DE2324144A1 - Betaetigungskopf fuer eine spruehdose - Google Patents

Betaetigungskopf fuer eine spruehdose

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DE2324144A1
DE2324144A1 DE19732324144 DE2324144A DE2324144A1 DE 2324144 A1 DE2324144 A1 DE 2324144A1 DE 19732324144 DE19732324144 DE 19732324144 DE 2324144 A DE2324144 A DE 2324144A DE 2324144 A1 DE2324144 A1 DE 2324144A1
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Geb Graw Sabine Blank
Josef Dr Graw
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/16Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant characterised by the actuating means
    • B65D83/20Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant characterised by the actuating means operated by manual action, e.g. button-type actuator or actuator caps
    • B65D83/205Actuator caps, or peripheral actuator skirts, attachable to the aerosol container

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  • Dispersion Chemistry (AREA)
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Description

  • "Bebätigungskopf für eine Sprühdose" (Zusatz zu P 22 42 076.4-12) Die Erfindung betrifft einen Betätigungskopf für eine Sprühdose mit einer gegenüber der Dosenachse abgewinkelten Sprühdüse und mit einer oberhalb des Ventilrohres der Sprühdose angeordneten Fruilgsrinne für den Druckfinger des Benutzers, wobei die Düsenachse gegenüber der Längsrichtung der Fuhrungsrinne abgewinkelt ist, insbesondere nach DBP ... ... (P 22 42 o76.4-12).
  • In der Hauptanmeldung wird Schutz beansprucht für einen Betätigungskopf für eine Sprühdose mit einer etwa rechtwinklig zur Dosenachse gerichteten Sprühdüse und mit einer oberhalb der Düse angeordneien Führungsrinne für den Druckfinger des Benutzers, wobei die Düse etwa senkrecht zur Längsrichtung der Führungsrinne angeordnet ist. Zweck des Gegenstandes der Hauptanmeldung ist, dem Benutzer ein größeres Maß an Zielsicherheit und Bequemlichkeit zu bieten, was dadurch erreicht wird, da die Hand des Benutzers bei der Benutzung sich in einer unverrenkten, d.h. bequemen Stellung befindet.
  • Bei der Ausgestaltung nach der Hauptanmeldung kann die Schwierigkeit auítreten, daß sich bei der Verwendung für technische Flüssigkeiten der Mittelfinger der Hand des Benutzers bzw. bei Benutzung für kosmetische Flüssigkeiten der Daumen der Hand des Benutzers sich im Weg des Sprühstrahles befinden Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Erfindung gemäß der Hauptanmeldung dahingehend zu erweitern und zu verbessern, daß eine solche Behinderung durch den im Bereich der Düsenöffnung liegenden Finger der Hand des Benutzers nicht mehr eintritt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Düsenöffnung durch Abwinklung des zur Düsenöffnung führenden Zuführkanals in der horizontßlen und/oder vertikalen Ebene frei von dem der Düsenöffnung bei Benutzung nächstliegenden Finger der Hand des Benutzers liegt.
  • Die Erweiterung gegenüber dem Gegenstand der Hauptanmeldung liegt also zuerst darin, daß die Düse nicht nur etwa senkrecht zur Führungsrinnenachse und zur Dosenachse angeordnet sein kann, sondern unter einem weitgehend beliebigen Winkel. Wenn bei der Verwendung des Betätigungskopfes für technische Flüssigkeiten die Düsenachse zur Führungsrinnenachse einen Winkel zwischen 30 und 60 bildet, dann liegt die Düsenöffnung vor dem Mittelfinger der Hand des Benutzers. Wenn der Zuführkanal in der vertikalen Ebene gegenüber der Dosenachse abgewinkelt ist, so kann er an der Führungsrinne vorbei nach oben gezogen werden, so daß die Düsenöffnung über den Mittelfinger oder Daumen der Hand des Benutzers kommt. Diese Abwinklung ist notwendig, da die Führungsrinne immer in der Dosenachse liegen muß.
  • Darüberhinaus kann in beiden Fällen noch die Düsenachse- gegenüber dem Zuführkanal abgewinkelt sein, wodurch es möglich wird, die Düsenachse unter Winkeln von mehr als 90° gegenüber der Dosenachse und/oder gegenüber der Führungsrinnenachse anzuordnen, womit es beispielsweise im ersteren Fall möglich ist, auch bei der Verwendung für technische Flüssigkeiten über den Mittelfinger hinweg schräg nach unten zu sprühen, ohne daß die Sprühdose selbst geneigt werden muß.
