DE2325631A1 - Kaltarbeitsstahl - Google Patents
KaltarbeitsstahlInfo
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- DE2325631A1 DE2325631A1 DE19732325631 DE2325631A DE2325631A1 DE 2325631 A1 DE2325631 A1 DE 2325631A1 DE 19732325631 DE19732325631 DE 19732325631 DE 2325631 A DE2325631 A DE 2325631A DE 2325631 A1 DE2325631 A1 DE 2325631A1
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- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
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- C22C38/00—Ferrous alloys, e.g. steel alloys
- C22C38/12—Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing tungsten, tantalum, molybdenum, vanadium, or niobium
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Description
K 1475
Gebr. Böhler & Co, Aktiengesellschaft in Wien
Kaltarbeitsstahl
Angemeldet am Beginn der Patentdauer:
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Kaltarbeitsstählen.
Kaltarbeitsstähle müssen entsprechend ihrer Beanspruchung eine sehr hohe Verschleißfestigkeit besitzen, die mit
einer Mindestzähigkeit verbunden sein muß» Besonders bei hochbeanspruchten
Gatter- und Kreissägen sowie bei Blockband- und Trennbandsägen für die Holzbearbeitung treten immer höhere Anforderungen
an die Zähigkeitseigenschaften des Stahles heran. "Werkzeuge für diesen Verwendungszweck wurden bisher aus Stählen
gefertigt, die 0,50 bis 1s20 % Kohlenstoff enthalten. Um das
Qualitätsniveau zu heben 9 wurden neben den üblichen Gehalten
an Mangan und Silizium diesen Stählen Chrom, Molybdän, Wolfram, Vanadin und Nickel zulegiert.
Die Arbeitshärte von Kaltarbeitsstählen beträgt je nach
Verwendungszweck zwischen 50 und 70 HRC0 Einerseits wird im
Hinblick auf die Verschleißbeanspruchung höchste Härte gefordert,
andererseits geht bei dieser Forderung die Zähigkeit
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der verwendeten Werkstoffe derart zurück 9 daß Werkzeuge bereits
vor ihrem Einsatz auf dem Transport zum Verbraucher durch geringfügige Stoßbeanspruchungen beschädigt werden können. Eine
Verminderung der Härte durch Anlassen bringt wohl erhöhte Zähigkeitseigenschaften, bedingt jedoch im betrieblichen Einsatz
einen erhöhten Verschleiß. Die Zugabe der Legierungselemente Chrom, Molybdän und Wolfram brachte nur insofern eine
geringe Verbesserung der Verschleißeigenschaften bei erhöhter Temperatur, als sich im Stahl Chrom-, Molybdän- und Wolframkarbide
bildeten·. Diese Karbide, waren in die martensitische Grundmasse eingebettet und blieben nur solange wirksam, als
auch diese in höchster Härte vorlag. Ein Anlassen, also eine Härteminderung und eine dadurch bedingte Zähigkeitssteigerung,
brachte nur Anfangserfolge. Im Verlauf einer weiteren Betriebsbeanspruchung wurde die Grundmasse des Stahles abgenützt, und
die Karbide bröckelten auso Betriebsbedingte Erwärmungen über
1000C beschleunigten diesen Vorgang.
Ein weiterer Vorschlag, die Standzeit von Kaltarbeitswerkzeugen zu verbessern bestand darin, eine besonders verschleißfeste
Schicht an der Arbeitskante der Werkzeuge aufzubringen. Dies hatte jedoch den Nachteil, daß nach gewisser Zeit
die Oberflächenschicht doch verschlissen wurde und zur Neuaufbringung derselben das ganze Werkzeug ausgebaut und neuerlich
behandelt werden mußte.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die Standzeit von Kaltarbeitswerkzeugen zu verbessern und gleichzeitig
die naturbedingte Sprödigkeit dieser Werkzeuge bei höchster
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Härte zu verbessern. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch,
daß Kaltarbeitsstählen Niob in der Größenordnung zwischen 0,05
und 2 % zulegiert sindj, wobei Beimengungen von Tantal zum Niob
in der technisch üblichen Größenordnung im Ferroniob enthalten sein können.
Durch Zugabe von Niob wird in kohlenstoffarmen Stählen
die Dauerstandfestigkeit bis zu 5000C wesentlich verbessert.
Weiters ist es bekannt, Niob zu Warmarbeitsstählen. und zu Schnellstählen
zuzusetzen. In allen diesen Fällen werden die Warmfestigkeitseigenschaften
dieser Stähle erhöht. Bei austenitischen
Chrom-Nickel-Stählen wird durch die kohlenstoffabbindende Wirkung von Niobzusätzen in der 8« bis 10-fachen Menge des Kohlenstoff
gehaltes der Kornzerfall verhinderte
In allen Fällen erfolgt die Verwendung von Niob als Legierungselement
in Anwesenheit von größeren Mengen der Elemente Molybdän, Chrom, Wolfram und Nickel» Der Verwendung von Niob in
Werkzeugstählen wurde dadurch ©ine Grenze gesetztp daß Hiob mit
Kohlenstoff schwerlösliche Karbide bildete die einerseits zur Kohlenstoffverarmung des Grundwerkstoffes und andererseits
durch die Schwerlöslichkeit der Niobkarbidausscheidungen zu Schwierigkeiten bei der Wärmebehandlung solcher Stähle führen.
