DE3124441A1 - Pumpe fuer stroemungsmittelbehaelter - Google Patents
Pumpe fuer stroemungsmittelbehaelterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Pumpen, insbesondere billige Pumpen zur Abgabe von feinen Tröpfchen
.oder Spray aus Flaschen oder ähnlichen Behältern.
■ 5 Im folgenden wird der Begriff "Sprühköpf"
ganz allgemein" für alle vergleichbaren Einrichtungen verwendet, unabhängig davon, ob sie.
einen Strömungsmittelstrom, Spray, feine Tröpfchen oder dergleichen abgeben;
. Eine .aus der US-PS 3,986,644 bekannte Abgabepumerfordert
eine Vielzahl separater Teile, welche die Kosten für die erforderlichen·
Werkzeuge, der Herstellung und der Arbeitszeit erhöhen.. Hinzu kommt der Nächteil dieser
bekannten Vorrichtung, daß. sie bei Verwendung einer schwenkenden Abzugsbewegung klemmt, .
falsch'ausgerichtet ist oder ähnliche. Fehler aufweist. Falls bei dieser Vorrichtung kein
Abzug vorgesehen ist, ist sie nicht so bequem verwendbar.
Ein anderer Nachteil dieser US-PS 3,986,644 liegt darin, daß sie ein Klappenventil umfaßt,
welches sich öffnet, wenn Strömungmittel . ■ aus der Flasche abgezogen wird, und welches
sich schließt, wenn Strömungsmittel"von dem Sprühkopf abgegeben wird. Das Klappenventil"
ist so empfindlich, daß es sich öffnen kann, wenn die Flasche auf ihrer Seite oder umgekehrt'
liegt. Ferner neigt die Flüssigkeif, wenn sie etwas viskos ist, dazu, das Klappenventil
312UU
offen zu halten. Aus diesen Gründen weisen die Pumpen nach dieser Druckschrift im allgemeinen
eine. Zwillingskappe am Sprühende auf, welche zur Lagerung geschlossen.werden muß,
um das Stömungsmittel am Auslecken aus der
Flasche zu hindern, wenn die Flasche sich in einer nicht aufrechten Postion befindet.
Aufgabe der Erfindung ist es, neue Pumpen zur Abgabe von feinen Tröpfchen oder von
Spray zu schaffen, welche auf eine abzugsähnliche Bewegung ansprechen, ohne gleichzeitig eine
Vielzahl mechanisch arbeitender Teile zu erfordern, welche sich verbiegen oder sich
verklemmen könnten oder ähnliche Probleme hervorrufen.·
Aufgabe der Erfindung ist es ferner, eine Pumpe zu schaffen, welche auch dann nicht
leckt, wenn sie sich in einer beliebigen, nicht aufrechten Position befindet. Es soll
sich erübrigen, den Sprühkopf während der Lagerung zu verschließen, um ein Auslecken
zu verhindern. Umgekehrt soll eine ■Verschlußeinrichtung geschaffen werden, welche sich schnell
öffnen und auch schnell wieder schließen läßt, wenn ein sicherer Verschluß notwendigerweise
erforderlich ist. Gleichzeitig soll ein übermäßig empfindliches Klappenventil
vermieden'werden.
- ίο -
Ferner sollen Pumpen zur Abgabe kleiner Tröpfchen oder eines Sprays aus Flaschen oder·
ähnlichen Behältern geschaffen"werden, welche aus billigem, leicht zu gießenden oder formbaren
Material bestehen, insbesondere aus Plastik. Die Anzahl der Teile und die erforderliche
Arbeitszeit zur Herstellung.der Pumpe sollen ebenfalls verringert werden.
Die Pumpen sollen ferner so ausgebildet sein., daß sie verschiedene Flüssigkeitsvolumina
abgeben können, ohne nennenwerte Werkzeuge ■· oder Änderungen zu erfordern.
15. . Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
ist ein 'einstückiger Sprühkopf mit einem •flexiblen, aus Plastik bestehenden Kolben
vorgesehen, welcher einstückig mit einem Befestigungsflansch ausgebildet von diesem
herabhängt; der Kolben ist etwa wie ein Abzugshebel oder Abzug ausgebildet. Wenn dieser
Abzugs-Kolben, im folgenden auch einfach Abzug oder Kolben genannt, gezogen wird,
kollabiert er wenigsten teilweise, so daß das Stömungsmittel aus ihm heraus und durch
die Düse am Ende des Sprühkopfes herausgepreßt wird. Wenn dieser Abzugs-Kolben losgelassen
■ wird, bewirkt das Gedächtnis in dem Plasikmaterial die Rückkehr des Kolbens zu seinem vollen
Volumen, wodurch Strömungsmittel aus.der dem Sprühkopf zugeordneten Flasche gesaugt
wird. Die Konturen des Befestigungsflansches
Qb QO
O A Oi; « If ft
4 O OO «
- 11 -
liefern in.Zuordnung mit seiner Tragstruktur
automatisch die notwendige Ventilwirkung. In entspanntem Zustand wird ein Flüssigkeitsdurchgang nahe der ersten Seite des Befestigungsflansches
zwischen dem Kolben und dem Inhalt der Flasche geöffnet. Gleichzeitig schließt der Befestigungsflansch den Strömungsmitteldurchgang
zu dem Sprühkopf und einem Luftkanal· in die Flasche. In zusammengedrücktem Zustand
wird die andere Seite des Befestigungsflansches von einem Strömungsinitteldurchgang zu dem
Sprühkopf fortgez'ogen, während die erste Seite gepreßt wird und dadurch den Strömungsmit-.telkanal
in die Flasche schließt. Diese Pressung entspannt den Boden des Befestigungsflansches
auf der ersten Seite hinreichend, um einen Luftkanal darunter, welcher in die Flasche
. führt, zu öffnen.
Weitere Vorteil und Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen in Verbindung mit
der Beschreibung und der Zeichnung hervor. In letzterer zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht
eines Flaschenhalses mit einem daran befestigten erfindungsgemäßen
Sprühkopf, ■
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung
des erfindungsgemäßen Sprühkopfes der Figur 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen
Teil des Sprühkopfes in Stop-Bewegung längs der Linie 3-3 der Figur 2.,· mit dem Flüssigkeitsabgabeventil
der erfindungsge
mäßen Pumpe in Füllphase,
.Fig. 4 einen zweiten Querschnitt
durch den Teil desselben Sprühkopfes, mit den Flüssigkeits
abgabeventilen der Pumpe in • leerender oder antreibende Phase,
Fig. 5 einen Querschnitt'durch den
sprühkopf längs der Linie 5-5 der Figur 2, in erster Haltestellung, mit einem Lüftungsventil in geschlossener Posi-
tion,
Fig. 6 eine zweite und ähnliche Ansicht mit angehaltener Bewegung,
mit dem Lüftungsventil ■■ . in geöffneter Position, . ·
Fig. 7 in entspanntem Zustand eine : ' ' zweite Ausführungsform eines
AbzugsKolbens welcher zusammen mit einem Anschlag verwendet
wird, welcher ein Profil aufweist',
J O O β Ο -QQ
- 13 -
welches eine bessere Entleerung des Kolbens gewährleistet,
Fig. 8 den AbzugsKolben der Figur . 7 in seinem die Flüssigkeit
antreibenden Zustand,
Fig., 9 das vordere Ende der Sprühdüse
mit einer schnell schließbaren · und schnell öffnenden Verschluß
einrichtung in einer offenen Position, und
Fig. 10 die Verschlußeinrichtung
■ der Figur 9 in geschlossener
Position.
Figur 1 zeigt eine Anordnung einer Pumpe zur VersprUhung von Flüssigkeit. Diese Anordnung
umfaßt eine Flasche 10, einen Sprühkopf 12, einen Abzugs-Kolben 14 und einen Anschlag
15 zur Begrenzung der Abzugsbewegung am Ende · ihrer rückwärtigen Hubbewegung. Der Hals
der Flasche 10 bildet einen pistolenartigen Griff und kann irgendeine zweckmäßige Form
aufweisen. Zum Zwecke der vorliegenden Beschrei-
IQ bung wird"angenommen, daß er einen Schraubverschluß
zur Aufnahme einer Verschlußkappe aufweist; Es können jedoch auch andere geeignete und zweckmäßige Formen von Flaschenverschlüssen
verwendet werden. Auch kindersichere
•15 Kappen können verwendet werden, um ein ungewollte
Entfernung des Verschlusses zu verhindern.
Die Einzelheiten des Sprühkopfe.s 12 sind
am besten in Figur 2 erkenntlich. Er ist in dieser Figur als zusammenhängendes Teil
mit zwei Abschnitten 16, 18 dargestellt,, welche vorzugsweise mit einem lebenden Gelenk
20 miteinander verbunden sind, welches an '· irgendeiner geeigneten Stelle, zum Beispiel
-vorne, hinten oder an den Seiten angebracht ist. Im Ausführungsbeispiel ist das lebenden
Gelenk oder Scharnier am hinteren Ende des •Sprühkopfes dargestellt. Die Abschnitte 16
und 18 können jedoch auch vollständig getrennte Teile sein, die nicht durch ein Scharnier
miteinander verbunden sind.
' Von dem unteren Teil 16 des Sprühkopfes hängt ein Verbindungstück 22 von .geeignetem Design
herab. Falls die Flasche 10 einen Hals.mit Schraubverschluß hat, ist das Verbindungsstück
eine Schraubkappe. Falls die Flasche einen außen umlaufenden Schnappring verwendet,
hat das Verbindungsstück einen entsprechenden, innen umlaufenden Schnappring.
An einer geeigneten Stelle ist ein Anschlag
15 vorgesehen, welcher die Rückwärtsbewegung des Abzugs 14 begrenzt. Wie in der Zeichnung
kann er einstückig an den Sprühkopf selber angegossen sein. Der Anschlag kann jedoch
■ auch als Teil der Flasche 10 selber ausgebildet ■ sein.
Die untere Hälfte 16 des Sprükopfes 12 hat
ein hohles Rohr 26, welches sich von einem Loch 28 an der oberen Oberfläche des Teils
16 zu einem Punkt nahe dem Boden der Flasche erstreckt; Die aus der Flasche gepumpte Flüssigkeit
wandert von dem Punkt nahe dem Boden .
d uctck/
der Flasche 10,/"tfas Rohr 26 und durch
das Loch 38 nach außen.
Bei dieser Ausführungsform weist die untere Oberfläche der oberen Hälfte 18 des Sprühkopfes
12 zwei Hohlräume 30, 32 auf. Wenn der Sprühkopf geschlossen ist, erstreckt sich
der Hohlraum 30 von einem Punkt über dem Loch 28 zu einem Punkt über einem Flasch
\2kkk I
- 16 -
34 an dem Abzugs-Kolben 14. Der Hohlraum 32 erstreckt sich von einem Punkt über dem
Abzugs-Kolben-Flansch 34 zu einem Loch 36 von .geeigneter Konfiguration an einem Ende
eines Durchgangs, welche zu einer Düsen-Öffnung 38 an dem Mundstückende 40 des Sprühkopfes
führt. Zur Verringerung der Gießkosten "kann das Loch 36 als Nut ausgebildet sein, weiche
sich von dem Hohlraum 32 längs der unteren Oberfläche des Teils 18 oder der oberen Oberfläche des· Teils 16 zu der Öffnung 38 erstreckt.
Solch eine Nut sieht man in den Figuren 9 und 10.
15. · . Der Abzugs-Kolben 14 umfaßt einstückig einen herabhängenden Abschnitt 42 und einen Flanschteil
34. Der herabhängende Abschnitt 42 ist ein hohler Kolben von beliebiger zweckmäßiger
Dimension, welche eine handliche-Abzugsaktion ermöglicht und eine feste· Volumenverschiebung
definiert. Der Abzug 14 ist an einer geeigneten Stelle bezüglich des Griffes angeordnet,
welcher von dem Fischenhals gebildet wird. Insbesondere bei den Ausführungsformen der
Figuren 1 bis 4 kann der Abzugs-Kolben 42 so sein, daß er in entspanntem·Zustand nach
vorne um einen Winkel A (Fig. 3) vorsteht, welcher zum Beispiel 30° mit der Vertikalen ·
• bildet. Während der Abzugs-Kolben in· geneigter ' Stellung dargestellt ist, kann er auch senkrecht
angeordnet sein, falls es erwünscht ist, wie es in den Figuren 7 und 8 dargestellt
* ο ίο eo ο«
dft 4 O Q
- 17 -
ist.
Der Abzugs-Kolben ist mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt im Bereich R dargestellt,
wo der Finger sich um ihn windet.
Von diesem dreieckigen Querschnitt löst sich die Form des Abzugs-Kolbens in einen im allgemeinen
rechtwinkligen Querschnitt nahe dem Boden auf. Der Kolben kann auch eine belibiege
andere, geeignete Form haben. Wenn der dreieckförmige Querschnitt mit seiner
Scheitellinie des Dreiecks nach vorne vorstehend angeordnet ist, um mit dem Finger in Eingriff
zu kommen, gibt es ein mehr abzugsähnliches "Gefühl". Auch die breite Dimension an der
Basis des Dreiecks hilft, den Abzug- oder Triggerkolben in eine Ebene zu dem Amboß
•15 zu biegen, statt zu einer oder zur anderen Seite des Ambosses oder Anschlags hin zu
verkanten.
