter .Stützeinrichtungen 27 auf dem Rand der Schreibmaschine oder sonstigen geeigneten Stellen auf 0 Um jederzeit den korrekten Sitz der Aufsatzvorrichtung zu ermöglichen, sind bei der Schreibmaschine Aufnahmelöcher für die Spitzen der Stützeinrichtung 27 vorgesehen.
  • Für die Erfassung von Meßwerten ist es ausreichend, nur für die Tasten für Ziffern, Komma, Punkt, Leertaste, Wagenrücklauf und Zeilenvorschub entsprechende Stoßmagnete vorzusehen. Prinzipiell ist die vollständige Überdeckung des Tastenfeldes mit Stoßmagneten möglich.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    g Vorrichtung zur automatischen Tastenbetätigung von Schreibmaschinen, insbesondere zur Datenaufnahme, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Tastenfeld (3) einer handelsüblichen Schreibmaschine (1) eine entfernbare Aufsatzvorrichtung (2) angebracht ist die mit entsprechend dem Tastenfeld (3) der Schreibmaschine (1) angeordneten Stoßmagneten (4) versehen ist, von denen jeder die darunter liegende Taste betätigen kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufsatzvorrichtung (2) Stützeinrichtungen (27) vorgesehen sind, die in entsprechende Aufnahmen der Schreibmaschine (1) eingreifen.
    Leerseite
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1979000015A1 (en) * 1977-06-29 1979-01-11 T Ricca Attachment for remote control of a keyboard
DE2849847A1 (de) * 1977-11-30 1979-05-31 Savin Business Machines Corp Betaetigungsvorrichtung fuer eine schreibmaschine
EP0008162A1 (de) * 1978-07-21 1980-02-20 Duane D. Desieno Textverarbeitungs- und -ausgabevorrichtung

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