DE2325005A1 - Kamera - Google Patents

Kamera

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DE2325005A1
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DE
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shutter
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Withdrawn
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DE2325005A
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English (en)
Inventor
Otto Dipl Ing Freudenschuss
Von Belvard Peter Ing Revy
Karl Ing Vockenhuber
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HAUSER
HAUSER RAIMUND DDR
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HAUSER
HAUSER RAIMUND DDR
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

Description

Patentsnwalt ^
7 Stuttgart Π, -· A Ί d « H I
Ing. Karl VOCKENHUBER, 1180 Wien, Pötzleinsdorferstraße 118
J6.I Mai 1973
DDr. Raimund HÄUSER, 1040 Wien, Goldeggasse 2/2/2/9.
Kamera
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Kamera zum wahlweisen Aufnehmen von photographischen Stand- und Laufbildern auf verschiedenen, vorzugsweise in Kassetten angeordneten Filmen. Bei bekannten Kameras dieser Art waren die Kassetten für den Laufbild-bzw. Standbildfilm hintereinander angeordnet, wobei zur Aufnahme auf den hinten liegenden Film die vordere Kassette aus der Kamera entferntwerden müßte. Es waren also umständliche Manipulationen bei Wechsel der Aufnahmeart notwendig. Es ist zwar auch bereits bekannt, in einem gemeinsamen Gehäuse beide Kassetten unterzubringen, wobei jeweils ein Objektiv für einen der Filme vorgesehen ist. Dies bedeutet aber nichts anderes, als daß in einem gemeinsamen Gehäuse zwei komplette Kameras untergebracht sind. Eine solche Lösung ist naturgemäß sehr aufwendig. Schließlich ist es auch bekannt, die beiden Filmkassetten in einem Gehäuse anzuordnen, wobei das gemeinsame Objektiv wahlweise vor die eine oder die andere Kassette gesetzt wird. Auch dies erforderte umständliche Manipulationen und ließ auch eine gleichzeitige Aufnahme auf beiden Filmen nicht zu. Bei Fernsehkameras ist es zwar auch bekannt, einen Strahlengang der Fernsehaufnahmeröhre zuzuführen, wogegen ein weiterer Strahlengang auf einen Film geführt ist. Bei Fernsehkameras sind jedoch die Probleme grundsätzlich andere als bei einer Kamera der eingangs genannten Art, zumal für die Aufnahmeröhre ein Verschluß nicht erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kamera der eingangs genann-
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ten Art zu schaffen, bei der zumindest auf einfache Weise ein Umschaltei^mi^meT fn.ufnahmeart auf die andere möglich ist, wobei umständliche Manipulationen vermieden werden. Zusätzlich soll gesichert werden, daß nur der jeweils richtige Verschluß betätigt werden kann. Dieses Problem wird erfindungsgemäß so gelöst, daß ein wenigstens teilweise beiden Filmarten gemeinsames optisches System, gegebenenfalls einschließlich des Belichtungsregelsystems, und jeder Filmart gesondert zugeordnete Auslöse-bzw. Verschlußeinrichtungen vorgesehen sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Hiebei veranschaulichen die Fig. IA, IB zwei erfindungsgemäße Ausführungsvarianten, wobei jeweils nur die wesentliehen Teile des Gehäuses sowie des Inneren erfindungsgemäß ausgebildeter Kameras dargestellt sind. Die Fig.2 bis 11 veranschaulichen Details verschiedener Ausführungsbeispiele, wobei die Fig. 4 B f 4 C eine Einzelheit aus Fig. 4 A in verschiedenen Stellungen veranschaulichen und die Fig. 7 B eine Ansicht nach der Linie B-B der Fig. 7 A ist. Fig. 10 B zeigt ein Detail der Fig. 10 A in Blickrichtung des Pfeiles 1OB. Die Fig. 12 und 13 veranschaulichen schematisch zwei weitere erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele. Fig. 14 zeigt eine andere erfindungsgemäße Kamera, teilweise im Schnitt, wogegen die Fig. 15 bis 18 Details von Ausführungsbeispielen sind, wobei die Fig. 17 und 18 Schaltbilder dieser Ausführungsformen zeigen.Die Fig. 19 und 20 veranschaulichen eine erfindungsgemäße Ausführungsform in Vorder-und Seitenansicht, wogegen die Fig. 21 bis 23 Ausführungsvarianten zeigen.
Ih einer Kamera 1 ist eine Laufbildfilmkassette 2 und eine Standbildfilmkassette 3 untergebracht. Licht von der aufzunehmenden Szene fällt durch ein durch Linsen
4,5 angedeutetes Vorsatzobjektiv, an dessen optischer Achse einKinoverschluß mit einer Verschlußblende 6 angeordnet ist. Davor oder dahinter kann sich noch ein Grundobjektiv befinden, das bei geöffnetem Verschluß 6 das Licht auf das Bildfenster der Kassette 2 lenkt. .
Um Licht dem Bildfenster der Kassette 3 zuzuführen, kann an der Achse des Objektivs 4,5 ein Spiegel 7 angeordnet sein. Dieser Spiegel ist gegebenenfalls aus dem
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Strahlengang, entfernbar oder hat, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel drei Zonen unterschiedlicher Reflexion. So weist beispielsweise eine Zone 8 eine 100 %ige Verspiegelung auf, eine Zone 9 eine nur 50 %ige, wogegen beispielsweise eine Zone 10 völlig transparent ist. Es kann jedoch an Stelle der Zone 10 der Spiegel 7 überhaupt aus dem Strahlengang entfernbar sein. Liegt aber die Zone 8 mit totaler Verspiegelung im Strahlengang, so werden die über das Objektiv 4,5 eintretenden Strahlen umgelenkt und gelangen über ein Grundobjektiv 11 zu einem weiteren Umlenkspiegel 12, der sie dann über einen photographischen Verschluß 13 dem Bildfenst er der Kassette 3 zuführt. Das Objektiv 11 ist dabei so bemessen, daß auf dem Film der Kassette 3 ein gegenüber dem Laufbildfilm entsprechend größeres Bild entsteht. Es kann allerdings bei Vorhandensein eines Spiegels. 7, der nur zwischen einer Stellung außerhalb des Strahlenganges und einer Stellung zur Umlenkung sämtlicher Strahlen zur Standbildfümkassette 3 bewegbar ist, mit der Verstelleinrichtung für den Spiegel auch eine Verstelleinrichtung für das Objektiv zur Anpassung der Filmbildgröße vorgesehen ist.
Liegt beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. IA die Zone 9 mit halber Verspiegelung im Strahlengang, so fällt das einfallende Licht je zur Hälfte auf die Bildfenster der Kassetten 2 und 3. Liegt dagegen die Fläche 10 im Strahlengang, so erhält der Standbildfilm überhaupt kein Licht, wogegen sämtliche Lichtstrahlen auf denLaifbildfilm fallen.
Aus Fig. IA sind auch zwei Auslöseknöpfe 14,15 ersi chtlich, von denen der eine zur Betätigung des Verschlusses 6, der andere hingegen zur Betätigung des Verschlusses 13 dient.
Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 1B besteht ein Unterschied insoferne, als hiebei eine schräg im Strahlengang liegende Verschlußscheibe 6 a Verwendung findet, die verspiegelt ist und deshalb bei entsprechender Lage das eintretende Licht über den Umlenkspiegel 12 dem Bildfenster der Kassette 3 zuführt. Anderseits kommt das volle Szenenlicht beim Öffnen der Verschlußscheibe 6 a über ein Grundobjektiv 16 auf den im Bildfenster liegenden Filmabschnitt der Kassette 2. lh diesem Falle müssen besondere
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Vorkehrungen getroffen sein, um ein unerwünschtes Belichten des einen oder anderen Filmes zu verhindern. . .. .
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. IB ist auch lediglich ein einziger Auslöseknopf 17 dargestellt, der sowohl die Belichtung eines Standbildes als auch des Laufbildfilmes ermöglicht. Die Konstruktion eines solchen Auslösers im einzelnen sei an Hand
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detaillierter Zeichnungen besprochen.
Aus Fig. 2 sind wiederum die Auslöser 14,15 ersichtlich. Zwischen diesen beiden Auslöserknöpfen, die jeweils durch Federn 18,19 belastet sind, befindet sich «ine Umschalteeinrichtung, gebildet von einem Hebel 20, der um eine gehäusefeste Achse 21 schwenkbar ist. .Eine Kippfeder 22 bewirkt, daß der Hebel 20 jeweils eine von zwei Endstellungen einnimmt. An dem der Kippfeder 22 abgewandten Ende trägt der Hebel 20 zwei im Winkel zueinander stehende Hauben 23, 24, die jeweils einen der Auslöser 14,15 gegen eine Betätigung schützend abdecken und so gewissermaßen verriegeln. Auf diese Weise kann nach Umschalten der Umschalteeinrichtung 20 - 24 . nur jeweils der vorgewählte Auslöser 14 oder 15 betätigt werden, wobei eine irrtümliche Betätigung ausgeschlossen ist.
Mit dem Umschaltehebel 2o verbunden ist ein Schieber 25, der über eine weitere Kippfeder 26 einen an einem Hebel 27 befestigten Spiegel 28 in oder außer den Strahlengang eines Objektivs 29 schwenkt. Zur Begrenzung der Bewegung des Hebels sind gerätefeste Anschläge 30, 31 vorgesehen . Der Spiegel 28 ist voll verspiegelt und entspricht demnach der Spiegelfläche 8 des Spiegels 7 ( Fig. 1 A).
: Mit der Verriegelung des Auslösers 14 bzw. 15 wird somit gleichzeitig auch
, der Spiegel 28 umgeschaltet.
Um aufwendige Grundobjektive zur Anpassung des vom Objektiv 29 gelieferten Bildes an die verschiedenen Bildgrößen der Kassetten 2 bzw. 3 ( Fig.l A, 1 B ) zu vermeiden, kann zusätzlich der Schieber 25 zur Verstellung des Objektivs 29 ausgebildet sein. Hiezu ist der Schieber 25 mit einem Winkelhebel 32 verbunden, der die Be-
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wegung des Schiebers 25 mittels einer Stange 33 auf einen Hebel 34 überträgt. Am Hebel 34 ist eine Blattfeder 35 !befestigt, die in einer Gabel 36 des Objektivs 29 liegt. Das Objektiv 29 ist mittels Kugelführungen 37,38 axial verschiebbar geführt und wird durch die Blattfeder 35 je nach der Stellung des Schiebers 25 gegen einen von zwei Anschlägen 39,40 geführt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Anschlag 40 von einer justierbaren Schraube gebildet, zweckmäßig kann auch der Anschlag 39 derartig ausgeführt sein. Das gleiche gilt von den Anschlägen 30, 31 .