  • Der Düsenkörper ist entweder eine Kugel oder ein gewinkelt durchbohrter Zylinder, die in das erweiterte Ende des Zuführkanals gepreßt werden.
  • Wenn in der der Düsenöffnung zugewandten Seite der Führungsrinne ein spitzer Dorn vorgesehen ist, stellt der Benutzer auch bei blindem Zugreifen exakt fest, auf welcher Seite der Führungsrinne sich die Düse befindet. Dieser Effekt kann noch dadurch verbessert werden, daß auf der der Düse benachbarten Oberfläche sich in Sprührichtung erstreckende Rillen oder Streifen vorgesehen sind. Dieser Effekt kann auch dadurch erreicht werden daß die zylindrische Dosenkopfhälfte zum Mittelfinger hin abgeflacht, abgeschrägt, abgerundet und geglättet ist, während die zum Daumen des Benutzers gelegene Dosenkopfhälfte scharfkantig und rauh ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Betätigungskopf mit in der Horizontalebene einfach abgewinkeltem Zuführkanal, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Betätigungskopf mit der horizontalen Ebene gegenüber der Führungsrinnenachse einfach abgewinkeltem Zuführkanal und gegenüber diesem abgewinkelter Düsenachse, Fig. 3 einen Kugelsprühkopf, Fig. 4 einen zylindrischen Sprühkopf mit abgewinkeltem Zu-Zuführkanal, Fig. 5 eine Sprühdose in perspektivischer Darstellung mit einfach abgewinkeltem Zuführkanal und gegenüber diesem abgewinkelter Düsenachse und Fig. 6 einen vertikalen Schnitt durch Fig. 5, Fig. 7 eine Sprühdose in perspektivischer Darstellung mit mehrfach abgewinkeltem Zuführkanal und gegenüber dem Zuführkanal abgewinkelter Düsenachse und Fig. 8 einen vertikalen Schnitt durch Fig. 7 .
  • In Fig. 1 ist ein etwa zylindrischer, oben geschlossener Betätigungskopf 1 für eine Sprühdose dargestellt, der in seinem Inneren einen üblichen Düsenkörper aufweist, von dem lediglich die Düsenöffnung 2 dargestellt ist. Die Sprührichtung ist etwa senkrecht zur Längsachse der Sprühdose und damit des Betätigungskopfes 1, so daß bei senkrecht gehaltener Sprühdose die Flüssigkeit etwa waagerecht aus der Düsenöffnung 2 ausgesprüht wird. In der oberen Abschlußfläche des Betätigungskopfes 1 ist eine Führungsrinne 3 angebracht, deren Seitenlängsflächen 4 nach außen geneigt sind, während die unter dem dargestellten Druckfinger befindliche Bodenfläche horizontal verläuft, so daß die Führungsrinne 3 etwa trapezfiorriligen oder prismatischen Querschnitt hat. An der der Zeigefingerspitze zugeordneten Seitenquerseite ist die Führungsrinne durch eine ebenfalls nach außen geneigte Querfläche 5 abgeschlossen, während sie an der anderen Schmalseite und nach oben offen ist.
  • Durch diese Ausgestaltung der Führungsrinne ist gewährleistet, daß eine exakte Führung und Festlegung des Führungsfingers erreicht wird, vollkommen unabhängig davon, ob der Druckfinger schlank oder dick, kurz oder lang ist. Auch die Fingerspitze wird genau durch die Querfläche 5 festgelegt. Die Düsenachse 6 ist unter einem Winkel # der zweckmäßigerweise zwischen 30 und 600 ist, zur Führungsrinnenachse 7 angeordnet, so daß der Sprühstrahl frei vor dem in der Zeichnung dargestellten Mittelfinger 8 der Hand des Benutzers vorbeigeht. Auf der der Düsenöffnung 2 zugewandten Hälfte der Oberfläche des Betätigungskopfes 1 sind in Richtung des Sprühstrahls verlaufende Streifen oder Rillen 9 angebracht, so daß ein optisches oder manuelles Erkennen der Sprührichtung ohne weiteres möglich ist.
  • Zusätzlich ist an der der Düsenöffnung benachbarten Seitenlängsfläche 4 der Führungsrinne 3 ein Dorn lo angebracht, der seitlich gegen den Zeigefinger des Benutzers drückt, wodurch ebenfalls eine eindeutige optische und manuelle Erkennbarkeit der Sprührichtung gegeben ist.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Betätigungskopf 1 ist für das Versprühen von technischen Flüssigkeiten, die vom Benutzer weggesprüht werden, ausgebildet. Außerdem ist er für die Benutzung durch Rechtshänder vorgesehen. Zur Verwendung durch Linkshänder ist er spiegelsymmetrisch aufgebaut.
  • In Fig. 2 ist ein Betätigungskopf 11 für Sprühdosen mit technischen FlüssigLeizen dargestellt. Die Düse 12 ist in einem in Fig. 4 noch näher dargestellten zylindrischen Düsenkörper angebracht. Ein sich radlal von der zentrisch angeordneten Dosenachse erstreckender Zuführkanal 15 ist unter einem Winkel ß1 gegenüber der Führungsrinnenachse 7 vom Mittelfinger 8 des Benutzers weg abgewinkelt. Gegenüber dieser Abwinklung ist die Düsenachse 15 der Düsenöffnung 14 um einen Winkel p 2 zum Mi-telfinger des Benutzers hin abgewinkelt. Der resultierende Winkel /3 = p 2 - ßl ergibt dann den Winkel zwischen der Führungsrinnenachse 7 und der Düsenachse 15. Da die Düsenöffnung im Bereich der Peripherie des Betätigungskopfes angeordnet ist, geht der Sprühstrahl frei vor der Spitze des Mittelfingers 8 der Hand des Benutzers vorbei und ist gut zu beobachten. Ein Dorn lo und Rillen bzw. Streifen sind gleichermaßen wie bei der Ausführung gemäß Fig. 1 vorhanden. Dieser Betätigungskopf ist für die Benutzung durch Rechtshänder ausgebildet. Für Linkshänder wird er spiegwelsnmetrisch aufgebaut.
  • In Fig. 3 ist ein Kugeldüsenkörper stark vergrößert dargestellt. Der kugelförmige Düsenkörper 21 weist eine Vertiefung 22 auf, die an einem Ende die Oberfläche der Kugel 21 durchbricht. An ihrem anderen Ende mündet durch die Oberfläche der Kugel eine Düsenöffnung 25 aus dieser etwa rohrförmigen Vertiefung aus, wobei die Düsenachse 24 mit der Achse 25 der Vertiefung 22 einen Winkel γ1 bildet. Der Düsenkörper 22 ist luft- und flüssigkeitsdicht in das erweiterte Ende 26 des Zuführkanals 27 des Betätigungskopfes 28 eingepreßt.
  • Die Düsenachse 24 bildet mit der Achse des Zuführkanals 27 einen Winkel zu . Durch Drehen des kugeligen Düsenkörpers 21 läßt sich der Winkel y in allen Richtungen verändern.
  • In Fig. 4 ist ein zylindrischer Düsenkörper 31 stark vergrößert dargestellt, der luft- und flüssigkeitsdicht in das erweiterte Ende 32 des Zuführkanals 53 eines Ventilbetätigungskopfes 34 eingepreßt ist. Der Düsenkörper 51 weist eine koaxiale Bohrung 35 auf, die an den Zuführkanal 33 angeschlossen ist. An ihrem anderen Ende geht sie unter Abwinklung um einen Winkelrin eine Düsenöffnung 36 über.
  • Ein Sackloch 57 dient zur Aufnahme eines am Betätigungskopf 34 angebrachten Paß- und Arretierstiftes.
  • InFig. 5 und 6 ist eine Sprühdose für kosmetische Flüssigkeiten mit einem großen Sprühkopf dargestellt. In dem Ventilbetätigungskopf 41 ist ein zylindrischer Düsenkörper 42 angeordnet, wie er in Fig. 4 dargestellt ist. Der Zuführkanal 45, der als Fortsetzung des Ventilrohrs 44 dient, ist unter einem Winkel α1 (α 1<90°) gegenüber der Dosenachse 45 in einer Vertikalebene abgewinkelt. Die Düsenachse 46 der Düsenöffnung 47 ist gegenüber diesem Winkel α1 nochmals um einen Winkel α2 in der Vertikalebene abgewinkelt, so daß die Düsenachse 46 insgesamt mit der Dosenachse 45 einen Winkel vonα=α1 +α2 bildet.
  • Dieser Winkel α ist größer als 90°. Durch die erste Abwinklung des Zuführkanals 43 um einen WinkeloLl<900 gegenüber der Dosenachae 45 ist es möglich, den Zuführkanal 43 aus der Dosenachse 45 heraus bis über die Führungsrinne 48 hochzuziehen, in der der Zeigefinger 49 der Hand des Benutzers liegt. In der horizontalen Projektion liegt die Düsenachse 46 senkrecht, d.h.
  • (ß = 9o°, zur Führungsrinne 48, die beidseitig offen ist, so daß der Betätigungskopf von Links- und von Rechtshändern benutzt werden kann. Durch die Abwinklung des Zuführkanals 43 gegenüber der Dosenachse ist gewährleistet, daß trotz der in der horizontalen Projektion senkrechten Lage der Düsenachse 46 gegenüber der Führungsrinnenachse 50 der Sprühstrahl über den Daumen 51 der Hand des Benutzers hinweggeht. An der der Düsenöffnung 47 zugewandten Seite der Führungsrinne 48 ist ein Dorn 52 angebracht, der den als Druckfinger dienenden Zeigefinger 49 der Hand des Benutzers fühlbar sticht, so daß auch bei einem blinden Zugreifen die Lage der Düse relativ zur Hand eindeutig erkennbar ist. Am inneren Rand des zylindrischen Düsenkörpers 42 ist ein Vorsprung 52, der in eine entsprechende Ausnehmung in dem erweiterten Teil des Zuführkanals 45 eingreift, in dem der Düsenkörper 42 angebracht ist.
  • Auf dem oberen Rand der Sprühdose 55 ist eine Dosenhaube 54 klemmend befestigt, die den Betätigungskopf 41 weitgehend umgibt. In dieser Dosenhaube 54 ist in Richtung der Führungsrinne 48 eine Einbuchtung 55 angebracht, die eine Öffnung 56 aufweist, aus der die Führungsrinne 48 aufweisende Teil des Ventilbetätigungskopfes 41 leicht herausragt, so daß der Ventilbetätigungskopf 41 durch einen Betätigungsfinger 49 um den durch das Betätigungsspiel des Ventilrohres 44 vorgegebene Maß heruntergedrückt werden kann. Im Bereich des Düsenkörpers 42 ist ein der Dosenhaube 54 eine Ausnehmung 57 mit entsprechendem vertikalen Übermaß angebracht, so daß sich auch der den Düsenkörper 42 tragende Teil des Ventilbetätigungskopfes 41 parallelzur Dosenachse 45 bewegen kann. Seitlich wird der den Düsenkörper 42 aufnehmende Teil des Ventilbetätigungskopfes 41 in dieser Ausnehmung 57 gegen Verdrehen gesichert. Außerdem sind auf der der Düsenöffnung 47 zugewandten Deckelhälfte 58 der Dosenhaube 54 Rillen 59 angebracht, die etwa in Richtung des Sprühstrahles zeigen.
  • In Fig. 7 und 8 ist eine Sprühdose für technische Flüssigkeiten mit einem großen Dosenkopf dargestellt. In dem Ventilbetätigungskopf 61 ist ein Kugeldüsenkörper 62 angeordnet, wie er in Fig. 5 dargestellt ist. Der Zuführkanal 63 ist vier-mal unter Winkeln vElß5t2ßoU3JdL4 zur Dosenachse 64 und zweimal zur Führungsrinnenachse 65 unter den Winkeln ß1 und ß2 abgewinkelt. Die Düsenöffnung 66 liegt auf der rechten Seite des Zeigefingers 67 der Hand des Benutzers.
  • Durch die mehrfachen Abwinklungen des Zuführkanals 63 zur Dosenachse 64 wird erreicht, daß die Düsenöffnung 66 oberhalb der Führungsrinne 68 liegt. Die Winkel, ß1 und ß2 entsprechen den entsprechenden Winkeln ß1 und ß2 in Fig. 2.
