DE2324611A1 - Wassergekuehlte walze einer papiermaschine - Google Patents

Wassergekuehlte walze einer papiermaschine

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DE2324611A1
DE2324611A1 DE19732324611 DE2324611A DE2324611A1 DE 2324611 A1 DE2324611 A1 DE 2324611A1 DE 19732324611 DE19732324611 DE 19732324611 DE 2324611 A DE2324611 A DE 2324611A DE 2324611 A1 DE2324611 A1 DE 2324611A1
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Ernst Welte
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Sulzer Escher Wyss GmbH
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Escher Wyss GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus
    • D21G1/02Rolls; Their bearings
    • D21G1/0253Heating or cooling the rolls; Regulating the temperature
    • D21G1/0266Heating or cooling the rolls; Regulating the temperature using a heat-transfer fluid

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  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

P. 4695
ESCHER WYSS GMBH, Ravensburg / Württ. (Deutschland)
Wassergekühlte Walze einer Papier maschine
Die Erfindung betrifft eine wassergekühlte Walze einer Papiermaschine mit einem zylindrischen, inneren Hohlraum, welcher mit Kühlwasser gefüllt ist und einen Eingangskanal für die Zufuhr des Wassers sowie einen Ausgangskanal für dessen Ableitung aufweist.
Bei wassergekühlten Walzen dieser Art bestanden bisher Schwierigkeiten mit der Erzielung einer intensiven und gleichmässigen Kühlung der Walze. Das Wasser, das sich bei der Durchströmung durch den inneren Hohlraum der Walze erwärmte, hatte eine schlechtere Kühlwirkung als das frisch zugeführte Kühlwasser, wobei es zudem durch seine ungleichmassige Verteilung zur Folge hatte, dass verschiedene Stellen der Walze wärmer waren als Stellen, die mit dem frisch zuge-
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führten Wasser in Berührung kamen. Das hatte unter Umständen auch Deformationen der Walze durch ungleichmässige Wärmedehnungen zur Folge.
Die Erfindung hat die Schaffung einer Walze zum Ziel, welche gleichmässig und besonders intensiv gekühlt ist.
Die erfindungsgemässe Walze, durch welche dieses Ziel erreicht wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass an den Eingangskanal eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung der Walze gleichmässig verteilten Kanälen angeschlossen ist, die im Hohlraum im Bereich von dessen Aussenwand münden.
Durch diese Ausbildung der Walze wird einerseits das kühlere, frisch zugeführte Kühlwasser direkt zur Aussenwand des Hohlraumes, d.h. zur Innenwand des zu kühlenden Mantels, geführt. Gleichzeitig wird durch die Kanäle eine Zentrifugalwirkung erzielt, welche die Strömung des Wassers unterstützt. Ausserdem kann bei dieser Art der Zuführung des Wassers eine Schichtung unter dem Einfluss von Zentrifugalkraft entstehen,
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Mantel kühlt, wobei es nach seiner Erwärmung zur Achse des Hohlraumes und der Walze gegen die Zentrifugalkraft steigt. Schliesslich kann es im Achsenbereich abgeleitet werden.
Die Kanäle können in radialen Ebenen liegen und zur Achse der Walze unter einem Winkel von mindestens 30° stehen. Derartige Kanäle sind besonders leicht herstellbar.
Vorzugsweise kann der Ausgangskanal im Achsenbereich 409846/024 1
der Walze am dem Eingangskanal entgegengesetzten Ende des Hohlraumes beginnen. Dadurch wird zusätzlich zur·Schichtung eine axiale Strömung des Wassers durch die Walze erhalten, welche eine Bildung der Wasserschichten von kaltem und warmem Wasser noch weiter unterstützt.
Bei einer Walze, bei welcher der Eingangskanal durch eine axiale Eingangsbohrung eines Lagerzapfens der Walze gebildet wird, kann der Ausgangskanal durch ein mit der Eingangsbohrung koaxiales Rohr gebildet werden, das sich durch den Hohlraum der Walze bis zu dessen Ende erstreckt, welches dem Zapfen mit der Eingangsbohrung entgegengesetzt ist, wobei das Rohr an diesem Ende mit Ausgangsöffnungen versehen ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der beiliegenden Zeichnung.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine erfindungsgemässe Walze im Schnitt, wobei die Enden der Lagerzapfen unterbrochen sind.
Die in der Zeichnung dargestellte Walze enthält einen Walzenmantel 1 mit einer äusseren Gummischicht 2, in welchem Zapfen 3 und 4, z.B. durch Schrumpfen, befestigt sind. Der Zapfen 3 kann ein Antriebszapfen sein und ist daher voll. Der Zapfen 4, welcher gleichzeitig für die Zufuhr und die Ableitung von Kühlwasser dient, enthält eine Eingangsbohrung 5 für die Zufuhr von Kühlwasser aus einer nicht dargestellten Wasserlei-
