DE2323207A1 - Verfahren zur herstellung einer hohlplatte - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer hohlplatte

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DE2323207A1
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DE19732323207
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Pierre Laroche
Jean-Pierre Voiturier
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AGC Glass Europe SA
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Glaverbel Belgium SA
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/663Elements for spacing panes
    • E06B3/66309Section members positioned at the edges of the glazing unit
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Description

DR. MÜLLER-BORE DIPL.-FHY3. DR. MANITZ UIPL.-CHEM. DR. DEUFEL ' DIPL.-ING. FINSTERWALD DIPL.-ING. GRÄMKOW
- 8. Mai 1973
GLAVERBEL-MECANIVER, Chaussee de la Hulpe, Watermael-Boitsfort, Belgien
Verfahren zur Herstellung einer Hohlplatte
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Hohlplatte in der Weise, dass Ränder von Platten aus einem glasartigen Material in einem Abstand voneinander angeordnet werden, worauf an dem Umfang der Platten eine Sperrschicht angebracht wird, welche verhindert, dass die Uingebungsatmosphäre durch die Randfuge eintritt. Ferner betrifft die Erfindung Hohlplatten, die nach diesem Verfahren hergestellt worden sind.
Unter dem Begriff "glasartiges Material" soll nicht nur Glas, sondern auch ein vitrokristallines Material verstanden werden, d.h. ein Material, das in der Weise erhalten wird, dass Glas einer Wärmebehandlung in der Weise unterzogen wird, dass eine oder mehrere kristalline Phasen auftreten.
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Dr. M»nitz ■ Dr. Deufel · Dlpl.-lng. Finsterwald Dipl.-Ing. Qrimkow
8 München 22, Robert-Koch-StraBe 1 7 Stuttgart-Bad Cannstatt, MarktstraB· 3
Telefon (0111) 293645. Telex 5-22050 mbpat Telefon (0711) 567261 Bank: Zentralkaue Bayer. Volksbanken, München. Kto.-Nr.M22 Postscheck: München 96«6
Eine Hohlplatte kann in der Weise hergestellt werden, dass die Ränder von Platten aus einem glasartigen Material direkt oder über ein dazwischenliegendes Abstandselement oder dazwischenliegende Abstandselemente mittels eines Klebstoffes verbunden werden. Jedoch treten bei der Durchführung dieser Methode Schwierigkeiten auf. Es ist notwendig, einen Klebstoff zu verwenden, welcher fest an den glasartigen Platten anhaftet, damit die Fugen den mechanischen Beanspruchungen zu widerstehen vermögen, die während der Handhabung der betreffenden Einheiten sowie während ihrer Verwendung ausgeübt werden, beispielsweise als Ergebnis von Biegekräften, die auf die eine oder auf die andere Platte infolge von Wärmewirkungen oder dergleichen einwirken. Die Klebstoffe, die am festesten an Platten aus einem glasartigen Material anhaften, besitzen Nachteile bezüglich anderer Eigenschaften. Insbesondere diejenigen Klebstoffe, welche die besten Klebeeigenschaften besitzen, sind nicht ausreichend gegenüber einer Durchdringung durch Wasserdampf widerstandsfähig, so dass sie nicht für die Erzeugung von wasserdichten Abdichtungen bezüglich des Inneren der Platte geeignet sind. Der Zutritt von Wasser in das Innere von Platten ist natürlich sehr nachteilig im Falle von Verglasungseinheiten, die zur Herstellung von Penstern für Gebäude oder als andere Verschlusselemente, durch die hindurchgesehen v/erden muss, verwendet werden sollen.
Ein anderes ernsthaftes Problem besteht darin, dass einige Klebstoffe, welche bezüglich der beabsichtigten Verwendungszwecke günstige Klebeeigenschaften besitzen, durch bestimmte Substanzen zersetzt werden, welche in dem Kitt enthalten sind, der beim Montieren der Hohlplatten auf Rahmen verwendet wird. Das Problem tritt besonders in Erscheinung, wenn Kitte verwendet werden, welche Leinsamenöl enthalten.
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Es sind verschiedene Maßnahmen zur Lösung des vorstehend beschriebenen Problems, bekannt geworden. Eine Maßnahme besteht darin, eine Kunststoff-Folie zu verwenden, die um den Umfang der Hohlplatte gewickelt wird, um die Zlebstoff-Fugen gegenüber einem direkten Einwirken der Atmosphäre und/oder eines Kittes, der zum Befestigen der Platte in einem Rahmen verwendet wird, zu schützen, wobei die Folie beispielsweise durch metallische Elemente befestigt wird, welche die Folie um die Ränder der Platte herum festklammern. Es ist jedoch nicht möglich, auf diese Weise eine vollständig feuchtigkeitsdichte Abdichtung zu erzielen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens, durch welches den verschiedenen Anforderungen in der Weise genügt werden kann, dass Hohlplatten mit Klebstoff-Fugen mit einem hohen Qualitätsstandard hergestellt werden können. Insbesondere strebt die Erfindung die Schaffung von Platten mit Rändern an, welche gegenüber dem Eintritt von Feuchtigkeit abgedichtet sind, wobei die Abdichtung auch unter harten Verwendungsbedingungen wirksam bleibt, sogar dann, wenn das Abdichtungsmittel einem Kontakt mit organischen Lösungsmitteln ausgesetzt wird, die in üblichen Kitten enthalten sind, welche zum Befestigen derartiger Platten in Rahmen verwendet werden.
Durch die Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Hohlplatte durch Befestigen von Rändern von Platten aus einem glasartigen Material in einem Abstand zueinander und anschliessendes Anbringen einer Barriere an dem Umfang der Platte zum Schützen der Randfugen gegenüber der Einwirkung der Umgebungsatmosphäre geschaffen, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die Ränder direkt miteinander oder mit einem oder mehreren Abstandselementen mittels eines Klebstoffes befestigt werden, das fest an den Platten anhaftet, wobei der erwähnte Schutz
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dadurch erzielt wird, dass über dem Klebstoff erne Masse aufgebracht und aushärten gelassen wird, die beim Aushärten die erwähnte Barriere bildet, welche eine andere Zusammensetzung als der Klebstoff aufweist, wobei diese Barriere im wesentlichen wasserundurchlässig ist und vollständig oder überwiegend aus wenigstens einem hydrophoben Polymeren mit einem Kohlenstoffketten-Grundgerüst besteht, wobei sich das Polymere ganz oder überwiegend aus substituierten und/oder nicht substituierten aliphatischen Kohlenwasserstoffeinheiten zusammensetzt.
Dieses Verfahren bietet eine "Vielzahl von bedeutsamen Vorteilen. Zunächst lässt sich das Verfahren sehr einfach und relativ billig durchführen, wobei ferner ein wichtiger Vorteil darin besteht, dass der Klebstoff keine feuchtigkeitsdichte Abdichtung bilden muss und daher nur im Hinblick auf seine Klebeeigenschaften ausgewählt werden kann. Klebstoffe mit dem festesten Haftvermögen an Glas können verwendet werden, und zwar unabhängig davon, ob ihre Wasserdurchlässigkeit relativ hoch ist. Ein anderer wichtiger Vorteil besteht darin, dass infolge der Verwendung einer Abdichtungsmasse auf der Basis eines oder mehrerer hydrophober Polymerer, ausgewählt aus der angegebenen Klasse, eine sehr wirksame Feuchtigkeitsbarriere in einfacher Weise gebildet werden kann, ohne dass es dabei eines besonderen manuellen Geschicks bedarf. Die Polymeren können beispielsweise in Form einer Lösung in einem oder mehreren organischen Lösungsmitteln aufgebracht werden. Um eine im wesentlichen wasserundurchlässige Barriere bilden zu können, sollten diese hydrophoben Polymeren ein ausreichendes Haftvermögen an glasartigen Platten zeigen. Eine andere wichtige Tatsache besteht darin, dass, falls Schichten aus derartigen Polymeren in direktem Kontakt auf Schichten aus den meisten geeigneten Klebstoffen zur Herstellung von Fugen
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zwischen Platten aufgebracht werden, eine starke Verankerungswirkung der Polymerschichten gegenüber dem Klebstoff festgestellt wird. Dies mag teilweise eine Erklärung für die besonders wirksamen Ergebnisse sein, die durch die Verwendung derartiger Polymerer erzielt werden. Das Verfahren besitzt ferner den bedeutsamen Vorteil, dass durch Auswahl des Abdichtungsmittels aus hydrophoben Polymeren der angegebenen Klasse es möglich ist, eine wirksame leuchtigkeitsbarriere zu bilden, die gegenüber den nachteiligen Veränderungen widerstandsfähig ist, die dann auftreten, wenn eine Kontaktierung durch die üblichen Kitte erfolgt, beispielsweise durch Kitte, die Leinsamenöl enthalten. Derartige Kitte werden in üblicher Weise zum Einsetzen von Hohlplatten in Rahmen verwendet.
Die Grundlage der Peuchtigkeitsbarriere, die erfindungsgemäss gebildet wird, ist ein hydrophobes Polymeres mit einer linearen Kohlenstoffkette, das sich vollständig oder hauptsächlich von einem oder mehreren substituierten und/oder nicht substituierten aliphatischen Kohlenwasserstoffen ableitet. Unter dem Begriff "substituierter aliphatischer Kohlenwasserstoff" soll ein aliphatischer Kohlenwasserstoff mit einem oder mehreren Wasserstoff atomen verstanden werden, die durch andere Atome, beispielsweise Halogenatome, oder durch andere Gruppen oder Radikale ersetzt sind.
Die Eignung der Polymeren der angegebenen Klasse zur Herstellung von wasserundurchlässigen Barrieren hängt von der physikalischen und chemischen Struktur ab. Die Faktoren, welche die Wasserundurchlässigkeit begünstigen, sind eine gesättigte Kohlenstoffkette oder eine Kette, die nur einen kleinen UnSättigungsgrad aufweist, eine nicht verzweigte Kette oder eine Kette mit nur einer kleinen Anzahl von Seitenketten, ein hoher Grad einer seitlichen Symmetrie um einzelne Kohlenstoff atome, wenigstens ein ausreichender Grad einer längs-
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symmetrie, das Vorliegen eines hohen Anteils nicht substituierter Wasserstoffatome an dem Grundgerüst aus den Kohlenstoffketten oder ein hoher Anteil an relativ kleinen nicht hydrophilen Substituenten (die bevorzugten Substituenten sind die Halogene, insbesondere Chlor und Fluor) sowie das Vorliegen eines gewissen Kristallinitätsgrades in dem Polymeren, unter dem Ausdruck "seitliche Symmetrie" soll eine Symmetrie bezüglich der relativen Grosse von verschiedenen Atomen oder Gruppen an einzelnen Kohlenstoffatomen in der Kette verstanden werden. Ein Polymeres mit einem hohen Grad einer seitlichen Symmetrie ist ein solches, in welchem keine merkliche Diskrepanz zwischen den Grossen von Verschiedenen Atomen oder Gruppen an einem gegebenen Kohlenstoffatom in der Kette besteht. Unter der "Längssymmetrie" ist die Symmetrie bezüglich der relativen Grossen von Atomen oder Gruppen an aufeinanderfolgenden Kohlenstoffatomen längs der Kohlenstoffkette zu verstehen. Ein Polymeres mit einem angemessenen Grad an Längssymmetrie ist ein solches, in welchem keine oder nur eine geringfügige Veränderung in der Grosse der Substituenten längs der Kette festzustellen ist.
Verschiedene Beispiele von Polymeren mit einem hohen Grad seitlicher Symmetrie sowie einem angemessen hohen Grad an längssymmetrie werden nachstehend angegeben.
Zufriedenstellende Ergebnisse lassen sich unter Verwendung von Polymeren der angegebenen Klasse erzielen, die bestimmte, jedoch nicht alle der angegebenen Eigenschaften besitzen. Das Vorhandensein einer oder mehrerer derartiger Eigenschaften in einem hohen Ausmaße kann das Fehlen einer anderen Eigenschaft ausgleichen. Jedoch weisen praktisch alle stark wasserundurchlässigen Polymere nicht hydrophile Struktureinheiten mit einem hohen Grad seitlicher Symmetrie auf.
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Es ist darauf hinzuweisen, dass ein hydrophobes Polymeres der angegebenen Klasse nicht als solches in der Masse vorliegen muss, die über dem Klebstoff aufgebracht wird. Eine derartige Masse kann eines oder mehrere Monomere enthalten, die in situ in dem aufgebrachten Überzug in der Weise polymerisiert werden, dass der Überzug einer Härtungsbehandlung bei einer geeigneten Temperatur unterzogen wird.
Es ist ferner darauf hinzuweisen, dass die vorstehend beschriebene Erfindung auch Methoden umfasst, bei deren Durchführung das oder die hydrophoben Polymeren der angegebenen Klasse einer gewissen Vernetzung während der Aushärtung der aufgebrachten Masse ausgesetzt werden können.
Zur Durchführung bestimmter erfindungsgemässer Methoden wird eine schützende Masse eingesetzt, die derart zusammengesetzt ist, dass sich die durch Aushärten gebildete Barriere vollständig oder überwiegend aus wenigstens einem hydrophoben Polymeren zusammensetzt, das auf eines oder mehrere Fluor- oder Chlor-substituierte aliphatische Kohlenwasserstoffe zurückzuführen ist. Diese Unterklasse von Polymeren liefert besonders gute Ergebnisse.
Die besten Ergebnisse werden erfindungsgemäss dann erzielt, wenn die aufgebrachte schützende Masse derartig beschaffen ist, dass die durch Aushärten gebildete Barriere sich vollständig oder überwiegend aus wenigstens einem hydrophoben Polymeren zusammensetzt, das aus Vinylidenchlorid-Einheiten besteht oder derartige Einheiten enthält. Polymere in dieser Unterklasse zeigen die geringste Wasserdurchlässigkeit.
Vorzugsweise ist die schützende Masse derartig zusammengesetzt, dass die Barriere aus einem Vinylidenchlorid/Vinyl-
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chlorid-Copolyineren, einem Yinylidenchlorid/Isobutylen-Copolymeren, einem Yinylidenchlorid/Yinylchlorid/Acrylnitril-Terpolymeren oder aus einem Yinylidenchlorid/Acrylnitril/Yinylacetat-Ierpolymeren "besteht. Diese Polymeren vereinigen besonders gute Eigenschaften in sich im Hinblick auf die beabsichtigten Yerwendungszwecke, insbesondere besitzen sie eine sehr geringe Viasserdurchlässigkeit.
