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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fluid-Dispenser, und spezieller
einen Fluid-Dispenser, der einen austauschbaren Fluid-Behälter aufweist, wobei
beim Einführen
eines Behälters
in den Dispenser ein Entlüftungsloch
durch den Behälter
gestochen wird.
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Es
sind Dispenser bekannt, die ein Gehäuse zur Aufnahme eines abnehmbaren,
entsorgbaren, nicht zusammendrückbaren
Fluid-Behälters aufweisen,
der eine Auslassöffnung
aufweist, aus welcher Fluid abgegeben werden soll. Bei nicht zusammendrückbaren
Behältern
muss, um zu verhindern, dass sich ein Unterdruck in dem Behälter ansammelt,
Ersatzluft in den Behälter
eindringen können,
wenn Fluid abgegeben wird. Bekannte Systeme zum Ermöglichen
des Austauschs von Luft durch Dispenserpumpen in der Mündung des
Behälters
benötigen
typischerweise kompliziertere und teuere Pumpenbaugruppen, bei denen
ein erhöhtes
Ausfallrisiko vorhanden ist, im Vergleich zu Pumpenbaugruppen ohne
Belüftung.
Die Bereitstellung eines vorher ausgebildeten Entlüftungskanals
durch einen Behälter weist
den Nachteil auf, dass eine andere Öffnung in dem Behälter zur
Verfügung
gestellt wird, was die Herstellung schwieriger macht, und zu einem
Leck bei der Aufbewahrung führen
kann.
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Um
zumindest teilweise diese Nachteile bislang bekannter Vorrichtungen
zu überwinden,
stellt die vorliegende Erfindung einen Fluid-Dispenser zur Verfügung, bei
welchem beim Verbinden eines abnehmbaren Behälters mit dem Dispenser eine
Luft kanalöffnung
in dem Behälter
ausgebildet wird, vorzugsweise durch ein Durchstechteil, welches
gesichert gegen einen versehentlichen Eingriff angeordnet ist.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines verbesserten Fluid-Dispensers.
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Ein
weiterer Vorteil besteht in der Bereitstellung eines Fluid-Dispensers
mit einem Durchstechmechanismus, zur Bereitstellung eines Luftkanals
in einem Behälter
während
des Verbindens des Behälters
mit dem Dispenser.
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Ein
weiterer Vorteil besteht in der Bereitstellung einer bevorzugten
Konstruktion für
eine Flasche, die dazu ausgebildet ist, mit einem Dispenser verbunden
zu werden.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Fluid-Dispenser zur Verfügung, der
einen Abgabemechanismus aufweist, ein Gehäuse und einen Behälter, der
einen Innenraum aufweist. Der Behälter wird abnehmbar mit dem
Gehäuse
verbunden, um Fluid von dem Behälter
durch den Abgabemechanismus abzugeben. Das Gehäuse weist eine Schutzausnehmung
auf, die sich nach unten öffnet,
und einen Zugang, der in die Ausnehmung hin geöffnet ist. Ein Durchstechteil
ist in der Ausnehmung befestigt. Der Behälter weist einen Vorsprung
auf, der dazu ausgebildet ist, in der Ausnehmung aufgenommen zu
werden, so dass dann, wenn der Behälter mit dem Gehäuse verbunden
wird, der Vorsprung auf dem Behälter
nach oben in die Ausnehmung eingeführt wird, und in das Durchstechteil
bewegt wird, damit der Vorsprung durch das Durchstechteil durchstochen
wird. Auf dem Durchstechteil, welches durch den Behälter sticht,
ist ein Luftkanal vorgesehen, der eine Verbindung zwischen dem Inneren
des Behälters
und der Atmosphärenluft
zur Verfügung
stellt. Vor zugsweise ist das Durchstechteil in der Schutzausnehmung
gegen einen Eingriff mit Ausnahme anderer als solcher Elemente geschützt, die
in die Ausnehmung über
die Zugangsöffnung
eingeführt
werden. Dies ist in der Hinsicht vorteilhaft, dass beim Austausch
von Behältern
ein Benutzer nicht versehentlich in Berührung mit dem Durchstechteil
gelangt, das normalerweise eine scharfe Spitze, eine Klinge oder
ein Rohr ist, und dazu ausgebildet ist, beispielsweise die Wand
des Vorsprungs auf dem Behälter
zu durchstoßen.
Der Behälter
wird vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, beispielsweise durch
Blasformen, und vorzugsweise als ein im Wesentlichen nicht zusammendrückbares
und im Wesentlichen starres Teil. Der Vorsprung kann als ein Abschnitt
der Wände
des Behälters
vorgesehen sein, der eine relativ verringerte Dicke aufweist, und
daher ein Durchstechen durch das Durchstechteil erleichtert.
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Der
Behälter
ist vorzugsweise eine Flasche, die eine Auslassöffnung an einem Ende aufweist, und
an dem anderen Ende den Vorsprung, wobei die Flasche so ausgebildet
ist, dass sie so aufbewahrt und verschickt wird, dass sich die Auslassöffnung nach
oben öffnet,
und sich der Vorsprung nach unten erstreckt. Beim Einführen in
die Dispensereinrichtung wird der Behälter vorzugsweise umgedreht.