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tung über einen ebenfalls nicht dargestellten drehbaren Anschluss. An den durch die Eingangsbohrung 5 gebildeten Eingangskanal schliesseh sich in Umfangsrichtung der Walze gleichmassig verteilte Kanäle 6 an, welche im dargestellten Beispiel mit der Achse A der Walze einen Winkel b bilden. Der Winkel beträgt im vorliegenden Fall ca. 60° und ist, um eine ausreichende Wirkung zu erzielen, mindestens 30°. Wie gleichzeitig aus der Figur ersichtlich ist, befinden sich die Mündungen 7 der Kanäle 6 in der Nähe der Aus.senwand 8 des inneren Hohlraumes 10 der Walze, welche gleichzeitig eine Innenwand des Walzenmantels 1 ist.
Durch die Eingangsbohrung 5 ist ein Rohr 11 durchgeführt, das koaxial zur Bohrung 5 verläuft und ebenfalls an einen nicht dargestellten, drehbaren Leitungsanschluss angeschlossen ist. Das Rohr 11, welches zur Ableitung des erwärmten Wassers aus der Walze dient, ist im Zapfen 4 in einer Büchse 12 abgestützt, welche gleichzeitig die -Bohrung 5 gegenüber dem Hohlraum 10- abschliesst. Im Zapfen 3 ist eine Bohrung 13 ausgebildet, in welcher sich das Ende des Rohres 11 auf eine Büchse 14 abstützt. Das Rohr 11 ist im Bereich des Zapfens 3, d.h. am Ende des Hohlraumes 10, das dem Zapfen 4 mit" der Eingangsbohrung 5 entgegengesetzt ist, mit Ausgangsöffnungen 15 versehen. Die Ausgangsöffnungen 15 befinden sich dabei gleichzeitig im Bereich der Achse A der Walze und ihres Hohlraumes 10.
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Wie in der Figur durch Pfeile angedeutet ist, strömt das zugeführte kalte Kuhlwasser durch den Ringraum zwischen der Wand der Eingangsbohrung 5 und dem Rohr 11 und gelangt in die Kanäle 6. Durch diese Kanäle wird es gegen die Innenwand 8 des Walzenmantels 1 geführt, wobei seine Strömung durch die bei einer Drehung der Walze entstehende Zentrifugalkraft noch unterstützt wird. Das kühlere, frische Kühlwasser bewegt sich entlang der Wand 8 in der Richtung zum Zapfen 3. Erwärmtes Wasser steigt dabei, da es leichter ist, gegen die Zentrifugalkraft zur Achse A der Walze. Schliesslich dringt es durch die Oeffnungen 15 in das Rohr 11 ein und wird abgeleitet.
Durch die beschriebene Führung des Wassers wird einerseits gewährleistet, dass im Kühlwasser eine Schichtung entsteht, bei welcher sich das kühlere Wasser am grösseren Radius, d.h. in Berührung mit der Wand 8,befindet. Dadurch wird einerseits eine besonders intensive Kühlung des Walzenmantels 1 mit dem frisrh r.iigpführten Wsss«r und andererseits eine ffleichmässige Kühlung erhalten.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    "^' ( 1.jWassergekühlte Walze einer Papiermaschine mit einem zylindrischen, inneren Hohlraum, welcher mit Kühlwasser gefüllt ist und einen Eingangskanal für die Zufuhr des Wassers sowie einen Ausgangskanal für dessen Ableitung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an den Eingangskanal (5) eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung der Walze gleichmässig verteilten "Kanälen (6) angeschlossen ist, die im Hohlraum (10) im Bereich von dessen Aussenwand (8) münden.
  2. 2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle in radialen Ebenen liegen und zur Achse (A) der Walze unter einem Winkel (b) von mindestens 30° verlaufen.
  3. 3. Walzejnach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgangskanal (11) im Bereich der Achse (A) der Walze am dem Eingangskänal (5) entgegengesetzten Ende ihres Hohlraumes (10) beginnt.
  4. 4. Walze nach Anspruch 3, bei welcher der Eingangskanal durch eine axiale Eingangsbohrung eines Lagerzapfens der Walze gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang skanal durch ein mit der Eingangsbohrung (5) koaxiales Rohr (11)gebildet wird, das sich durch den Hohlräum (10) der
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    Walze bis zu dessen Ende erstreckt, welches dem Zapfen (4) mit der Eingangsbohrung (5) entgegengesetzt ist, wobei das ^ohr (11) an diesem Ende mit Ausgangsöffnungen (15).versehen ist.
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    Leerseite
DE19732324611 1973-05-03 1973-05-16 Wassergekühlte Walze für Papiermaschinen Expired DE2324611C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH628673 1973-05-03
CH628673A CH564642A5 (de) 1973-05-03 1973-05-03

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2324611A1 true DE2324611A1 (de) 1974-11-14
DE2324611B2 DE2324611B2 (de) 1975-11-27
DE2324611C3 DE2324611C3 (de) 1976-07-29

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4213688A1 (de) * 1992-04-25 1992-11-05 Voith Gmbh J M Verfahren und einrichtung zur kuehlung einer rotierenden walze durch kuehlmittelverdampfung
US6405790B1 (en) 1996-06-21 2002-06-18 Voith Sulzer Finishing Gmbh Roll

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DE4213688A1 (de) * 1992-04-25 1992-11-05 Voith Gmbh J M Verfahren und einrichtung zur kuehlung einer rotierenden walze durch kuehlmittelverdampfung
US6405790B1 (en) 1996-06-21 2002-06-18 Voith Sulzer Finishing Gmbh Roll

Also Published As

Publication number Publication date
IT1010182B (it) 1977-01-10
GB1425682A (en) 1976-02-18
CH564642A5 (de) 1975-07-31
AT322967B (de) 1975-06-25
DE2324611B2 (de) 1975-11-27

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee