DE2323889A1 - Spritzform-vorrichtung - Google Patents

Spritzform-vorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an bzw· in bezug auf eine Spritzform-Vorrichtung zum spritzen von Gegenständen aus geschäumtem Material·
Das Spritzen von Gegenstanden aus geschäumtem Material wird im allgemeinen nach jeweils einem von zwei bekannten Verfahren durchgeführt. Sin erstes dieser Verfahren ist« eine Spritzform zu verwenden, die einen Formhohlraum aufweist, der in seiner Gr öse veränderbar ist, und zwar «wischen einer Gruse gleich derjenigen des zu spritsenden Gegenstandes und einer Größe, die kleiner ist als der zu spritzende Gegenstand. Das Spritsmaterial wird in die Spritzform bei kleinerem Formhohlraum eingespritzt, wobei die Menge des schäumbaren SpritzmateriaIs in noch ungeschäumtem Zustand den Formhohlraum ausfüllt. Nachfolgend wird dann das Volumen des Formhohlraumes vargr-ösert, wodurch ein Aufschäumen des Materials unter Ausdehnung desselben zu einer Zellenstruktur erfolgt· für das zweite der erwähnten Verfahren wird eine Spritzform verwendet, die einen Formhohlraum mit festem Volumen hat. Der Formhohlraum hat die Gr öse des zu spritzenden Gegenstandes und es wird schäumbares Spritzmaterial eingespritzt, das den Formhohlraum nur teilweise anfüllt* Das dann aufschäumende Material füllt schließlich den Formhohlraum vollständig an·
Unter gewissen Umständen bzw· Bedingungen wird das erstgenannte Verfahren bevorzugt, und zwar speziell für Herstellungsverfahren, in denen das Spritzmaterial einen hohen Sinspritzdruck erfordert. Dagegen ist ein« Spritzform mit einem Formhohlraum fest vorgegebener Gröle weniger kostspielig als eine Form« deren Formhohlraum in seinem Volumen veränderbar ist· Das zweite Verfahren bietet somit wirtschaftliche Vorteile für die Herstellung gespritzter Gegenstände aus Schaumstoff·
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ORIGINAL
INSPECTBO
Pur da· Spritzen von Gegenständen aus η!entschäumendem Material ist es bekannte Praxis, eine Form zu verwenden* die zwei Formhohlräume aufweist, in die Einspritzkanäle hineingeführt sind wobei je ein Kanal in je einen der rormhohlräune hineingeführt ist· Durch diese Einspritzkanäle wird bei Verwendung der Spriteform das Sprit «mat «rial aus einen gemeinsamen Zufluft in die Form» hohlräume eingespritzt, um diese Hohlräume aufzufüllen· Die Verwendung einer solchen Spritzform-Vorrichtung, in der gleichzeitig zwei Gegenstände gespritzt werden können, hat gewisse wirtschaftliche Vorteile·
£e ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine neue Spritzform-Vorrichtung mit konstantem Volumen der Formhohlräume für das Spritzen von Gegenständen aus geschäumtem Material anzugeben, mit der mehrere Gegenstände at>s geschäumtem Material« und zwar gleichzeitig, herstellbar sind«
Diese Aufgabe wird durch eine Spritzform-Vorrichtung gelöst« wie sie in den Patentansprüchen angegeben und in der hler nachfolgenden Beschreibung näher erläutert ist«
Auf dem Weg zur Erfindung wurden zunächst Versuche angestellt, zum gleichseitigen Spritzen mehrerer Gegenstand« aus geschäumtem Material Spritzformen mit veränderbarem Volumen des Formhohlraumes zu verwenden.
Ganz erhebliche Schwierigkeiten ergaben sich aber« als man versuchte* gleichzeitig mehrere Gegenstände aus aufzuschäumendem Material in einer Spritzform nach dem zweiten der beiden obengenannten Verfahren« und zwar mit unverändertem Formvolumen, herzustellen« Ss wurde erkannt, daß die Schwierigkeiten im wesentlichen darauf beruhten, dai nicht sicherzustellen war, daft passende Mengen des Spritsmaterials in die beispielsweise zwei Formhohlräusw einfließen bzw« eingespritzt werden· Vachdeai diese Irkenntnis gewonnen worden war,
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wurde versucht, diese Schwierigkeiten dadurch zu beheben, daß man komplizierte Anordnungen und Vorrichtungen zur Aufteilung des Flüssigkeitsstromes des gespritzten Materials vorsah» Mit diesen Vorkehrungen konnten wenigstens die Schwierigkeiten zum Teil behoben werden, jedoch war dieser Erfolg bereits mit einer erheblichen Kostensteigerung für diese Vorkehrungen verbunden·
Die weiteren Überlegungen führten schließlich dazu, die erwähnten Schwierigkeiten dadurch zu überwinden, daß in der Spritzform an sich bekannte Entlüftungskanäle vorgesehen werden, wobei jeder Formhohlraum je einen Entlüftungskanal hat, und daß die Entlüftungekanäle jeder ein Ventilteil aufweisen, das in den jeweiligen Kanal eingefügt ist und das einstellbar ist, um die Entlüftung des jeweiligen Formhohlraumes, von dem der Bntlüftungskanal ausgeht, einstellen zu können, wodurch der Widerstand für das Einfließen des schäumbaren Spritzmaterials in den jeweiligen Formhohlraum veränderbar ist, um ein Gleichgewicht des Sinfliefiens des Materials in die beispielsweise zwei Formhohlräume zu gewährleisten .