Vorzugsweise ist auch das Ende des Behälters, das den Vorsprung aufweist,
so ausgebildet, dass der Behälter auf
einer ebenen Oberfläche
aufbewahrt werden kann. Vorzugsweise wird beim Verbinden des Behälters mit
dem Gehäuse
der Behälter
um ein Schwenkzapfenteil verschwenkt, wobei bei dieser Verschwenkung
des Behälters
der Vorsprung, der ursprünglich in
der Ausnehmung aufgenommen wurde, bei der Schwenkbewegung in das
Durchstechteil bewegt wird.
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Bei
einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen Fluid-Dispenser
zur Verfügung,
bei welchem vorgesehen sind: ein Dispensermechanismus, ein Behälter mit
einem Innenraum, ein Gehäuse,
wobei der Behälter
abnehmbar mit dem Gehäuse
verbunden werden kann, um Fluid von dem Behälter durch den Dispensermechanismus
abzugeben, das Gehäuse
eine Schutzausnehmung mit einem sich in diese öffnenden Zugang aufweist, der
nach unten hin offen ist, ein Durchstechteil, das in der Ausnehmung befestigt
ist, wobei der Behälter
einen Vorsprung aufweist, der zur Aufnahme in der Ausnehmung ausgebildet
ist, wobei bei dem Behälter,
der mit dem Gehäuse
verbunden wird, der Vorsprung nach oben in die Ausnehmung eingeführt wird,
und in das Durchstechteil bewegt wird, um den Vorsprung durch das Durchstechteil
zu durchstechen, und der Vorsprung beim Durchstechen des Behälters einen
Luftkanal zur Verfügung
stellt, der eine Verbindung zwischen dem Inneren des Behälters und
der Atmosphärenluft zur
Verfügung
stellt.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welche weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 eine
Perspektivansicht von vorne eines Dispensers gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung, wobei der Behälter
vollständig
in das Gehäuse
eingeführt
ist;
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2 eine
Seiten-Perspektivansicht der Flasche von 1;
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3 eine
Perspektivansicht von hinten der Flasche von 2;
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4 eine
Perspektivansicht von vorne des Gehäuses von 1;
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5 eine
Perspektivansicht von hinten des Gehäuses von 4;
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6 eine
Perspektivansicht von vorne des Andruckteils von 1;
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7 eine
Perspektivansicht von hinten des Andruckteils von 6;
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8 eine
Perspektivansicht eines Messerelements des Dispensers von 1;
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9 eine
Perspektivansicht eines Pumpenmechanismus des Dispensers von 1;
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10 eine
schematische Seiten-Querschnittsansicht des Dispensers von 1,
wobei sich der Behälter
nicht in seinem Sitz befindet;
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11 eine
entsprechende Ansicht wie 10, wobei
sich jedoch der Behälter
zwischen der Sitzposition und der nicht eingesetzten Position befindet;
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12 eine
entsprechende Ansicht wie 10, wobei
sich jedoch der Behälter
in der Sitzposition befindet; und
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13. 14 und 15 vergrößerte Ansichten
eines oberen, hinteren Abschnitts von 10, 11 bzw. 12.
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Es
wird nunmehr Bezugnahme auf die Figuren genommen, die eine Dispener-Einheit 12 zeigen, die
dazu ausgebildet ist, abnehmbar mit einer nicht dargestellten Wand
verbunden zu werden. Die Dispener-Einheit 12 weist eine
Baugruppe auf, die aus ei nem Vorratsbehälter oder einer Flasche 20,
einem Kolbenpumpenmechanismus 18, einem Gehäuseteil 17 und
einem Betätigungsteil 16 besteht.
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Die
Flasche 20 weist eine Rückwand 22 auf, eine
Vorderwand 23, zwei Seitenwände 24 und 25, eine
obere Wand 26 und eine untere Wand 27. Ein zylindrischer
Hals 28 mit Außengewinde,
der ein Schraubengewinde 29 aufweist, erstreckt sich von der
unteren Wand 27 aus nach unten, und stellt einen Austrittsauslass 30 zur
Verbindung mit dem Inneren des Behälters zur Verfügung.
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Der
Pumpenmechanismus 18 weist ein Kolbenkammerausbildungselement 52 und
ein Kolbenteil 53 auf. Das Kolbenkammerausbildungselement 52 ist
abgedichtet im Eingriff mit der Austrittsöffnung in der Flasche 20 durch
einen Flansch 54 mit Innengewinde, der im Gewindeeingriff
mit dem Gewindehals 28 der Flasche 20 steht, damit
das Kolbenkammerausbildungselement 54 koaxial zum Hals 28 angeordnet
ist. Das Kolbenteil 53 ist in Axialrichtung gleitbeweglich
in dem Kolbenkammerausbildungselement 52 aufgenommen, damit
es darin in Axialrichtung gleiten kann, zwischen einer ausgefahrenen
Position und einer zurückgezogenen
Position, um fließfähige Materialien
von der Flasche 20 abzugeben. Wenn der Pumpenmechanismus 18 mit
der Flasche verbunden ist, ist der Flansch 54 in einer
Entfernung von der unteren Wand 27 der Flasche angeordnet, um
so einen ringförmigen
Schlitzweg 32 dazwischen zur Verfügung zu stellen, der dazu ausgebildet
ist, die Flasche 20 mit dem Gehäuseteil 17 zu verbinden.
