DE2324876A1 - Vorrichtung zum dichtenden befestigen von pressmembranen oder dergleichen am truebeeinlauf von plattenfilterpressen - Google Patents

Vorrichtung zum dichtenden befestigen von pressmembranen oder dergleichen am truebeeinlauf von plattenfilterpressen

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Description

PATENTANW Ä L T E 5 K O L N 51
MAXTONsr. ■ MAXTON jr. pferdmenqesstrso
D I P L O M · I N G E N I E. U R E
. ' 16. MA11973
Anmelderin: Eberhard Hoesoα & Söhne Bezeichnung: Vorrichtung zum dichtenden Befestigen von
Preßmembranen oder dergleichen am Trübeeinlauf von Plattenfilterpressen
Unser Zeichen: 923 pg 732
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur dichtenden Befestigung von Preßmembranen oder dergleichen am Trübeeinlauf von Plattenfilterpressen.
Aufgabe der Erfindung ist es, dafür Sorge zu tragen, daß die dichtende· Verbindung auch bei höhen Preßbelastungen der Preßmembranen gewährleistet ist. Diese Drücke, die zwischen Platte und Membran auftreten, wirken demgemäß im Sinne einer Loslösung der Membran von der Platte. Darüber hinaus, ist die Erfindung auch sinngemäß auf die entsprechende Befestigung von Filtertüchern unter demgemäß geringeren Belastungen anwendbar.
Die Befestigung der Bohrungen in den Preßmembranen von Plattenfilterpressen am Trübeeinlauf erfolgte bisher durch einfaches Verkleben der Ränder der Membranen gegenüber denen der Trübeeinlauf-Bohrung an der Filterplatte«, Diese Ausführung ist jedoch nicht zuverlässig» weil beim Preßvorgang.starke Scherkräfte
: 4 0 9.8Λ9 / G 5 O 4
Telefon: 3BO2 3S · Telegramm: Inventator · DautaohQ Bank AS, Filiale Köln 1238181 ■ Postsoheok: Köln 1022at
auftreten, welche die Verbindung zu lösen drohen. In der Regel befindet sich auf der der Filterplatte abgelegenen Seite jeder Preßmembran ein Filtertuch, das ebenfalls am Trübeeinlauf zu befestigen ist, wobei die Abdichtung, insbesondere dieses FiI-tertuchrandes, von Bedeutung ist, jedoch bei Beeinträchtigung der Verbindung zwischen Preßmembran und Filterplatte ebenfalls gefährdet wird. Hierdurch erhält die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe einer zuverlässigen Befestigung der Membranränder an der Trübeeinlauföffnung der Filterplatten besondere Bedeutung. Eine weiterhin die Lösung der Aufgabe erschwerende Tatsache liegt darin, daß - im Gegensatz zur Befestigung der Membranränder am äußeren Plattenrand - die Membran mit dem Plattenkörper im Bereich des Trübeeintrittes nicht etwa durch die Schließkraft der Presse unterstützt wird, so daß die Haltbarkeit der Klebeverbindung bekannter Art auch insoweit beachtlich gefährdet ist.
Eine Vulkanisationsverbindung zwischen beiden Teilen setzt eine entsprechende Materialpaarung voraus. Dabei ist aber das Auswechseln der Membranen nur unter Zerstören bzw. einer teilweisen Zerstörung der Grundplatte möglich. Auch eine Teilvulkanisation hat sich als nicht wirksam erwiesen, da hierbei die Klebeverbindung, die dabei zusätzlich vorzusehen ist, durch die Wärmeeinwirkung bei der Vulkanisation wieder zerstört wird.
Die Lösung könnte nun analog der für Tuchbefestigungen bekannten Lösungen erfolgen, jedoch sind bei diesen bekannten Tuchbefestigungen Teile verwandt worden, die für die Befestigung von
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Membranen in vielen Fällen wegen der chemischen Anfälligkeit nicht verwendbar sind. Auch insoweit sucht die Erfindung eine Lösung der Aufgabe, die unabhängig von einer Tuchbefestigung ist.