Besondere Bedeutung kommt den erfindungsgemäss durchgeführten Methoden zu, bei deren Ausführung die aufgebrachte schützende Kasse derartig ist, dass die Barriere, die beim Aushärten dieser Masse gebildet wird, sieh vollständig oder überwiegend aus einem Polymeren oder einer Mischung aus Polymeren zusammensetzt, von denen wenigstens 40 Gewichts~fi aus Yinylidenchlorid-Einheiten bestehen. Im allgemeinen werden optimale Ergebnisse dann erzielt, wenn derartige schützende Kassen eingesetzt werden.
Besondere Beispiele für Polymere auf Yinylidenchlorid-Basis, die sich zur Herstellung der wasserundurchlässigen Barriere eignen, sind Yimrlidenchlorid/VinyIchlorid-Copolymere mit folgenden G-ewichtsverhältnissen äer Striüruureinheiten: 92/8, 80/20, 66/34, 60/40, 50/50 und 40/60. Je höher die Menge an Yinylidenchlorid-Einheiten in derartigen Copolymeren ist, desto grosser ist die Viasserundurchlässigkeit. Wird beispielsweise der Wasserpermeabilitätskoeffizient des 92/8-Gopol3?meren (ein derartiger Koeffizient gibt die Wassermenge wieder, die durch, eine gegebene Barrierefläche in einer gegebenen Zeit gelangt) als 1 genommen, dann beträgt der Koeffizient für das 40/60-Polymere 15.
Andere sehr geeignete Polymere auf Vinylidenchlorid-Basis sind folgende, wobei die Werte in den Klammern die GewichtsVerhältnisse der angegebenen Struktureinheiten darstellen: Vinylidenchlorid/Vinylchlorid/Acrylnitril-Terpolymerisat (75-80/10-15/10) und Yinylidenchlorid/lsobutylen-Copolymeres (70/30).
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Sehr geeignete Polymere, die Vinylidenchlorid-Einheiten enthalten, findet man unter den Gopolymeren und Terpolymeren, die im Handel unter dem Warenzeichen "IZAlT" von der Solvay Company, Brüssel, erhältlich sind sowie unter den Polymeren, die von der Dov/ Chemical Corporation unter dem Warenzeichen "SARAH" in den Handel gebracht werden. Gute Beispiele sind SARAK B-115, B-118, F-120, £l-3OO und F-510.
Die Erfindung sieht & rner Methoden vor, bei deren Durchführung eine solche schützende Masse eingesetzt wird, dass die durch Aushärten dieser Masse gebildete Barriere aus einem PoIytetrafluoräthylen/Polychlortrifluoräthylen-, einem Vinylidenfluorid/Chlortrifluoräthylen-Copolymeren oder aus einem KLuor-substituierten Propylen/Äthylen-Copolymeren besteht. Derartige Polymere liefern ebenfalls sehr zufriedenstellende Ergebnisse.
Es ist möglich, günstige Ergebnisse zu erzielen, wenn eines oder mehrere hydrophobe Polymere verwendet werden, die zusätzlich zu den nicht hydrophilen aliphatischen Struktureinheiten eine kleinere Menge anderer Einheiten enthalten, beispielsweise Styroleinheiten. So können beispielsweise die bei der Durchführung einer erfindungsgemässen Methode aufgebrachten schützenden Massen andere Monomere enthalten, die an der Polymerisation teilnehmen und andere Typen von Einheiten in die Polymerstruktur einführen, beispielsweise Styrol, Acrylsäure und Methacrylsäure sowie deren Ester.
Die schützende Masse kann derartig sein, dass die aus ihr beim Härten gebildete Barriere zusätzlich zu wenigstens einem hydrophoben Polymeren der angegebenen Klasse eine oder mehrere organische Substanzen enthält, die aus Phenolharzen, Polystyrolen, Vinylharzen, Acry!polymeren und Polysulfiden ausgewählt sind. Die Verwendung eines oder mehrerer Bestand-
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teile zusätzlich zu dem oder zu den hydrophilen Polymeren ist insofern zweckmässig, als die Eigenschaften der Barriere beeinflusst v/erden, "beispielsweise ihre Härte oder ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Lösungsmitteln. Ferner können die Kosten des Verfahrens oder das Haften der Barriere verbessert v/erden, möglicherweise als Ergebnis einer chemischen Reaktion oder durch Verminderung der Oberflächenspannung. Die schützende Masse kann ferner ein die Oberflächenspannung verminderndes Mittel enthalten, beispielsweise ein Fluorkohlenstoff-artiges Mittel.
Die aufgebrachte schützende Masse kann wenigstens ein Pigment oder ein anderes Färbemittel enthalten. Ist die Masse gefärbt, dann ist es einfacher zu überprüfen, ob die Masse gut verteilt ist. Das Färben der Masse kann ausserdem das ästhetische Aussehen der Platte verbessern. Im allgemeinen ist es zweckmässig, bis zu 10 Gewichts-^ einer Färbesubstanz in die schützende Masse einzumengen. Wird ein geeignetes Pigment ausgewählt, dann kann es dazu dienen, die Lebensdauer der Platte zu verlängern, beispielsweise dadurch, dass sie undurchsichtig gemacht wird und gegenüber UV-Strahlen widerstandsfähig wird. Beispielsweise kann man metallische Pigmente, wie zum Beispiel Aluminiumpulver, einsetzen, beispielsweise das Aluminiumpulver, das unter der Bezeichnung "Alpate Standard" von der Alcan Aluminium, Paris, Frankreich, in den Handel gebracht wird. Ferner kommen weisse Pigmente, wie Titanweiss, Zinkweiss, Baryt und Kaolin sowie Pigmente, wie zum Beispiel "Toluidine Red Toners", "Hansa Yellow", Chromgelb, Phthalocyaningrün, Phthalocyaninblau, Titandioxyd, Molybdatorange sowie Ruß, in Frage. Wird die schützende Masse als Latex verwendet, dann können Pigmente in Form einer wässrigen Paste eingesetzt werden, beispielsweise "Helio" (Bayer), "Pergantine" (Ciba) und "Chromatex" (Thann und Mulhouse). Geeignete lösliche Färbemittel sind folgende: "Sudan Blue GA", "Alizarine Green GlT"
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(vertriebet] von der General Dyestuff Corporation), Orange G Orasol (Ciba Company), "Piasto Brown HR" unü "Plasto Brown 2RS" (hergestellt von der National Aniline Division, Allied Chemical Corporation).
In einigen !Fällen kann die schützende Masse eines oder mehrere fluoreszierende Pigmente oder Färbemittel enthalten, so dass sich die Aufbringung der Masse leichter steuern lässt. Geeignete fluoreszierende Pigmente und Färbemittel sind "Acraininleucht Gelb" sowie Acraminleucht Orange" (Bayer), "Fluorescence Red GG" und "Fluorescence Yellow 3G" (Farbwerke Hoechst AG). Im allgemeinen ist es zveckmässig, derartige fluoreszierende Pigmente und Färbemittel in einer Menge von bis zu 5 Gewichts-/) einzumengen.
