DE2323341A1 - Vorrichtung zum auswechseln von hochofenwindformen - Google Patents

Vorrichtung zum auswechseln von hochofenwindformen

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DE2323341A1 DE19732323341 DE2323341A DE2323341A1 DE 2323341 A1 DE2323341 A1 DE 2323341A1 DE 19732323341 DE19732323341 DE 19732323341 DE 2323341 A DE2323341 A DE 2323341A DE 2323341 A1 DE2323341 A1 DE 2323341A1
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Otto Huemmler
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Dango and Dienenthal KG
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/16Tuyéres
    • C21B7/166Tuyere replacement apparatus

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Description

  • Vorrichtung zum Auswechseln von Hochofenwindformen" Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auswechseln von Hochofenwindformen mit einem Tragarm, einem daran angeordneten, zur AuSnahme der Windform dienenden AuSnehmerkopf mit einem Abstützteil und Haken, die durch eine innerhalb des Tragarms axial verstellbare Stellstange in eine Verriegelungsstellung gebracht wurden, sowie mit einem auf dem Tragarm axial verstellbaren und auf als Schlaganinahmen ausgebildete Flansche wirkenden Schlaggerät.
  • Das Auswechseln der Windformen an Hochöfen stellt einen schwierigen Arbeitsgang dar, insbebondere wenn das Auswechseln der Windform von Hand erfolgt; dies beruht vor allem auf den beengten Arbeitsverhältnissen, der hohen Umgebungstemperatur und dem verhältnismäßig hohen Gewicht der Windform.
  • Um das Auswechseln der Windform zu erleichtern, wurden Windform-Auswechs elgeräte verwendet. Ein Windform-Auswechselgesät der eingangs genannten Art geht aus der deutschen Auslegeschrift 1 583 205 hervor. Ein charakteristisches Merkmal dieses bekannten Windform-Auswechselgerätes besteht darin, daß das Schlaggerät an Stellzylindern fest angehängt ist. Die Stellzylinder haben dabei die Aufgabe, das Schlaggerät in horizontaler Richtung unter Spannung zu halten, damit Schl.gstöße unter Vermittlung der Schlagaufnahmen auf den Tragarms: übertragen werden. Das Schlaggerät selbst ist auf besonderen Fuhrungsstangen zwischen zwei Schildplatten des Gebrätes verschiebbar.
  • Das bekannte Auswechselgerät ist ferner so ausgebildet, daß beim Auswechseln der Windform die am Aufnehmerkopf befindlichen Haken die äußere Stirnfläche der Windform ergreifen, während sich die Form selbst mit ihrem inneren Ende auf dem Abstützteil des Aufnehmerkopfes abstützt.
  • Häufig lassen sich die Haken aber nicht an die äußere Stirnfläche der Windform anlegen, da die Windform mitunter durch den Möller des Hochofens verstopft ist. Wegen des innenliegenden Abstützteils des Aufnehmerkopfes ist es ferner nicht möglich, die Windformen zusammen mit den daran angeschraubten Kühlwasserrohren aus- und einzubauen. Alle bisher bekannten Einrichtungen dieser Art haben sich in der Praxis nicht durchsetzen können. Das dürfte neben dem vergleichsweise hohen Bauaufwand unter anderem auch darauf zurückzuführen sein, daß die bekannten Windform-Auswechselgeräte eine zu geringe Schlagwirkung besitzen, die aber dann erforderlich ist, wenn sich in der auszuwechselnden Windform beispielsweise Schlacke oder Roheisen abgesetzt haben.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine zum Auswechseln von Windformen an Hochöfen geeignete Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem und kostengünstigem Aufbau dennoch eine vergleichsweise große Schlagkraft aufweist und ein einwandfreies Auswechseln der Windformen gewährleistet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schlaggerät einen auf dem Tragarm verschiebbar gelagerten Ring aufweist, dessen Verstellantrieb aus mindestens einer Biegefeder und einer Zylinder-Kolbeneinheit sowie einem damit zu verbindenden vorgespannten Druckspeicher besteht. Eine derart beschaffene Vorrichtung zum Auswechseln von Windformen zeichnet sich durch eine große Schlagwirkung aus, die durch den Einfluß der Biegefeder und des vorgespannten Druckspeichers auf den Schlagring erreicht wird.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung besteht der Druckspeicher aus einem Hydraulikspeicher mit einem vorgespannten Gaspolster. Die im Hydraulikspeicher eingeschlossene Gasblase unterstützt die Wirkung des in die Zylinder-Kolben-Einheit einströmenden Druckmittels, so daß mit geringstem Aufwand eine größtmögliche Schlagwirkung erzielt wird.
