DE2325281A1 - Metalltraegerelement fuer bauwerksdecken und aus diesem metalltraegerelement und einer betonschicht gebildeten bauwerksdecke - Google Patents

Metalltraegerelement fuer bauwerksdecken und aus diesem metalltraegerelement und einer betonschicht gebildeten bauwerksdecke

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DE2325281A1 DE19732325281 DE2325281A DE2325281A1 DE 2325281 A1 DE2325281 A1 DE 2325281A1 DE 19732325281 DE19732325281 DE 19732325281 DE 2325281 A DE2325281 A DE 2325281A DE 2325281 A1 DE2325281 A1 DE 2325281A1
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BOHM BETEILIGUNGSGESELLSCHAFT
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    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
    • E04B5/38Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element
    • E04B5/40Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element with metal form-slabs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/32Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure formed of corrugated or otherwise indented sheet-like material; composed of such layers with or without layers of flat sheet-like material

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Description

  • " Metallträgerelement für Bauwerködecken und aus diesem Metallträgerelement und einer Betonschicht gebildeten Bauwerk@decke " Die Erfindung bezicht sich auf ein Metallträgerelement für Bauwerksdecken, das aus einem mit im Abstand nebeneinander verlaufenden, insbesondere im Querschnit trapezförmigen Profilierungen ausgestatteten Stahlblech bzw.oberflächenbehandelten Stahlblech gebildet ist, und auf eine Bauwerksdecke, die unter Verwendung dieses Metallträgerelementes und einer Betonschicht als Verbunddecke ausgeführt ist.
  • Stahlbetondecken als Verbunddecken sind in verschiedenen Ausführungen bekannt geworden, bei denen ein profiliertes Stahlblech mit einer Betonschicht abgedeckt und der Verbund zwischen Stahl und Beton durch Sicken,Nocken oder Ripp@n im Stahlblech h@rgestellt worden ist.
  • Die Funktion und Wirtschaftlichkeit einer solchen Verbundkonstruktion hängt in erster Linie von der Güte des Verbundes der verwendeten Werkstoffe ab. Die bisher bekannten Ausführungen beruhen im wesentlichen auf der Haftreibung zwischen dem verzinkten Stahlblech und dem Beton in Verbindung mit metallischen Hilfsmitteln, wie Sicken,Nocken,Rippen od.dgl. des Stahlbleches.
  • Nachteilig @ei den bekannten Ausführungen ist, dass die Verbindung an der Berührungsstelle zwischen Stahl und Beton die schwäc-hste Stelle in dem Verbundsystem darstellt, so dass die Begrenzung der maximal aufzunehmenden Belastung durch die sehr geringen zulässigen Schubspannungen zwischen Stahl und Beton erfolgt ; insbesondere bei geringen Spannweiten und hohen Flächenlasten können weder die zulässigen Betondruckspannungen , noch die zulässigen Stahlspannungen genutzt werden.
  • Die metallischen Hilfsmittel für die Verbindung zwischen Stahl und Beton zur Schaffung des Verbundes sind einerseits klein in der Verbindungsfläche und andererseits ungünstig in der Verankerungsmöglichkeit des Betones am Stahl.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Metallträgerelementes für Bauwerksdecken ( Verbundd@cken ), das in einfacher und kostenspar@nder Weise einen sicheren Verbund zwischen Stahl und Beton ermöglicht.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung einer Bauwerksdecke ( Verbunddecke) unter Verwendung des Metallträgerelementes, die in einfacher und kostensparender Weise baustollenseitig oder fabrikseitig als Fertigelement herstellbar ist und eine hohe Verbindungsfestigkeit zwischen Stahl und Beton besitzt.
  • Gemäss der Erfindung ist ein Metallträgerelement für Bauwerksdecken nach der eingangs genannten Gattung dadurch gekennzeichnet, dass das Stahlblech mit einer Vielzahl von aus der Blechatärke herausgeformten, zwischen sich und dem Stahlblech Durchflus@räume für eine Betonmasse unter Betonmassen-Ummantelung bildenden und eine vergrösserte Verbindungsfläche zwischen Stahl und Beton schaffenden Verbindungsstegen versehen ist, die mit einem oder mit ihren Stegenden mit dem Stahlblech verbunden sind ; durch die bis auf die Verbindungsstellen zwischen Verbindungsstegen und Stahlblech mögliche vollkommene Umschliessung der Verbindungsstege von der Betonmasse wird gewährleistet, dass nicht mehr die Haftung oder Haftreibung zwischen Beton und Stahlo für de Grösse der aufzunehmenden Belastung massgebend ist , sondern entweder die Druck-oder Scherfestigkeit des Betons oder die Zug- oder Scherfestigkeit des Stahlbleches.