Die innere Oberfläche des herabhängenden Kolbens 42 kann, muß aber nicht, eine dickere,
spiralförmige Rippe 44 (vgl. Fig. 3, 4) aufweisen, welche dem Kolben einen zusätzlichen
Körper gibt, ohne zu einem Verlust an Flexibilität zu führen, und sie gibt mehr das
Gefühl eines Abzugs anstatt eines ballähnlichen Gegenstands. Im Gebrauch liefert die
Rippe 44 ein zusätzliches plastisches Gedächtnis zur Wiederherstellung des Kolbens zu
seinem vollen Volumen nach seiner Aktivierung,
312444Ί
wodurch Flüssigkeit aus der Flasche gesaugt wird. In dem. Ausführungsbeispiel der Figuren
5 und 6 ist der Kolben ohne innere Rippe dargestellt, um die Konstruktionsart zu veran-
· schaulichen.
Vorzugsweise ist das Volumen des Abzugs-Kolbens 14 in einer Form hergestellt, welche die
größte zu erwartende Form ist. Falls es erwünscht ist, das Volumen der bei jedem Zusammendrücken
des Abzugs-Kolbens gepumpten Flüssigkeit zu verringern, wird der Abzugs-Kolben mit
einer Einlage oder einer Hülse geformt, welche so darin angeordnet ist, daß das Kolbenvolumen
reduziert wird.
Der Fl-anschteil' 34 umfaßt eine größere Öffnung
50, welche direkt zu dem herabhängenden Kolbenabschnitt 42 führt. Die obere Oberfläche
des Flansches 34 kann in mehreren verschiedenen Formen' ausgebildet sein. Bei einer Ausführungsform ist die obere Oberfläche des Flansches
34 flach. Eine anderen Ausführungsform kann gegenüberliegend angeordnete Ausnehmungen
(nicht dargestellt) aufweisen, welche von der größeren oder Hauptöffnung 50 durch Dämme
"oder Wände getrennt ist. Der Flansch 34 kann eine geeignete Verkeilungsform (hier oval)
aufweisen, um einen Sitz des Flansches 34 in dem.Flanschsitz 64 mit genauer Ausrichtung
• zu gewährleisten.
Der herabhängede Teil 42 kann so durch ein Loch 66 in dem untreren Sprühkopfteil eingeführt
werden. Der Flansch 34 paßt anliegend in den Flanschsitz 64, und die Keilform des
Flansches und der Sitz gewährleisten eine geeignete Rotationsorientierung der Teile
16 und 34. In dieser Orientierung gibt es eine Kommunikation zwischen dem Abzugs-Kolben
14 und einem Punkt nahe dem Boden der Flasche 10, über den Hohlraum 30, das Loch 28 (Fig.
2) und das Rohr 26. Wenn der Abzugs-Kolben betätigt wird, kommuniziert er durch den
Hohlraum 32 mit der Düsenöffnung 38 (Fig.
Damit Luft in die Flasche eintreten und die abgegebene Flüssigkeit ersetzen kann, ist
eine Nut 54'in dem unteren Teil 16 ausgebildet
und erstreckt sich von einem Bereich in dem Flanschsitz 64 zu einem Bereich des Teils
16, welcher das Loch 67 enthält, welches in die Flasche führt. Die Nut 54 endet an
■ der verti-kalen Wand des Flanschsitzes 64.
Deshalb sitzt diese Nut, wenn der Flansch 34 normal in dem Sitz 64 ruht, so, daß die
Nut 54 gegen Eintritt von Luft aus der Umgebung abgedichtet ist.
Nachdem der Flansch 34 ordentlich in dem Flanschsitz 64 eingesetzt ist, wird der obere
Sprühkopfteil 18 um das Scharnier oder die Verbindung 20 über den unteren SprühkopfteJ1
■ 16 gefaltet. Die beiden Sprühkopfteile 16
und 18 können irgendwelche geeignete Konturen haben, welche es erlauben, daß sie zusammen-:
schnappen. Danach können sie mit Ultraschall b verschweißt oder zementiert oder sonstwie
miteinander verbunden werden. Die beiden Teile 16 und 18 sollten miteinander versiegelt
werden, wobei berücksichtigt werden sollte, daß die gepumpte Flüssigkeit die Tendenz
hat, durch winzige Öffnungen zu kriechen. Deshalb können manchmal geeignete Ö-Ringe
zur Versiegelung der Teile 16 und 18 miteinander in der Nähe der Umfange um die Hohlräume
30 und 32 erwünscht sein.