Gemäß Fig. 3 durchsetzen die Auslöseknöpfe 14,15 eine Gehäusewand der Kamera, wogegen durch eine senkrecht hiezu angeordnete Gehäusewandung eine Welle 41 ragt, die einen Betätigungsknebel 42 trägt. Mit Hilfe des Knebels 42 ist die Welle 41 verdrehbar, auf der eine Verriegeiungsscheibe 43 drehfest angeordnet ist, jeder der beiden Auslöseknöpfe 14,15 weist einen Bund 44 bzw. 45 auf. Dagegen ist die Verriegelungsscheibe 43 mit Lappen 46,47 versehen, die in die Bahn der Buride 44, 45 gestellt werden können, so daß der zugehörige Auslöseknopf' 14 oder 15 verriegelt ist. In Fig. 3 liegt der Lappen 46 am Bund 44 an, so daß der Auslöseknopf 14 nicht betätigt werden kann. Bei Verdrehung des Knebels 42 in eine horizontale Lage ist der Lappen 46 vom Bund 44 abgehoben, wogegen der Lappen 47 den Bund 45 noch nicht erreicht hat. Ία. dieser Stellung ist also die Betätigung beider Auslöser 14,15 möglich, so daß der Benutzer der Kamera gleichzeitig sowohl eine Szene filmen als auch ein Standbild aufnehmen kann. Wird hingegen der Knebel 42 in eine Lage verdreht, in der seine Spitze schräg nach unten weist, kommt der Lappen 47 an den Bund 45 zu liegen, so daß der Auslöseknopf 15 verriegelt ist. .
Mit der Verriegelungsscheibe 43 ist über eine Stange 47 ein Schlitten 48 verbun den. Der Schlitten 48 gleitet auf Kugelführungen 49 und trägt den Spiegel 7 ( vgl. Fig. IA). Bei Verstellung des Knebels 42 bzw. der Verriegelungsscheibe 43 wird demnach der Spiegel 7 in eine der drei Stellungen verstellt, in der die Flächen 8,9 oder 10 im Strahlengang des Objektivs liegen. Selbstverständlich.kann im Rahmen der Erfindung die Verbindung zwischen dem Schlitten 48 und der Verriegelungsscheibe 43 auch indirekt über
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andere Getriebe einrichtungen erfolgen.
Um die Verriegelungsscheibe 43 in ihrer jeweiligen Lage zu fixieren, weist sie an ihrem Rande drei Rastausnehmungen 50, 51, 52 auf. Jeweils eine dieser Rastausnehmungen 50, 51, 52 wirkt mit einem gehäusefesten Rastfortsatz 53 zusammen, der an der von der Welle 41 durchsetzen Gehäusewandung ausgebildet ist. Zum Verstellen der Verriegelungsscheibe 43 ist es somit erforderlich, den Knebel 42 mit der Welle 41 erst entgegen einer nicht dargestellten Feder in Richtung auf den Kamerakörper hineinzüdrükken, wobei der verhältnismäßig kurze Fortsatz 53 außer Eingriff mit der jeweiligen Ausnehmung 50, 51 oder 52 kommt. Sodann kann der Knebel 42 in die jeweils gewünschte Stellung verdreht werden. Auf diese Weise ist der Zusammenhang zwischen der Stellung des Spiegels 7 und der Verriegelung des jeweils zugehörigen Auslösers 14 oder 15 zwingend gegeben, wobei Irrtümer ausgeschlossen sind.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4A sind die Auslöseknöpfe 14,15 durch einen einzigen Auslöserknopf 17 ( vgl. Fig.l B) ersetzt. Der Auslöseknopf 17 arbeitet nach Art eines Folgeschalters, wie er bei Kameras zum Einschalten eines Generalschalters für die Belichtungsregeleinrichtung und nachfolgendem Einschalten des Kameramotors bekannt ist. Dementsprechend sind mit dem Auslöseknopf 17 zwei Kontaktbrücken 54, 55 vorgesehen. Diesen Kontaktbrücken 54, 55
liegen Kontaktpaare 56, 57 gegenüber, wobei das Kontaktpaar 56 von der Kontaktbrücke 54 einen geringeren Abstand aufweist als das Kontaktpaar 57 von der Kontaktbrücke 55. Selbstverständlich ist der Auslöseknopf 17 analog zu den Federn 18,19 ( Fig. 2 ) ebenfalls von einer nicht dargestellten Feder belastet.
Bei Benützung des Auslöseknopfes 17 kann dieser zunächst solange - bezogen auf Fig.4A - nach rechts verschoben werden, bis die Kontaktbrücke 54 die Kontakte 56 miteinander verbindet. Diese Kontakte 56 sind federn ausgebildet und lassen eine weitere Verschiebung des Auslöseknopfes 17 nach rechts zu. Das Schließen des Schalters 54, 56 wird vom Benutzer der Kamera infolge des sich erhöhenden Federdruckes deutlich wahrgenommen. Beim weiteren Verschieben des Auslöseknopfes 17 nach rechts verbindet
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schließlich die Kontaktbrücke 55 die beiden Kontakte 57. ·
Ähnlich wie im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist auch bei der in den Fig. 4 A bis 4 C dargestellten Konstruktion ein Vorwählschalter mit dem Knebel 42 und der Welle 41 vorgesehen. Ih diesem Falle ist jedoch an der Welle 41 eine Schaltnocke 58 fixiert. Mit dieser Schaltnocke 58 wirkt ein Nockenfolger 59 zusammen, der zwei Schalterzungen 60,61 steuert. Die Schalterzunge 60 ist mit einer Leitung 62, die Schalterzunge 61 hingegen mit einer Leitung 63 verbunden. Von diesen Leitungen führt die Leitung 62 zum nicht dargestellten Photoverschluß ( vgl. Verschluß 13 in Fig. IA )9 wogegen die Leitung 63 Teil des Stromkreises für den Kameramotor für den Antrieb des Kinoverschlusses 6 ist. Die Spitze des Knebels 42 wirkt mit einer Skala an der Außenseite der Kamera zusammen und ist in der in Fig. 4 A dargestellten Stellung " C + P " so eingestellt, daß der Benutzer der Kamera beim Einschalten zunächst den Kinoverschluß 6 in Betrieb setzt und bei weiterem Verschieben des Auslöserknopfes 17 auch den Photoverschluß 13 auslöst. Zu diesem Zweck ist die Nooke 58 so gestaltet, daß die Leitung 62 mit einem Kontakt 57 verbunden ist, wogegen die Leitung 63 mit den Kontakten 56 in Verbindung steht.
Mit der Welle 41 ist zusätzlich direkt oder indirekt über ein Getriebe ein Spiegelrevoler 64 verbunden. Wie ersichtlich, weist der Spiegelrevolver 64 drei Öffnungen auf, wobei in eine ein voll verspiegelter Spiegel 65, in eine andere Öffnung ein halbverspiegelter Spiegel 66 eingesetzt ist. lh die dritte Öffnung 67 ist entweder eine durchsichtige Glasplatte eingesetzt, es kann aber eine solche Platte überhaupt fehlen. Die Spiegel 65, 66 entsprechen in den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. IA und 3 den Spiegelflächen 8 und 9. Zweckmäßig ist auch mit der Welle 41 wiederum eine Basteinrichtung (vgl. Fig. 3) verbunden, die die richtige Lage des Spiegelrevolvers 64 bzw* der Nocke 58 fixiert und Zwischenstellungen verhindert.
Wie bereits erwähnt, ist bei einer Stellung des Knebels 42 entsprechend Fig.4A gleichzeitig sowohl eine Laufbild-als auch eine Standbildaufnahme möglich. Ja der Stellung des Knebels 42 gemäß Fig. 4 C dagegen ist die Spitze des Knebels 42 auf den Buch-
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stäben "P" der an der Kamera vorgesehenen Skala gerichtet, lh dieser Stellung ist die Schaltzunge 60 und damit die Leitung 62 mit den Kontakten 56 verbunden, so daß bereits bei Berührung dieser Kontakte 56 durch die Kontaktbrücke 54 der Standbildverschluß ausgelöst wird. Der Antriebsmotor für den Kinoverschluß ist hingegen nicht betätigbar, weil die mit der Leitung 63 verbundene Schaltzunge 61 isoliert ist. Die dargestellte Umschaltung der Leitung 62 auf die die Kon takte 56 aufweisende Leitung ist insoferne vorteilhaft, als dadurch der Standbildverschluß schon bei Berührung der Kontakte 56 mit der Kontaktbrücke 54 erfolgt. Der Benutzer der Kamera braucht also den Auslöseknopf 17 nicht so .tief zu drücken, daß auch die Kontaktbrücke 55die Kontakte 57 berührt. Selbstverständlich ist aber auch eine solche Ausführung denkbar, bei der beim Umschalten auf " P " lediglich der Schalter 61 geöffnet wird, wogegen die eitung 62 mit den Kontakten 57 verbunden bleibt, wie dies in Fig.4A der Fall ist.
Bei der Benützung der Kamera zu Laufbildaufnahmen würde es an sich genügen, wenn der Benutzer den Auslöseknopf 17 nur so weit verschiebt, bis die Kontaktbrücke 54 die Kontakte 56 miteinander verbindet. Dies könnte prinzipiell auch bei einer:'; Stellung der Schalter gemäß Fig. 4 A geschehen. Um aber eine unerwünschte Standbildaufnahme auszuschließen, kann eine weitere Stellung des Knebels 42 gemäß Fig. 4B vorgesehen sein, in der die Leiturg 62 von den Kontakten 57 isoliert ist, wogegen die Leitung 63 über einen zusätzlichen mit der Schaltzunge 61 zusammenwirkenden Kontakt mit den Kontakten 56 in Verbindung steht.
Verwendet man einen schräg im Strahlengang liegenden Spiegelverschluß 6 a gemäß Fig. 1B, so tritt das Problem auf, daß eine Standbildaufnahme nur dann möglich ist, wenn sich der Spiegelverschluß in einer solchen Stellung befindet, in der er die Strahlen zum Bildfenster der Standbildfilmkassette 3 umlenkt. Es muß also Vorsorge getroffen werden, daß der Photovers chluß 13 nicht zu einem anderen Zeitpunkt ausgelöst wird. In Fig. 5 ist eine derartige elektrische Einrichtung dargestellt, wobei Teile gleicher Funktion wiederum gleiche Bezugszeichen wie in den vorherbeschriebenen Ausführungsbeispielen besitzen.
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Dabei ist entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 4 wiederum ein Folgeßchalter mit dem Auslöseknopf 17 vorgesehen. Die Verschlüsse 6a bzw. 13 nehmen die in den 'Fig. 1B bzw. 1A dargestellte Lage ein. Hiebei ist ersichtlich, daß der Spiegelver-Schluß 6a an einer Welle 68 befestigt ist, von der auch gleichzeitig und synchron ein Schleifkontakt 69 umläuft. Der Schleifkontakt 69 ist mit den Kontakten 57 verbunden. Ih der Bahn dieses Schleifkontaktes 69 ist ein Schleifringstück 70 vorgesehen, das mit dem elektrisch arbeitenden Standbildverschluß 13 verbunden ist. . - ■
Wie dies bereits an Hand der Fig. 4 beschrieben wurde, wird beim Verschieben des Auslöseknopfes 17 nach rechts zunächst die Kontaktbrücke 54 an die Kontakte 56 gelegt, wodurch der Motorstromkreis für den Antrieb des Verschlusses 6a unter Strom gesetzt wird. Beim weiteren Verschieben de.s Auslöseknopfes 17 kommt auch die Kontaktbrücke 55 mit den Kontakten 57 in Berührung. Es wird jedoch der Standbildverschluß 13 solange nicht ausgelöst, als der Spiegelverschluß 6a nicht in der richtigen Lage ist, in der die vom Objektiv hereinkommenden Strahlen zum Standbildverschluß 13 umgelenkt werden. Im selben Augenblick aber, in dem dies der Fall ist, berührt auch der Schleifkontakt 69 das Schleifringstück 70, so daß bei miteinander verbundenen Kontakten 57 der elektrische Standbildverschluß 13 Strom erhält und dementsprechend ausgelöst wird. Die Konstruktion dieses Verschlusses 13 ist an sich bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung.
Im Zusammenhang mit der Konstruktion nach Fig. 5 ist es klar, daß auch hier wiederum ein Umschalter ähnlich dem in den Fig. 4A bis 4 C dargestellten Schalter, jedoch ohne den Spiegelrevolver 64 vorgesehen sein kann, mit dem wahlweise auf Kinoaufnahmen, Standbildaufnahmen oder beides umgeschaltet werden kann.
Eine zur Konstruktion nach Fig. 5 gleichartige mechanische Lösung zeigt Fig. Dabei werden wiederum für Teile gleicher Funktion die Bezugszeichen der bereits be-
schriebenen Figuren verwendet. Der Übersichtlichkeit halber ist jedoch in Fig. 6 die Standbildfilmkassette 3 nicht dargestellt. Sie liegt hinter dem Spiegel 12 und dem Photoverschluß 13. . .
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Abweichend von den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen ist am Auslöseknopf 17 ein kurzer Stössel 71 vorgesehen. Dieser Stössel ist in einer Hülse 72 geführts die die Kontaktbrücken 54, 55 trägt. Der Stössel 71 stützt sich dabei'an einer in der Hülse 72 vorgesehenen Druckfeder 73 ab. Beim Verschieben des Auslöseknopfes 17 - bezogen auf Fig. 6 - nach links, übt also der Stössel 71 auf die Feder 73 einen Druck aus und überträgt somit elastisch diesen Druck auf die Hülse 72, die sich bei Fehlen eines Gegendruckes ebenso nach links verschiebt. Hiebei kommt zunächst wiederum die Kontaktbrükke 54 in Berührung mit den Kontakten 56, die den nicht dargestellten Motor für den Antrieb des Spiegelverschlusses 6a bzw. der Welle 68 unter Strom setzen.
An der Welle 68 ist eine Sperrscheibe 74 fixiert, die sich synchron mit dem Verschluß 6a dreht. Diese Sperrscheibe 74 weist eine Ausnehmung 75 auf. Mit der Sperrscheibe 74 vermag ein Sperrfortsatz 76 an der Hülse 72 zusammenzuwirken. Dieser Fortsatz 76 kommt nämlich beim Verschieben der Hülse 72 ia die Bahn der Sperrscheibe 74, die den Fortsatz 76 und damit die Hülse 72 an einer weiteren Verschiebung hindert, solange nicht die Ausnehmung 75 dem Sperrfortsatz 76 gegenüberliegt. Dies ist erst dann der Fall, wenn der Spiegelverschluß 6a diejenige Lage eingenommen hat, in der er die vom Objektiv hereinkommenden Strahlen zum Grundobjektiv 11, dem Spiegel 12 und dem Verschluß 13 ablenkt. Erst dann also gibt die Ausnehmung 75 den Weg für den Sperrfortsatz 76 frei, so daß die Hülse 72 solange verschoben werden kann, bis die Kontaktbrükke 55 die Kontakte 57 miteinander verbindet, worauf der Standbildverschluß 13 ausgelöst wird. Damit nun bei zaghaftem.Verschieben des Auslöseknopfes 17 durch den Benutzer nicht der Sperrfortsatz 76 in der Ausnehmung 75 der Sperrscheibe 74 verbleibt, kann der Sperrfortsatz 76 mit Schrägflächen 77, 78 versehen sein. Schlägt eine Kante der Ausnehmung 75 gegen die Schrägfläche 78, so wird die Hülse 72 wiederum nach rechts verschoben, schlägt die Kante hingegen gegen die SOhrägfläche 77, so erfolgt eine Verschiebung der Hülse 72 nach links.
Bei Verwendung eines Spiegelverschlusses 6a kann die Auslösung des Standbildverschlusses 13a an sich ohne weiteres in der Zeit während des Durchganges der
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Spiegelfläche durch den Strahlengang erfolgen. Die Zeit hiefür beträgt normalerweise etwa 1/40 see. Zum gleichzeitigen Einschwenken eines Spiegels mag aber diese Zeit zu kurz sein. Um deshalb für das Einschwenken des Spiegels Zeit zu gewinnen, sei nachstehend an Hand der Fig. 7 A, 7 B eine Konstruktion beschrieben, die für die Dauer einer einzigen Umdrehung der in diesen Figuren nicht dargestellten Spiegelversehlußblende 6a eiffin Stillstand der Transporteinrichtung für den Laufbildfilm ermöglicht.
Von den bisher beschriebenen Teilen der Konstruktion nach den Fig. 7 A, 7 B ist der Standbildauslöser 15 und der am Hebel 27 befestigte Schwenkspiegel 28 dargestellt. Die Kippfeder 26 gemäß Fig. 2 ist durch eine Spiralkippfeder 26 a ersetzt. Diese Spiralkippfeder 26a wird durch einen zweiarmigen Hebel 79 betätigt, an dessen anderem Ende ein Schieber 25a angreift. Dieser Schieber 25a steht jedoch im Gegensatz zur Konstruktion nach Fig. 2 nicht mit einem Umschalter in Verbindung, sondern wird mittelbar vom Auslöseknopf 15 selbst betätigt, wie dies noch beschrieben werden wird.
Der in Fig. 7 A dargestellte uLaufbildfilm 80 wird von einem Greifer mit Greiferzähnen 81 an einer Greiferplatine 82 transportiert. Hlezu ist eine an sich bekannte, nicht dargestellte Transporthübnocke vorgesehen, die die Greiferplatine 82 an Kugelführungen mit Kugeln 83 - bezogen auf Fig. 7 B - auf und ab bewegt. Zur Steuerung des Eingriffs der Greiferzähne 81 in die Perforation des Filmes 80 ist eine Eingriffshubnocke 84 vorgesehen, wie dies bei Greiferantrieben üblich ist. Mit dieser Eingriffshubnocke 84 wirkt ein Nockenfolger 85 zusammen, der in nicht dargestellten Lagern geführt ist und die Steuerbewegung auf die Greiferplatine 82 überträgt. Die Eingriffshubnocke 84 wird von einer Hauptwelle 86 angetrieben, an der ein Ritzel 87 sitzt. Dieses Ritzel 87 treibt ein auf einer Welle 88 befestigtes Zahnrad 89. Mit der Welle 88 ist ferner eine Reibscheibe 90 verbunden, gegen die durch eine Druckfeder 91 ein Sperrhebel 92 gedrückt wird. Dieser Sperrhebel 92 würde an sich mit der Welle 88 synchron umlaufen, wird jedoch an dieser Bewegung durch einen Verriegelungszahn 93 am Schieber 25a gehindert. Solange der Sperrhebel 92 am Verriegelungszahn 93 anliegt, befindet sich dieser Sperrhebel 92 außerhalb und zwar unterhalb der Bahn der Greiferplatine 82.
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Wird nun der Auslöseknopf 15 - bezogen auf die Fig. 7A, 7B - nach oben bzw. nach rechts verschoben, so trifft sein Stössel 71 auf eine Abwinkelung 94 einer entlang eines Langloches 95 ( Fig.. 7 B) verschiebbaren und um eine Achse 96 verschwenkbaren Platine 97. Diese Platine 97 ist durch eine Druckfeder 98 belastet. Die Platine 97 weist nun einen Mitnehmerlappen 99 auf, in deren Bahn ein Fortsatz 100 des Schiebers 25a liegt. Infolgedessen wird die Bewegung des Auslöserknopfes 15 über die Platine 97 auf den Schieber 25a übertragen.
Verschiebt sich nun der Schieber 25a entgegen der Wirkung einer Rückholfeder 101, so kommt der Zahn 93 aus der Bahn des Sperrhebels 92. Der Hebel 92 kann somit die Drehung der Welle 88 mitmachen, kommt aber im Falle, daß der Greiferzahn 81 in der Perforation des Filmes 80 liegt, nach 3/4 einer Umdrehung an einen Winkelfortsatz 102 der Greiferplatine 82 zu liegen. Erst, wenn der Greiferzahn 81 von der Eingriffshubnöcke 84 aus dem Perforationsloch ausgerükt wird, gibt die Platine 82 infolge ihrer Verschwenkung um die Kugeln 83 die Bahn für eine Umdrehung des Sperrhebels 92 frei. Dadurch kommt der Sperrhebel 92 vor der Platine 82 zu liegen und verhindert einen neuerlichen Eingriff der Greiferzähne 81 in die Perforation des Filmes 80. Diese Sperre der Greiferplatine 82 in ausgerückter Stellung der Greiferzähne 81 dauert jedoch nur solange, bis der Sperrhebel 92 bei der weiteren Umdrehung der Welle 88 aus der Bahn der Platine gekommen ist. Diese Dauer hängt einerseits von der durch die Räder 87i 89 gegebenen Untersetzung sowie von der Größe der Platine 82 bzw. des Hebels 92 ab.
Um zu verhindern, daß bei betätigtem Auslöseknopf 15 der Sperrzahn 93 ständig aus der Bahn des Sperrhebels 92 verschoben ist und der letztere daher immer wieder die Bewegung des Greifers unterbricht, ist eine Einrichtung vorgesehen, wie sie für die Zwecke der Einzelbildauslösung an Kameras an sich bekannt ist. An Hand der Fig. 7A,
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7B sei eine solche Konstruktion beschrieben, jedoch versteht es sich, daß auch andere für die Einzelbildauslösung geeignete Konstruktionen Verwendung finden können..
Beim Verschieben der Platine 97 entgegen der. Druckfeder 98 ist das der Greiferplatine 82 zugewandte Ende der Platine 97 in den Bewegungsbereich, der Greiferplatine geraten. Da durch den Sperrhebel 92 lediglich die Eingriffbewegung der Greiferplatine 82 unterbunden ist, nicht aber deren durch die nicht dargestellte Transporthubnocke bewirkte Transporthubbewegung, schlägt die Greiferplatine 82 bei ihrer Abwärtsbewegung gegen das Ende der Platine 97. Infolgedessen verdreht sich die Platine 97 um den das Langloch 95 durchsetzenden Zapfen 96, bis sie in die in Fig. 7 B strichpunktiert dargestellte Lage gelangt. Dabei nimmt der Mitnehmer 99 die Stellung 99' ein, in der er außerhalb der Bahn des Fortsatzes 100 liegt. Infolgedessen kann sich der Schieber 25a unter der Wirkung der Rückstellfeder IQl wiederum in seine Ausgangslage bewegen, wobei der Sperrzahn 93 wiederum in die Bahn des Sperrhebels 92 gelangt. Bei dieser Bewegung wird der durch die vom Auslöser 15 bewirkte Verschiebung vor den Film 80 versebwenkte Spiegel 28 auch in die in Fig. 7 A dargestellte Lage zurückgebracht. Zur Verhinderung der Bewegung des Greifers sind ebenfalls bereits verschiedene Konstrulctionen u. zw, im Zusammenhang mit der Bildfrequenz änderung am Laufbildfilme bekanntgeworden. Entsprechend adaptierte Konstruktionen dieser Art können an Stelle der in den Fig. 7A1 7 B dargestellten Ausführungsform Verwendung finden.