Dabei geht jedoch die Erfindung von einer bekannten Filtertuchbefestigung aus, bei welcher im Bereich der Einlaufbohrung in der Filterplatte eine Ringnut angeordnet ist, in der sich von beiden Seiten der Bohrung eingeführte Ringmanschetten einander im Bohrungsbereich überlappen und durch einen Sprengring gehalten werden. Bei dieser bekannten Ausführung (FR-PS 1 593 016, Fig. 2) reichen die FiItertueher nicht etwa in den Bereich der Bohrung, sondern sie werden lediglich durch die Flansche an den Manschetten abgedichtet. Dabei werden sowohl die Filtertücher al~s auch die Flansche der Manschetten durch die Trübe unter deren Druck dichtend gegen die Platten gedrückt. Die einander im Bereich des Bodens der Ringnut sich einfach überlappenden Manschetten werden in der Ringnut, die im Querschnitt rechteckig ausgebildet ist, durch einen dem Ringnutquerschnitt entsprechenden Sprengring gehalten. Diese Befestigungsart reicht
für Filtertücher aus, ist aber für die Anwendung auf Preßmembrane keineswegs geeignet, da die Membrane durch den Preßdruck aus den Manschetten herausgezogen würde.
bei Gemäß der Erfindung wird deshalb vorgeschlagen,/eine: Vorrichtung zur dichtenden Befestigung von Preßmembranen im Bereich der Trübebohrung von Filterplatten die Membrane mit Manschetten zu versehen, deren Enden in einer Ringnut in an sich bekannter Weise durch einen Sprengring gehalten werden, wöbet die in der
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Ringnut liegenden Enden der Manschette Verstärkungen aufweisen, die einerseits in der Ringnut Aufnahme finden und gleichzeitig aus der Ringnut zur Bohrungsachse hin herausragen und von einer Gegennut im Sprengring gehalten werden.
Auf diese Weise findet eine zuverlässige Verankerung der einstückig mit den Membranen verbundenen, verstärkten Enden der Manschetten gegenüber der Trübebohrung der Filterplatte statt, so daß selbst bei hohen Preßdrücken, durch welche die Manschetten aus der Trübebohrung herausgezogen zu werden drohen, der Zusammenhalt zwischen Manschetten und Platten in diesem Bereich sichergestellt ist.
Um selbst bei höchsten Anforderungen und insbesondere dann, wenn Platte und Sprengring im Hinblick aiif Korrisionsgefahr aus Kunststoffen oder dergleichen hergestellt sind, eine Verformung desSprengringes zu verhindern, wird weiterhin vorgeschlagen, einen geschlossenen, am Innendurchmesser des Sprengringes anliegenden Stützring vorzusehen, der durch benachbarte Ringnuten und Ringvorsprünge gegen axiale Verschiebung gegenüber dem Sprengring gesichert ist.
Zur Verbesserung des Strömungsbildes empfiehlt es sich weiterhin, zur Plattenmittelebene im wesentlichen symmetrisch nach der Bohrungsachse aufeinander zulaufende Schrägflächen am Sprengring und ggf. am Stützring vorzusehen, wobei diese Schrägflächen am Spreng- und am S#itzring miteinander fluchten.
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Eine gegenüber der Verwendung eines Stützringes noch zuverlässigere Sicherung gegen Verformungen des Stützringes wirksame Vorrichtung weist an Stelle des Stützringes Halteorgane an den Schrägflächen des Sprengringes auf, und zwar zueinander symmetrische, an ihren äußeren, ebenen Stirnflächen mit den Plattenbodenebenen fluchtende Klemmringe, die durch Verschraubungen, z. B. durch eine Gewindebundhülse, zusammenpreßbar sind,
Um eine gute Abdichtung der Manschettenenden gegenüber der Platte im Bereich der Trübebohrung zu erreichen, empfiehlt es sich, im wesentlichen kegelstumpfförmige Seitenflächen an den Ringnuten der Plattenbohrung und des Sprengringes vorzusehen, über welche die entsprechend profilierten Verstärkungen an den Membranmansehetten axial zusammenpreßbar sind. ·,
Eine besonders günstige und darüber hinaus gegenseitige Verankerung an den Verstärkungen der Manschettenenden kann durch eine im Profil gabelförmige Verstärkung an der einen und eine entsprechende, von den Gabelteilen radial umschlossene Wulst an der anderen Manschette erzielt werden. .
Die Erfindung ist an einigen Ausführungsbeispielen dargestellt, die in der Zeichnung wiedergegeben sind.
Die Darstellungen geben - mit Ausnahme der Fig. 2 und 3 -Achsschnitte bzw. Teilachsschnitte durch die Einlauföffnung von Filterplatte*!., senkrecht zur benachbarten Plattenkante, wieder.
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■ - 6 -
Gemäß Fig. 1 ist in einer Filterplatte 10 eine Einlaufbohrung 11 für die Trübe vorgesehen, die durch zwei zueinander symmetrische, kegelstumpfförmige und nach der Plattenmittelebene 12 zusammenlaufende Seitenflächen 13 und eine zwischen ihnen befindliche Ringnut H gebildet wird. Die Ringnut besteht ihrerseits aus zwei sich in ihrem Nutboden 15 in einer Abrundung · treffenden Seitenflächen, die ebenfalls, jedoch entgegengesetzt, kegelstumpfförmig-symmetrisch zueinander verlaufen und mit Abrundungen infdie Seitenflächen 13 übergehen.