Die schützende Masse besteht vorzugsweise aus einer Lösung der Substanz oder Substanzen zur Bildung der Barriere in einen organischen Lösungsmittel. Durch Verwendung einer organischen Lösungsmittellösung ist es möglich, sehr leicht einen gleichmässigen Überzug zu erzielen. Die Lösung kann beispielsweise unter Bildung eines Überzugs in Form eines dünnen Films aufgebracht v/erden. Kine dünne Filmbarriere kann den Klebstoff-Fugen einen ausreichenden Schutz verleihen und billig hergestellt v/erden. Die Masse kann durch Aufsprühen, Aufpinseln, Eintauchen oder auf andere geeignete Weise aufgebracht werden.
nachfolgend werden Beispiele für organische Lösungsmittel angegeben, die zur Herstellung von Lösungen schützender Massen verwendet werden können, die zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens eingesetzt werden können: Ketone, insbesondere Azeton, Methyläthy!keton, Methylisobutylketon und Methyl-lT-amylketon, Mesityloxyd, Cyclohexanon, Isophoron, Äthylacetat, Butylacetat, Allylacetat sowie andere Ester, Nitroparaffine, insbesondere Nitromethan, Nitroäthan und ITi tro-
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propan, Toluol und Xylol sowie andere Kohlenwasserstoffe, Alkohole, insbesondere Methanol, Äthanol, Isopropylalkohol, chlorierte Kohlenwasserstoffe, insbesondere Methylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff, Dichlorethylen, Trichloräthylen, Chlorbenzol und o-Dichlorbenzol, cyclische Äther, insbesondere Propylenoxyd, Dioxan, Tetrahydrofuran, Amide, insbesondere Dimethylformamid.
Mischungen aus verträglichen Lösungsmitteln können ebenfalls aus Kostengründen verwendet werden, beispielsweise Methyläthylketon/Toluol-Systeme (die beispielsweise aus den genannten Lösungsmitteln in einem Gewichtsverhältnis von 80/20 bestehen) sowie Tetrahydrofuran/Toluol-Systeme (Gewichtsverhältnis beispielsweise 70/30).
Bestimmte Massen können in Form eines Latex aufgebracht v/erden. Ein spezifisches Beispiel ist ein Polyvinylidenchlorid-Latex, wie zum Beispiel einer der IZAN-Latices, die von der Solvay Company, Brüssel, hergestellt werden.
Zur Durchführung der Erfindung gemäss spezifischer Ausführungsformen wird die schützende Masse direkt in Eontakt mit dem Klebstoff gebracht, wobei der Klebstoff und die schützende Masse derart ausgewählt werden, dass eine gewisse Wechselwirkung zwischen dem Klebstoff und der schützenden Masse stattfindet. Beispielsweise können jeweils der Klebstoff und die schützende Masse aus einer polymeren Substanz oder aus polymeren Substanzen bestehen, wobei in der einen oder in der anderen dieser Massen ein Vernetzungsmittel oder eine Substanz enthalten sein kann, die Brücken zwischen dem Klebstoff und den schützenden Schichten bildet. Ferner ist es möglich, dass Zwischenkettenbrücken zwischen Polymeren in verschiedenen Massen in der Weise auftreten können, dass eine direkte Reaktion zwischen Seitengruppen, Endgruppen und/oder anderen reaktiven Stellen an den Kohlenstoffketten der verschiedenen Polymeren erfolgen.
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Ein anderer Reaktionstyp, der auftreten kann, wenn die jeweiligen Massen entsprechend zusammengesetzt sind, ist ein solcher, bei welchem eine nicht polymere Substanz in einer der Massen in eine Reaktion mit einem Polymeren in der anderen Masse an reaktiven Stellen derselben tritt, so dass eine derartige Substanz oder ein Zersetzungsprodukt davon chemisch mit der Polymerkette verbunden wird. Diese verschiedenen Reaktionsarten zwischen dem Klebstoff und den schützenden Massen können die Verankerung der schützenden wasserundurchlässigen Barriere an dem darunterliegenden Klebstoff verbessern. Derartige Reaktionen können in bestimmten Fällen ferner die Feuchtigkeitsdichtheit der Abdichtung rund um den Umfang der Platte verbessern.
Die verschiedenen Arten von in Frage kommenden chemischen Reaktionen umfassen Kondensations- und Polykondensationsreaktionen, Polyadditionen unter der Einwirkung von Wärme und/ oder unter dem Einfluss eines Katalysators oder eines organischen oder anorganischen Beschleunigers, beispielsweise eines Oxyds von Blei, Mangan, Zink, Tellur, Barium oder Calcium, Dialkylperoxyden, Peroxyden auf der Basis von Aldehyden und Ketonen, Persäuren, Peroxyden von Disäuren, tert.-Butylperacetat und organischen Peroxyden, wie zum Beispiel tert.-Butylperoxyd.
Das oder die hydrophoben Polymeren in der wasserundurchlässigen Barriere können in der aufgebrachten schützenden Masse unter dem Einfluss eines oder mehrerer Bestandteile davon eine chemische Modifizierung in der Weise erfahren, dass sie reaktive Stellen annehmen, über welche eine Reaktion mit einem oder mehreren Bestandteilen des Klebstoffs stattfinden kann. Beispiele für reaktive Stellen an hydrophoben Polymeren der Klasse, die gemäss einer erfindungsgemässen Methode eingesetzt wird, beispielsweise an Polymeren auf Vinylidenchlorid-Basis, sind Stellen, die aus reaktiven Atomen oder Gruppen bestehen,
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beispielsweise Wasserstoff, Chlor, Hydroxyl, Carboxyl, Hitril, Amid, Amin, Imin, Imid, Glycidyl etc., ferner kommen Unsättigungsstellen (Doppel- und Dreifachbindungen) in Frage.
Wird ein Klebstoff verwendet, der durch eine Vernetzungsreaktion in situ vulkanisiert wird, dann ist es vorteilhaft, die schützende Masse vor der Vernetzung des Klebstoffs aufzubringen, da der Klebstoff vor dem Eintreten der Vernetzung reaktiver ist. Es ist im allgemeinen zweckmässig, die schützende Masse während der Vulkanisation des Klebstoffs aufzubringen, da diese bei erhöhter Temperatur erfolgt, welche eine Reaktion zwischen dem Klebstoff und der schützenden Masse begünstigt. Als Vernetzungsmittel, die zur Durchführung der Vernetzungsreaktion eingesetzt werden können, kommen verschiedene Vernetzungsmittel in Frage, beispielsweise Bleioxyd, Manganoxyd oder Schwefel.
Besonders gute Ergebnisse werden bei der Durchführung von erfindungsgemässen Methoden erzielt, bei deren Ausführung die Zusammensetzung des Klebstoffs sowie der schützenden Masse derartig ist, dass bei der Aufbringung der schützenden Masse eine Diffusion wenigstens eines Bestandteils der schützenden Masse in Oberflächenschichten des Klebstoffs und/oder umgekehrt stattfindet. Platten, die nach einer derartigen Methode hergestellt worden sind, besitzen ausgezeichnete Eigenschaften, insbesondere bezüglich ihrer Wasserdichtigkeit.