  • Die von Ausstanzungen gebildeten Verbindungsstege sind schlaufen-oder ösenförmig ausgeführt und erstrecken sich im einzelnen oder in allen Flächen des profilierten Stahlbleches im Abstand neben-und / oder hintereinander, in und/oder quer zur Längsrichtung der Profilierungen; die Verbindungsstege haben vorzugsweise eine bogenförmige, trapezförmige, rechteckige, Quadratische oder einer anderen geometrischen Form entsprechende Herausformung.
  • Durch die schlaufenförmigen Verbindungsstege wird weiterhin eine Stabilisierung der dünnen Stahlblechflächen erreicht und ein Verformen ( Ausbeulen) verhindert.
  • Im Bereich der Ausstanzungen ist die die Sichtzeite bildende Unterseite des Metallträgerelementes mit einer Abdeckschicht ausgestattet, die ein Hindurchlaufen des Betons oder von Wasser zur Sichtseite hin vermeidet, so dass die Sichtseite störungsfrei und sauber ausgebildet ist.
  • Bei einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das die verschiedenartigsten herausgeformten Verbindungsstege aufweisende Metallträgerelement sichtflächenseitig zur Überdeckung und Verschliessung der Durchflussräume für die Betonmasse mit einer Deckschicht als ein herstellungsseitig ausgeführtes Bauelement ausgebildet, wobei die Deckschicht aus den verschiedensten Werkstoffen sein kann und sich durch Kleben, Schweissen,Schrauben, Nieten od.dgb., im Bereich der Durchflussräume oder über die gesamte Sichtfläche des Metallträgerelementes anordnen lässt.
  • Bei einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Metallträgerteil mit einer Betonmasse zu einer Verbunddecke ausgoführt , die baustellenseitig herstellbar oder fabrikseitig als Fertigplattenelement ausgeführt ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den anderen Ünteransprüchen.
  • Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
  • Das erfindungsgemässe Metallträgerelement hat in einfacher und kostensparender Weise eine sichere Verbundmöglichkeit mit einer Betonmasse geschaffen, die die Belastbarkeit eines aus dem Metallträgerteil und einer darauf angeordneten Betonschicht gebildeten Bauwerksdecke wesentlich erhöht hat. Das Metallträgerteil ist mit einfach herstellbaren, schlaufenförmigen Verbindungsstegen ausgestattet, die unter Bildung einer grösseren Verbindungsfläche und einer sicheren Betonverankerung von der Betonmasse vollkommen umschlossen werden.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt in der einfach zu erstellenden und eine hohe Belastbarkeit bei gutem Stahl-Beton-Verbund zeigenden Bauwerksdecke.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines profilierten Metallträgerelementes mit schlaufenförmig herausgeformten Verbindungsstegen zur Vergrösserung der Verbindungsfläche zwischen dem Metallträgerelement und einer darauf anzuordnenden Betonmasse für die Erstellung einer Bauwerksdecke, Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt durch eine aus dem Metallträgerelement und der Botonschicht gebildeton Bauwerksdecke mit auf der Sichtseite des Metallträgerelementes angeordneter Deckfolie, Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt durch einen Teilbereich des profilierten Metallträgerelementes mit herausgeformten Verbindungsstegen, Fig. 4 einen Schnitt des Metallträgerelementes im Bereich eines Verbindungssteges gemäss der Schnittlinie I-I in Fig. 3, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Teilbereiches eines Metallträgerelementes mit schräg zur Profillängsrichtung angeordneten Verbindungsstegen, Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Teilbereiches eines Metallträgerelementes mit Kreuzförmig ausgebildeten