DE1486552A1 - Vorzugsweise von einer Bahn aus siegelfaehigem Werkstoff hergestellter Kreuzbodenbeutel - Google Patents

Description

• "Vorzugsweise von einer Bahn aus siegelfähigem Werkstoff hergestellter Ereuzbodenbeuteln.
• Bei dem bekannten Kreuzbodenbeutel geht man von einem von einer Endlosrolle gebildeten Schlauch aus, der eine Längsklebenaht erfordert. Diese liegt auf der Rückseite des Beutels entweder in der Mitte oder nach der Seite hin bis zum Rand verschoben. Aus Gründen eines guten Verklebens muß dieselbe verhältnismäßig breit gewählt werden und beeinträchtigt daher stets die Möglichkeit der vollen Ruckseitenhedruckung. Der Boden wird durch Übereinandergehenlassen von gefalteten Klappen und deren Verleimung gebildet. Diese Elappen benötigen erhebliches Material und erfordern eine vielgestaltige Faltung, die nicht zur Stärkung des Beutels neiträgt. Hinzu kommt noch, daß der Boden nicht mit Sicherheit dicht ist.
• Um diese Nachteile zu beseitigen, wird erfindungsgemäß ein vorzugsweise von einer Bahn aus siegelfähigem Werkstoff hergestellter Kreuzbodenbeutel in Vorschlag gebracht, der dadurch gekennzeichnet ist, daß im Bodenbereich des Beu-tels un beiden Seiten der Ränder des von der Bahn abgeschnittenen Zuschnittes je zwei gegenüberliegende Dreiecke ausgeschnitten sind, daß der Bodenteil nach Art einer Ziehharmonika gefaltet ist und daß die beiden Längsränder der Breitseiten sowie die vier Ränder des Bodens heiß versiegelt sind.
• Hierdurch werden noch weitere Vorteile erzielt: Durch die Randversiegeiung der beiden Schmalseiten des Bodens rechts und links ist nicht nur eine völlige Dichtheit des Bodens, sondern auch ein Kantenschutz erzielt. Da der Boden infolge Fehlens von Uberlappungen eben ist, wird seine Standfestigkeit erhoht. Auch ist das Bodenformat gegenüber dem bekannten Kreuzbodenbeutel unter gleichen Bedingungen vergrößert. Ferner ist auch die zu bedruckende Fläche der Vorder-und Rückseite vergrößert und das Packungsbild verbessert, da die Vorder- und Rückseite voll bedruckt werden kann.
• Eine Weiterausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß auch die Beutelbodenkanten der Breitseiten heiß versiegelt sind, wodurch ein allseitiger Bodenkantenschutz erzielt ist.
• In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Kreuzbodenbeutel beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigen Fig. 1 und 2 einen Zuschnitt des Kreuzbodenbeutels und Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des nach Fig. 2 hergestellten Kreuzbodenbeutels.
• Gemäß Fig. i besteht derselbe aus der Vorderwand 1, der Rückwand 2 und denl Boden 3. Aus den beiden Rändern des Bodenteilos sind je zwei gegenüberliegende, gleiche Dreiecke 4 ausgestanzt bzw. ausgeschnitten. Mit 5, 6 6, 7, 8 und 9 sind die Faltlinien des Bodens bezeichnet und mit @o die Siegelränder.
• Dieser Zuschnitt wird iu der Faltenl linie 7 aufeinandergelegt und an den Siegelrändern to verschwei#t.
• Der Zuschnitt gemäß der Fig. 2 ist der gleiche wie bei der Fig. 1. Es sind dort lediglich noch die Siegelränder 11 und 12 der Bodenkanten der Breitseiten angedeutet.
• Die Fig. 3, die den fertigen Kreuzbodenbeutel gemä# Fig. 2 veranschaulicht, läßt den allseitigen ICantenschutz des Bodens erkennen.
• Die Breite des Siegelrandes beträgt etwa 0,5 cm.
• Unter einer Bahn aus siegelfähigem Material ist selbstverständlich auch eine solche zu verstehen, bei der ein thermoplastischer Kunststoff zusammen mit einer Papierbahn vereinigt ist.
• Patentanspruche:

Claims (2)

1. Patentansprüche: i. Vorzugsweise von einer Bahn aus siegelfähigel Werkstoff hergestellter Kreuzbodenbeutel, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenbereich des Beutels an beiden Seiten der Ränder des von der Bahn abgeschnittenen Zuschnittes Je zvAi gegenüberliegende Dreiecke ausgeschnitten sind, daß der Bodenteil nach Art einer Ziehharmonika gefaltet ist und daß die beiden Längsränder der Breitseiten sowie dt. vier Ränder des Bodens heiß versiegelt sind.
2. 2. Kreuzbodenbeutel nach Anspruch l, daduroh gekennzeichnet, daß auch die Beutelbodenkanten der Breitseiten heiß versiegelt sind.