Beispielsweise kann in dem Klebstoffmaterial ein Lösungsmittel und/oder ein Weichmacher enthalten sein, welches bzw. welcher eine oder mehrere Substanzen in der nachfolgend aufgebrachten schützenden Masse auflöst oder erweicht, so dass eine Diffusion einer derartigen Substanz oder derartiger Substanzen in die Oberflächenschichten des Klebstoffs begünstigt wird. Bei der Durchführung dieser Methode kann der Klebstoff in flüssiger oder
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pastenartiger Form aufgebracht werden. Die schützende Hasse kann in im wesentlichen trockenem Zustand aufgebracht v/erden. Die umgekehrte Situation, in welcher die aufgebrachte schützende Masse ein Lösungsmittel und/oder einen Weichmacher enthält, der eine Diffusion einer Substanz oder von Substanzen in der Klebstofi'masse in Oberflächenschichten der schützenden Masse an den Grenzzonen begünstigt, ist ebenfalls möglich, wobei ähnliche Vorteile erzielt v/erden.
In vorteilhafter weise "besteht der eingesetzte Klebstoff aus einem Polysulfiä-Elebstoff (beispielsweise "Shiokol", hergestellt von der Thiokol Corporation). Derartige Klebstoffe vermögen sehr feste Verbindungen zwischen glasartigen Platten zu schaffen. Diese Klebstoffe bilden darüber hinaus sehr wirksame Verankerungsstellen für die anschliessend darüber gebildete Schutsbarriere.
In vorteilhafter Weise besteht der Klebstoff, der für eine Verbindung der Platten verwendet wird, aus einer oder aus mehreren Verbindungen, von denen nachstehend Beispiele angegeben werden: Polyurethane, Polymerkaptane, chlorsulfonierte Polyäthylene, Polychloroprene, EpoxyVerbindung, Polyester, ^olyäther, Polybutadiene, Butadieneopolymere, Polyisopren, Isoprencopolymere, Chlorbutylhomo- und -copolymere, Polyisobutylen, Phenolharze, Alkydharze, Melaminformol, Äthylen/Vinylacetat-Copolymere und Silikone. Die vorstehend angegebenen Klebesubstanzen ermöglichen ferner eine feste Verbindung zwischen den glasartigen Platten. Geeignete Äthylen/Vinylacetat-Copolymere sind solche, die im Handel unter der Bezeichnung "Hot Melts" erhältlich sind, beispielsweise "Hot Melts" der Art, in denen ein mikrokristallines Wachs und ein Phenolharz enthalten ist.
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G-eraäss bestimmter Ausführungsformen dex' Erfindung wird eine Substanz, welche die Bindung zwischen dem Klebstoff und den glasartigen Platten verbessert, auf Oberflächenteile der Platten vor dem Aufbringen des Klebstoffs aufgebracht und/oder in den Klebstoff eingemengt, beispielsweise in einer Menge von 0,1 bis 5 Gewichts-^. Auf diese Weise können besonders feste Plattenverbindungen erzeugt v/erden. Der erwähnte Haftpromotor kann auf die ganzen Oberflächenabschnitte oder auf einen Ceil derselben zur Kontaktierung mit dem Klebstoff aufgebracht werden.
Erfindungsgemäss wird eine Methode vorgezogen, bei deren Durch-, führung ein Silan als Substanz zur Verbesserung der Bindung zwischen dem Klebstoff und den glasartigen Platten verwendet wird. Durch Verwendung eines Silans als Klebepromotor können optimale Ergebnisse bezüglich der Festigkeit der Verbindung zwischen den Platten erzielt werden. Die mögliche Wasserdurchlässigkeit von Klebstoff-Fugen, die ein Silan enthalten, wirkt sich auf die Qualität des fertigen Produktes dann nicht nachteilig aus, wenn erf in dungs ge mäss die erforderliche v/asserundurchlässige Barriere durch die anschliessend aufgebrachte schützende Masse gebildet wird.
Erwähnenswerte Silan-Haftpromotoren, die verwendet werden können, sind folgende: Die Produkte, die von Dow Corning unter den Nummern Ζ-6Ο*3Ο (Methacryloxypropyltrimethoxysilan, Z-60.31 (ein kationisches fraktionelles Silan des Methacrylat-Typs), X-Z-4-3118 (ein Silan des modifizierten Ghloralkyl-Typs), Z-60.20 (n-(Trimethoxysilylpropyl)-äthylendiamin), Z-60.21 (eine methanolische lösung, die 40 Gewichts-^ einer aminierten Verbindung enthält, welche chemisch Z-60.20 ähnelt) und Z-6O.5O (ein funktionelles polyaminiertes Silan mit einem vernetzten Polymeren in der Kette) in den Handel gebracht werden, Gamma-
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chlorpropyltrimethoxysilan, Vinyltriaeetoxysilan, Vinyltrichlorsilan, Methylvinyltrichlorsilan, Gammaglyeidoxypropyltrimethoxysilan, ß-3,4-Epoxycyclohexyl-(äthyltrimethoxysilan), n-Bis-(ß-hydroxyäthyl)-gamma-Aminopropyltriäthoxysilan trad A189 (Union Carbide) (Gammamerkaptopropyltrimethoxysilan).
Die Einmegnung eines Haftpromotors in die Klebemasse besitzt den Vorteil, dass dieses Vorgehen einfacher ist als die Vorbehandlung der Oberflächenabschnitte der glasartigen Platten.
Eine bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens eingesetzte schützende Masse, wie sie vorstehend definiert worden ist, kann auch auf der Klebeverbindung einer bereits bestehenden Platte aufgebracht v/erden. Daher sieht die Erfindung auch ein Verfahren zur Behandlung einer Hohlplatte aus Platten aus glasartigem Material, die am Rand in einem Abstand voneinander entweder direkt oder über eines oder mehrere Abstandselernente mittels eines Klebstoffes befestigt sind, der fest an den Platten anhaftet, vor, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass eine schützende Barriere auf dem Umfang der Platte in der Weise gebildet wird, dass auf dem Klebstoff eine Masse aufgetragen und aushärten gelassen wird, die beim Aushärten eine Barriere bildet, welche eine andere Zusammensetzung als der Klebstoff besitzt, wobei die Barriere im wesentlichen wasserundurchlässig ist und sich vollständig oder überwiegend aus wenigstens einem hydrophoben Polymeren mit einem Grundgerüst aus Kohlenstofflcetten zusammensetzt, wobei das Polymere vollständig oder überwiegend aus substituierten und/oder nicht substituierten aliphatischen Kohlenwasserstoff-Struktureinheiten besteht. Die Durchführung einer derartigen Behandlung hat die Erzeugung einer Platte mit den vorstehend beschriebenen Vorteilen bezüg-
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lieh der Platten zur Folge, die nach einer der erfindungsgemässen Methoden zur Herstellung von Platten hergestellt worden sind.
Vorzugsweise ist die bei einer derartigen Behandlung aufgebrachte Masse derartig, dass die Barriere eines oder mehrere der beschriebenen bevorzugten Merkmale aufweist, die im Zusammenhang mit der Herstellung von Platten gemäss vorliegender Erfindung herausgehoben worden sind.