Verbindungsstegen, Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Teilbereiches eines Metallträgerelementes mit sichtseitig angeordneter Deckschicht und herausgeformten, lappenförmigen Verbindungsstegen, Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Teilbereiches eines Metallträgerelementes mit sichtseitig angeordneter Deckschicht und herausgeformten, kraterartigen Verbindungsstegen, Ein erfindungsgemässen Metallträgerelement 10 für Bauwerksdecken, insbesondere Verbunddecken, ist aus einem mit im Abstand nebeneinander, vorzugsweise parallelverlaufenden Profilierungen 11,insbesondere im Querschnitt trapezförmigen Profilierungen, ausgestatteten Stahlblech, oberflächenbehandelten ( beschichteten) Stahlblech od.dgl., insbesondere dünnwandiges Stahlblech, gebildet, das mit einer Vielzahl ( Mehrheit ) von aus der Blechstärke herausgeformten Verbindungsstegen 12,13 versehen ist, die mit ihren Stegenden verbunden sind und zwischen sich und dem Stahlblech 10 je einen Durchflussraum 14 für eine Betonmasse 15 bei der Bildung einer Verbunddecke aus dem Metallträgerelement 10 und der Betonschicht 15 schaffen. Die mit ihren Enden mit dem Stahlblech verbundenen , einwerkstückigen, Verbindungsstege 12, 13 sind schlaufenförmig ( ösenförmig ) aus dem Stahlblech herausgestanzt und ergeben eine vergrösserte Verbindungsfläche zwischen Metallträgerelement 10 und Betonschicht 15, wobei die Verbindungsstege 12,13 bis auf ihre Verbindungsstellen am Stahlblech allseitig ( vollkonmen) von der Betonmasse 15 ummantelt sind.
  • Die Verbindungsstege 12, 13 sind von der die Sichtfläche 16 bildender Metallträgerelement-Unterseite zu der die Betonmasee 15 aufnehmenden Metallträgerelement-Oberseite aus dem Stahlblech herausgeformt, vorzugsweise im Durchlaufverfahren herausgestan@t und gedrückt worden.
  • Mindestens einzelne Profilflächen , vorzugsweise alle Profilflächen (die drei Trapezflächen und die sich daran anschliess@nden Verbindungsflächen zur benachbarten Profilierung 11) des Metalltrögerelementes 10 sind mit einer Vielzahl von Verbindungsstegen 12, 13 ausgestattet.
  • Die Verbindungsstege 12 erstrecken sich mit ihrer Steg-Längsrichtung in Längsrichtung der Profilierungen 11 ( Fig. 1 und / oder sind mit ihrer Steglängsrichtung quer oder schräg ( rechtwinklig oder unter einem beliebigen Winkel ) zur Profillängsrichtung vorgesehen ( Fig. 5) und sind dabei im Abstand nebeneinander und / oder hintereinander in Längsrichtung der Profilierungen 11 angeordnet ( Fig. 1 und 5).
  • Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform sind die Verbindungsstege 12 in Wirrlage an dem Metallträgerelement 10 angeordnet.
  • Es ist bevorzugt, die Verbindungsstege 12 in der Herausformung (Schlaufenform) bogenförmig bzw.teilkreisförmig auszubilden, wobei die gebogenen Stege 12 mit ihrer Stegfläche parallel zu der sie zeigenden Metallträgerelementfläche abheben, so dass der in der Richtung der ebenen Metallträgerelementflächen verlaufende Durchflussraum 14 auf der gesamten Breite der Verbindungsstege 12 einen gleich grossen Querschnitt bat ; die Verbindungsstege 12 können aber auch mit ihrer gebogenen Stegfläche geneigt zur sie aufweisenden Metallträgerelementfläche stehen, wodurch der Durchflussraum 14 auf der Breite der Verbindungsstege 12 in seinem Querschnitt verringert bzw.vergrössert wird.
  • Bei weiteren nicht dargestellten Ausführungsformen haben die Verbindungsstege 12 eine herausgeformte trapezförmige, quadratische, rechteckige oder polygonale Form.
  • Wie Fig. 6 der Zeichnung zeigt, lassen sich die Verbindungsstege 13 auch mit einer kreuzförmigen Grundform ausstatten und dabei mit ihren vier Enden mit dem Stahlblech verbinden.