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Das
Gehäuseteil 17 ist
als einstückiges
Teil ausgebildet, das mittels Spritzguss aus Kunststoff hergestellt
ist, und ein unteres Halterungsteil 60 aufweist, das sich
nach vorne er streckt, sowie ein Wandplattenteil 14, das
sich nach oben von der Rückseite des
Halterungsteils 60 erstreckt. Das Wandplattenteil 14 weist
eine ebene, hintere Platte 40 auf, zum Eingriff beispielsweise
mit einer Badezimmerwand in der Nähe eines Waschbeckens. Das
Wandplattenteil 14 kann mit der Wand durch jede geeignete
Vorrichtung verbunden sein, beispielsweise einen Kleber, etwa doppelseitiges
Klebeband, oder durch Befestigungsmittel wie etwa Schrauben. Öffnungen 42 zur
Aufnahme derartiger Befestigungsmittel sind so dargestellt, dass
sie sich durch die hintere Platte 40 erstrecken. Ein Umfangsflanschteil 43 erstreckt
sich entlang jeder Seite und dem oberen Ende des hinteren Platte 40,
die eine nach innen gerichtete Seitenwand 44 aufweist,
eine nach vorne gerichtete Vorderwand 45, und eine äußere Seitenwand 46.
Ein hinterer Hohlraum 47 ist zwischen der hinteren Platte 40 und
den inneren Seitenwänden 44 des
Flanschteils 43 vorhanden.
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Das
Halterungsteil 60 weist ein Halterungsbrett 64 auf,
das sich von der hinteren Platte 40 aus nach vorne erstreckt.
Das Halterungsteil 60 weist Seitenwandteile 180 und 181 auf,
welche äußere Seitenwände 67 und 68 zur
Verfügung
stellen, nach oben gerichtete, obere Wände 182 und 183,
und innere Seitenwände 184 und 185.
Die Seitenwände 184 und 185 erstrecken
sich nach unten von den oberen Wänden 182 und 183 an
der Rückseite
des Halterungsteils 60 so, dass sie in das Halterungsbrett 64 übergehen,
und, begrenzt durch das Halterungsbrett 64 und die inneren
Seitenwände 184 und 185, einen
unteren Hohlraum 186 zur Verfügung stellen, der an der Rückseite
der hinteren Platte 40 verschlossen ist. Entsprechend verschließen das
Halterungsbrett 64 und die inneren Seitenwände 184 und 185 sowie
die Wände 182 und 183 der
Seitenwandteile 180 und 181 das untere Ende des
hinteren Hohlraums 47. In dem Halterungsbrett 64 des
Halterungsteils 60 ist eine im Wesentlichen halbkreisförmige Öffnung 78 vorgesehen,
mit zwei federelastischen Fingern 81, die jeweils von einer
Seite der Öffnung 78 vorstehen.
Die Öffnung 78 öffnet sich
nach vorne in einen zentralen Schlitzweg 190, der zwischen
den beiden Seitenwandteilen 180 und 181 vorgesehen ist.
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Die
Flasche 60 weist auf ihrer Rückwand 22 eine nach
hinten gerichtete, hintere Schulter 192 am Umfang auf,
von welcher aus sich ein zentraler, hinten angeordneter Stopfen 193 nach
hinten aus erstreckt. Der hinten angeordnete Stopfen 193 weist
einen Vorsprung 130 an seinem oberen Ende auf, der sich
nach oben von dem Stopfen 193 aus erstreckt, der nach hinten
einen Abstand zur hinteren Schulter 192 aufweist. Wie dargestellt,
weist der Vorsprung 130 eine obere Oberfläche auf,
Querseitenoberflächen,
eine hintere Oberfläche
und eine vordere Oberfläche 194.
Ein Schlitzweg 196 ist zwischen der vorderen Oberfläche 194 des
Vorsprungs 130 und der hinteren Schulter 192 in
Vorwärtsrichtung
von dieser vorgesehen, wobei eine obere Seitenwand des Stopfens 193 dazwischen
eine Ausbuchtung ausbildet.
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Das
Flanschteil 43 des Wandplattenteils 14 weist in
seinem oberen Abschnitt eine zentrale, nach oben verlaufende Ausnehmung 134 auf,
die mit einer nach unten weisenden Zugangsöffnung 132 oberhalb
der Ausnehmung 134 versehen ist. Die Ausnehmung 132 ist
rechteckförmig,
entsprechend der Querschnittsform des Vorsprungs 130.
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Die
untere Wand 27 der Flasche 20 weist zwei nach
unten gerichtete Seitenflanschabschnitte 197 und 198 auf,
die von vorne nach hinten verlaufen, und einen zentralen, unteren
Zentrierstopfen 200, der von dort aus nach unten verläuft, von
welchem wiederum der Hals 28 im Zentrum nach unten aus
ausgeht.
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Die
Flasche 20 weist eine solche Form und solche Abmessungen
auf, dass sie in das Gehäuseteil 17 passt.
Hierbei soll der Flansch 54 des Pumpenmechanismus 18 im
Schnappsitz in der Öffnung 78 des
Halterungsteils 60 aufgenommen werden, wobei das Halterungsbrett 64 in
dem Schlitzweg 32 etwa am Hals der Flasche zwischen der
Rückwand 22 der
Flasche und dem Flansch 54 des Pumpenmechanismus 18 aufgenommen
wird. Der untere Zentrierstopfen 200 soll in dem unteren
Zentrierhohlraum 186 aufgenommen werden, und der hintere
Zentrierstopfen 193 soll in dem hinteren Zentrierhohlraum 47 aufgenommen
werden, wobei der Vorsprung 130 in der Ausnehmung 134 aufgenommen
wird. Der Eingriff der Seitenwände
des hinteren Zentrierstopfens 193 mit den inneren Seitenwänden 44 des
Flanschteils 43 um den hinteren Zentrierhohlraum 47 herum, und
der Eingriff der Seitenwände
des unteren Zentrierstopfens 200 mit den inneren Seitenwänden 184 und 185 der
Seitenteile 180 und 181 um den unteren Zentrierhohlraum 186 herum
unterstützen
das Führen
der Flasche in den Eingriff mit dem Gehäuseteil 17.
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Das
Andrückteil 61 ist
schwenkbar mit dem Halterungsteil 60 des Gehäuseteils 17 verbunden, damit
es sich um eine Scharnierachse 62 mit Hilfe von zwei Achsschenkeln 63 verschwenken
kann, die sich nach innen von jedem der Seitenwandteile 180 und 181 des
Halterungsteils 60 aus erstrecken, und in einer Schwenköffnung 202 bzw. 203 in
den Seitenwänden 204 und 205 des
Andrückteils 61 aufgenommen
sind. Das Andrückteil 61 weist
einen vorderen Handhebel 74 auf, der sich nach unten von
der Scharnierachse 62 aus erstreckt, sowie ein Halterungsbrett 69,
das sich nach hinten von dem Handhebel 74 aus erstreckt.
Das Halterungsbrett 69 trägt auf seinem hinteren Ende 206 einen
Federeingriffspfeiler 208. Ein unteres Ende einer Schraubenfeder 210 steht
im Eingriff mit diesem Pfeiler 208, und erstreckt sich
von dort aus nach oben, zum Eingriff mit einem Zentrierpfeiler 212,
der sich nach unten von der Unterseite des Halterungsbretts 64 des
Halterungsteils 60 erstreckt. Ein Brückenteil 213 ist vorgesehen,
das sich in Richtung zur Seite zwischen den Seitenwandteilen 180 und 181 des
Halterungsteils 60 erstreckt, das eine nach oben gerichtete
Brückenanschlagoberfläche 214 zur
Verfügung
stellt, die in Eingriff mit dem hinteren Ende 206 des Halterungsbretts 69 gelangt,
um so eine Schwenkbewegung des hinteren Endes 206 des Andrückteils 61 nach
unten zu begrenzen. Das Andrückteil 61 ist
auf diese Art und Weise schwenkbar an dem Halterungsteil 60 angebracht,
damit es sich zwischen einer ausgefahrenen Position, bei welcher
das hintere Ende 206 des Halterungsbretts 69 im
Eingriff mit dem Brückenteil 213 steht,
und eingefahrenen Positionen verschwenken kann. Die Bewegung von
der ausgefahrenen Position zu den eingefahrenen Positionen wird
von einem Benutzer bewirkt, der auf einen unteren Abschnitt des Handhebels 74 nach
hinten drückt,
wodurch die Feder 210 zusammengedrückt wird. Beim Freigeben stellt
die Vorspannung der Feder 210 das Andrückteil 61 in die ausgefahrene
Position zurück.
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Das
Brett 69 des Andrückteils 61 weist
eine längliche Öffnung 83 auf,
durch welche sich die Düse 56 des
Kolbenteils erstrecken soll. Auf beiden Seiten der Öffnung 63 weist
das Brett 69 zwei federelastische Kolbenfangfinger 84 und 85 auf,
die in Eingriff mit dem Eingriffsflansch 57 des Kolbenteils 53 gelangen
sollen, um das Kolbenteil 53 so zu verbinden, dass es sich
zusammen mit dem Andrückteil 61 bewegt.
Die Fangfinger 84 und 85 weisen jeweils einen nach
unten gewandte Fangschulter auf, zum Eingriff mit einer oberen Oberfläche des Eingriffsflansches 57.
Das Brett 69 weist weiterhin zwei sich nach oben erstreckende
Arme an beiden Seiten der Öffnungen 83 auf,
wodurch bogenförmige
Schwenkschultern 88 und 89 zur Verfügung gestellt
werden, die dazu ausgebildet sind, in Eingriff mit der unteren Oberfläche des
Eingriffsflansches 57 zu gelangen. Der Eingriffsflansch 57 soll
zwischen den Fangschultern und den Schwenkschultern 88 und 89 so
aufgenommen werden, dass bei einer bogenförmigen Bewegung des Andrückteils 61 in
Bezug auf das Halterungsteil 60 das Kolbenteil 59 geradlinig
relativ zum Halterungsteil 60 gleiten kann, in Axialrichtung
in Bezug auf das Kolbenteil-Ausbildungsteil 52.
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Die
Fangfinger 84 und 85 sind federelastisch, und
dazu ausgebildet, voneinander ausgelenkt zu werden, damit der Eingriffsflansch 76 des
Kolbenteils 53 sich über
ihre distalen Enden hinaus bewegen kann, so dass dann, nachdem die
Flasche 20 und der Pumpenmechanismus 18 an dem
Halterungsteil angebracht wurden, das Kolbenteil 61 zum Halterungsteil 60 verschwenkt
werden kann, und die distalen Enden der Fangfinger 84 und 85 in
Eingriff mit der Seitenoberfläche
oder der unteren Oberfläche
des Eingriffsflansches 57 gelangen, und gegeneinander vorgespannt
werden, so dass die Fangfinger 84 und 85 so angeordnet
werden, dass ihre Fangschultern in Eingriff mit der oberen Oberfläche des
Eingriffsflansches 57 gelangen.
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Ein
Messerteil 216 ist so an dem Wandplattenteil 14 befestigt,
dass es ein Durchstechteil 218 zur Verfügung stellt, das sich nach
unten in die Ausnehmung 134 erstreckt. Das Messerteil 216 ist
als U-förmiges
Metallteil mit zwei Schenkeln 219 und 220 und
einer Ausbuchtung 221 dargestellt, die dazu ausgebildet
ist, an einem sich nach hinten erstreckenden Stopfen 222 befestigt
zu werden, der im Inneren des Umfangsflanschteils 43 vorgesehen
ist, wie eine Schraube, die sich nach vorne durch die Ausnehmung 212 in
den Stopfen 222 erstreckt, wobei die Schenkel 219 des
Messerteils 216 in Vertikalrichtung auf beiden Seiten des
Stopfens 222 angeordnet sind. Einer der Schenkel 219 des
Messerteils erstreckt sich über
die Ausnehmung heraus nach unten, wodurch das Durchstechteil 218 mit
einer scharfen Spitze 224 ausgebildet wird, die zum Durchstechen
der Wand der Flasche 20 in dem Vorsprung 130 ausgebildet
ist.
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Im
Gebrauch wird das Andrückteil 61 mit dem
Gehäuseteil 17 verbunden,
und wird diese Gehäusebaugruppe
dann an einer Wand befestigt. Der Pumpenmechanismus 18 gelangt
in Gewindeeingriff mit der Flasche 20, und diese Unterbaugruppe
wird dann mit der Gehäuseunterbaugruppe
verbunden. Zum Verbinden wird die Flaschenunterbaugruppe in Eingriff
mit der Gehäuseunterbaugruppe
in einer nicht sitzenden Position angeordnet, wie sie in den 10 und 13 gezeigt
ist. Man sieht, dass der Hals 28 der Flasche 20 mit
dem Pumpenmechanismus 18 in Vertikalrichtung nach unten
in den Schlitzweg 190 an der Vorderseite der Öffnung 78 eingeführt wurde,
und ein hinterer Abschnitt des unteren Zentrierstopfens 193 an
einem Ort vor dem unteren Zentrierhohlraum 186 angeordnet
wurde, vor der hinteren Platte 40. Die obere Rückseite
der Flasche 20 ist in einem Winkel nach hinten gegenüber dem
Vorsprung 130 angeordnet, der in der Ausnehmung 134 aufgenommen
ist, wobei das obere Ende des Vorsprungs 130 oberhalb einer
vorderen Wand 226 der Ausnehmung 134 und dahinter
die Zugangsöffnung 132 festlegt.
Ein oberer Abschnitt des hinteren Zentrierstopfens 193 ist
in einem oberen Abschnitt des hinteren Zentrierhohlraums 47 aufgenommen.
Das obere Ende des Vorsprungs 130 steht im Eingriff mit dem
Durchstechteil 218. In dieser Position ohne einen festen
Sitz wird das untere, vordere Ende der Flasche 20 nach
hinten gezwungen, wobei sich die Flasche 20 von der Position
ohne festen Sitz in den 10 und 13 zu
einer Zwischenposition der 11 und 14 bewegt,
und dann zu einer vollständig
einsitzenden Position gemäß den 12 und 15.