  • Um die volle Unterstützung des Druckspeichers zu erreichen, ist es erforderlich, diesen plötzlich zu entleeren. Dies geschieht zweckmäßigerweise mittels eines in Verbindungsleitungen zwischen dem Hydraulikspeicher und der Zylinder-Kolben-Einheit angeordneten hydraulisch entsperrbaren Rückschlagventils.
  • Um die Vorrichtung nach der Erfindung auf sehr einfache Weise sowohl zum Einsetzen der Windform als auch zum Lösen verwenden zu können, kann die Zylinder-Kolben-Einheit mit ihrer Kolbenstange wahlweise an den Enden eines doppelarmigen Hebels angelenkt sein, dessen mittleres Gelenklager gleichzeitig als Befestigung für das eine Ende der Biegefeder dient. Bei einer derartigen Ausbildung ist es zum Umstellen der Vorrichtung zwecks Fest- oder Losschlagens der Windform lediglich erforderlich, die Kolbenstange der Zylinder-Kolben-Einheit auf der einen oder anderen Seite des mittleren Gelenklagers an dem Hebel anzulenken.
  • Als Biegefedern eignen sich vorzugsweise Blattfedern, die mit ihren dem Schlagring zu gewandten Enden in seitlichen Befestigungsaugen des Schlagringes eingreifen.
  • Von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung ist ferner, daß das Abstützteil des am vorderen Ende des Tragarms befindlichen Aufnehmerkopfes als passend zur Windform kugelsegmentförmiger Stützkörper und die Haken innerhalb des Stützkörpers schwenkbeweglich gelagert sind und hinter den Rand des Dekkels der Windform greifen. Bei einer solchen Ausbildung des Abstützteils und der Haken können auch Windformen ausgewechselt werden, die durch Möller verstopft und/oder die noch mit den Kühlwasserrohren verbunden sind.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Losschlagen einer Windform, Fig. 2 einen Teil des Schlagarms der Vorrichtung beim Festschlagen der Windform und Fig. 3 eine Auswechselvorrichtung in Gestalt eines Windformwagens.
  • In einem Ausleger 1 ist in Lagern 2 ein Tragarm 3 in Längsrichtung verschiebbar gelagert. Der als Hohlwelle ausgebildete Tragarm 3 trägt an seinem vorderen Ende einen Aufnehmerkopf 4 für eine Windform 5. Die mit Kühlrohren 6 verbundene Windform 5 ist in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellt. Der Aufnehmerkopf 4 besteht auseinem kugelsegmentförmig ausgebildeten Stützkörper 7 und darin über Gelenkzapfen 8 schwenkbeweglich gelagerten Haken 9, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie in ihrer Verriegelungsstellung hinter den Rand eines Deckels 11 der Windform 5 greifen und damit die Windform 5 am Aufnehmerkopf 4 des Tragarms 3 festhalten.
  • Im Innern des hohlen Tragarms 3 ist eine Stellstange 12 gelagert, die an ihrem vorderen im Bereich der Haken 9 liegenden Ende einen Spreizkopf 13 aufweist. An dem dem Spreizkopf 13 gegenüberliegenden Ende der Stellstange 12 ist ein Kolben 14 angeordnet, der in einem doppeltwirkend ausgebildeten Hydrozylinder 15 axial verstellbar gelagert ist.
  • Durch Druckbeaufschlagung des Kolbens 14 innerhalb des Hydrozylinders 15 kann die Stellstange 12 innerhalb des Tragarms 3 axial verstellt werden. Beim Verstellen der Stellstange 12 nach links werden über den Spreizkopf 13 die Haken 9 nach außen in ihre Verriegelungsstellung gedrückt, so daß die Windform 5 fest gegen den Abstützkörper 7 gedrückt wird. Zum Freigeben der Windform wird die Stellstange 12 gemäß Fig. 1 nach rechts verstellt, so daß die Haken durch nicht dargestellte Federn zur Mitte hin verschwenkt werden.
  • Dadurch kann der Tragarm 3 aus der Windform 5 herausgeführt werden.
  • Aus einem mittleren Teil des Tragarms ist über Rollen 16 ein Schlagring 17 axial geführt. Zu beiden Seiten besitzt der Schlagring 17 in Höhe der Stellstange 12 Befestigungsaugen 18 mit segmentförmig ausgebildeten Mitnehmer0c1m19'zwischen denen das eine Ende å jeweils einer als Blattfeder 21 ausgebildeten Biegefeder eingreift. Die jeweils anderen Enden der Blattfedern 21 sind in einem Gelenklager 22 eingespannt, das gleichzeitig den Drehpunkt für einen doppelarmigen Hebel 23 bildet. Wahlweise an je ein Ende des Hebels 23 kann die Kolbenstange 24 einer Kolben-Zylinder-Einheit 25 angeschlossen werden. Die Zylinder-Kolben-Einheit 25 besitzt einen uner Wirkung einer Feder 26 in einem Zylinder 27 axial verschiebbaren Kolben 28, der durch ein Druckmittel beaufschlagt werden kann. Der Zylinder 27 ist an einer Lagerstelle 29 an dem Ausleger 1 angelenkt. Die Kolbenstange 24 kann durch ein mit einer Mutter 31 versehenes Gewindestück 32 in dem Hebel 23 festgeklemmt werden. In einer Zuströmleitung 33 des Zylinders 27 ist ein Rückschlagventil 34 angeordnet, das se:-nerseits über eine Druckleitung 35 und ein Steuerventil 36 mit einer Druckmittelpumpe 37 in Verbindung steht, die Druckmittel aus einem Tank 38 ansaugen kann. In einer Zweigleitung 39 der Druckleitung 35 liegt ein Ventil 41, das über eine weitere Verbindungsleitung 42 mit dem Rückschlagventil 34 in Verbindung steht.
  • Das Ventil 41 hat die Aufgabe, das Rückschlagventil 34 bei Erreichen eines maximalen Druckmitteldruckes zu öffnen.
  • Das Rückschlagventil 34 ist somit hydraulisch entsperrbar.
  • In einer weiteren Abzweigleitung 43 der Druckleitung 35 ist ein vorgespannter Druckspeicher 44 angeordnet. Die Vorspannung des Druckspeichers 44 kann beispielsweise durch eine eingeschlossene Gasblase erreicht werden. Bei geöffnetem Rückschlagventil 34 strömt das im Druckspeicher 44 befindliche Druckmittel unter Wirkung der Gasblase schlagartig über die Leitung 33 in den HydrauAikzylinder 27 ab.
  • Die vorbeschriebene hydraulische Antriebsvorrichtung für den Schlagring 17 ermöglicht ein axiales Verstellen des Schlagringes 17 auf dem Tragarm 3. Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung der Vorrichtung, bei welcher die Kolbenstange 24 am unteren Ende des Hebels 23 angreift, ist die Vorrichtung auf Lösen der Windform 5 eingestellt. Das bedeutet, daß bei Beaufschlagung des Hydraulikzylinders 27 sich der Schlagring 17 in der angegebenen Pfeilrichtung nach links bewegt.
  • Bei seiner Axialbewegung kann der Schlagring 17 gegen sich radial von der Stellstange 12 erstreckende Nocken 45 schlagen, die durch Öffnungen 46 im Tragarm 3 hindurchragen.
  • Das Festschlagen der Windform 5 im Hochofen erfolgt mittels einer Axialbewegung des Schlagringes 17 nach rechts, d.h.
  • in der in Fig. 2 angegebenen Pfeilrichtung. Um dies zu erreichen, ist es lediglich erforderlich, die Kolbenstange 24 des Hydraulikzylinders 27 am oberen Ende des Hebels 23 zu befestigen. Bei der Axialbewegung des Schlagringes 17 nach rechts trifft dieser auf einen als Schlagaufnahme ausgebildeten Flansch 47, der am Tragarm 3 befestigt ist. Über den Flansch 47 wird dann die Schlagkraft auf den Tragarm 3 und von dort auf die Windform 5 übertragen.
  • In Fig. 3 ist noch eine Möglichkeit dargestellt, wie der Ausleger 1 befestigt sein kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ausleger 1 an einem Wagen 48 angeordnet, der mittels Rädern 49 verfahren werden kann.
  • Im Betriebszustand wird zum Erzeugen einer Schlagkraft des Schlagringes 17 das Steuerventil 36 in seine linke Arbeitsstellung gebracht, in der das von der Pumpe 37 geförderte Druckmittel über die Druckleitung 35 und die Abzweigleitung 43 in den Druckspeicher 44 gefördert wird.
  • Sobald der maximale Öldruck erreicht ist, öffnet das Ventil 41 über die Leitung 42 das Rückschlagventil 34. Durch das Öffnen des Rückschlagventils 34 kann das Drucköl aus dem Druckspeicher 44 schlagartig über die Leitung 43 in die Verbindungsleitung 33 und damit in den Zylinder 27 der Zylinder-Kolben-Einheit 25 einströmen. Dieser Vorgang läuft sehr schnell ab, da nach dem Öffnen des Rückschlagventils 34 der Druckspeicher 44 plötzlich entleert wird. Durch das in den Zylinder 27 einströmende Drucköl werden der Kolben 28 und damit die Kolbenstange 24 und das untere Ende des Hebels 23 nach rechts bewegt und die am Gelenklager 22 des Hebels 23 sitzenden Blattfedern 21 und damit der Schlagring 17 mit großer Wucht gegen die Nocken 45 geschlagen.
  • Da die Nocken 45 unabhängig vom Tragarm 3 fest mit der Stellstange 12 verbunden sind, wird über die Stellstange 12 und den Spreizkopf 13. sowie die Haken 9 eine große axiale Zugkraft auf die Windform 5 ausgeübt, so daß diese gelöst wird.
  • In ähnlicher Weise wie das Losschlagen der Windform 5 erfolgt dasFestschlagen lediglich in umgekehrter Richtung. Wahrend beim Losschlagen die Kolbenstange 24 des Zy 7 indwers 27 unterhalb des Gelenklagere 22 des Hebels 23 angreift, wird beim Festschlagen der Windform die Kolbenstange 24 des Zylinders 27 am oberen Ende des Hebels 23 angelenkt, so wie das aus Fig. 2 hervorgeht. Bei Beaufschlagung des Zylinders 27 werden dann die Kolbenstange 24 und damit die Blattfedern 21 und der Schlagring 17 gemäß Fig. 2 nach rechts getrieben, bis der Schlagring 17 mit voller Wucht gegen den Flansch 47 schlägt, wodurch der Tragarm 3 ebenfalls nach rechts bewegt und damit die Windform 5 fest in den Ofen eingeschlagen wird.