Bei der Durchführung des erwähnten erfindungsgemässen Behandlungsverfahrens wird die Masse vorzugsweise direkt in Kontakt mit dem Klebstoff gebracht und bezüglich des Klebstoffs derartig ausgewählt, dass eine Diffusion wenigstens eines Bestandteils der Masse in die Oberflächenschichten des Klebstoffes stattfindet. Infolge einer derartigen Diffusion wird die schützende Barriere sehr wirksam an dem Klebstoff verankert.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Die Figuren 1 bis 4 zeigen Schnitte durch Teile von vier verschiedenen Verglasungseinheiten.
Die durch Figur 1 wiedergegebene Einheit besteht aus zwei Glasplatten 1 und 2, deren Randoberflächenabschnitte in einem Abstand über einen Klebstoff 4 verbunden sind, der sich um den ganzen Umfangsrand der Einheit herum erstreckt. Eine bestimmte Menge eines Abdichtungsmittels 5, das eine wasserundurchlässige Barriere bildet, ist zwischen den Platten rund um den ganzen Umfang der Einheit herum zur Bedeckung des Klebstoffs aufgebracht .
Die in Figur 2 gezeigte Einheit besteht aus zwei Glasplatten 6, 7, zwischen denen sich ein Abstandselement 8 befindet. Die Platten sind mit einem Klebstoff 9 verbunden, der auch an dem Abstandselement 8 anhaftet und es an einer Verschiebung hindert.
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Ein schützendes Material 10 bedeckt den Klebstoff und bildet eine wasserundurchlässige Barriere.
Die Einheit gemäss Figur 3 besteht aus m/ei Glasplatten 11, 12, die an einem dazwischenliegenden hohlen Abstandselement mit T-fb'rmigem Querschnitt und öffnungen 14, das mit einem Trocknungsmittel 15 gefüllt ist, befestigt sind. Das Abs tands-■ilement 13 ist an die Oberflächenabschnitte 16 der Platten und 12 unter Verwendung von Klebstoffmaterial-Schichten 17 angeleimt. Eine schützende Schicht 18 bedeckt die Umfangsrandfläche der doppelten Verglasungseinheit und bildet eine wasserundurchlässige Barriere.
Die durch Figur 4 wiedergegebene Verglasungseinheit besteht aus zwei Glasplatten 19 und einem dazwischenliegenden Abstandselement 20. Das Abstandselement 20 ist an den Oberflächenabschnitten 21 der Glasplatten durch Klebstoffschichten 22 befestigt. Schützende Schichten 23 bedecken die Klebstoffverbindungen und bilden wasserundurchlässige Barrieren.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung von Verglasungsein hei ten, wie sie durch die Zeichnungen gezeigt worden sind.
Beispiel 1
Eine doppelte Verglasungseinheit, wie sie durch Figur 1 gezeigt wird, wird unter Verwendung von Platten aus einem transparenten Sodakalkglas mit üblicher Zusammensetzung hergestellt. Das Glas besitzt folgende Zusammensetzung: 72 $ SiOp> 12,5 CI·' Na2O, 0,09 £ K3O5 9,4 % GaO, 3 # MgO, 3 # Al2O3, 0,01 Fe?0^, bezogen auf das Gewicht. Jede der Platten besitzt eine Dicke von 6 mm.
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Die zwei Platten v/erden durch. Aufbringen von
"Thiokol", gelöst in Toluol, unter Bildung der Klebstoff verbindung 4 miteinander verklebt. Bevor das Lösungsmittel vollständig verdampft ist, wird die Klebstoffverbindung mit Polyvinylidenchlorid unter Bildung der wasserundurchlässigen Barriere 5 bedeckt. Ein Teil des Polyvinylidenchlorids wird durch das Toluol gelöst, wodurch, eine Diffusion des einen Materials in das andere an der Grenzflächenzone zwischen diesen Materialien verursacht wird, so dass eine Wechselwirkung zwischen dem Klebstoff und der schützenden Masse erfolgt. Diese durch Wechselwirkung entstandene Schicht ist in der Figur nicht gezeigt. Es besteht für das Wasser keine Möglichkeit, einen Weg zwischen dem aufgebrachten Polyvinylidenchlorid und den Klebstoffschichten zu finden.
Beispiel 2
Eine Verglasungseinheit, die mit der in Beispiel 1 beschriebenen Einheit identisch ist, wird hergestellt, wobei jedoch der Oberflächenabschnitt 3 der Glasplatten 1 und 2 mit einem Silan (Methacryloxypropyltrimethoxysilan) überzogen wird. Das Silan verbessert das Haften des "Thiokols" an dem G-las, so dass die Dauerhaftigkeit der Einheit verbessert wird. Es erfolgt die gleiche Diffusionswechselwirkung.
Beispiel 5
Eine dekorative Platte mit der durch Figur 2 wiedergegebenen Struktur wird aus durchscheinenden vitrokristallinen Platten 6, 7 unter Verwendung eines dazwischenliegenden Abstandselements 8 aus einem steifen Polyvinylchlorid hergestellt. Die Platten werden miteinander mittels einer Klebstoff masse 9 aus PoIymerkaptan zusammen mit AROCHLOR-1221 (ein Weichmacher, der von der Monsanto hergestellt wird) befestigt. Nach der Vulkanisation
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des Klebstoffs wird eine wasserundurchlässige Barriere 10 durch Aufbringen eines Copolymeren gebildet, das hauptsächlich aus Vinylidenchlorid-Einheiten besteht und von der Dow Chemical Corporation unter dem Warenzeichen "SARAlI" 1300 in den Handel gebracht wird. Dieses Copolymere ist in einer Menge von 20 g in 100 ml einer Mischung aus Lösungsmitteln, und zwar 20 Volumina Toluol und 80 Volumina Methyläthylketon, aufgelöst. Die durchsichtigen vitrokristallinen Platten werden durch gesteuerte Kristallisation von Glasplatten mit folgender ungefährer Gewichtszusammensetzung hergestellt: 52 io SiO2, 15 i> Al2O3, 15 i> CaO, 14 # MgO und (als Keimbildungsmittel) 4
Nach der Aufbringung der Copolymermasse zur Bildung der Barriere 10 erfolgt eine bestimmte Auflösung des Copolymeren durch den Weichmacher in der Klebemasse, so dass eine bestimmte Diffusion des Polymeren in die Klebstoffschicht erfolgt. Diese Wechselwirkungsschicht wird in Figur 2 nicht gezeigt. Diese Diffusion bewirkt einen ähnlichen Vorteil wie die Diffusion gemäss Beispiel 1 und wird durch die lösungsmittelraischung begünstigt.
Beispiel 4
Eine Dekorationsplatte wird in ähnlicher Weise wie in Beispiel 3 beschrieben hergestellt, wobei jedoch vor der Aufbringung der Klebemasse die Oberflächenabschnitt der vitrokristallinen Platten 6, 7, die in Kontakt mit dem Klebstoff gelangen -sollen, mit Merkaptopropyltriäthoxysilan zur Verbesserung der Bindung zwischen dem Klebematerial und den Platten überzogen werden. Ferner wird Titandioxyd in einer Menge von ungefähr 5 Gewichts-^ in die Masse eingemengt, die zur Bildung der wasserundurchlässigen Barriere 10 aufgebracht wird. Das ^itandioxyd verleiht der Barriereschicht
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eine Färbung, die derjenigen der vitrokristallinen Platten ähnlich ist.