  • Auf dem oberen Rand der Sprühdose 69 ist eine Dosenhaube 70 klemmend befestigt, die nach oben mit einer entsprechend zylindrischen Deckelplatte 71 abgeschlossen ist, die ebenfalls auf der der Düsenöffnung 66 zugewandten Hälfte mit Rillen oder Streifen 72 versehen ist, die ebenfalls etwa in Richtung des Sprühstrahles zeigen. In der Verlängerung der Führungsrinne 68 weist die Dosenhaube in ihrem zylindrischen Mantel eine Öffnung 75 auf, durch die der Zeigefinger 67 der Hand des Benutzers von einer Seite eingeführt werden kann. Von der Deckelplatte 71 herabragende, die Führungsrinne 68 seitlich begrenzende Stege 74 geben dem Zeigefinger 67 einen zusätzlichen seitlichen Halt.
  • In dem zylindrischen Mantel der Dosenhaube 70 ist weiterhin eine Ausnehmung 75, in der das erweiterte, den Kugeldüsenkörper 62 aufnehmende Ende des Ventilbetätigungskopfes 61 geführt ist, wobei diese Ausnehmung 75 in der Vertikalen so viel Übermaß hat, daß der Ventilbetätigungskopf 61 entsprechend dem Betätigungsspiel des Ventilrohres 76 der Dose 69 verschoben werden kann. Verdrehungen des Ventilbetätigungskopfes 61 gegenüber der Dosenhaube 70 sind nicht möglich, da die Ausnehmung 75 gegenüber dem erweiterten Ende des Ventilbetätigungskopfes kein Seitenspiel aufweist. Da die Führungsrinne 68 durch den Deckel 71 der Dosenhaube 70 vollständig abgedeckt ist, kann der Betätigungskopf nicht aus Versehen betätigt werden.
  • Der Winkel des Sprühstrahles zur Dosenachsev6= awl + 0S2 + 3+0L4 ist größer als 9o0; trotzdem geht der Sprühstrahl hoch über den Mittelfinger 77 der Hand des Benutzers hinweg.
  • Diese für technische Flüssigkeiten ausgelegte Dose ist für die Benutzung durch Rechtshänder gedacht, da die Führungsrinne 68 nur einseitig durch die Öffnung 75 erreichbar ist.
  • Für die Benutzung durch Linkshänder werden die Dosenhaube 70 und der Ventilbetätigungskopf 61 spiegelsymmetrisch ausgebildet.
  • Die Düsenachse ist mit 78 bezeichnet.
  • -Ansprüche-

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Betätigungskopf für eine Sprühdose mit einer gegenüber kH§r Dosenachse abgewinkelten Sprühdüse und mit einer oberhalb des Ventilrohres der Sprühdose angeordneten Führungsrinne für den Druckfinger des Benutzers, wobei die Düsenachse gegenüber der Längsrichtung der Führungsrinne abgewinkelt ist, insbesondere nach DBP ... ... (P 22 42 o76.4-12), dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnung durch Abwinklung des zur Düsenöffnung führenden Zuführkanals in der horizontalen und/oder vertikalen Ebene frei von dem der Düsenöffnung bei Benutzung nächstliegenden Finger der Hand des Benutzers liegt.
    2.) Betätigungskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenachse zusätzlich gegenüber dem Zuführkanal abgewinkelt ist.
    5.) Betätigungskopf nach Anspruch loder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Düsenöffnung benachbarten Seite der Führungsrinne ein spitzer Dorn angebracht ist 4.) Betätigungskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ekennzeichnett daß auf der der Düsenöffnung benachbarten Oberfläche sich in Sprührichtung erstreckende Rillen oder Streifen vorgesehen sind.
    5.) Betätigungskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Mittelfinger des Benutzers benachbarte Seite des Betätigungskopfes abgeflacht, abgeschrägt, gerundet und geglättet ist, während die dem Daumen des Benutzers zugewandte Seite scharfkantig und rauh ist.
    L e e r s e i t e
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WO2000076880A1 (en) * 1999-06-15 2000-12-21 The Procter & Gamble Company Nozzle for aerosol can

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US6260738B1 (en) 1999-06-15 2001-07-17 The Procter & Gamble Company Nozzle having upward moving straw while communicating upright dispensing

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