Im Zusammenhang mit der Erfindung können übrigens auch bekannte Umlaufverschlüsse mit verstellbarem Hellsektor angewandt werden. Ein solcher verstellbarer Umlauf Verschluß weist zwei Blendensektoren 103,104 auf (Fig. 8),, von denen beispielsweise der Sektor 103 mit einer Hohlwelle 105, dagegen der Sektor 104 mit einer koaxial gelagerten Welle 106 verbunden ist. Eine Muffe 107 ist auf der Hohlwelle 105 axial verschiebbar und zu dieser Bewegung durch einen Handgriff 108 außerhalb des Kameragehäuses betätigbar. Die Muffe 107 weist an ihrer Innenseite eine verhältnismäßig steile Spiralnut 109 auf, in der ein mit der Hohlwelle 105 verbundener Stein geführt ist. Beim Verschieben der Muffe 107 in axialer Richtung wird somit die Hohlwelle 105 gedreht, so daß in bekannter Weise die Sektoren 103, 104 gegeneinader verstellen, so daß sich"eine größere
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oder kleinere Öffnung zwischen diesen beiden Sektoren eigibt. Auf diese Weise kann die Belichtungszeit eingestellt werden.
Die Konstruktion nach Fig. 8 ist nun so ausgebildet, daß allein durch den von den Sektoren 103,104 gebildeten Verschluß die Belichtungszeit sowohl für den Laufbildfilm in der Kassette 2 als auch für den Standbildfilm in der Kassette 3 bestimmt wird. Zum Umschalten von Laufbildaufnahmen auf Standbildaüfnahmen dient der Spiegel 28a, der aus der in Fig.8 strichpunktiert gezeichneten Stellung, in der er den Strahlengang für Laufbildaufnahmen freigibt, in die mit vollen Linien dargestellte Lage freigibt, in dreier die durch das Objektiv heremkommenden Strahlen über den Spiegel 12 unmittelbar und ohne Zwischenschaltung eines weiteren Verschlusses zum Bildfenster der Kassette 3 umlenkt, lh diesem Falle wirkt somit der Spiegel 28a als zusätzlicher Verschluß, wobei die Umsteuerung des Spiegels durch den Umschalter auf der Welle 41 ( vgl, Fig. 3 bis A C ) erfolgen kann. Gegebenenfalls kann an der Welle 41 auch noch ein halbverspiegelter Spiegel 110 vorgesehen sein, der den Spiegelflächen 9 bzw. 66 der Fig. 3 und 4A entspricht und eine gleichzeitige Belichtung des Laufbild-und des Standbildfilmes ermöglicht. Eg ist aber auch denkbar, daß revolverartig um die Welle 41 eine Mehrzahl solcher Spiegeln mit verschieden starker Verspiegelung angeordnet ist, so daß wahlweise eine verschiedene Aufteilung »der Strahlen zum Laufbild- bzw. Standbildfilm erfolgt. Dies kann zur Berücksichtigung unterschiedlicher Filmempfindlichkeiten zweckmäßig sein.
Fig. <9 zeigt eine der Fig. 8 ähnliche Darstellung, wobei jedoch an Stelle eines Umlenkspiegels ein Spiegelverschluß verwendet wird. Dieser Spiegelverschluß ist der Verschluß gemäß Fig. 8. Abweichend hiezu jedoch, ist eine der beiden Blendensektoren, nämlich der Sektor 103a verspiegelt. Der Sektor 104 dagegen kann, muß aber nicht ver-= spiegelt sein.
Ist der Sektor 104 nicht reflektierend ausgebildet und liegen die beiden Sektoren 103a, 104 übereinander, so deckt der Sektor 104 den Spiegelsektor 103a völlig ab, so daß kein Licht zum Umlenkspiegel 12 bzw. auf den Standbildfilm gelangen kann. Wird jedoch mittels des Handgriffes 108 die Muffe 107 so verschoben, daß die Sektoren 103a, 104 einander nur teilweise oder garnieht überlappen, so wird während einer Umdrehung des
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Verschlusses je nach der Größe des dem Szenenlicht ausgesetzten Teiles des Spiegelsektors 103a der Standbildfilm für eine kürzere oder längere Zeit belichtet werden. Da sich überdies gleichzeitig auch der Öffnungswinkel zwischen den beiden Sektoren 103a, 104 ändert, kann damit gleichzeitig die Belichtungszeit für den in der Kassette 2 enthaltenen Laufbildfilm geändert werden.
Um nun eine unerwünschte Belichtung des Laufbildfilmes bei Aufnahme eines Standbildfilmes - zu welchem Zwecke der Auslöser £ür den dargestellten Verschluß för Einzelbildauslösung geeignet sein muß - zu verhindern, sind Hilfsverschlußplättchen
112 vorgesehen, die in nicht dargestellten Führungen der Länge nach verschiebbar und in den Strahlengang bringbar sind. In der in Fig. 9 dargestellten Stellung ist der Hilfsverschluß 111 im Strahlengang vor dem Laufbildfilm, so daß eine ungewollte Laufbildaufnahme unmöglich ist. Dagegen gibt der Hilfsverschluß 112. den Strahlengang für den Standbildfilm frei. Wird dagegen die Welle 41, an der eine Nocke 113 sitzt, im Uhrzeigergegensinn um 90° verdreht, so verdrängt der erhabene Teil der Nocke 113 den Hilfsverechluß 112 in den zum Standbildfilm führenden Strahlengang, wogegen der an der Nocke
113 unter der Last einer nicht dargestellten Feder ebenso wie der Hilfsverschluß anliegende Hilfsverschluß 111 aus dem Strahlengang für den Laufbildfilm bewegt wird. Bei einer Drehung der Welle 41 um 180° bezüglich der in Fig. 9 dargestellten Stellung gelangt der erhabene Teil der Nocke 113 außerhalb des Bereiches der beiden Hilfsverschlüsse 111, 112, so daß beide Hilfsversehlüsse die zugehörigen Strahlengange freigeben, so daß gleichzeitig Laufbild- und Standbildaufnahmen möglich sind. t
Es ist zwar an sich möglich, einen der beiden Hilfsversehlüsse, etwa den Hilfsverschluß 112 einaisparen. In diesem Falle würden die Sektoren 103a, 104 als. Verschluß für den Standbildfilm fungieren.
Um längere Belichtungszeiten für den Standbildfilm zu erhalten, ist es auch möglich, beide Sektoren 103a, 104 zu verspiegeln. 3h diesem Fall wird die kleinste Belichtungszeit dann erreicht, wenn die beiden Sektoren 103a, 104 einander überlappen, da dann praktisch nur der Sektor 104 zur Wirkung kommt. Werden dagegen die beiden Sektoren 103a, 104 auseinandergefächert, so verlängert sich die Belichtungszeit für den Stand-
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bildfilm, wogegen sie sich für den Laufbildfilm verringert.
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Die Fig. 10 A, IQB zeigen eine Ausführungsvariante eines Spiegelverschlusses,
ί bei der ein Sektor 103 voll verspiegelt ist. Um nun die Belichtungszeit zu verkürzen, sind Sektorlamellen 114 bzw. 115 vorgesehen. Diese Lamellen besitzen den in Fig. 10 B dargestellten Querschnitt. Dabei ist die unterste Lamelle mit der verstellbaren Welle 105a, die diesmal innen liegt, verbunden, wogegen die übrigen Lamellen 114 an der Welle 106a befestigt sind. "
Ist nun eine lange Belichtungszeit für den Standbildfilm erwünscht, so liegen die Lamellen 114,115 übereinander gestapelt und nehmen nur den Winkelbereich einer
• einzigen Lamelle von der Spiegelfläche des Sektors 103 in Anspruch. Soll jedoch die Belichtungszeit verkürzt werden, so wird die Welle 105a gegenüber der Welle 106a verdreht, wobei sich zunächst die Lamelle 115 nach Verdrehung um den Winkelbereich entsprechend einer Lamelle in der zunächstliegenden Lamelle 114 verhakt und diese mitzieht.. Auch alle anderen Lamellen 114 sind gleichartig ausgebildet, so daß nacheinander die Lamellen 114 sich ineinander verhaken und wie ein Vorhand über die Spiegelfläche des Sektors 103 gezogen werden. Beim Rückstellen stoßen die einzelnen Lamellen jedoch gegen den etwa T-förmigen Fortsatz der Nachbarlamelle, so daß der von den Lamellen 114,115 gebildete Fächer wieder zusammengeschoben wird. -
Gemäß Fig. 11 sind an einer Kamera Auslösebolzen 14a, 15a vorgesehen. Diese Bolzen 14a, 15a sind im Schnitt dargestellt und weisen an ihren einander abgewandten Seiten Ausnehmungen 116,117 auf. Die Auslösebolzen 14a, 15a durchsetzen steigbügelförmige Öffnungen 118, 119 eines Umschalteschiebers 120. Dieser Umschalteschieber 120 ist mittels Stift-Schlitz-Führungen 121 geführt und weist einen ausgestanzten, abgewinkelten Lappen 122 auf, der durch das Kamergehäuse nach außen ragt und zur Betäti- . gung des Schiebers 120 dient. .
Die steigbügelförmigen Öffnungen 118,119 dienen der Verriegelung der beiden Auslösebolzen 14a, 15a, wobei in der dargestellten Stellung die gerade Kante der Öffnung 119 in der Ausnehmung 117 des Auslösebolzens 14a sitzt, so daß ein Verschieben dieses Auslösebolzens 14a verhindert wird0 Gleichzeitig aber gibt die gerade Kante der Öffnung
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118 den Auslösebolzen 15a frei. · · .
" Mit dem UmschaltescMeber 120 ist über" eine Blattfeder 123 das Grundobjeküv 16 verbunden, das in gleicher Weise, wie dies an Hand des Objektivs 29 der Fig. 2 beschrieben wurde, zwischen zwei durch Anschläge begrenzte Endlagen verschiebbar ist. Ferner ist wiederum die Kippfeder 26 vorgesehen, mit Hilfe derer über den Hebel 27 der Kippspiegel 28' in den Strahlengang einschwenkbar ist.