Bei der nicht einsitzenden Position und bei der Bewegung von der
Position ohne festen Sitz zu der Position mit festem Sitz wird die
Vorderwand 226 der Ausnehmung 134 in dem Schlitzweg 196 zwischen
dem Vorsprung 130 und der hinteren Schulter 192 der
Flasche 20 durch einen untersten Abschnitt der Vorderwand
226 um die Zugangsöffnung 132 herum
aufgenommen, zum Eingriff mit der vorderen Oberfläche 194 des
Vorsprungs 130. Hierbei bildet der unterste Abschnitt der
Vorderwand 226 in der Auswirkung ein Drehzapfenteil, das
dazu ausgebildet ist, in Eingriff mit der vorderen Oberfläche 194 des
Vorsprungs 130 zu gelangen, die eine Schwenkoberfläche ausbildet.
Bei der Bewegung von der Position ohne festen Sitz gemäß den 10 und 13 zu
der mittleren Position gemäß den 11 und 14 und
dann zu der Position mit festem Sitz gemäß den 12 und 15 verschwenkt sich
die Flasche 20 um ihr Schwenkzapfenteil mit einer Schwenkbewegung.
Bei dieser Schwenkbewegung bewegt sich der Vorsprung 130 nach
oben in die Ausnehmung 134, und hierbei setzt das Durchstechteil 218 die
Durchdringung der Wand des Vorsprungs 130 fort, wie am
deutlichsten aus 14 hervorgeht, in der mittleren
Position, und dann durchsticht durch eine weitere Schwenkbewegung
des Durchstechteils 218 dieses die Wand des Vorsprungs,
wodurch dort hindurch ein Luftkanal ausgebildet wird. Durch die
Vorwärtsbewegung
des unteren Abschnitts der Flasche 20 und des darauf gehalterten
Pumpenmechanismus 18 gelangt die Flaschenunterbaugruppe
in sichere Verbindung mit dem Halterungsteil 60, durch
das Halterungsbrett 64, das in dem Schlitzweg 32 aufgenommen
ist, und durch den Flansch 54, der zwischen den federelastischen Fingern 81 aufgenommen
wird, die sich nach außen auslenken, damit
der Flansch 54 in die Öffnung 78 im Schnappsitz
eindringen kann, wobei die federelastischen Finger 81 einer
Bewegung des Flansches 54 entgegenwirken, und daher die
Flaschenbaugruppe außerhalb
der Sitzposition, bei welcher der Flansch 54 koaxial in
dem hinteren, halbkreisförmigen
Abschnitt der Öffnung 78 aufgenommen
ist.
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Gleichzeitig
zu dem Zeitpunkt, an welchem die Flasche 20 und der Flansch 54 in
Eingriff in der Sitzposition mit dem Halterungsteil 60 gelangen,
gelangt das Kolbenteil 53 in Eingriff mit dem Andrückteil 61,
wobei der Eingriffsflansch 57 des Kolbenteils 53 in
Eingriff mit einer Position zum sicheren Eingriff zwischen den Fangfingern 84 und 85 und
den Schwenkschultern 88 und 89 gelangt oder dort
angeordnet wird, wobei die Düse 56 zur Öffnung 83 durch
das Brett 69 des Andrückteils 61 ausgerichtet
ist.
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In
der Sitzposition, wie sie beispielsweise in den 12 und 15 gezeigt
ist, sind zur Bereitstellung eines ansprechenden Erscheinungsbilds
die Seitenwände 24 und 25 der
Flasche 20 im wesentlichen in derselben Ebene als Seitenwände des
Gehäuseteils 17 vorgesehen.
Entsprechend ist die obere Wand 26 der Flasche 20 in
derselben Ebene vorgesehen wie eine obere Wand des Wandplattenteils 14 des
Gehäuseteils 17.
Ebenso ist die Vorderwand 23 der Flasche 20 eng
an den Umriss und die Ebene angepasst, die durch die vorderen Oberflächen der Seitenwandteile 180 und 181 des
Halterungsteils 60 und die vordere Oberfläche des
Andrückteils 61 ausgebildet
werden. Hierbei sind die rückwärtigen Schultern 192 der
Rückwand 22 der
Flasche 20 im Wesentlichen an das Umfangsflanschteil 43 des
Wandplattenteils 14 angepasst, und liegen über diesem. Entsprechend
sind die Seitenflanschabschnitte 197 und 198 der
Unterwand 27 der Flasche 20 eng an die oberen
Wände 182 und 183 der
Seitenwandteile 180 und 181 des Halterungsteils 60 angepasst,
und liegen über
diesen.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
von 1 ist das Durchstechteil 218 in der Ausnehmung 134 befestigt,
mit einem Abstand nach oben innerhalb der Ausnehmung 134,
auf solche Weise, dass ein Eingriff mit anderen Teilen als den Elementen
verhindert wird, die nach oben in die Ausnehmung 134 durch
deren Zugangsöffnung 132 eingeführt werden. Dies
ist deswegen vorzuziehen, damit eine potentielle Gefahr für Benutzer
minimiert wird, wenn eine Flasche nicht mit dem Gehäuseteil 17 verbunden
wird, nämlich
dass sie sich versehentlich auf dem Durchstechteil 218 schneiden.