' ·;
Den Betrieb der erfindungsgemäßen Pumpventile erkennt man am besten aus den vier Figuren
3 bis 6-. Wenn der Abzugs-Kolben entspannt ist (Fig. 3) und sich in seiner normalen
Position befindet, steht die obere Randwand
58 des Abzugs-Kolben von dem Urttseitenbereich
59 des oberen Sprühkopfteils 18 weg, wodurch
ein offenes Einlaßventil gebildet wird. Der Bereich 59 des Teils 18 ist vorzugsweise
leicht nach oben abgerundet, um einen glatteren und vergrößerten Ventildurchgang zu bilden.
•Falls der Abzugs-Kolben g-edrUckt und dann losgelassen wird, bewirkt das Gedächtnis
der Plasitkwände die Ausdehnung und Rückkehr zu dem normalen, entspannten Volumen. Wenn .
eine solche Ausdehnung stattfindet, wird Flüssigkeit aus der Flasche 10 (Fig; l) durch
0 6 Ö Q 1
AQo α
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das Loch'28 das Rohr 26 (Fig. 2) in den Holraum 30 gesaugt, über den durch den Pfeil B (Fig-,
3) angedeuteten Weg und in den Abzugs-Kolben 42. Während der Kolben 42 entspannt in seinem
normalen Zustand ist, wird die gegenüberliegenden Randwand 56 des Abzugs-Kolbens gegen
die Unterseite des Teils 18 gedruckt, wodurch ein geschlossenes Auslaßventil geschaffen
wird.
Die Wirkung.des entspannten Abzugs-Kolbens als Belüftungsventil sieht man in Figur 5.
Die untere Oberfläche des oberen Teils 18 ist bei 69 im Bereich der Lüftungsventilwirkung,
wo die Nut 54 angeordnet ist, leicht domförmig ausgebildet. Zu dieser Zeit liegt
der Flansch 34 flach auf dem Flanschsitz 64 und die Belüftungsnut 54 ist verschlossen.
.
Wenn der Kolben 14 gezogen wird (Fig. 4), wird die obere Randwand 58 des Kolbens 14
gegen die leicht abgerundete Unterseite des oberen Sprühkopfteils 18 gepreßt, wodurch
das Einlaßventil'durch Verschluß des Durchgangs 30 in'die Flasche 10 verschlossen wird. Gleichzeitig
zieht der Kolben 14 die obere Randwand 56 von seine Berührung mit den Unterseite
des oberen Sprühkopfteils 18 fort, wodurch daß Auslaßventil geöffnet wird. Die sich
ergebende Öffnung bildet einen Durchgang (Pfeile C) von dem Inneren des herabhängenden
■3Ί2444Ί
Teils 42, über das Auslaßventil, welches von der oberen Randwand 56 gebildet wird,
in den Hohlraum 32, das Loch 36 (Fig. 2) und zu der Düsenöffnung 38 (Fig. l) hinaus.
Durch Zusammendrücken des Kolbens 42 wird
sein Volumen verringert und in ihm enthaltene • Flüssigkeit durch die Öffnung 38 der Düse·
40 hinausgepreßt.
' Die Wirkung des Lüftungsventils im Ansprechverhalten
auf den gedrückten Abzugs-Kolben ist aus Figur-6 ersichtlich. Insbesondere
wenn der Kolben 14 gedrückt wird, bewirkt die Deformation des Flansches 34, welcher
'15 gegen den domförmig ausgebildeten Bereich 69 auf der Unterseite des Teils 18 gedrückt ·
wird, eine hinreichende Entspannung der äußeren Kante des Flansches, um Luft in die Belüftungsnut 54 eindringen zu lassen, welche mit dem
· Loch 67 (Fig. 2) und dem Inneren der Flasche 1.0 kommuniziert. Auf diese Weise wird die
Luft, wie der Pfeil D es andeutet, durch die Nut 54 und das Loch 67 eingelassen, um
die von der Flasche 10 abgesaugte Flüssigkeit zu ersetzen.
Ein Loslassen des Abzugs 14 bewirkt, daß der herabhängende Teil 42 in seine, normale
Stellung zurückkehrt, wie man es -in den Figuren 3 und 5 sieht. Diese Rückkehr in die Normale
Form bewirkt, daß mehr Flüssigkeit (Pfeil B) in den Abzugs-Kolben gezogen und die Belüf-
4 O Αβ
31244Α1
OO 0 δ ö a tr π &ο ö. o
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tungsnut 54 verschlossen werden.