Am Schieber 12Ö ist ferner ein Ende eines zweiarmigen Hebels 124 angelenkt. Dieser Hebel 124 ist um eine Welle 125 drehbar, an der ein Antriebsrad 126 für das Kameragetriebe befestigt ist. Hiebei wird der Antrieb vom Antriebsrad 126 über ein Zwisehenrad 127 auf ein Kupplungsräd 128 übertragen das am Hebel 124 ebenso wie das Zwisehenrad 127 gelagert ist und wählweise Je nach der Stellung des Schiebers 120 das Transportgetriebe für den Standbildfilm oder dasjenigö für den Laufbildfilm antreibt. Li der strichliert dargestellten Lage des Hebels 124s kämmt das Kupplwngsrad 128* mit einem Ritzel 129, mit dem ein Greifer 130 für den Transport des Laafbildfilmes verbunden ist. Wird also der Auslösebolzen 14a betätigt, so" wird der Antrieb vom Antriebsrad 126 auf den Greifer 130 übertragen.
m der mit vollen Linien dargestellten Stellung des Hebels 124 fozw„ des Kupplungsrades 128 ist das letztere mit einem Zwiscnenräd 131 im Eingriff, das den Antrieb über Getrieberäder auf eine Schnecke 132 überträgt. Die Schnecke 132 sitzt fest auf einer Welle 133, die an ihrem anderen Ende einen Antrieb 134 für den Standbildfilm aufweist, Dieser Antrieb 134 kann herkömmlicher Art seia9 beispielsweise auch von einem Maltesergetriebe gebildet sein.
Wie in Fig. 1A gezeigt werden mit Hilfe des Spiegels 7 die durch das Objek- --, tiv 4,5 gelangenden Strahlen zu einem weiteren Umlenkspiegel 12 geführt, der sie über eine automatisch geregelte Blende 140 zum Bildfenster der ifessette 3 umlenkt. Entsprechend der Blende 140 im Strahlengang des in der Kassette 3 enthaltenen Standbildfilmes ist im Strahlengang des Laufbildfümes der Kassette 2 eine Blende 141 vorgesehen.
Die Kassetten 2 und 3 weisen in üblicher Weise Ausnehmungen 142,143 auf, die
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ein Maß für die Filmempfindlichkeit des in den Kassetten enthaltenen jeweiligen Filmes darstellen. Diese Filmempfindlichkeiten können selbstverständlich voneinander verschieden sein. Herkömmlicherweise werden die Ausnehmungen 142,143 durch eine in Fig.l A nicht dargestellte Abtasteinrichtung abgetastet und ein entsprechender Wert in das ebenfalls nicht dargestellte Regelsystem für die Blenden 140,141 eingegeben. Die Fig. 12 und 13 veranschaulichen nun, wie dies erfindungsgemäß erfolgen kann. Die verschiedenen Einrichtungen sind dabei stark schematisiert bzw. als Blockschaltbild dargestellt.
Fig. 12 zeigt wiederum die Kassetten 2 und 3 . mit den Ausnehmungen
142,143. Während nun die Ausnehmung 142 von einer Abtasteinrichtung 144 abgetastet wird, geschieht das gleiche mit der Ausnehmung 143 durch eine Abtasteinrichtung 145. Die Ausgänge dieser beiden Abtasteinrichtungen 144,145 werden einer Subtraktions einrichtung, im dargestellten Beispiel einem Differentialgetriebe 146 zugeführt. In diesem Differentialgetriebe 146 wird also ein Eingangskegelrad 147 vom Ausgang der Abtasteinrichtung 144 angetrieben, wogegen das andere Eingangskegelrad 148 seinen Antrieb von der Abtasteinrichtung 145 erhält. Der Ausgang erfolgt über einen Plänetenrädkäfig 1498 mit dem ein Ausgangskegelrad 150 verbunden isto
Der Ausgang der Abtasteinrichtung 145 wird aber überdies einem Blendenregelsystem 151 zugeführt. Dieses Regelsystem 151 kann sowohl mechanisch als auch elektrisch realisiert sein. In jedem Fall umfaßt es Einrichtungen zur Messung der Beleuchtung usw. Am Ausgang des Regelsystems 151 liegt ein Motor 1529 der wiederum beliebig
ausgebildet sein kann. Bi Fig. 12 ist ein Läufermotor dargestellt, doch kann es sich dabei auch um jeden anderen Motor bekannter Art handeln.
Der Motor 152 treibt schließlich über eine Schnecke 153 od. dgl. die Blende 140 an. Wenn auch die Blende 140 im Ausführungsbeispiel als Irisblende dargestellt ist, so sei -doch angemerkt, daß es sich dabei um jede beliebige Blendenart handelnkann. Beispielsweise könnte der Motor 152 von einem Galvanometer gebildet sein, das eine Blendenfahne betätigt.
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Vom Motor 152 wird auch der eine Eingang einer weiteren Subträhiereinrichtungj einem Differential 154^ angetrieben. Es gehen somit in das Differentialgetriebe 154 alle von der Regeleinrichtung 151 bestimmten Werte, wie vor allem Beleuchtungsstärke usw. ein, zusätzlich aber auch die an der Kassette 3 abgetastete Filmempfindlichkeit. Anderseits wird dem Differentialgetriebe 154 der Ausgang des Differentialgetriebes 146 über das Ausgangsrad 150 eingegeben. Daraus ergibt sich die folgende Rechnung:
Wenn man annimmt, daß die Abtasteinrichtung 144 eine Filmempfindlichkeit F 1 feststellt, wogegen die Abtasteinrichtung 145 eine Filmempfindlichkeit F 2 ertastet, so muß sich am Ausgang der Subtraktionseinrichtung 146 das Ausgangs signal
F 2 - F 1
ergeben. Anderseits wird die Filmempfindlichkeit F 2 ja auch der Regeleinrichtung 151 eingegeben, die die Regelwerte R hinzuaddiert. Somit erscheint am Ausgang der Regel einrichtung 151 ·-..·■
F 2 + R .
Die obigen algebraischen Summen werden sodann in der Subtraktionseinrichtung 154 voneinander abgezogen:
F2+R- (F2-F1)
worauf, sich nach Auflösung der Klammern der Wert F 2 hebt und ein Signal
R + Fl
als Ausgangswert der Subtraktionseinrichtung 154 ergibt. Dieser Ausgangswert wird vom Ausgangsrad 155 des Differentialgetriebes über eine Schnecke 156 od. dgl. der zweiten Blende 141 eingegeben/
Wie ersichtlich, gelingt es also mit einem einzigen Regelsystem 151 und einem einzigen Antriebsaggregat 152 beide Blenden 140,141 so anzutreiben, daß dennoch jede ihre jeweils richtige Lage einnehmen kann,
Fig. 13 veranschaulicht eine dem Ausführungsbeispiel gemäß Figo12 ähnliche Schaltung. Eine Beschreibung, der bereits aus der Fig„12 bekannten Teile erübrigt sich.
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deshalb. Unterschiedlich ist gegenüber Fig.E2,daß ein weiteres Differentialgetriebe 157 vorgesehen ist, deren Eingänge· einerseits mit dem Ausgang der Subtraktionseinrichtung 146 und anderseits mit einer Einstelleinrichtung 158 verbunden sind. Es kann dabei die Anordnung so getroff enjs ein, daß bereits in der Einstelleinrichtung 158 der Unterschied zwischen den beiden einzustellenden Verschlußzeiten festgestellt und nur die Differenz dem Differential 157 eingegeben wird. Falls die Belichtungszeit für den zur Blende 140 gehörigen Verschluß bereits durch das Regelsystem 151 berücksichtigt wird, hebt sich durch die algebraische Summierung di eser Zeitwert am Ausgange der Subträktionseinrichtung 154 wieder auf, so daß nir die Verschlußzeit des der Blende 141 zugeordneten Verschlusses bei tier Einstellung dieser Blende berücksichtigt wird.
Gemäß Fig. 14 weist die Kamera 1 wiederum die zwei Auslöser 14,15 auf, von denen der erstere den Verschluß 6, der zweite den Verschluß 13 betätigt. Es sei nun angenommen, daß in herkömmlicher Weise der in der Kassette 3 enthaltene Standbildfilni ein Tageslichtfilm ist, der beim Aufsetzen einer Leuchte 160 auf die Kamera 1 nicht belichtet werden sollte. Die Kamera 1 weist nun zum Einstecken eines Fußes 161 der Leuchte 160 eine Öffnung 162 auf, die von einem Endteil 163 eines Schiebers 164 verschlossen ist. Dadurch, daß der Schieber 164 mit seinem Endteil 163 die Öffnung 162 verschließt, wird das Eindringen von Staub od. dgl. über die Öffnung 162 in das Kamerainnere weitgehend verhindert. .
Der Schieber 164, der in an sich bekannter Weise mit einem Konvers ions filter 181 verbunden ist und dieses gemäß Fig. 14 in den Strahlengang geschaltet hält, ist mittels Stift-Schlitz-Führungen geführt und durch eine Feder 165 in seiner jeweils obersten Lage gehalten. Erst beim Einsetzen des Leuchtenfußes 161 in die Öffnung 162 wird der Schieber 164 entgegen der Kraft 165 verschoben, wobei das Konversionsfilter 181 aus dem Strahlengang gebracht wird. Das untere Ende des Schiebers bewegt sich dabei vor den mit dem Au.slöseknopf 15 verbundenen Stößel und sperrt diesen gegen eine Verschiebung - bezogen auf Fig. 14 - nach rechts. Auf diese Weise wird mit dem Einsetzen der Leuchte 160
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automatisch verhindert, daß der Tageslichtfilm in der Kassette 3 durch Licht inadäquater Farbtemperatur belichtet wird.
Fig. 15 veranschaulicht eine Ausführungsform, bei der an Stelle zweier Auslöser 14,15 der Auslöseknopf 17 vorgesehen ist, der die Verschlüsse 6,13 über die Kontaktbrücken 54, 55 und die zugehörigen gerätefesten Kontakte 56,57 betätigt. Dabei ist das untere Ende des Schiebers 164 in einer Lage dargestellt, die der Schieber nach Einsetzen des Lampenfußes 161 ( Fig. 14) einnimmt. Wenn man nun davon ausgeht, daß in den Strahlengang des der Kontaktbrücke 55 und den Kontakten 57 zugeordneten Verschlusses ein Konversionsfilter zur Angleichung von Kunstlicht an die spektrale Empfindlichkeit des hinter dem Verschluß angeordneten Tageslichtfilms nicht einführbar ist, so zeigt Fig. 15, daß der Schieber 164 bei eingesetzter Leuchte 160 gerade in einem solchen Abstand vom Stößel der Auslöseeinrichtung 17 in deren Bahn ragt, daß die Kontakte 56 gerade noch durch die Kontaktbrücke 54 überbrückt werden können, daß aber durch das Ende des Schiebers 164 ein Überbrücken der Kontakte 57 mit Hilfe der Kontaktbrücke 55 verhindert wird. Es ist somit auch bei der in Fig. 15 veranschaulichten Vorrichtung die Sicherheit gegeben, daß der Tageslichtfilm nicht irrtümlich mit Kunstlieht belichtet wird.