Eine Spritzform nach der Erfindung kann, wie ersichtlich auch mehr als zwei Formhohlräume aufweisen. Es ist dann eine entsprechende Anzahl von Bntlüftungskanälen vortusehen, von denen jeweils einer von je einem der Formhohlraum· ausgeht und das wenigstens all· bis auf einen der Kanäle ein wie angegebenes Ventilteil aufweisen, das einstellbar ist, um die Entlüftung des einzelnen Formhohlraumes zu dem das jeweilig· Ventilteil gehört, zu ermöglichen· Vorzugsweise wird für jeden vorhandenen Formhohlraum bzw« Entlüftungskanal je ein Ventilteil vorgesehen.
4/,
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Weitere Erläuterungen djr Erfindung gehen au« der Beschreibung und der Pigur eines bevorzugten Ausführungebeispiels nach der Srfindung hervor. In dem dargestellten und beschriebenen Ausfuhrungsbeispiel ist jedoch keine Beschränkung der Erfindung zu sehen·
Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungegemäBen Formvorrichtung, teilweise aufgeschnitten. Figur 2 zeigt eine Aufsicht im Ausschnitt des einen Teilstückes
der Form der dargestellten Formvorrichtung und
Figur 3 zeigt einen Querschnitt durch eine wie dargestellte Formvorrichtung.
Die in den Figuren dargestellte Formvorrichtung 2 dient zum gleichzeitigen Spritzen einer Mehrzahl, insbesondere von zwei Gegenständen aus geschäumtem Material. Speziell eignet eich die Vorrichtung zum Spritzen von Schuhunterteilen bzw. Sohlen« die zum nachfolgenden Befestigen an Schuhoberteilen «unZwecke der Schuhherstellung Verwendung finden* Die Formvorrichtung 2 umfaßt ein erstes TeilstUck der Form bzw· Formteil 6, das mit zwei Formhohlräumen 8,8 versehen ist« Beide Formhohlräume haben die Form eines Schuhunterteiles· Zur Form gehört ein zweites Te ils tück bzw. Formteil 4, Dieses Teil 4 kann zum Schließen der Form (dargestellt in Figur 3) auf bzw« an den ersten Formteil angeordnet werden, wodurch zusammen mit dem ersten Formteil die Forrahohlräume geschlossen sind« Zum öffnen der Formvorrichtung kann das zweite Formteil 4 von dem ersten Formteil getrennt werden. Das erste Formteil hat bei beiden Formhohlräumen eine Formoberfläche 10, die der Lauffläche eines Schuhunterteile entspricht. Weiter hat das erste Formteil eine Formober fläche 12, die der Seitenwand eines Schuhunterteiles entspricht· Das zweite Formteil 4 weist eine Formoberfläche 16 für jeden Formhohlraum auf, die der Befestigungsfläche eines Schuhunterteiles entspricht. Diese Befestigungsfläche wird bei der Verarbeitung des Schuhunterteiles
5/.
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nit Klebstoff versehen und gegen ein Schuhoberteil geprellt.
Nenn eich da· zweite Formteil in «einer Position entsprechend der geschlossenen Formvorrichtung befindet, befindet sich die planere oberfläche des ersten Formteiles in inniger Berührung mit der planeren Oberfläche 18 des zweiten Formteile*. OAi1Vr über die Oberfläche 18 erstreckt sich «wischen den Fersenteilen der Oberflächen 16 eine Mute 22. Ein gemeinsamer linspritzkanal 20 erstreckt sich durch das Formteil 4 von einer äufieren Oberfläche desselben bis in die Nute 22« in der Fläche 14 erstrecken sich von jeder der Flächen 10 an den Spitzenteilen 2 Nuten 26 von diesen Flächen 10 bis zur XuIeren Oberfläche des Formteiles 6* Beide Nuten haben im allgemeinen rechteckigen Querschnitt. Sie sind ungefähr 25 mm (1") lang, etwa 7,5 m (0,3") breit und weniger als 1,25 mm (0,05"), vorzugsweise 0,1 mm (0,04") tief·
Das erste Formteil ist mit einem Überbrückungeteil 23 (Figur 2) versehen· Das Überbrückungeteil 23 ist an der Oberfläche 14 befestigt und erstreckt sich zwischen den Fersenteilen der Formhohlräume. Die einander entgegengesetzten Xnden des Teiles 23 gehen über die FormhohlrMunte hinaus. Wenn sich das zweite Formteil 4 in seiner Stellung bei geschlossener Form befindet, palt das überbrückung·teil in die Nute 22 hinein und bildet zwei Binspritzkanäle, die sich beide von dem gemeinsamen Einspritzkanal 20 her zu einem der Formhohlräume 8 erstrecken. Das Überbrückungeteil 23 dient dazu, ein· Oberfläche vorzusehen, die die Rahmenabmessungen des Schuhunterteiles an Stellen derselben bewahrt, die de« Eingang der Einspritzkanäle in die Formhohlräume benachbart sind.