  • Mindestens im Bereich der herausgeformten ( ausgestanzten ) Verbindungsstege 12, 13 ist auf der Sichtseite 16 des Metallträgerelementes 10 eine den Beton-Durchflussraum 14 zur Sichtseite 16 hin verschliessende Deckschicht 17 angeordnet, die ein Durchfliessen von Betonmörtel oder überschüssigen Wassers durch die Räume 14 in Richtung Sicht fläche 16 verhindert und somit ein störendes Bild an der Sichtfläche 16 sowie Betonverluste vermeidet.
  • Die Deckschicht 17 ist in bevorzugter Weise von einer mit einer Klebeschicht versehenen Folie, vorzugsweise selbstklebenden Folie aus Kunststoff, Papier, Textil od.dgl. gebildet ; die Deckschicht 17 lässt sich auch als durch Schweissen oder Kleben an dem Metallträgerelement 10 sichtseitig festlegbarer Streifen ans Metall ( Blechstreifen) bilden oder von einer an der Sichtseite 16 zu befestigenden ( festgelegten ) Kunststoffplatte. Holzplatte, Asbestplatte od.dgl.
  • bilden.
  • Es ist vorteilhaft, die Deckschicht 17 über die gesamte Sichtfläche 16 des Metallträgerelementes 10 durchgehend anzuordnen - die Deckschicht 17 wird herstellungsseitig an dem Metallträgerelement 10 befestigt, so dass sie beim Aufbringen der Betonmasse auf das Element 10 bereits vorhanden ist.
  • Die Formgebung der Verbindungsstege 12, 13 und deren Anzahl sowie Anordnung an dem Metallträgerelement lo ist beliebig ausführbar.
  • Das Metallträgerelement lo ist in verschiedenen Grössen herstellbar und einzeln oder mit mehreren gleichen Elementen lo zu einer Decken-Trägerkonstruktion zusammensetzbar, auf die dann baustellenseitig die Betonmasse 15 aufgegossen wird und sich mit den Metallträgerelementen lo zu einer Decke verbindet.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Metallträgerelement 10 mit der Deckschicht 17 als ein herstellungsseitig vorgefertigtes Teil ausgeführt, das für die Deckenherste Dung ohne weitere Bearbeitung eingesetzt werden kann.
  • Bei einem derartig ausgebildeten Metallträgerelement 10 können die herausgeformten Verbindungsstege,wie vorbeschrieben, schlaufen-oder ösenförmig ( 12,13) ausgeführt sein oder von herausgeformten, mit eniem Ende mit dem Stahlblech 10 verbundenen Lappen 18 (Fig.7) oder herausgedrückten kraterartigen Vorsprüngen 19 (Fig. 8) gebildet sein. Zur Bildung des .Durchflussraumes 14 lässt sich dabei jeweils mindestens ein Lappen 18 aus dem Stahlblech herausdrücken, sind vorzugsweise zwei sich gegenüberliegende Lappen 18 vorgesehen.
  • Die kraterartigen ( hülsenförmigen ) Vor@prünge 19haben beispielsweise eine kreisförmige, eckige oder ovale Grundform und ergeben in ihrem Hülseninnenraum den Durchflussraum 14.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist mindestens ein Metallträgerelement 10 mit einer darauf angeordneten Betonschicth 15 zu einer Baueinheit ( Deckenplatte ) verbunden, die herstellungsseitig erstellt wird und sich einzeln oder mit mehreren gleichen Baueinheiten zu einer Decke montieren lässt.
  • In dis Betonschicht 15 können @usitaliche Bewchrungen ( nicht dargestellt) eing@bracht sein.
  • Die Herausformungen 12,13 18,19 erstrecken sich insbesondere im oberen Querschnittsbereich des trapezförmigen Metallträgerelementes 10, so dass in bevorzugter Weise im Obergurtbereich die Ausstanzungen liegen.

Claims (25)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Metallträgerelement für Bauwerksdecken, das von einem mit im Abstand nebeneinander verlaufenden, insbesondere im Querschnitt trapezförmigen Profilierungen ausgestatteten Stahlblech bzw.oberflächenbehandelten Stahlblech gebildet ist,dadurch gekennzeichnet,dass das Stahlblech mit einer Vielzahl von aus der Blechstärke herausgeformten, zwischen dem Stahlblech und sich jeweils einen Durchflussraum für eine Betonmasse unter Betonmassen-Ummantelung bildenden und eine vergrösserte Verbindungsfläche zwischen Stahlblech und Betonmasse schaffenden Verbindungsstegen versehen ist, die mit einer oder mit ihren Stegenden mit dem Stahlblech verbunden sind.