Wie bereits erwähnt, sind die zur Zeit auf dem Markte befindlichen 8-mm-Filme üblicherweise Kunstlichtfilme, wogegen die Standbildfilme Tageslichtfilme sind. Immerhin wäre es aber denkbar, daß sich diese Marktsituation ändert. Schon jetzt sind Codes in Form von Ausnehmungen an einer Kassettenwandung genormt, nach denen eine Ausnehmung an einer bestimmten Stelle einer Kassette das Vorhandensein von Kunstlichtfilm in der Kassette anzeigt, wogegen das Fehlen einer solchen Ausnehmimg für Tageslichtfilm charakteristisch ist. Fig.i6 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Kassette 3 eine derartige Ausnehmung aufweist. Es ist jedoch klar, daß in äquivalenter Weise die in Fig^6 dargestellte Anordnung auch für eine Kassette 2 verwirklicht sein kann, und es ist gleichfaUs möglieh, daß eine der Ausführung nach Fig.16 äquivalente Konstruktion für beide Kassetten 2,3 vorgesehen ist.
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Von den in Fig.16 dargestellten Einzelheiten sind auch bereits der Lampenfuß 161 und der Fortsatz 163 eines Schiebers 164a beschrieben worden. Vom Schieber 164 der bisher beschriebenen Ausführungsbeispiele unterscheidet sich der Schieber 164a dadurch, daß er in seinem unteren Teil eine Abwinkelung 165 aufweist, die eine Achse 166 trägt, um die ein Sperrhebel 167 schwenkbar ist. Die Schwenkbewegung des Sperrhebels 167 wird iniwesentlichen von einer Abtasteinrichtung 168 gesteuert, die im dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus einem von einer Feder belasteten Abtaststößel
169 gebildet ist. Mit Hilfe des Abtaststößels 169 wird das Vorhandensein oder Fehlen einer Ausnehmung 170 in einer Wandung der Kassette 3 abgetastet, welche Ausnehmung
170 das Vorhandensein von Kunstlichtfilm in der Kassette 3 anzeigt. Fehlen dieser Ausnehmung 170 jedoch bedeutet, daß sich Tageslicht in der Kassette 3 befindet.
Im Bereiche des Sperrhebels 167 befindet sich wiederum ein - inFig. 16 im Schnitt dargestellter - Auslösestößel 171. Der Sperrhebel 167 wird einerseits vom Schieber 164a und anderseits von der Abtasteinrichtung 168 nach Art einer UND-Schaltung gesteuert. Der Sperrhebel 167 kommt nämlich nur dann in die Bahn des Auslösestößels 171 ( ähnlich wie das untere Ende des Schiebers 164 in die Bahn des zu sperrenden Auslösers in den Fig.14 uri 15 kommt), wenn einerseits die Leuchte 160 mit dem Lampenfuß 161 in die Kamera 1 gesteckt ist und damit der Schieber 164a nach unten verschoben ist und wenn anderseits die Ausnehmung 170 fehlt, d.h. in der Kassette 3 Tageslichtfilm vorhanden ist. lh diesem Fall muß ja eine irrtümliche Belichtung dieses Filmes durch das Kunstlicht der Leuchte 160 verhindert werden.
Ih der in Fig.16 dargestellten Stellung ist zwar die Leuchte 160 mit dem Lampenfuß 161 an der Kamera 1 befestigt, das Vorhandensein der Ausnehmung 170 bewirkt aber eine Verschiebung des Abtaststößels 169 nach links, so daß der Sperrhebel 167 durch den Abtaststößel 169 im Uhrzeigergegensinn aus der Bahn des Auslösestößels 171 bewegt wurde.
Grundsätzlich ist es auch möglich, daß in einer Kamera ein Konversionsfilter zur Anpassung der Farbtemperatur von Tagesl icht an einen Kunstlichtfilm fehlt, in wel-
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chem Falle die dargestellte mechanische UND-Schaltung umgekehrt aufgebaut sein nüßts.
In diesem Fall müßte nämlich der Schieber 164a und/oder der Sperrhebel 167 so ausgebil-
i det sein, daß der Sperrhebel 167 beim Verschieben des Schiebers 164a nach oben in den Bereich des Auslösestößels 171 kommt. Wegen der normalerweise bei Tageslicht großen zur Verfügung stehenden Lichtmenge ist allerdings ein solcher Fall rein theoretisch.
Die Fig.17 u. 18 veranschaulichen, daß zur Steuerung der Sperreinrichtung für die Auslöseeinrichtung nicht notwendigerweise der Lampenfuß einer Leuchte herangezogen werden muß. Vielmehr sind, beispielsweise aus der DT-AS 1 447 522 , Farbtemperaturmesser bekannt, die ebenfalls zum Steuern der Sperreinrichtung herangezogen werden können.
Ein derartiger Farbtemperaturmesser besteht im wesentlichen aus wenigstens zwei lichtelektrischen Wandlern 172,173, denen im dargestellten Ausfiihrungsbeispiel Rot.-und Blaufilter 174 bzw. 175 vorgeschaltet sind. Es ist jedoch bekannt, daß statt des Vorsetzens der Filter die lichtelektrischen Wandler 172, 173 auch so gewählt sein können, daß sie auf ein entsprechendes Spektrums des sichtbaren Lichtes besonders empfindlich sind. .
Die lichtelektrischen Wandler 172, 173 sind an eine Vergleichseinrichtung 176 angeschlossen, die in für Farbtemperaturmesser bekannter Weise ausgebildet sein kann. Am Ausgang dieser Vergleichs einrichtung 176 liegt ein Schwellwertschalter 177, der das von der Vergleichseinrichtung 176 kommende Signal digitalisiert. Auf Grund des vom Schwellwertschalter 177 kommenden Signales wird somit Strom für eine Magnetspule 178 entweder ein- oder ausgeschaltet. Die Magnetspule 178 wirkt mit einem einen Sperrfortsatz 179 aufweisenden Anker zusammen, der je nach den vom Farbtemperaturmesser bzw. der Vergleichseinrichtung 176 kommenden Signalen in die Bahn des Auslösestößels 171 ragt oder aus dieser Bahn entfernt ist. Die Konstruktion der Auslöseeinrichtung im einzelnen, sei es entsprechend Fig.&oder entsprechend Fig. 15 bleibt dabei unerheblich. Überdies ist es auch denkbar, daß eine Abtasteinrichtung 168 vorgesehen ist, die Abtast-
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signale so abgibt, daß der Schwellwertschalter 177 am Ausgang einer UND-Schaltung liegt, deren Eingänge von den Ausgängen der Abtasteinrichtung und der Vergleichsemrichtung 176 gebildet sind. ·
FigX8 zeigt ein der Fig.l7ähnliches Ausführungsbeispiel, wobei jedoch veranschaulicht werden soll, daß. die Sperreinrichtung nicht notwendigerweise eine mechanische Sperreinrichtung sein muß. Die in Fig.18 dargestellte Sperreinrichtung wirkt hiebei mit dem Auslöser gemäß Fig.15 zusammen und besteht im wesentlichen aus einer in Serie mit den Kontakten 57 gelegten und vom Schwellwertschalter 177 gesteuerten Schalteinrichtung 180. In Abhängigkeit vom Schaltzustand des Schwellwertschalters 177 wird also der in Serie zum Auslöseschalter mit den Kontakten 57 liegende, elektronisch oder durch ein Heiais od. dgl. verwirklichte Schalter 180 geöffnet oder geschlossen. In jedem Falle wird
dadurch das irrtümliche Belichten eines Films mit Aüfnahmelicht inadäquater Farbtemperatur verhindert. Schwellwertschalter 177 und Schalteinrichtung 180 können dabei beliebig aufgebaut sein, beispielsweise könnten diese beiden Einrichtungen gemeinsam auch durch einen Thyristor verwirklicht werden.
Gemäß einer anderen Ausführung ( Fig. 19) wird mit einer einzigen Blende das Auslangen gefunden, die beispielsweise zwischen den beiden Linsen 4, 5 bzw. zwischen Linse 4 und Spiegel 7 angeordnet sein kann. Diese Blende 182 weist in bekannter WeisezweiBlendenstellringe auf, von denen der Blendenstellring 183 an seinem Umfang mit einer Verzahnung versehen ist, in die ein Ritzel 184 an einer Welle 185 eingreift. Die Welle 185 ist die Motorwelle eines Blendenstellmotors 186i(Fig.2O). Mit Hilfe des Blendenstellmotors 186 wird über eine bekannte Regelschaltung die Öffnung der Irisblende 182 entsprechend der Szenenhelligkeit sowie weiterer Belichtungsfaktoren mit Ausnahme der Filmempfindlichkeit eingestellt.
geändert pemäß Eingabe eingegangen am ..*f£JLL·
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Der zweite Blendenstellring 186 der Irisblende 182 dient in bekannter Weise zur Eingabe der Film empfindlichkeit. Dieser zweite Blendenstellring 186 weist an seiner Unterseite einen Vorsprung 187 auf, an dem eine Zugfeder 188 angreift und den Vorsprung 187 gegen einen ortsfesten Anschlag 189 zieht, Normalerweise ist also der FiImempfindlichkeitsstellring 186 in der in Fig,l dargestellten Lage.
Koaxial zu den beiden Ringen 183, 186 ist ein frei drehbarer Ring 190 angeordnet. Auch der Ring 190 steht unter der Wirkung einer Rückholfeder 191 und wird durch die Kraft dieser Feder 191 gegen einen Anschlag 192 gezogen.
Am Ring 190 ist um eine Achse 193 eine Klinke 194 schwenkbar, die jedoch unter der Wirkung einer Schlingfeder 195 steht. Die Klinke 194 trägt an dem dem Klinkenzahn abgewandten Ende eine verhältnismäßig starke Blattfeder 196. Am Ende der Blattfeder 196 ist eine Öse 197 ( Fig. 20 vorgesehen, durch die eine Verbindungsstange, -schnur 198 od. dgl. gezogen ist. Das untere Ende dieser Verbindung 198 ist an einem Hebel 199 fixiert, der an einer Welle 200 sitzt. Die Welle 200 trägt an ihrem anderen Ende einen abwärtsragenden Hebel 201, an dessen Ende ein Stift 202 befestigt ist.
Wie Fig.20zeigt, kann dieser Stift 202 beispielsweise in ein Langloch 203 eines Auslöseschiebers 204 eingreifen, der an seinem Vorderende den Auslöseknopf 14 trägt.
-Wird nun der Auslöseknopf 14 betätigt, d.h. mit Bezug auf Fig. 20 nach.rechts verschoben, so dreht sich die Welle 200 im Uhrzeigergegensinn, wodurch die Verbindungsstange 198 abwärts gezogen wird. Durch diese Bewegung wird zunächst die Klinke 194 entgegen der Wirkimg der verhältnismäßig schwachen Schlingfeder 195 im Uhrzeigersinn ( Fig.19) gedreht und so in Eingriff mit am Stellring I86i vorgesehenen Schaltzähnen 205 gebracht. Damit sind die Ringe 190, 186 miteinander gekuppelt, so daß die weitere Abwärtsbewegung der Verbindungsstange 198 eine Drehung der beiden Ringe im Uhrzeigersinne bewirkt.. Diese Drehung wird nun so lange fortgesetzt, bis ein am Ring 190 vorge-
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sehener Anschlag 206 gegen einen fest eingestellten FilmempfindlichkeitseinsteHer 207 stößt. Wie strichliert eingezeichnet, kann dieser Einsteller 207 mit "einem Einstellzeiger versehen und gegenüber einer Filmempfindlichkeitsskala 208 verstellbar sein. Dagegen veranschaulicht Fig. 20 daß der Filmcmpfindlichkeitseinsteller 207 auch Teil einer automatischen Einrichtung sein kann, wie dies später noch beschrieben wird.