Di« Muten 26 sind in ähnlicher Weise durch die Oberfläch· 18 des Formt·!!·· 4 abgedeckt· Sie sind mit zwei Abzugs bzw. SntlOftungskanälen versehen, die beide von je einen der Formhohlrlume ausgehen· Diese Kntlüftungskanäle gehen somit von den Formhohlräumen von Stellen desselben aus, die von den Stellen entfernt liegen, an denen die Sinspritzkanäl· in dl· Formhohlräum« eintreten.
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Durch die Oberfläche 14 des Formteiles 6 erstrecken sich zwei Bohrungen 34, wie aus den Figuren 2 und 3 zu sehen ist· Eine Längsachse jeder der Bohrungen 34 geht durch eine der Hüten 26 im rechten Winkel dazu· Xn jeder der Bohrungen 34 ist ein zylindrisches Ventilteil 30 vorgesehen, das sich diammetral über eine obere Oberfläche davon erstreckt· Dieses Teil ist mit einer Mute 32 versehen, das in Breite und Tiefe ähnlich der Nute 26 ist«
Die Ventilteile 30 können in ihren Bohrungen gedreht werden, und zwar zwischen völlig geöffneten Stellungen, in denen sich die Nuten 32 in einer Linie mit den mit ihnen zusammenwirkenden Nuten 26 befinden und völlig geschlossenen Stellungen, in denen die Nuten 32 zu den Nuten 26 nicht ausgerichtet sind. Als Sicherungsmittel für jedes Ventilteil ist eine Schraube 36 vorgesehen· Sie dient dazu, das Ventilteil in bezug auf das Formteil 6 in jeder Stellung zwischen völlig geöffnet und völlig geschlossen festzuhalten« Die Ventilteile 30 sind in Figur 2 in Zwischenstellungen zwischen völlig geöffnet und völlig geschlossen gezeigt«
Bei der Verwendung einer wie dargestellten Formvorrichtung zum gleichseitigen Spritzen zweier Schuhunterteile aus geschäumtem Material, befindet sich die Formvorrichtung in einer gewünschten Ausrichtung der Art, daß eine Achse, die sich allgemein von der Spitze zur Ferse eines jeden Formhohlraumes erstreckt, einen Winkel von 20° zur Horizontalen hat· Dabei liegen die Eingangs öffnungen der Binspritzkanäie in den Formhohlräumen at den tiefstgelegenen Stellen in der Formvorrichtung· Die Entlüftungskanäle gehen d?bei von den Formhohlräumen von den höchstgelegenen Stellen derselben ab. Is wird eine Menge an schäumbarer Spritzmasse eingespritzt, die ausreichend ist um die beiden Formhohlräume teilweis· mit einer erforderlichen Menge Spritzmaterial zu füllen« .Das Spritzmaterial ist eine reagierende Mischung, die so angepaßt ist, das sie zellenförmiges Polyurethan-Material bildet· Das Spritzmaterial fließt
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als gemeinsamer Strom durch den Kanal 20 hindurch und entlang den Einspritzkanälen, die durch die Muten 22 gebildet sind, in die Formhohlräume 8·
Soweit die Formhohlräum,* und die Einspritzkanäle symmetrisch angeordnet sind in bezug auf dem Einspritzkanal 20/ neigt das Spritzmaterial dazu, in gleicher Menge in die zwei Formhohlräume einzufließen, um diese teilweise zu füllen« Während eines solchen Einspritzen* und während des nachfolgenden Aufschäumens des Spritzmaterials, entweicht die Luft aus den Formhohlräumen durch die Entlüftungskanäle, die durch die Nuten und die Hüten 32 der Ventilteile 30 gebildet sind, hindurch.