2. Metallträgerelement nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstege ( 12,13) schlaufenförmig ( ösenförmig ) aus dem Stahlblech ( 10 ) herausgestanzt und mit dem Stahlblech ( 10 ) einwerkstückig verbunden sind.
3. Metallträgerelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,dass die Verbindungsstege ( 12,13) von der die Sichtfläche ( 16) bildenden Metallträgerelement-Unterseite zur die Betonmasse ( 15) aufnehmenden Metallträgerelement-Oberaeite aus dem Stahlblech ( 10) herausgeformt sind.
4. Metallträgerelement nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einzelne Profilflächen des Stahlbleches ( 10) mit den Verbindungsstegen ( 12, 13) versehen sind.
5. Metallträgerelement nach den Ansprüchen 1 bia 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle Profillfächen - die drei Traperflächen der Profilierungen ( 11 ) und die sich daran anschliessenden Verbindungsflächen zur benachbarten Profilierung ( 11 ) - des Stahlbleches ( 10 ) mit den Verbindungsstegen ( 12,13) ausgestattet sind.
6. Metallträgerelement nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,dass die Verbindungsstege ( 12) mit ihrer Steg-Längsrichtung in Längerichtung der Profilierungen (11) verlaufen.
7. M@tallträgerelement nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,dass die Verbindungsstege ( 12) mit ihrer Steg-Längsrichtung unter einem gewissen Winkel oder rechtwinklig zu der Längarichtung der Profilierungen ( 11 ) verlaufen.
8. Metallträgerelement nach den Ansprüchen 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet,dass die Verbindungsstege ( 12,13) im Abstand nebeneinander und / oder hintereinander in Längsrichtung der Profilierungen ( 11 ) angeordnet sind.
9. Metallträgerelement nach den Ansprüchen 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet,dass die Verbindungsstege ( 12,13) in Wirrlage an dem Stahlblech ( 10 ) angeordnet sind.
10. Metallträgerelement nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,dass die Verbindungsstege ( 12 ) eine begenförmige bzw.teilkreisförmige Herausformung aufweisen.
11. Metallträgerelement nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,dass die Verbindungsstege ( 12) in der Herausformung trapezförmig ausgebildet sind.
12. Metallträgerelement nach den Ansprüchen 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet,dass die Verbindungsstege ( 12) in der Herausformung quadratischrechteckig oder polygonal ausgebildet sind.
13. Metallträgerelement nach den Ansprüchen 1 bis 12,dadurch gekennzeichnet,dass die Verbindungsstege ( 12) mit ihrer Stegfläche unter Bildung eines auf der gesamten Stegbreit@ einen gleich grossen Querschnitt besitzenden Durchflussraumes ( 14) parallel zu der sie tragenden Stahlblechwandung verlaufen
14. Metallträgerelement nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,dass die Verbindungsstege ( 12) mit ihrer Stegfläche unter Bildung eines sich auf der Stegbreite im Querschnitt verringernden bzw.vergrössernden Durchflussraumes (14) geneigt zur sie tragenden Stahlblechwandung stehen.
15. Metallträgerelement nach den Ansprüchen 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet,dass die Verbindungsstege g 13) in der Grundform kreuzförmig ausgebildet und mit ihren Kreuzenden mit dem Stahlblech ( 10) verbunden sind
16. Metallträgerelement nach den Anspruches 1 bis 15,dadurch gekennzeichnet,dass mindestens im Bereich der herausgeformten ( herausgestanzten und herausgedrückten) Verbindungsstege (12,13) avlf der Sichtfläche e 16) des Metallträgerelementes (10) eine den Beton-Durchflussraum (14) zur Sichtfläche (16) hin verschliessende Deckschicht (17) angeordnet ist.
