DE232363C - - Google Patents

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DE232363C
DE232363C DENDAT232363D DE232363DA DE232363C DE 232363 C DE232363 C DE 232363C DE NDAT232363 D DENDAT232363 D DE NDAT232363D DE 232363D A DE232363D A DE 232363DA DE 232363 C DE232363 C DE 232363C
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DENDAT232363D
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Publication of DE232363C publication Critical patent/DE232363C/de
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/34Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using Ward-Leonard arrangements
    • H02P7/347Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using Ward-Leonard arrangements in which only the generator field is controlled

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Direct Current Motors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M -232363'-KLASSE 21 d. GRUPPE
in FRANKFURT a. M.
Anordnung zur Regelung von Leonard-Antrieben.
Zusatz zum Patente 230572 vom 23. März 1909.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. April 1909 ab. Längste Dauer: 22. März 1924.
Im Patent 230572 ist eine Einrichtung beschrieben, durch' welche eine genaue Übereinstimmung zwischen der Erregung der Anlaßmaschine und der Bewegung des Antriebsmotors erzielt wird. Als besonders vorteilhaft wird zur Erzeugung der kontrollierenden, elektromotorischen Kraft eine, Hilfsdynamo beschrieben. Diese Hilfsdynamo soll durch die Erfindung überflüssig gemacht werden,
ω derart, daß. die durch die Bewegung im Felde hervorgerufene elektromotorische Kraft des Antriebsmotors selbst als Kontroll-E. M. K. verwendet wird.
Der Verwendung dieser elektromotorischen Kraft stand bisher der Umstand entgegen, daß die Klemmenspannung nicht allein von der Umdrehung abhängt, sondern auch eine Funktion des Ohmschen Spannungsverlustes ist. Die Erfindung bezweckt die Beseitigung desselben mit Hilfe einer der Wheatstoneschen Brückenschaltung ähnlichen Brückenschaltung.
Gemäß der Zeichnung wird eine Brücke gebildet aus dem Widerstand W1 der Leitung, dem Widerstand des Motorankers wt und den Widerständen W2 und wz. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß zwischen den Punkten 0 und p keine Spannungsdifferenz auftreten kann, solange die Widerstände richtig abgeglichen sind und der Motoranker stillsteht, gleichviel, weleher Strom auch durch den Motoranker fließt.
Läuft der Motor m, so wird ein an diese Punkte angelegtes Voltmeter stets nur eine der elektromotorischen Gegenkraft des Motorankers entsprechende Spannung anzeigen. An diese Punkte wird genau wie in dem Hauptpatent ein in Reihe mit dem Felde f liegender Vorschaltwiderstand s angeschlossen. Das Verhältnis der Widerstände W3 zu w2 und der Widerstand W1 werden nun so gewählt, daß zwischen, den Punkten 0 und ft eine solche Spannung herrscht (im Gegensatz zur Wheatstoneschen Brücke, bei der diese Punkte bei Abgleichung der Brücke gleiches Potential haben), daß sie gerade den an dem Widerstände s von dem Feldstrome der Anlaßmaschine hervorgerufenen Spannungsabfall ausbalanciert, solange die Bewegung des Motors m genau proportional der Felderregung der Anlaßmaschine α ist, so daß ein Ausgleichstrom in den Verbindungsleitungen von den Punkten 0 und p nach dem Erregerkreise f nicht auftritt. Sollte jedoch, hervorgerufen durch Remanenz oder sonstige Umstände, die Bewegung des Motors nicht genau proportional dem in dem Widerstand s hervorgerufenen Spannungsabfall sein, so tritt ein Ausgleichstrom auf, der bei zu langsamer Bewegung des Motors das Feld f verstärkt, bei zu rascher Bewegung schwächt. Da im allgemeinen die Bewegungen des Motors nur in den unteren Grenzen kontrolliert zu
*) Frühere Zusatzpatente: 232361, 232362.
werden brauchen, so ist es unter Umständen zweckmäßig, zur Vermeidung von Energieverlusten die Widerstände w2 und wz bei größeren Geschwindigkeiten auszuschalten. Es ist natürlich unwesentlich, in welcher der beiden Stromzuleitungen zu dem Motor der Widerstand W1 der Brücke eingeschaltet ist. Gegebenenfalls können in die Leitung zusätzliche Widerstände eingebaut werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Anordnung zur Regelung von Leonard-Antrieben nach Patent 230572, dadurch gekennzeichnet, daß als Kontroll-E. M. K. für den Erregerstromkreis der Anlaßmaschine die Klemmenspannung des Motors dient, deren Ohmscher Spannungsverlust durch eine Brückenschaltung beseitigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT232363D Expired DE232363C (de)

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DE232363C true DE232363C (de) 1900-01-01

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DENDAT232363D Expired DE232363C (de)

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DE (1) DE232363C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966809C (de) * 1939-10-11 1957-09-12 Aeg Anordnung zur elektrischen Regelung technisch-physikalischer Betriebsgroessen unter Verwendung eines Stellmotors

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966809C (de) * 1939-10-11 1957-09-12 Aeg Anordnung zur elektrischen Regelung technisch-physikalischer Betriebsgroessen unter Verwendung eines Stellmotors

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