Am Plattenrand 16 sind Schwalbenschwanznute 17 vorgesehen, in die zwei topfartige .Preßmembrane 18 mit entsprechenden Schwalbenschwanzrippen 19 eingreifen, wobei Schwalbenschwanznut und -rippen nahe dem äußeren Rande des Plattenrandes 16 liegen. Die besondere Ausbildung dieser Preßmembranen als Topfmembran sowie die Abdichtung über die Schwalbenschwanzrippen 19 ist nicht Gegenstand der Erfindung.
Gemäß der Erfindung sind die Preßmembranen im Bereich der Trübebohrung 11 mit gegeneinander gerichteten Manschetten 20 versehen, die an ihren Enden Verstärkungen 21 aufweisen. Die Verstärkung 21 der linken Manschette 20 hat ein Gabelprofil, dessen Außenform der Ringnut 11 der Einlaufbohrung in der Platte entspricht und parallel zur Bohrungsachse 22 symmetrisch ausgebildet ist. Die Gabelenden 23 dieses Profiles umfassen die wulstförmige Verstärkung 21 der anderen - rechten - Manschette schließend und verankernd.
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Die beim Zusammenbau in Richtung der Bohrungsachse 22 zusammenzuschiebenden Verstärkungen 21 der beiden Manschetten 20 werden radial durch einen Sprengring 24 gehalten, der in den Fig. 2 und 3 im Querschnitt und in der Draufsicht dargestellt ist. Dieser Sprengring weist, eine Ringnut 25 auf, welche symmetrisch zur Ringnut 14 in der Bohrung 11 ausgebildet ist und demgemäß an die Form der Verstärkungen 21 der Manschetten angepaßt ist, so daß kegelstumpfförmige und zueinander symmetrische Seitenflächen 26 mit einer Rundung 27 ineinander übergehen. Der Ring zeigt bei einen Sprengspalt, der im entspannten Zustand des Ringes eine gewisse einer Vorspannung im zusammengebauten Zustand entsprechende Breite aufweist. Beim Zusammenbau wird der Ring soweit zusammengepreßt, daß die Ringenden einander überlappen und der Sprengring in Achsrichtung über die Verstärkungen 21 der Manschetten 20 in die Bohrung eingeschoben werden kann. Dann-wird der Ring'in seine Normallage überführt, bei der die Enden miteinander fluchten. Er hält dadurch die Verstärkungen der Manschetten zuverlässig verankert.
Zur weiteren Sicherheit ist gemäß Fig. 1 ein Stützring 29 ebenfalls in Achsrichtung eingedrückt, wobei eine Rngnut 50 am Außenumfang des Stützringes in eine entsprechende Ringrippe 31 (Fig. 2) des Sprengringes einrastet. Die Verbindung ist auf diese Weise zuverlässig hergestellt, da der Stützring 29 als geschlossener Ring ausgebildet und infolgedessen unnachgiebig ist. Das Einrasten geschieht.durch die Nachgiebigkeit des Sprengringes 24 und der Manschetten 20 der Membran.
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In Fig. 4 ist eine Ausführung gezeigt, "bei welcher auf den ι Topfmembranen Piltertücher 32 aufliegen» Diese sind in an sich
bekannter Weise über die auch bei der Ausführung nach Fig. 1
und 2 vorhandenen, kegelstumpfförmigen und fluchtenden Schräg- ; flächen 33, 34 am Sprengring und Stützring nach innen gezogen
und werden durch zwei Klemtnringe 35 und 36 über eine Gewindehülse 37 verspannt, deren Außengewinde in ein entsprechendes : Innengewinde am Klemmring 36 eingreift, während der Klemmring 35
durch ein Bund 39 an der Hülse gehalten wird.
Fig. 5 zeigt eine Ausführung entsprechend Fig. 1, bei der jedoch
die Verstärkungen 21 der Manschetten 20 an den Preßmembranen 18 ' gleichartig-doppelsymmetrisch und hammerkopfartig ausgebildet '= sind, so daß die Ringnuten H an der Platte 10 und 25 am Sprengring 24.rechteckig sind. Der Stützring 29 ist dabei unverändert
beibehalten. Da hier ein Filtertuch nicht vorgesehen ist, sondern lediglich die Preßmembranen festgehalten werden sollen, dienen
die Schrägflächen 33, 34 der Verbesserung des Strömungsbildes ■ durch die Bohrung. Die hammerkopfförmige Ausbildung der Verstär- ί kungen hat dabei den Vorteil, daß die auf den Sprengring 24 von
den Membranen ausgeübten Kräfte ausschließlich in Achsrichtung ; der Bohrung wirken, sich also ohne Radialkomponenten gegenein- : ander aufheben. Eine weitere Verbesserung in dieser Richtung ist ; in Fig. 6 dargestellt, wo eine zusätzliche beidseits klebende | Dichtungsfolie 41 zwischen den Verstärkungen 21 und der Ringnut j 14 in der Platte vorgesehen ist.