Andere AusfUhrungsformen der Erfindung .können
den Aufbau auf vielfältige Art verändern, ohne, den Schutzbereich der vorliegenden Anmeldung,
zuverlässen. So können zum Beispiel die Hohlräume 30, 32 in der oberen Oberfläche
des unteren Sprühkopfteils ausgebildet sein, oder zueinander passende Hohlräume können
in beiden Sprühkopfteilen ausgebildet sein. Durch geeignete Formung irgendwelcher derartiger
Hohlräume kann die Ventilwirkung, welche in den Figuren 3 bis 6 dargestellt ist, ebenfalls
so verändert werden, daß- besondere, ■ erwünschte Anforderungen' erfüllt werden,
zum Beispiel durch Verwendung von Ausnehmungen, in dem Flansch 34, welche mit der Öffnung
des Abzugs-Kolbens kommunizieren.
' Eines der auftretenden Probleme liegt darin, daß bei einigen Verwendungsarten der Abzugs-Kolben
14 dazu neigen kann, nahe seinem oberen Ende zu knicken, wenn er gezogen wird. Abhängig
von einer Anzahl von Faktoren kann diese Faltung oder Umbiegung zu einem Knoten, einem
Knick, einer Schleife oder einer Kräuselung führen, welche den weiteren Zufluß von Flüssigkeit
zu dem Kolben unterbindet. In dem Fall würde· ein unzureichendes Sprühvolumen abgegeben
werden.
Um diese Schleifen- oder Faltenbildung zu
3Ί2444
unterbinden, können der Abzug 14 und der Anschlag 15 so modifiziert sein, wie es bei
' ' . 14A und 15A in den Figuren 7 und 8 dargestellt
ist. Abgesehen von diesen Modifizierungen sind die Strukturen und die Ventilausbildungen
dieser beiden Figuren 7 und 8 die selben wie sie oben in Verbindung mit den- vorhergegehenden
Figuren 1 bis 4 beschrieben wurden. In. den Figuren 7 und 8 ist der Abzugs-Kolben
■ ίο als senkrecht herabhängender Flansch 34 ausgebildet;
diese Form ist jedoch optional. Ferner ist der Kolben mit glatter Innenwand dargestellt,
ohne das innere Gewinde 44. Auch diese Form ist optional.. "
■15 . . .
■15 . . .
'■ In Figur 7 hat der Anschlag 15A einen unteren,
vorspringenden Profilabschnitt 80, welcher
mit dem unteren Ende des Kolbens 14A zusammen-• wirkt. Zwischen dem vorspringenden Abschnitt
80 und dem unteren Sprühkopfteil 16 hat der
Anschlag bei 82 ein Profil, welches mit. der gwünschten Art der Verbiegung des Kolbens
konform ist. Deshalb neigt der Abzugs-Kolben 14A, werni er gezogen oder gedrückt wird. (Fig.
8), dazu, sich in optimaler Art zu verformen und sich flach gegen den Anschlag 15A anzulegen,
während Abknickungen und Abschnürungen verhindert werden. Auf diese Weise gibt es'keine·
•. Abschnürungen des FlUssigkeitsstroms in den Kolbenabschnitt 42. Wenn der Abzug 14A losgelassen
wird, kehrt er in die in Figur '7 gezeigte · Konfiguration zurück. Abhängig von dem pliy-
6 O OO } 0 ö ο
312U41
- 25 -
sikalischen Charakter der gepumpten Flüssigkeit kann der Anschlag ein Profil 82 haben, welche
zur Erzielung verschiedener Enden oder Zwecke verändert werden kann.
Es sind Einrichtungen zur wahlweisen Öffnung oder Schließung der Düsenb'ffnüng am Ende
des Sprühkopfes vorgesehen. Im größeren Detail zeigt die Ausführungsform der Figur 1 ein
Mundstück 40, welches in eine offene Position zum Sprühen und in eine geschlossene Postition
zur Lagerung und zum Transport rotiert werdenkann. In den Positionen der Figuren 3 und
5 sind die Ventile bei 56 und 64 geschlossen, . wenn der Abzugs-Kolben sich in seiner normalen,
losgelassenen Position befindet. Für die •meisten Flüssigkeiten sind diese geschlossenen
Ventile hinreichend, um unter den meisten Bedingungen ein Auslecken von der Pumpe zu
verhindern, selbt dann, wenn keine andere Kappe (z. B. Mundstück 40) vorgesehen ist.