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Verschiedene
zusätzliche
Schutzvorrichtungen können
dazu vorhanden sein, einen versehentlichen Eingriff des Durchstechteils 218 mit
einem Benutzer zu verhindern und/oder auszuschalten, wenn die Flasche
abgenommen wird. So kann beispielsweise ein Gleitblockteil (nicht
gezeigt) vorgesehen sein, das in Längsrichtung in der Ausnehmung 134 unterhalb
des Durchstechteils 218 gleitet, und das durch eine Feder
vorgespannt wird, um eine Position einzunehmen, wenn die Flasche 20 abgenommen wird,
bei welcher das Sperrteil unterhalb des Durchstechteils 218 angeordnet
ist. Das Sperrteil kann als ein Gleitknopf zugänglich sein, der von der oberen Oberfläche des
Umfangsflanschteils 43 oberhalb der Ausnehmung 134 gegenüber vorsteht.
Zum Einführen
einer Flasche 20 wird die Flasche in der Position ohne
festen Sitz angeordnet, und bei Einnahme dieser Position lässt man
das Sperrteil von Hand in Querrichtung zu einer Seite außerhalb
des Durchstechteils 218 gleiten, und wenn das Sperrteil
zu einer Seite bewegt wird, kann die Flasche 20 dann mit einer
Schwenkbewegung von der Position ohne festen Sitz in die Position
mit festem Sitz bewegt werden. Beim Abnehmen irgendeiner Flasche
gleitet das Sperrteil durch die Vorspannung der Feder zurück in einen
Abschnitt unterhalb des Durchstechteils 218.
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Das
Durchstechteil 218 ist so dargestellt, dass es als eine
in Vertikalrichtung verlaufende Klinge ausgebildet ist, mit einem
Vorderrand 223, der einen Winkel nach hinten in Bezug auf
die Rückseite einer
hinteren Spitze 224 aufweist, an welcher sich der Vorderrand
mit einem vertikal nach unten verlaufenden, hinteren Rand 225 schneidet.
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Das
Durchstechteil 218 hat die Aufgabe, die Flaschenwand zu
durchstechen, um so einen Luftkanal durch die Flaschenwand zur Verfügung zu
stellen, der für
eine Verbindung zwischen dem Inneren der Flasche und der Atmosphärenluft
sorgt. Der Pumpenmechanismus 18 ist so betreibbar, dass
er Fluidvolumina von dem Behälter 20 verteilt,
vorzugsweise so, dass verhindert wird, dass Atmosphärenluft
nach oben in dem Behälter
durch den Flaschenauslass 30 gelangt. Soweit der Dispenser-Mechanismus so betreibbar
ist, dass er Fluidvolumina von der Flasche abgibt, die größer sind
als Atmosphärenluftvolumina, die
nach innen in den Behälter über den
Auslass 30 eindringen können,
kann sich ein Unterdruck in der Flasche entwickeln. Der Luftkanal,
der durch das Durchstechteil 218 durch den Vorsprung 130 zur
Verfügung
gestellt wird, ermöglicht
das Eindringen von Atmosphärenluft
in das Innere der Flasche, und die Einschränkung irgendeiner Unterdruckentwicklung
in der Flasche.
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Die
Flasche 20 ist vorzugsweise ein im Wesentlichen nicht zusammendrückbarer,
im Wesentlichen starrer Behälter,
der vorzugsweise aus Kunststoff besteht, und beispielsweise durch
Blasformen hergestellt wird. Vorzugsweise weist die Dicke der Wand
der Flasche 20 an dem Vorsprung 130, an welchem
das Durchstechteil 218 die Wand durchstechen soll, eine
verringerte Dicke auf, verglichen mit anderen Abschnitten der Wand
der Flasche, damit das Durchstechen durch das Durchstechteil 218 durch den
Vorsprung 130 erleichtert wird.
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Der
Luftkanal muss nicht eine tatsächliche Öffnung durch
die Wand zu jedem Zeitpunkt zur Verfügung stellen. Das Durchstechteil 218 kann
in der Öffnung,
die sich durch den Vorsprung 130 erstreckt, auf abgedichtete
Art und Weise aufgenommen sein. Allerdings können die Wände der Flasche 20,
die den Vorsprung 130 bilden, federelastisch ausgebildet sein,
so dass bei einem gewissen Unterdruck, der sich in der Flasche entwickelt,
sich die Wände
um die Öffnung
herum weg von dem Durchstechteil 218 auslenken, und einfach
das Eindringen von Luft in die Flasche ermöglichen, ohne dass ein wesentlicher Unterdruck
hervorgerufen wird.