Überraschenderweise wurde gefunden s daß NiobEueätE© zu
niedriglegierten kohlenstoffhaltigen Kaltarbeitsstählen zu einer
xtfesentlichen Verbesserung der Verschleißfestigkeit bei gleichzeitig
optimaler Zähigkeit und Stärke führeno Diese Eigenschaften
ergeben bei der Herstellung von Kreis= s Ketten= und Bandsägen
wie auch von Messern jeglicher Art extrem höh© Standzeiten.
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Wider Erwarten zeigte sich, daß die optimale Wirkung von Niobzusätzen bei Kaltarbeitsstahlen dann besonders zur Geltung kommt, wenn die übrigen Legierungselemente, wie Chrom,
Molybdän, Wolfram, Nickel und Vanadin, innerhalb der Prozentsätze von 0,01 bis 1 % Chrom, 0,01 bis 1 % Molybdän, 0,01 bis
1 % ,.Wolfram, 0,01 bis 2 % Nickel und 0,01 bis 0,5 % Vanadin
liegen.
Zur Herstellung von Band- und Kettensägen eignen sich
Stähle mit 0,55 bis 0,95 % Kohlenstoff, 0,25 bis 0,50 % Silizium,
0,30 bis 0,50 % Mangan, 0,1 bis 0,2 % Chrom, 0,1 bis 0,2 %
Molybdän," 0,1."bis 0,2 % Wolfram, 0,05 bis 0,1 % Vanadin, 0,8
bis 1,2 % Nickel und 0,25 bis 0,35 % Niob, Rest Eisen und
Stahlbegleiter. .
Für Maschinenmesser, Handmeißel, Schlacht- und.Brotmesser,
Scherenmesser, Schnitte, Stanzen, landwirtschaftliche Schneidwerkzeuge und Abgratwerkzeuge haben sich Stähle mit der
Zusammensetzung 0,60 bis 1,10 % Kohlenstoff, 0,25 bis 0,50 % Silizium, 0,20 bis 0,70 % Mangan, 0,15 bis 0,25 % Molybdän,
0,15 bis 0,25 % Chrom, 0,01 bis 0,05 % Vanadin, 0,30 bis 0,55 %
Niob, Rest Eisen und Stahlbegleiter, besonders bewährt.·
Gewindeschneidmesser, Spiralbohrer, besonders schnitthaltige Messer werden vorteilhafterweise aus einem Stahl mit
0,95 bis 1,35 % Kohlenstoff, Q30 bis 0,60 % Silizium, 0,80
bis 1,20 % Mangan, 0,30 bis 0,60 % Chrom, 0,30 bis 0,60 % Wolfram, 0,15 bis 0,20 % Vanadin, 0,40 bis 0,65 % Niob, Rest
Eisen und Stahlbegleiter, hergestellt.
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- 5 - K 1475
Für Zwecke, die neben Verschleißfestigkeit und Zähigkeit auch eine erhöhte Elastizität erfordern, empfiehlt es
sich, den erfindungsgemäßen Stählen Silizium bis zu 1,8 % zuzulegieren.
Extreme Anforderungen bezüglich der Verschleißfestigkeit, Zähigkeit und Elastizität treten bei Preßlufthämmern auf. Ein erfindungsgemäßer
Stahl der Zusammensetzung 0,45 bis 0,60 % Kohlenstoff,
1,30 bis 1,70 % Silizium, 0,60 bis 1,00 % Mangan, 0,50 bis 1,00 % Chrom, 0,10 bis 0,30 % Molybdän, 0,30 bis
0,80 % Nickel, 0,30 bis 0,60 % Niob, Rest Eisen und Stahlbegleiter,
erfüllte in der Erprobung die Anforderungen, die an Hohlbohrstähle gestellt werden.
Gegenstand der Erfindung sind somit Kaltarbeitsstähle,
die aus 0,45 bis 1,50 % Kohlenstoff, 0,2 bis 2 % Mangan, 0,2
bis 1,8 % Silizium, gegebenenfalls bis zu 1 % Chrom, bis zu
1 % Molybdän, bis zu 1 S< Wolfram, bis zu 0,5 % Vanadin, bis
zu 2 % Nickel, Rest Eisen und Stahlbegleiter, bestehen, und die Erfindung besteht darin, daß Stähle dieser Zusammensetzung
0,05 % bis 2,5 % Niob enthalten.
Zur Verbesserung der Warmformgebung kann es zweckmäßig sein, erfindungsgemäßen Stählen bis zu 2 % Mangan zuzugeben.
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Claims (1)
- - 6 - K 1475PatentanspruchKaltarbeitsstahl, bestehend aus 0,45 bis 1,50 % Kohlenstoff, 0,2 bis 2 % Mangan, 0,2 bis 1,8 % Silizium, gegebenenfalls bis zu 1 % Chrom, bis zu 1 % Molybdän, bis zu 1 % Wolfram, bis zu 0,50 % Vanadin, bis zu 2 % Nickel, bis zu 0,5 % Kupfer, Rest Eisen und Stahlbegleiter, dadurch gekennzeichnet , daß er 0,05 bis 2,5 % Niob enthält.Gebr.Böhler & CoAktiengesellschaftPatentbüro409844/0612
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