Für einige Verwendungszwecke kann eine andere Form einer Lecksicherung (Fig. 9, 10) notwendig
oder erwünscht sein. Die Figur 9 zeigt die Sprühenden als angegossen (das heißt, die
Enden haben die Düsenöffnungen 38 der Figur 1 ersetzt durch eine begrenzte Nut 38B) am
unteren oder am oberen Sprühkopfteil 16B und 16A. Das äußere Ende des unteren Teils
16B endet in einem im allgemeinen L-förmigen
31^444
'Abschnitt 84, welcher einstückig· mit Hilfe einer lebenden Verbindung oder Scharnier
86 daran befestigt ist. Der L-förmige Abschnitt 84 hat einen aufrechten, domförmigen Vorsprung
.88, welcher so angeordnet ist, daß er die Öffnung 38B zustopft, wenn der Abschnitt
84 in die Schließstellung bewegt wird (Figur 10). In dieser Position schnappt eine Nut,
90 in dem L-förmigen Abschnitt 84· über einen ' Vorsprung 92 an dem oberen Teil 18B und hält
den Sprühkopf in der geschlossenen Position. '
Zum Betrieb der Ausführungsfomen der Figuren
9 und 10 wird die Nut 90 des L-förmigen Ab-Schnitts 84 von dem Vorsprung 92 abgezogen
■ und der Abschnitt 84 schwingt nach unten und gibt die Sprühöffnung 38B frei. Danach
kann der L-förmige Abschitt'84 in die Schließstellung der Figur 10 zurückgeführt werden,
in welcher er die Pumpe durch einschnappende Verriegelung für die Lagerung oder den Transport
verschließt und abdichtet.
Leers®it@.
Claims (16)
1.!Pumpe für Flüssigkeitsbehälter, gekennzeiehnet
durch einen Sprühkopf (12) zur Abgabe von Flüssigkeit aus dem Behälter (10),
welcher eine Abgabedüse (40) für Strömungsmittel umfaßt,
durch eine erste Einrichtung, welche den Fluß der Flüssigkeit vom Bereich nahe
des Bodens des Behälters (10) zu der Düse (40) vorsieht,
durch eine zweite Einrichtung, welche zwischen der ersten Einrichtung zum Abziehen
des Strömungsmittels aus dem Behälter (10) und zur Abgabe des Strömungsmittels
" GOMMiRZBANK MÜNCHEN, KONTO-NUMMER 22 11 480
an und zum Ausstoß aus dieser Düse angeordnet ist, und welche einen einstückig ausgebildeten
Abzug (14) hat, dessen Konturen Einlaß- und Auslaßventile für das Strömungsmittel
und ein Luftventil bilden, welche durch Betätigung des Abzugs (14) betrieben werden.
2. Pumpe nach Anspruch 1, 'dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug (14) einen flexiblen
IQ Flansch umfaßt, welcher einen Kolben (14)
und ein Loch aufweist, welches in das • . innere des Kolbens (14) führt.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
^5 gekennzeichnet, daß der Abzug (14) 'einen
Flanschteil, mit einem davon herabhängenden Kolben (14) umfaßt, welcher ein Loch aufweist,
das in das Innere des Kolbens (14) führt, und ein Paar von Ausnehmungen, -welche
an der oberen Oberfläche angeformt und von dem genannten Loch durch aufrecht,
stehende Wände getrennt sind, welche die Einlaß- und Auslaßventile bilden, und
daß die Ausnehmungen Teil der ersten Einrich-
tung sind. ' .
4. Pumpe.nach einem der Anpsrüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß.der Sprühkopf
(12) obere und untere Teile (16,' 18) umfaßt, zwischen denen der Flansch des Abzugs
(14) gefangen ist, und daß der Kolben unterhalb der-Sprühkopfhälten (16.,18).
Ä OO O n. AOO 0 «
» Q O «ο «to 4.0 not
— 3 —
vorsteht, und daß in wenigstens ein'em dor gennannten Teile ein Durchgang durch
ein paar von Hohlräumen gebildet ist, welche über den Enden der genannten Ausnehmungen
ausgerichtet sind und enden', bevor
. sie die aufrecht stehenden Wände erreichen, wodurch die Einlaß- und Auslaßventile
von den genannten Wänden gebildet werden und gegen eines der Teile des Sprühkopfes
(12) gepreßt werden.
5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,· daß eine erste obere Randwand an ·
dem Abzug (14) das Einlaßventil, bildet, welches-normalerweise offen ist, und daß
■ eine zweite aufrecht stehende Wand daß Auslaßventil bildet, welches mormalerweise
durch Druck gegen eine gegenüberliegende Oberfläche geschlossen ist. ' .
' '
6. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich-
' net, daß der Koben (14) des Abzugs von dem Sprühkopf (12) abhängt und an einem
Punkt angeordnet ist, wo er als Abzug
(14) betätigt werden kann, durch welche Betätigung der Flansch gegen eine gegenüberliegende
Oberfläche gedrückt wird, um das Einlaßventil zu schließen und den genannten Flansch von der gegenüberliegenden'
Oberfläche fortzuziehen, um das Auslaßventil zu öffnen.