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Das
Durchstechteil 218 kann allerdings auch so ausgebildet
sein, dass beim Eindringen in die Flasche tatsächlich eine Öffnung ausgebildet
wird, die ständig
offen bleibt. So kann beispielsweise das Durchstechteil die Konstruktion
einer Hohlnadel oder eines Rohres aufweisen, bei welcher bzw. bei
welchem ein Kanal hindurchgeht. Das Schneidteil kann als ein im
Wesentlichen V-förmiges
Schneidmesser ausgebildet sein, das tatsächlich Anteile der Wand entfernt,
wenn der Vorsprung 130 nach oben verschwenkt wird, wobei
zumindest einige Abschnitte des Luftkanals zur Verfügung gestellt
werden, die ständig
offen sind, und einen ständig
offenen Kanal durch die Wand zur Verfügung stellen.
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Die
dargestellte Flasche 20 weist ihren Hals 28 und
ihren Auslass 30 an einem Ende der Flasche auf, und weist
die obere Wand 26 am anderen Ende mit dem Vorsprung 130 in
der Nähe
des anderen Endes auf. Zur Aufbewahrung und zum Versand der Vorratsbehälterflasche
wird die Flasche 20 von der in den Figuren dargestellten
Position in eine aufrechte Position umgedreht. Bei dieser aufrechten
Position stellt die obere Wand 26 eine ebene Oberfläche für die Flasche
zur Verfügung,
so dass sie auf einer Halterungsoberfläche gehaltert werden kann,
und wird der Vorsprung 130 gegenüber der oberen Wand 26 so
verschoben, dass er nicht die Halterung der Flasche auf einer derartigen
Halterungsoberfläche
stört.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
stellen die federelastischen Finger 81 um das vordere Ende
der Öffnung 78 herum
einen Halterungsmechanismus zur Verfügung, um abnehmbar die Flasche 20 in
der Sitzposition gegen eine Bewegung zur Position ohne einen festen
Sitz festzuhalten. Es können
verschiedene andere Rückhaltemechanismen
vorgesehen werden, beispielsweise durch verschiedene Fangschultern
auf der Flasche, beispielsweise auf deren Seitenwänden, zum
Eingriff mit entsprechenden Fangteilen auf dem Halterungsteil 60 oder
der Wandplatte 14.
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Die
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stellt ein Beispiel für eine Version einer Flasche
mit dem angebrachten Pumpenmechanismus dar. Es können verschiedene andere Flaschen
an anderen Abgabeanordnungen angebracht werden, unter Einsatz der
gleichen Anordnung, also mit einem Vorsprung, der auf der Flasche
vorgesehen ist, mit der Flasche schwenkbar durch das Schwenkzapfenteil
gehaltert, so dass bei einem Vorsprung auf der Flasche bei dessen
Bewegung von einer Position ohne festen Sitz ohne Eingriff zu einer Position
zu einem Sitz mit festem Eingriff dessen Wand durch ein Durchstechteil
durchstochen wird. Der Auslass ist vor zugsweise an der Flasche am
entgegengesetzten Ende zum Vorsprung vorgesehen, allerdings ist
dies nicht erforderlich, und wird darauf hingewiesen, dass ein Auslass
an dem gleichen Ende der Flasche wie der Vorsprung vorhanden sein kann,
beispielsweise durch Abgabe durch einen Pumpenmechanismus, der ein
Tauchrohr aufweist, das sich nach unten in die Flasche hin erstreckt.
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Der
Einsatz einer Flasche mit einem Durchstechmechanismus, wie er geschildert
wurde, weist den Vorteil auf, dass es für einen Benutzer schwierig ist,
die Flasche erneut dadurch zu benutzen, dass die Flasche abgenommen
wird, und versucht wird, sie erneut zu füllen. Der bevorzugte Dispenser
stellt eine Anordnung dar, bei welcher die Wandplatte und das Halterungsteil
einstückig
oder vereinigt als Teil des Gehäuseteils 17 vorhanden
sind, wobei das Andrückteil 61 getrennt
vorgesehen ist. Verschiedene andere Anordnungen können mit
getrennten Wandplatten, Halterungsteilen und/oder Betätigungsgliedteilen
vorgesehen sein, ohne Einschränkungen.
Die Feder wurde als Metallfeder erläutert, jedoch können verschiedene
andere Arten von Federn vorgesehen sein. In entsprechender Weise
wurde der Pumpenmechanismus als Kolbenpumpenmechanismus erläutert, jedoch
können
auch andere Pumpenmechanismen vorgesehen werden, die mit der Flasche
zum Zeitpunkt des Einführens
verbunden sein können, oder
auch nicht.
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Die
Art des Fluids, das von der Flasche abgegeben wird, ist nicht irgendwie
eingeschränkt,
und kann jedes im Wesentlichen fließfähige Material sein, welches
Flüssigkeiten,
Fluide, Lösungen,
Pasten sowie ein fließfähiges Feststoff-
und Teilchenmaterial umfasst, wobei eine Belüftung zur Bereitstellung eines
Luftkanals vorteilhaft sein kann. Zwar wurde die Erfindung unter
Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen
be schrieben, jedoch werden zahlreiche Variationen und Abänderungen
nunmehr Fachleuten auf diesem Gebiet auffallen. Wesen und Umfang
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Gesamtheit der vorliegenden
Anmeldeunterlagen, und sollen von den beigefügten Patentansprüchen umfasst
sein.