DE2325350A1 - Sabberlaetzchen - Google Patents

Description

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PATENTANWÄLTE DIPL.-INQ. R. SPLANEMANN dipl-chem. dr. B. REITZNER - dipl-ins. J. RICHTER

MÜNCHEN HAMBURa

1S. Mai 1973

8OOO MÜNCHEN 2 Tal 13

Telefon (0811) 22 62 07/22 6209 Telegramme· Inventius München

e: 2515-1-8306

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Jonna Hjerl DK-2750 Ballerup

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Patentanmeldung

Sabberlätzchen

Die Erfindiong betrifft ein Sabberlätzchen mit einer Tasche, das durch Schaffung eines Halsausschnitts aus weichem, schweissbarem Folienmaterial, wie z.B. kunststoffbeschichtetem Papier, gebildet ist, wobei die Tasche durch gegenseitiges Zusammenfügen der beiden Hälften der unteren Kante des Sabberlätzchens hergestellt ist. Bei der Verwendung eines solchen Sabberlätzchens hat sich herausgestellt dass ein Kind.durch seine impulsiven Bewegungen das Sabberlätzchen leicht zerreissen kann, indem ein solches vorzugsweise aus einem recht dünnen Material hergestellt wird, um so preiswert zu sein_p dass das Sabberlätzchen ..nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden kann.

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Weiterhin hat sich herausgestellt, dass ein Kind die Tasche leicht zusammenpressen kann, beispielsweise durch Anlehnen an eine Tischkante, und falls die Einwirkung ausreichend stark ist, wird sich die Tasche nicht wieder voll entfalten und daher ganz oder teilweise zwecklos sein.

Zweck der vorliegenden Erfindung ist, ein Sabberlätzchen zu schaffen, bei dem diese Nachteile vermieden werden, und dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass das Sabberlätzchen mit aus Kunststoffbändern bestehenden, an das Folienmaterial angeschweissten Versteifungsrippen versehen ist, die längs des Aussenrandes des Sabberlätzchens bis zum Mittelpunkt der Oberkante der Tasche verlaufen..

Durch die Verwendung solcher Versteifungsrippen wird eine bedeutend erhöhte Festigkeit gewährleistet, so dass ein Zerreissen praktisch nicht vorkommen kann, und gleichzeitig gewähren die Versteifungsrippen eine erhöhte Steifigkeit um die Tasche herum, so dass diese mit Sicherheit .offengehalten bzw. sich nach Zusammenpressen von selbst öffnen wird. Da weiterhin die Verwendung von an das Folienmaterial anzuschweissenden Kunststoffbändern lediglich eine unerhebliche Verteuerung des eigentlichen Sabberlätzchens zur Folge hat, hat man somit in einer preiswerten und einfachen V/eise durch eine einfache Massnahme erzielt, dass die beiden vorerwähnten Nachteile vermieden werden. ·

Um die Versteifung der Tasche weiter zu unterbauen, können auch längs des Halsausschnitts des erfindungsgemassen Sabberlätzchens Versteifungsrippen verlaufen, die über den unteren Punkt des Halsausschnitts hinaus weiter bis zum Mittelpunkt der Oberkante der Tasche verlängert sind.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben; Es zeigen

Fig. 1 ein Folienwerkstück in entfaltetem Zustand zur Herstellung eines erfindungsgemassen Sabberlätzchens,

Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 und

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Fig. 3 ein erfindungsgemasses Sabberlätzchen in perspektivischer Abbildung.

In Fig. 1 ist ein FoIienwerkstück 1 gezeigt, das einen V-förmigen Halsausschnitt 2 aufweist, wahrend das Werkstück im übrigen rechtwinklig ist. Längs der beiden langen Seiten des Werkstücks 1 sind schmale Kunststoffbänder 3 angeschweisst, wie auch aus Fig. 2 hervorgeht, und längs des V-förmigen Halsausschnitts 2 sind ebenfalls Kunststoffbänder 4 angeschweisst, die ganz bis zu den Ecken des Folienv/erkStücks 1 verlängert worden sind und dort an die Enden der Kunststoffbänder 3 angrenzen, wie die Kunststoffbänder 3 und 4 auch am oberen Ende zusammenlaufen,- wo die am V-förmigen Halsausschnitt gebildeten schmalen Folienstücke zum^Befestigen des Sabberlätzchens dienen.

Fig. 3 lässt erkennen, wie die untere Kante 5 des Werkstücks zusammengebogen und zwecks Bildung der Tasche zusammengefürt ist, und es ist deutlich ersichtlich, wie sich die Kunststoffbänder 3 und 4 am Mittelpunkt der Oberkante der Tasche treffen.

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Claims (2)

7325350 Patentansprüche

1. Sabberlätzchen mit einer Tasche, das durch Schaffung eines Halsausschnitts aus weichem, schweissbarem Folienmaterial wie z.B. kunststoffbeschichtetem Papier gebildet ist, wobei die Tasche durch gegenseitiges Zusammenfügen der beiden Hälften der unteren Kante des Sabberlätzchens hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass es mit aus Kunststoffbändern bestehenden, an das Folienmaterial angeschweissten Versteifungsrippen versehen' ist, die längs des Aussenrandes des Sabberlätzchens bis zum Mittelpunkt der Oberkante der Tasche verlaufen.

2. Sabberlätzchen nach Anspruch l_r dadurch gekennzeichnet, dass auph längs des Haisauschnitts Versteifungsrippen verlaufen, die über den unteren Punkt des Halsausschnitts hinaus weiter bis zum Mittelpunkt der Oberkante der Tasche verlängert sind.

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