7. Pumpe nach einem der AnpsrUche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug
(14) einen herabhängenden Kolben (14) umfaßt, welcher welcher innere rippenartige
Teile zur Vermehrung oder Verstärkung des Gedächtnisses in dem Material, welches
den Abzug (14).bildet, aufweist.
8. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, •j^q " dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug
einen herabhängenden Kolben (14) umfaßt, welcher wenigstens teilweise einen dreieckigen
Querschnitt umfaßt, dessen Scheitellinie so angeordnet ist, daß sie mit dem Äbzugs-
^r, · finger zum Eingriff kommen kann. .
9. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,'
daß die dreieckige Form die Vorderseite des Abzugs (14) bildet und der Abzug (14)
2Q nach vorne vorsteht, um einen Winkel des "
Abzugs (14) bezüglich der vertikalen Achse des Behälters (10) zu bilden, wenn der.
Abzug (14) sich in seinem normalen Zustand befindet.
10. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der dreieckige Querschnitts-'
abschnitt sich nahe dem unteren Ende
des Abzugs (14) (14) in einen rechtwinkeligen-3Q
Querschnitt auflöst, um eine, bevorzugte Art. der Deformation des Abzugs zu bilden, ·
wenn dieser gedrückt wird.
-*"£|- ÜO OO Ot ύ QQ
> O O ft Λ «» ö α
11. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis
6, daurch gekennzeichnet, daß Anschläge . zur Begrenzung der Rückwärtsbewegung
des Kolbens (14) des Abzugs (14) vorgesehen sind.
12. Pumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschläge ein Profil umfassen, welches zuerst mit einer unteren Spitze des Kolbens (14) des Abzugs (14) zum
Eingriff kommen und danach über die gesamte Länge des Abzugs (14) sich einer, gewünschten
Kontur der Deformation anpaßt, welcher der Kolben folgt, wenn der Abzug gedrückt.
wird·
13. Pumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die- genannte gewünschte
Kontur verhindert, daß der Kolben sich vom Fluß des abgegebenen Strömungsmittels
in Schleifen legt oder kräuselt oder abknickt.
14. Sprühkopf, gekennzeichnet durch aneinander angepaßte obere und untere Teile,
welche eine Anzahl von Durchgängen in sich, ausgebildet aufweisen, durch einen
Abzug (14), welcher einen oberen Flansch mit einem herabhängenden Kolben (14)
aufweist, eine Ausnehmung in wenigstens einem der genannten Teile zur Aufnahme
■ β ·
• · »■ ·
6 -
und Verklamme.rung des Flansches und damit
der Kolben (14) davon vorstehen kann, durch wenigstens einen der genannten
Durchgänge, welcher sich von einer Einlaßöffnung für das Strömungsmittel über
die gegenüberliegende obere Randwand des Flansches und des Kolbens (14) zu
einer Strömungsmittelauslaßöffnung erstreckt, " während ein anderer Durchgang sich von
der umgebenden Atmosphäre durch eine Lufteinlaßöffnung unter dem genannten
Flansch zu dem inneren des Stömungsmittelbehälters .(10) erstreckt, wobei der Flansch
■ so geformt ist, daß er normalerweise
1,» ■ den genannten einen Durchgang an einem
ersten Punkt zwischen dem Kolben (14) " und der Einlaßöffnung Öffnet, während
er den genannten Durchgang an dem zweiten Punkt zwischen dem Kolben.(14) und dem
genannten Auslaß schließt, und daß der andere Durchgang geschlossen wird, und gekennzeichnet durch eine Einrichtung,
welche auf Betätigung des Abzugs (14) anspricht und den Flansch bewegt, um den ersten Punkt zu schließen während.
der zweite Punkt und der andere Durchgang geöffnet werden.
15. Sprühkopf nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine einstückig mit zumindest einem
der Teile ausgebildete Einrichtung, welche zum selektiven Öffnen oder Schließen
3 0 β β
der genannten Auslaßöffnung einstückig an wenigstens einem der genannten Teile
ausgebildet ist.
'
16. Sprühkopf nach Anspruch 15, dadurch gekenn- - zeichnet, daß die einstückig ausgebildete
Ein-richtung ein im allgemeinen L-förmiges Teil umfaßt, welches an dem einen Teil
mit einer Angel befestigt ist, um zwischen der geöffneten und er geschlossenen Position
verschwenkbar zu sein.
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OAV | Publication of unexamined application with consent of applicant | ||
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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