Sobald der Anschlag 206 gegen den Filmempfindlichkeitseinsteller 207 gestossen ist, bleiben die beiden Ringe 186,190 stehen, wobei die Stellung des Ringes 186 nunmehr durch die. Stellung des Filmempfindlichkeitseinstellers 107 bestimmt ist. Je nach der eingestellten Filmempfindlichkeit wird also beim Verdrehen des Ringes 186 die Blende 182 mehr oder weniger gegenüber ihrer ursprünglichen Größe verändert werden. Jede weitere Bewegung, der Welle 200 und damit des Hebels 199 und der Verbindungsstange 198 nach abwärts bewirkt lediglich eine Verformung der Blattfeder 196.
Um nun die Filmempfindlichkeit für den jeweils anderen Film, dessen zugehöriger Verschluß durch den Auslöseknopf 15 ausgelöst wird, ebenfalls der Blende 182 eingeben zu können, ist, wie aus Fig. 19 ersichtlich, eine spiegelbildliche, gleichartige Anordnung vorgesehen, wobei die Teile gleicher Funktion das gleiche Bezugszeichen, jedoch mit einem Strich versehen, aufweisen. Da die Anordnung spiegelbildlich gewählt ist, ist es nicht möglich, daß die Klinke 194' unmittelbar mit dem Blend ens tellring 186 zusammenwirkt, weil sie ja dann im entgegengesetzten Drehsinne gegenüber der Wirkung der Klinke 194 arbeiten würde. Es ist deshalb am Filmempfindlichkeitsstellring 186 eine normale Verzahnung 209 vorgesehen, in die die Zähne eines Zwischenrades 210 eingreifen. Mit den Zähnen dieses Zwischenrades 210 wirkt auch die Klinke 194' zusammen. Es ist ersichtlich, daß das Zwischenrad 210 lediglich zur Drehrichtungsumkehr dient. Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung möglich} auch andere Einrichtungen zur Umkehr der Wirkung der Klinke 194' vorzusehen.
Bi Fig. 20 ist nun dargestellt, wie der Filmempfindlichkeitseinstellanschlag 207 Teil einer Automatik sein kann, mit Hilfe derer die Codierung 142 der Kassette 2 abtastbar ist. Hiezu greift durch eine Öffnung 211 einer Gehäusewandung 212 der Kamera in be-
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kannter Weise eine von einer Feder 213 belastete Stufenscheibe 214 ein, wobei diese Stufenscheibe 214 beim Einsetzen der Kassette 2 entgegen der Wirkung der Feder durch die die-Ausnehmung 142 begrenzende Rippe der Kassette abgedrückt wird. Die Größe des Verstellwegs der Stufenscheibe 214 hängt von der Größe der Ausnehmung ab. Je langer diese Ausnehmung 142 ist, umso mehr Stufen der Scheibe 214 können in sie eindringen, bevor die Scheibe 214 von der Rippe der Kassette 2 abgedrückt wird.
Die Stufenscheibe 214 sitzt an einem Winkelhebel 215, der um eine gerätefeste Achse 216 schwenkbar ist. Auch der Filmempfindlichkeitsanschlag 207 ist um eine gerätefeste Achse 217 schwenkbar, wobei das .andere Ende dieses Hebels einen Schlitz 218 aufweist. Diesen Schlitz 218 durchsetzt ein Stift 219 am Winkelhebel 215.
Wird daher der Auslöseknopf 14 nach rechts verschoben, somit die Verbindungsstange 198 abwärts gezogen, so erfolgt in der geschilderten Weise die Kupplung der beiden Ringe 186, 190 zu gemeinsamer Drehung, bis der Ansehlag 206 am Hebel 207 anschlägt. Der Hebel 207 erhält somit zwar ein Drehmoment im Uhrzeigergegensinne und überträgt dieses Drehmoment auf den Winkelhebel 215, sodaß dieser im Uhrzeigersinne belastet ist. Da sich aber die Stufenscheibe 214 an der Rippe der Kassette 2 abstützt, vermag sich keiner der beiden Hebel 207, 215 zu verdrehen, so daß der Hebel 207 einen festen Widerstand gegen eine weitere Verdrehung der beiden Ringe 186,190 bildet. Es ist klar, daß eine ähnliche Einrichtung auch für die Codierung der Kassette für den Standbildfüm vorgesehen sein kann. Diese Einrichtung kann im wesentlichen gleich wie an Hand der Fig.20 beschrieben, ausgebildet sein, so daß sich eine nochmalige Beschreibung erübrigt.
Aus der bisherigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die mit den beiden Ringen 190,190' zusammenwirkenden Einrichtungen jeweils ein UND-Gatter darstellen,, denn die Blende 182 wird nur dann entsprechend der jeweils richtigen Filmempfindlichkeit eingestellt, wenn einerseits der Filmempfindlichkeitseinsteller 207 bzw. 207' richtig eingestellt und der zugeordnete Auslöser 14 bzw. 15 betätigt wird.
Ein anderes Ausführungsbeispiel sei an Hand der Fig. 21 beschrieben, bei der
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hinter dem Objektiv 5 außer einer an sich bekannten, nicht dargestellten Blende, die an sich beliebig ausgebildet sein kann, ausschließlich zur Berücksichtigung der Filmempfind-Hchkeit eine Graufilterscheibe 220 vorgesehen ist. Die Betätigung dieser Graufilterscheibe 220 erfolgt praktisch analog wie im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 19, weshalb Teile gleicher Funktion auch gleiche Bezugszeichen aufweisen. Da die Funktion im einzelnen an Hand der Fig. 19 bereits beschrieben wurde, braucht darauf nicht mehr detailliert eingegangen werden. Im übrigen ist ersichtlich, daß der Ring 190 durch einen Sektor 190a ersetzt ist. An Stelle des Bewegungsumkehrgetriebe mit Hilfe des Zwischenrades 210 ist in Fig. 21 die Anordnung so getroffen, daß die Verzahnung 205 an einem verhältnismäßig breiten, die Scheibe 220 umgebenden Rand 221 ausgebildet ist. Fig. 22 . ist eine Seitenansicht zu Fig. 2I9 1 und eg ist ersichtlich, daß zu beiden Seiten der Scheibe 220 die Sektoren 190a, 190' a koaxial angeordnet sind und daher gleichsinnig wirken. Die beiden Klinken 194,194'' sind schmal genug ausgebildet, daß beide mit den verhältnismäßig breiten Zähnen 205 zusammenwirken können, ohne einander zu behindern. Aus Fig. 22 ist auch ersichtlich, daß der eine Filmempfindlichkeitseinsteller 207 so kurz ausgebildet ist, daß er nur in die Bahn des Sektors 190 a ragen kann, wogegen der andere Filmempfindlichkeitseinstellhebel 207' etwas abgekröpft ist, um für den Sektor 190 a genügend Platz zu lassen.
Bei der Realisierung der Erfindung ist man nicht an die Verwendung zweier Betätigungsorgane 14,15 für die Auslösung der beiden Verschlüsse gebunden. Es ist ebenso möglich, ein einziges Betätigungsorgan zu verwenden, wobei dann die Umschaltung von einer Film empfindlichkeit auf die andere mittels eines Voreinstellers in der Art des Vorwählschalters 42 erfolgt.
Eine andere Ausführungsform mit elektrischen Mitteln ist in Fig. 23 dargestellt. Hiebei ist ein Belichtungsregelkreis 222 vorgesehen, wie er in Kameras allgemein üblich: ist. In herkömmlicher Weise weist dieser Regelkreis 222 einen lichtelektri-
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sehen Wandler 223 und in den einzelnen Brückenzweigen verschiedene einstellbare Widerstände 224, 225 zur Eingabe verschiedener Belichtungsfaktoren auf. In der einen Brückendiagonale liegt eine Stromquelle 226, in der anderen Brückendiagonale ein elektromotorischer Wandler 227, von dem aus die Objektivblende verstellt wird.
Ih einem der Brückenzweige ist nun einerseits ein Widerstand 228 beispielsweise zum Einstellen der Filmempfindlichkeit des Laufbildfilmes vorgesehen, anderseits mindestens ein Widerstand 229 zum Einstellen der Filmempfindlichkeit des Standbildfilmes. Zweckmäßig ist jedoch noch ein Widerstand 230 mit dem Widerstand 229 verbunden, wobei der Widerstand 230 zur Eingabe der bei Standbildfilmen variablen Verschlußzeit dient, wogegen die Versclüußzeit des Kinoverschlusses gegebenenfalls unveränderbar ist. Sollte jedoch die Kamera über mehrere Ganggeschwindigkeiten verfugen, so ist es zweckmäßig, mit dem Widerstand 228 auch einen Verschlußzeiteinstellwiderstand zur Einstellung der verschiedenen Ganggeschwindigkeiten zu verbinden.
Wie ersichtlich, ist der die Widerstände 228 bis 230 enthaltende Brückenzweig normalerweise offen. Eine Kontaktzunge 231 befindet sich normalerweise in einer Mittelstellung, wie dies durch zwei Zugfedern in Fig\ 23 angedeutet ist. Die Kontaktzunge 231 wird jedoch durch die Auslöser 14,15 bei Betätigung jeweils in entgegengesetztem Sinne beaufschlagt, so daß sie bei Betätigung des Auslösers 14 in eine Stellung gelangt, in der der Brückenzweig über den Widerstand 228 geschlossen ist, wogegen bei Betätigung des Auslöserknopfes 15 der Brückenzweig über die Widerstände 229,230 geschlossen wird. Bei derartigen Konstruktionen ist jedoch zweckmäßig, wenn die Auslöser in bekannter Weise als Folgeschalter ausgebildet sind, so daß zuerst die Brücke 222 geschlossen wird und dann erst, etwa nach Überwindung eines Druckpunktes, der jeweils zugeordnete Verschluß ausgelöst wird. Dies sichert, daß die Blende Zeit genug zum Einpendeln in die jeweils richtige Lage erhält. Selbstverständlich ist es auch hier möglich, die Auslöseeinrichtungen durch ein einziges Betätigungsorgan, etwa durch : den Auslöseknopf 17 zu betätigen, wobei zusätzliche Verbindungskontakte zur Brücke 222 vorgesehen sind, durch die .kurz vor dem Auslösen des Verschlusses die Brücke 222 jeweils richtig im Sinne der Darstellung der Fig. 23 geschlossenwird.