Beispiel 5
Eine doppelte Verglasungseinheit, wie sie durch die Figur 3 wiedergegeben wird, wird aus Platten 11, 12 aus durchsichtigem Hatronkalkglas hergestellt. Das Glas "besitzt die gleiche Zusammensetzung wie die Glasplatten, die gemäss Beispiel 1 verwendet werden. Das hohle Aluminiumabstandselement 13 mit T-förmigem Querschnitt wird mit einem aus Aluminiumoxyd bestehenden Molekularsieb 15 gefüllt. Tor der Aufbringung des Klebstoffs 17 werden die Oberflächenabschnitte der Platten 11, 12, die mit dem Klebstoff kontaktiert werden sollen, mit Gammamerkaptopropyltrimethoxysilan zur Verbesserung der Bindung zwischen dem Klebematerial und den'Glasplatten überzogen. Das Klebematerial 17 ist ein Polysulfid. Nachdem der Klebstoff gehärtet ist, wird die Umfangsrandflache der Einheiten mit PoIychlortrifluoräthylen durch Aufsprühen dieses Polymeren in gelöstem oder geschmolzenem Zustand unter Bildung der v/asserundurchlässigen Barriere 18 überzogen. Die schützende Masse diffundiert in die Poren des Klebematerials 17.
Beispiel 6
Eine doppelte Verglasungseinheit der durch Figur 3 wiedergegebenen Form wird unter Verwendung der Platten 11,12 aus üblichem Natronkalkglas hergestellt. Das Glas besitzt die gleiche Zusammensetzung wie die gemäss Beispiel 1 verwendeten Platten. Ein hohles Abs tan ds element 13, das ein Aluminiumoxyd-Molekularsieb gemäss Beispiel 5 enthält, wird verwendet.
Zum Befestigen der Glasplatten an dem Abs tands element wird ein Klebstoff 17 verwendet, der aus einem Polysulfid besteht, das 2 Gewichts-^ Gamma-merkaptopropyltrimethoxysilan enthält.
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Nachdem der Klebstoff gehärtet ist, wird eine Schicht aus Polychlortrifluoräthylen in Form eines Aerosols unter Bildung einer wasserundurchlässigen Barriereschicht 18 mit einer Dicke von 1 mm aufgebracht.
Gemäss einer Abänderung wird Polytetrafluoräthylen anstelle von Polychlortrifluoräthylen verwendet, wobei ähnliche Ergebnisse erzielt werden.
Beispiel 7
Eine Yerglasungseinheit wird gemäss Beispiel 6 hergestellt, wobei jedoch die Barriereschicht 18 in der Weise gebildet wird, dass eine Dispersion von Polyvinylidenfluorid in einer Mischung aus Dimethylphthalat und Diisobutylketon aufgebracht wird. Das Polymere liegt in einer Menge von 44 Gewichts-^ vor. Die aus dieser Masse gebildete Schicht 18 stellt eine wirksame wasserundurchlässige Barriere dar. Eine Diffusionswechselv/irkung erfolgt zwischen den zwei verwendeten Materialien.
Beispiel 8
Eine Verglasungseinheit gemäss Figur 4 wird unter Verwendung von zwei Platten 19 aus üblichem Natronkalkglas hergestellt. Das Glas besitzt die gleiche Zusammensetzung wie die gemäss Beispiel 1 verwendeten Platten. Ein Abstandselement 20 aus Kupfer wird an den Oberflächenabschnitten 21 der Glasplatten mittels eines Butylkautsehuk-Klebstoffs 22 nach einem vorausgegangenen Beschichten der Oberflächenabschnitte mit Gammachlorpropyltrime thoxys ilan befes tigt.
Schichten 23 aus der schützenden Masse werden auf den exponierten Flächen der Klebstoffechichten aufgebracht. Die schützende Masse besteht im wesentlichen aus einem Vinylidenchlorid/Isobutylen-Copolymeren. Eine Diffusion eines Teils dieses Copoly-
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nieren in die Butylkautschukschichten erfolgt an den Grenzflächen zonen zwischen dem Klebstoff und den schützenden Schichten. Daher lässt sich in dem fertigen Produkt keine deutliche Grenze zwischen der schützenden Schicht und der Klebstoff schicht ziehen. An der G-renzflächenzone liegt eine Zusammensetzung vor, die teilweise auf den Klebstoff und teilweise auf das Copolymere zurückgeht. Diese Wechselwirkungsschicht geht aus der Figur nicht hervor. Daher sind die schützenden Schichten gut mit den Klebstoffschichten verankert. Die Einheit ist durch die schützenden Schichten in sehr wirksamer V/eise gegen den Zutritt von Feuchtigkeit abgedichtet.
Beispiel 9
Eine doppelte Verglasungseinheit gemäss Figur 3 wird als Betrachtungsfenster einer Tür verwendet. Die Einheit besteht aus zwei Platten aus durchsichtigem Glas üblicher Zusammensetzung. Die GIaszusammensetzung entspricht der Zusammensetzung der gemäss Beispiel 1 verwendeten Glasplatten. Das hohle Abstandselement 13 besteht aus üblichem Stahl und enthält wasserfreies Calciumchlorid als Trocknungsmittel. Die Glasplatten werden an dem Abstandselement durch Schichten 17 aus einem Epoxyharzklebstoff befestigt, das 3 Gewichts-$ Gamma-aminopropyltrimethoxysilan enthält. Auf diese Weise ist die Bindung an die Glasplatten besonders fest.
Während der Härtung des Klebstoffs wird eine Mischung aus einem Vinylidenchlorid/Acrylnitril/Vinylacetat-Terpolymeren in einer Mischung aus Toluol und Tetrahydrofuran (20/80) auf den Klebstoff unter Bildung einer schützenden Schicht 18 aufgesprüht, welche die TJmfangsrandflache der Einheit bedeckt.
Nach beendeter Härtung der aufgebrachten Masse stellt man fest, dass die schützende Schicht 18 sehr fest mit dem Epoxyharz-Klebstoff verankert ist. Die Schicht 18 stellt eine sehr
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- 25 wirksame wasserundurchlässige Barriere dar.
Beispiel 10
Eine doppelte Verglasungseinheit wird unter Einhaltung der in Beispiel 9 "beschriebenen Methode hergestellt, wobei die Schutzschicht 18 aus einer Masse hergestellt wird, die aus Polyvinylidenchlorid und 5 Gewichts-% eines Phenolharzes besteht. Es erfolgt eine chemische Reaktion zwischen dem noch ungehärteten Epoxyharz und den freien Hydroxylgruppen des Phenolharzes in der schützenden Masse. Die Folge ist, dass die Verankerung der Schutzschicht an den Klebstoff fester ist als zwischen der Schutzschicht und dem Klebstoff gemäss Beispiel 9, wobei ausserdem die Oberflächenhärte der schützenden Schicht etwas grosser ist. Die Reaktion zwischen dem Klebstoff und der schützenden Schicht ergibt eine Polyätherbindung, die durch das Vorliegen eines Anhydrids, wie beispielsweise Phthalsäureanhydrid, verbessert werden kann.