Claims (9)

Patente sprüche:
1. Vorrichtung zum Auswechseln von Hochofenwindformen mit einem Tragarm, einem daran angeordneten, zur Aufnahme der Windform dienenden Aufnehmerkopf mit einem Abstützteil und Haken, die durch eine innerhalb des Tragarms axial verstellbare Stellstange in Verriegelungsztellung gebracht werden, sowie mit einem auf dem Tragarm axial verstellbaren und als Schlagaufnahmen ausgebildeten Flansche wirkenden Schlaggerät, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t daß das Schlaggerät einen auf dem Tragarm (3) verschiebbar gelagerten Ring (17) aufweist, dessen Verstellantrieb aus mindestens einer Biegefeder ( g und einer Zylinder-Kolben-Einheit (25) sowie einem damit zu verbindenden vorgespannten Druckspeicher (44) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Druckspeicher aus einem Hydraulikspeicher (44) mit einem vorgespannten Gaspolster besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d ad u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in Verbindungsleitungen (43,53) zwischen dem Hydraulikspeicher (44) und der Zylinder-Kolben-Einheit (25) ein hydraulisch entsperrbares Rückschlagventil (34) angeordnet ist.
4 Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zylinder-Kolben-Einheit (25) mit ihrer Kolbenstange (24) wahlweise an den Enden eines doppelarmigen Hebels (23) anlenkbar ist, dessen mittleres Gelenklager (22) gleichzeitig als Befestigung für das eine Ende der Biegefeder (21) dient.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Biegefeder aus Blattfedern (21) besteht, die mit ihren dem Schlagring (17) zugewandten Enden in seitlichen Befestigungsaugen (18) des Schlagringes (17) eingreifen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungsaugen (18) segmentförmig ausgebildete Mitnehmerbacken (19) aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schlagring (17) mittels Rollen (16) auf dem Tragarm (3) verschiebbar gelagert ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Abstützteil des am vorderen Ende des Tragarms (3) befindlichen Aufnehmerkopfes (4) als kugelsegmentförmß ger Stützkörper (7) ausgebildet ist und die Haken innerhalb des Stützkörpers (7) schwenkbeweglich gelagert sind und hinter den Rand des Deckels (11) der Windform (5) greifen.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am vorderen Ende der Stellstange (16) ein die Haken (9) hinter den Windformdeckel (11) drückender Spreizkopf (13) angeordnet ist.
1°. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der dem Aufnehmerkopf (4) abgewandten Seite des Schlagringes (17) an der Stellstange (16) radial nach außen durch Öffnungen (46) im Tragarm (3) ragende Nocken (45) befestigt sind. Leerseite
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DE2530180A1 (de) * 1975-07-05 1977-01-27 Igema Kuhlmann Kg Vorrichtung zum auswechseln von blasformen in hochoefen

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