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Claims (18)

  1. Patentansprüche j
    Kamera zum wahlweisen Aufnehmen von photographischen Stand-und Laufbildern auf verschiedenen, vorzugsweise in Kassetten angeordneten Filmen, dadurch gekennzeichnet, daß ein wenigstens teilweise beiden Filmarten gemeinsames optisches System ( 4, 5; 151), gegebenenfalls einschließlich des Belichtungsregelsystems (151 ),· und jeder Filmart gesondert zugeordnete Auslöse-( 14,15;17 ) bzw. Verschlußeinrichtungen vorgesehen sind.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1 zur wahlweisen Aufnahme von photographischen Stand- und Laufbildern auf verschiedenen, vorzugsweise in je einer Kassette angeordneten Filmen mit zwei Auslöseeinrichtungen, wobei ein optisches Abbildungssystem vorgesehen ist, das zumindest teilweise zur Exposition von Stand-als auch Laufbildern dient, ferner mit einer Einrichtung zum intermittierenden Antrieb des Laufbildfilmes, wobei ein kinematographischer Verschluß während der Transportphase dieses Filmes das zugehörige Bildfenster abdeckt und mit einem photographischen Verschluß vor dem Bildfenster für den Standbildfilm, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschalteeinrichtung (2Ό-24; 42; 120) vorgesehen ist, mit welcher in den Strahlengang des Abbildungssystems in an sich bekannter Weise mindestens eine reflektierende Fläche ( 7; 28;28a, 65-67; 103,110) einführbar ist, durch die das durch das Abbildungssystem einfallende Licht alternativ in das Bildfenster für Laufbild oder in das für Standbild lenkbar ist, zumindest mit der Umschalteinrichtung, eine z.B. elektrische oder mechanische, Verriegelungseinrichtung (23,24; 43, 59-61; 118,119) zum Verriegeln jeweils eines der beiden Auslöseeinrichtungen (14, 15; 17) verbunden ist, wobei vorzugsweise eine Sperreinrichtung ( 74;78) zum Sperren der Umschalteinrichtung bei laufendem Verschluß ( 6a) vorgesehen ist.
  3. 3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Sperreinrichtung (83) für die intermittierende Antriebseinrichtung (82 ) des Laufbildfilmes vorgesehen ist, die von der Umschalteinrichtung steuerbar ist imd in der Stellung entsprechend der Standbildaufnahme den Laufbildfilmtransport für die Dauer dieser Ein-
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    Stellung verhindert, wobei ferner Einrichtungen ( 94-100 ) vorgesehen sind, welche die Dauer der Einschaltung der Standbildaufnahme auf vorzugsweise einen einzigen Transportzyklus des Laufbildfilmtransportes beschränken. .
  4. 4. - Kamera nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die reflektierende Fläche einführende Umschalteinrichtung einen Antrieb für diese Fläche aufweist, welcher Antrieb zumindest einem der beiden Verschlüsse gemeinsam ist (Fig.
  5. 5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Fläche in an sich bekannter Weise an einem der Verschlüsse(6a« 103,104), insbesondere an dem für Laufbildaufnahme angeordnet ist.
  6. 6. Kamera nach Anspruch 4, bei welcher der Laufbildaufnahmeverschluß in an sich bekannter Weise als Spiegelverschluß, z.B. als Spiegelrotationsverschluß, ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschluß*zeit des Standbüdverscblusses zur Einstellung der Belichtungszeit in ihrer Phasenlage gegenüber derjenigen Zeit verstellbar ist, in der der Spiegelverschluß Licht dem Standbildverschluß zuführt, und gegebenenfalls ein zusätzlicher Hilfsverschluß (112 ) zum Abdecken bzw. Freigeben des Standbildfensters zur Exposition vorgesehen ist.
  7. 7. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche,- dadurch gekennzeichnet, daß ein Zweistufenauslöser (17) nach Art eines Folgeschalters in einer ersten Stufe zum Einschalten der Kamera für Laufbildaufnahme und in der zweiten Stufe, vorzugsweise nach Überwinden eines Druckpunktes, zum Einschalten der Kamera für Standbildaufnahme vorge-
    (69,70;74,75 )
    sehen ist, wobei weiters eine SynchronisiereinrichtungYzum Verstellen der Umschalteeinrichtung (42 ) für die reflektierende Fläche in die der Standbildaufnahme entsprechende Position bzw. zum Auslösen des entsprechenden Verschlusses erst wenn der Verschluß für die Laufbildaufnahme eine vorbestimmte Phasenlage einnimmt, vorgesehen ist (Fig. 4-6).
  8. 8. Kamera nach Anspruch 1, wobei das optische System einen, insbesondere pankra-
    tischen, Vorsatz und ein Grundobjektiv umfaßt und der Vorsatz ein, insbesondere virtuelles, Bild eines Objektes im endlichen Abstand vor dem Grundobjektiv entwirft, das dieses Bild·
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    in der Filmebene zur Abbildung bringt, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundobjektiv in axialer Richtung in zwei Stellungen verschiebbar ist, wobei sich entsprechend den ver ßchiedenen Grundobjektivpositionen zwei verschiedene Abbildungsmaßstäbe ergeben und die eine Einstellung so gewählt ist, daß das Objekt in der Filmebene des Laufbildfilmes im Bildfenster formatfüllend algebildet ist, wogegen in der anderen Einstellung das Objekt in der Filmebene des Standbildfilmes in dem diesem zugeordneten Bildfenster formatfüllend zur Abbildung gelangt.
  9. 9. Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung IEUr das Grundobjektiv zumindest in einer der beiden Arbeitsstellungen eine reflektierende Fläche z.B. einen Spiegel oder eine Prismenfläche in den Strahlengang des Objektivs einbringt, so daß das Licht alternativ dem einen oder anderen Bildfenster zugeleitet wird.
  10. 10. Kamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verstelleinrichtung in an sich bekannter Weise eine Antriebseinrichtung für die Transporteinrichtungen der beiden Filme umschaltbar ist.
  11. 11. Kamera nach Anspruch 9 oder 10, mit einem Auslöser, einer gemeinsamen Antriebseinrichtung für zwei den beiden Filmen zugeordneten Verschluß-und Filmtransporteinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschalteeinrichtung für den Auslöser vorgesehen ist, welche diesen alternativ mit der einen oder anderen Verschluß-und Filmtransporteinrichtung verbindet, welche Umschalteetoichtung mit der Verstelleinrichtung des Grundobjektivs in Wirkungsverbindung steht.
  12. 12. Kamera nach Anspruch l,zum wahlweisen Aufnehmen von photographischen Stand-und Laufbildern auf verschiedenen, in je .einer Kassette angeordneten Filmen, welche Kassetten ein, für die Empfindlichkeit des enthaltenen Filmes spezifisches Maß aufweisen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) Abtastelemente für. die Filmempfindlichkeitscodierung der beiden Kassetten,
    b) eines der Abtastelemente steuert in bekannter Weise einen Aperturblendenregler des der betreffenden Filmkassette zugeordneten Abbildungssystems entsprechend den Beleuchtungsverhältnissen des Aufnahmeobjektivs, wobei
    ein elektromotorisches Antriebssystem die Aperturblende verstellt;
    c) eine zweite Aperturblende für das der zweiten Filmkassette zugeordnete Abbildungssystem, wobei beide Aperturblenden über ein erstes Differentialgetriebe verbunden sind; - „
    d) ein zweites Differentialgetriebe, dessen Getriebeeingänge mit den beiden Abtastelementen verbunden sind, während der Getriebeausgang das erste Differentialgetriebe steuert, so daß die Einstellung der Aperturblenden im Verhältnis der Filmempfindlichkeiten verschieden , jedoch durch einen ^gemeinsam en Antrieb erfolgt.
  13. 13. Kamera nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Differentialgetriebe über ein drittes Differentialgetriebe gekuppelt sind, dessen erster Eingang vom zweiten Differential gesteuert ist und dessen zweiter Eingang in Abhängigkeit von dem Verhältnis der für beide Kamerasysteme gewählten Belichtungszeit bzw. Filterfaktoren verstellbar ist.
  14. 14. Kamera nach Anspruch I8 zum wahlweisen Aufnehmen von Stand-und Laufbilddem auf zwei verschiedenen, vorzugsweise in je einer Kassette angeordneten, Filmen, gegebenenfalls unterschiedlicher Empfindlichkeit, mit einer zwei Auslöser aufweisenden Auslöseeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise eine Einschalteeinrichtung (164) für mindestens ein in einen der beiden Filme zugeordneten Strahlengang, zweckmäßig den Strahlengang des Laufbildfilmes, einführbares konversionsfilter (181), vorzugsweise zum Anpassen der Farbtemperatur von Tageslicht an die spektrale Empfindlichkeit eines Kunstlichtfilmes vorgesehen ist, daß - wie ebenfalls bekannt - mindestens eine, vorzugsweise durch Aufsetzen einer Leuchte( 160), steuerbare, zweckmäßig von der Einschalteinrichtung (164) selbst gebildete, Verstelleinrichtung vorgesehen ist, durch die wenigstens eines der Konversionsfilter ein-und ausschaltbar ist, wobei mit einer bzw. der Verstelleinrichtung (164) eine Sperreinrichtung für wenigstens einen Auslöser (15; 55,57, 171) bei gesteuerter Verstelleinrichtung verbunden ist.
  15. 15. Kamera nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter
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    Weise wenigstens eine Abtasteinrichtung (168 ) für eine Kassettencodierimg (170 ) zur Anzeige der spektralen Empfindlichkeit des enthaltenen Filmes vorgesehen ist, und daß die Sperreinrichtung (167) von der Abtast-und der Verstelleinrichtung (168,164a) im Sinne einer UND-Verknüpfung steuerbar ist.
  16. 16. Kamera nach Anspruch 1 zur wahlweisen Aufnahme von photographischen Stand-und Laufbildern auf verschiedenen, vorzugsweise in je einer Kassette angeordneten, Filmen unterschiedlicher Empfindlichkeit, wobei vorzugsweise die Kassetten ein für die Empfindlichkeit des enthaltenen Filmes spezifisches Maß aufweisen, mit zwei entsprechend der Filmempfindlichkeit verstellbaren Einstellern, ferner mit einer gemeinsamen Optik für beide Filme und je einer Auslöseeinrichtung für den Filmen zugeordnete Verschlüsse, welche Auslöseeinrichtungen gegebenenfalls 3in gemeinsames Betätigungsorgan aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Optik, 4, 5 ) in an sich bekannter Weise eine einstellbare Blende (182 ) aufweist, und daß die Blende zum Berücksichtigen der Empfindlichkeit des jeweils zur Exposition freigegebenen Filmes wechselweise vom Ausgang zweier nach Art von UND-Qattern wirkenden Einrichtungen steuerbar ist, deren beide Eingänge jeweils einerseits vom zugeordneten Filmpemfindlichkeitseinsteller (207,214 ) und anderseits von der zugeordneten Auslöseeinrichtung (14 bzw. 15; 17) gebildet sind, wobei mit der Betätigung der einen oder anderen Auslöseeinrichtung die eingestellte Filmempfindlichkeit vom jeweils zugeordneten Filmempfindlichkeitseinsteller auf die Blende übertragbar ist.
  17. 17. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende in an sich bekannter Weise als Irisblende (182 ) mit zwei Stellringen (183,186) ausgebildet ist, von denen der eine Stellring (186 ) zum Einstellen der Filmempfindlichkeit dient, und daß eine Einrichtung (194, 205) zum wahlweisen Ankuppeln des einen oder anderen UND-Gatters an diesen Stellring vorgesehen ist.
  18. 18. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das dem Standbildfilm zugeordnete UND-Gatter zusätzlich von einem Verschlußzeiteinstel-
    (230) steuerbar Ist.
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    Leerseite
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