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Fig. 7 stellt eine Ausführung dar, bei welcher die Merkmale der gegenseitigen Verankerung der Verstärkungen 21 gemäß Fig. mit der radialen Kraftübertragung der unter Druck stehenden Membranen auf den Sprengring 24 und die Platte 10 miteinander vereint sind. Die gabelförmige Verstärkung weist hierbei zur Achsrichtung senkrechte Verankerungsflächen 42 zu beiden Seiten der Plattenmittelebene 12 auf.
Schließlich zeigt Fig. 8 eine weitere Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 1, bei welcher der Außenschenkel 43 der gabelförmigen Verstärkung 21 an der Manschette, der an den Flächen 14, 15 der Platte 10 anliegt, zusammen mit diesen Flächen H, 15 so ausgebildet ist, daß die Berührungsflächen einen großen Winkel von etwa 45 ° gegenüber der Achsrichtung einschließen, während die entsprechenden Anlageflächen zwischen gabelförmiger Verstärkung 21 und Stützring 24 einen demgegenüber wesentlich schwächeren Winkel bilden. Diese Ausführung bringt den Vorteil, daß die HauptZugkräfte aus der Membranbelastung auf die Platte, nicht aber auf den Stützring übertragen werden. Eine entsprechende Anordnung läßt sich auch bei der hammerkopfförmigen Ausführung nach den Fig. 6 und 7 vorsehen und ermöglicht wegen der geringeren Beanspruchungen des Stützringes auch leichtere Abmessungen dieses Teiles.
.. r "'· Ansprüche
40984S/Q504 -■

Claims (9)

  1. - ίο -
    Ansprüche
    ί 1.JVorrichtung zur dichtenden Befestigung von Preßraembranen im Bereich der Trübebohrung von Filterplatteni dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (18) mit Manschetten (20) versehen sind, deran Enden in eine Ringnut (14) in an sich bekannter Weise durch einen Sprengring (24) gehalten werden, wobei die in der Ringnut liegenden Enden der Manschette Verstärkungen (21) aufweisen, die einerseits in der Ringnut Aufnahme finden und gleichzeitig aus der Ringnut zur Bohrungsachse (22) hin herausragen und von einer Gegennut (25) (Fig. 2) im Sprengring (24) gehalten werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen geschlossenen, am Innendurchmesser des Sprengringes
    . ι
    (24) anliegenden Stützring (29), der durch benachbarte Ring- . I
    nuten (30) und Ringvorsprünge gegen axiale Verschiebung gesi- · chert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zur Plattenmittelebene im wesentlichen symmetrisch nach der Bohrungsachse (22) aufeinander zulaufende Schrägflächen (33» 34) (Fig· 5) am Sprengring und ggf. am Stützring, wobei diese Schrägflächen am Spreng- und am Stützring miteinander fluchten.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, g e k e η η zeichnet durch Halteorgane für die Filtertücher (32)
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    *-■■- 11 -
    an den Schrägflachen (33, 34), wie zueinander symmetrische, an ihren äußeren, ebenen Stirnflächen mit den Plattenbodenebenen fluchtende Klemmringe (35, 36), die durch Verschraubungen, z. B. durch eine Gewindebundhülse (37), zusammenpreßbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» g e k e η η zeichnet durch im wesentlichen kegelstumpfförmige Seitenflächen an den Ringnuten (H, 25) der Plattenbohrung und des Sprengringes, über welche die Verstärkungen (21) an den Membranmanschetten (20) axial zusammenpreßbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine im Profil gabelförmige Verstärkung (23) (Fig. 1) an der einen und eine entsprechende, von den Gabelteilen radial umschlossene Wulst an der anderen Manschette.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, g e k en η zeichnet durch eine zwischen den Verstärkungen (21). der Manschetten (18) und der Ringnut (H) eingelegte, zusätzliche beidseits klebende Dichtfolie (41) (Pig. 6).
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, S e k e η η zeichnet durch senkrecht zur Bohrungsachse (22) verlaufende, die Membrankräfte auf die Nachbarteile übertragende Ringstirnflächen (42) (Tig. 5-7) an den Verstärkungen (21).
    409849/0504
    .- 12 -
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis, 8, dadurch g e · kennzeichnet, daß die Nut (H, 15) in der Platte (10) eine größere Nuttiefe aufweist, als die Gegennut im Stützring (24) (Pig. 8).
    409849/.Q 504
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