Es ist jedoch für praktische zwecke unmöglich, zu erreichen, daβ die Zuflüsse des Spritzmaterials genau gleichmäßig für den Hohlraum sind· Es wird anfänglich eine Tendenz bestehen, da· der eine oder der andere der Formhohlräume mehr Material als die geeignete Spritzmenge aufnimmt. Dies führt zu schlechten
gespritzten Gegenständen. Durch Justierung der Ventilteile kann jedoch die Entlüftung der Formhohlräume eingestellt werden. Dadurch da· die Entlüftung desjenigen Formhohlraumes verringert bzw. stärker behindert wird der mehr als die geeignete Menge an Spritzmaterial erhält, und/oder durch Steigerung der Entlüftung desjenigen Formhohlraumes, der weniger als die geeignete Menge an Spritzmaterial erhält, kann das Ungleichgewicht der Mengen des Spritzmaterlales, das in die beiden Forrahohlräume einfließt, beseitigt werden· Solch eine Einstellung einer Formvorrichtung nach der Erfindung erfordert im Regefall mehr als einen Versuch. Danach kann jedoch die Formvorrichtung mit zufriedenstellendem Ergebnis für das Spritzen zwexer Schuhunterteile aus Schaummaterial verwendet werden.
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Es sei noch darauf hing wiesen« daß ein Wechsel der Bedingungen, unter denen eine wie erfindungsgemäße Formvorrichtung verwendet wird, zum Beispiel ein Wechsel üer Zusammensetzung de* Spritzmaterials, eine Neueinεtellung der Ventilteile erforderlich machen kann·
Bei einer modifizierten Ausgestaltungsform einer wie dargestellten Formvorrichtung nach der Erfindung, können die Ventilteile 30 durch Sicherheits- bzw. Überdruckventile ersetzt sein, wobei jeweils eines für je eine Entlüftungsöffnung vorgesehen ist. Diese Ventile sprechen auf einen vorgegebenen bzw« voreingestellten Druck an, der in dem Formhohlraum dabei erreicht wird. Sie ermöglichen das Entweichen der Luft aus dem Formhohlraum durch den Entlüftungskanal hindurch«
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Claims (1)

  1. Patentanspruch·
    Λ
    1. Spritsform-Vorrichtung, geeignet für da* gleichzeitige Spritzen einer Mehrzahl von Gegenstanden aus geschäumtem Material, mit ein··* ersten Formteil, das zwei oder mehrere Vertiefungen für Formhohlräume aufweist, ait einen streiten Formteil, das getrennt von dem ersten Formteil ist und mit dem die Vertiefungen tu Formhohlräumen geschlossen werden können, und Mit Sinspritzkanälen von denen je einer in je einen Formhohlraum hineinführt und durch die bei Verwendung der Spritsform ein Spritzmaterial aus einem gemeinsamen Zuflus in die Formhöhlräume eingespritzt wird« dadurch gekenn* zeichnet, daS die Spritzform-Vorrichtung für sich bekannt« Entlüftungekanäle (26,26) aufweist, von denen je einer von je einem Formhohlraum (8,3) ausgeht, wobei wenigstens alle bis auf einen der Sntlüftungskanäle je ein einstellbares Ventilteil 30 enthält, durch das das Na« der Entlüftung des jeweiligen Formhohlraumes einstellbar ist, wodurch der Widerstand für das linflieeen des schäumbaren Spritzmaterials, das in den jeweiligen Formhohlr«*am eingespritzt wird, veränderbar ist, um ein Gleichgewicht für das linflieien des Materials in die zwei oder mehreren Formhohlräume zu erreichen·
    2« vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das die Spritzform einen gemeinsamen linspritzkanal 20 aufweist, der in die Spritsform hineinführt und durch den hindurch in gemeinsamem Zuflui das Spritsmaterial eingespritzt wird, wobei der gemeinsame linspritskanal 20 sich in die linspritzkanal· der einzelnen Pormhohlränme verzweigt·
    10/..
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    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 ouer 2 dadurch gekennzeichnet, dafi ein jeder der Entlüftungskanäle 26 mit je einen Ventilteil 30 versehen ist*
    4· Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet/ da· jeder Entlüftungskanal 26 von dem Formhohlraum 8 von einer Stelle desselben ausgeht, die von der Eintrittsstelle des Einspritzkanales 22 in dem Formhohlraum entfernt liegt·
    5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, das der eine oder die mehreren Entlüftungskanäle 26 am Übergang von dem Formhohlraum in den Bntlüftungskanal im wesentlichen rechteckigen Querschnitt haben, wobei die kleinere der beiden Abmessungen des Querschnittsrechteckes kleiner als 1,25 mm (0,05") ist·
    6. Anordnung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 für den Betrieb derselben dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzfomvorrichtung derart geneigt angeordnet ist, daα die Einspritzkanäle 22 in die Formhohlräume 8 an der tiefstgelegenen Stelle derselben eintreten und das die Entlüftungskanäle 26 an der jeweils höchstgelegenen Stelle einec jeden der Formhohlräume von diesen abgehen»
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