17. Metallträgerelement nach den Ansprechen 1 bis 16,dadurch gekennzeichnet,dass die Deckschicht ( 17 ) von einer mit einer Klebesohicht ausgestatteten Folie,vorzugsweise einer selbstklebenden Folie, aus Kunststoff,Papier,Textil od.dgl.gebildet ist.
18. Metallträgerelement nach den Ansprüchen 1 bis 16,dadurch gekennzeichnet,dass die Deckschicht ( 17 ) von einem mittels Schweissen,Kleben od.dgl. an dem Metallträgerelement (10) befestigten Metallstreifen ( Blechstreif@n) gebildet ist.
19. Metallträgerelement nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,dass die Deckschicht (17 ) von einer an dem Metallträgerelement ( 19 ) befestigten Kunststoffplatte,Asbestplatte,Holzplatte od.dgl.gebildet ist.
20. Metallträgerelement nach den Ansprüchen 1 bis 19,dadurch gekennzeichnet,dass die Deckschicht ( 17 ) sich über die gesamte Sichtfläche ( 16) des Metallträgerelementes ( 10 ) durchgehend erstreckt.
21. Metallträgerelement. insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 20,dadurch gekennzeichnet,dass das Stahlblech ( 10 ) mit einer Vielzahl von aus der Blechstärke herausgeformten, zwischen dem Stahlblech ( 10 ) und sich jeweils einen Durchflussraum ( 14) für eine Betonmasse ( 15) unter Betonmassen-Ummantelung bildenden und eine vergrösserte Verbindungsfläche zwischen Stahlblech ( 10 ) und Betonmasse ( 15) schaffenden, mit einem oder mit ihren Enden mit dem Stahlblech ( 10 ) verbundenen Verbindungsstegen ( 12,13, 18,19 ) versehen und mindestens im Bereich der herausgeformten ( herausgestanzten und herausgedrückten) Verbindungsstege ( 12,13 18,19) auf der Sichtfläche ( 16) des Metallträgerelementes ( 10 ) eine den Betondurchflussraum ( 14) zur Sichtfläche ( 16) hin verschliessende Deckschicht ( 17 ) angeordnet ist.
22. Metallträgerelement nach Anspruch 21,dadurch gekennzeichnet, dass die herausgeformten Verbindungsstege (12, 13, 18,19) vo-n jeweils einem Durchbruch ( 14) in dem Stahlblech ( 10) bildenden, mit einem Ende mit dem Stahlblech ( 10) verbundenen Lappen ( 18 ), von kraterartigen Vorsprüngen ( 19 ), von schlaufen- oder ösenförmigen , mit ihren beiden oder allen Enden mit dem Stahlblech ( 10 ) verbundenen Herausformungen ( 12,13) gebildet sind.
23. Metallträgerelement nach Anspruch 21 und 22, dadurch gekennzeichnet,dass die Deckschicht ( 17 ) von einer sich über die gesamte Sichtfläche ( 16) des Metallträgerelementes ( 10 ) durchgehend erstreckenden, mit einer Klebeschicht ausgestatteten Folie aus Kunststoff, Papier, Textil od.dgl.
gebildet ist.
24. Metallträgerelement nach Anspruch 21 und 22, dadurch gekennzeichnet,dass die Deckschicht ( 17 ) von einem mittels Schweissen,Kleben,Nieten od.dgl., an dem Metallträgerelement (10) befestigten Metallstreifen, von Kunststoffplatten, Asbestplatten,Holzplatten od.dgl.gebildet ist.
25. Bauwerksdecke ( Verbundplatte ), insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 24,dadurch gekennzeichnet,dass dieselbe als eine Baueinheit aus mindestens einem mit herausgeformten schlaufenförmigen, Durchflussräume (14) für eine Betonmasse (15) bildenden Verbindungsstegen ( 12,13) ausgestatteten Metallträgerelement ( 10 ) und einer darauf angeordneten, die schlaufenförmigen Verbindungsstege ( 12,13) bis auf deren Verbindungsstellen mit dem Metallträgerelement ( 10) allseitig umgebenden Betonschicht ( 15) und mindestens im Bereich der Verbindungsstege ( 12,13) auf der Sichtfläche (16) des Metallträgerelementes (10) lagemässig festgelegten, die Betondurchflussräume (14) sichtseitig verschliessenden Deckschicht (17) gebildet ist.
L e e r s e i t e
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