Beispiel 11
Eine doppelte Verglasungseinheit wird unter Einhaltung der in Beispiel 10 beschriebenen Methode hergestellt, wobei jedoch die schützende Schicht 18 in der Weise gebildet wird, dass ein Latex auf Vinylidenchlorid-Basis, der unter dem Warenzeichen IXAN WA-45 von der Solvay, Brüssel, in den Handel gebracht wird, aufgebracht wird. Die Troeknungszeit der schützenden Schicht wird in der Weise vermindert, dass luft mit einer Temperatur von 35 bis 500G auf die Schicht aufgeblasen wird.
Beispiel 12
Eine dekorative Platte der durch Figur 2 wiedergegebenen Form wird hergestellt, wobei zwei Platten aus blauem Glas verwendet
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werden, deren GewicTatszusammensetzung etwa folgende ist:
72 io SiO2, 12,5 0Jo Na2O, 0,08 $ K3O, 9,4 % CaO, 3 % MgO, 3 # Al2O3, 0,01 io Pe2O5, 0,01 # GoO. Das Abstandselement 18 besteht aus Plexiglas, während sich der Klebstoff 9 aus einem Polyurethan zusammensetzt. Die Schutzschicht 10 wird in der Weise gebildet, dass eine Masse aufgebracht wird, die aus
einem Copolymeren besteht, das sich hauptsächlich aus Vinylidenchlorid-Einheiten zusammensetzt und von der Dow Chemical Corporation unter dem Warenzeichen SAEAH F120 in den Handel gebracht wird. Ein Teil der Acetatgruppen dieses Copolymeren sind hydrolysiert. Eine chemische Reaktion erfolgt zwischen den Isocyanatfunktionen in dem Klebstoff und den freien
Hydroxylgruppen des Copolymeren, so dass die schützende
Schicht chemisch mit dem Klebstoff verbunden ist.
Beispiel 13
Es wird eine dekorative Platte unter Einhaltung der in Beispiel 12 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt, wobei jedoch die schützende Schicht aus einer Masse gebildet wird, die
auf einem Copolymeren basiert, das hauptsächlich aus Vinylidenchlorid-Einheiten besteht und von der Dow Chemical Corporation unter dem Warenzeichen SARAH F300 in den Handel gebracht wird. Ein Teil der Acetatgruppen des Polymeren sind hydrolysiert. Der Polyvinylidenchlorid-Gehalt von SARAH F300 ist grosser als derjenige von SARAH E 120. Infolge der chemischen Reaktion, die zwischen der schützenden Schicht 10 und dem
Klebstoff erfolgt, ist die Alterungsbeständigkeit der Verglasungseinheit unter Bedingungen hoher Feuchtigkeit wenigstens dreimal grosser als diejenige der Einheit, die gemäss Beispiel 12 hergestellt worden ist.
Beispiel 14
Eine doppelte Verglasungseinheit der durch Figur 2 wieder-
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gegebenen Form wird hergestellt, wobei zwei Platten aus gewöhnlichem Glas verwendet werden, dessen Zusammensetzung der Zusammensetzung der Glasplatten entspricht, die zur Durchführung des Beispiels 1 verwendet worden sind. Das Abstandseleraent besteht aus Plexiglas. Der zum gegenseitigen Befestigen der zwei Glasplatten verwendete Klebstoff ist ein Polyurethan. Die schützende Schicht 10 besteht aus einer Mischung aus einem Polymeren auf der Basis von Vinylidenchlorid, das von der Solvay, Brüssel, unter dem Warenzeichen IXAH - WA in den Handel gebracht wird, und 5 ν eines Phenolharzes. Eine chemische Reaktion erfolgt zwischen den noch freien Isocyanatgruppen des Polyurethans in der Klebeschicht und den Hydroxylgruppen des Phenolharzes. Die Schicht 10 stellt eine sehr wirksame wasserundurchlässige Barriere dar und ist sehr fest an der Klebstoffschicht verankert.
Beispiel 1 '■}
Eine doppelte Verglasungseinheit der durch Figur 2 wiedergegebenen Form wird hergestellt, wobei zwei Platten aus Glas üblicher Zusammensetzung verwendet werden. Die Zusammensetzung entspricht der Zusammensetzung der Glasplatten, die zur Durchführung des Beispiels 1 verwendet worden sind. Das Abstandselement 8 besteht aus Plexiglas. Das verwendete Klebstoffmaterial besteht aus "Thiokol".
Die schützende Schicht 10 wird aus Polyvinylidenfluorid hergestellt und während der Vulkanisationsperiode des "Thiokol" aufgebracht. Die Vulkanisation erfolgt bei einer Temperatur von 500G, so dass die Vulkanisation sowie das Trocknen der schützenden "Thiokol"-Hasse in einer kurzen Zeit beendet sind.
Gemäss einer anderen Ausführungsform wird ein Oopolymeres aus Vinylidenfluorid und Chlortrifluoräthylen anstelle von Polyvinylidenfluorid verwendet.
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Beispiel 16
Eine doppelte Verglasungseinheit der durch Figur 3 wiedergegebenen Form wird "hergestellt, wobei zwei Glasplatten üblicher Zusammensetzung verwendet werden.
Das Klebematerial 17 wird in Form eines Neoprenkautschukes eingesetzt. Die schützende Schicht 18 wird in der Weise erzeugt, dass ein Gopolymeres aus 66 Gewichts-^ Vinylidenchlorid und 34 Gewichts-^ Vinylchlorid, gelöst in Dioxan, aufgebracht wird.
Gemäss einer anderen Ausführungsform wird das Copolymere durch den gleichen Copolymerentyp ersetzt, jedoch bestehend aus 92 Gewichts-^ Vinylidenchlorid und 8 Gewichts-^ Vinylchlorid. Die Wasserdurchlässigkeit in dem letzteren Falle wird um einen Faktor 3 vermindert.
Beispiel 17
In einer doppelten Verglasungseinheit gemäss Figur 4 besteht der für die Schichten 22 verwendete Klebstoff aus einem PoIysulfid. Die schützenden Überzüge 23 werden in der Weise erzeugt, dass ein Copolymeres aus 75 bis 80 Gewichts-^ Vinylidenchlorid, 10 bis 15 Gewichts-^ Vinylchlorid und 10 Gewichts-^ Acrylnitril, gelöst in Methyläthy!keton, aufgebracht wird.
Die Schichten 23 stellen eine sehr wirksame wasserundurchlässige Barriere dar.
Beispiel 18
Eine doppelte Verglasungseinheit gemäss Figur 3 wird unter Verwendung eines Vorpolymeren eines Butadien/Acrylnitril-Typs als Klebstoff 17, beispielsweise HTCAR 1072, vertrieben von der B.S. Goodwich Chemical Company, Cleveland, Ohio, hergestellt,
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wobei in den Klebstoff Zinkoxid in einer Menge von 10 g Zinkoxyd pro 100 g des Klebstoffes eingemengt worden sind.
Nach dem Einsetzen der Glasplatten 11, 12 in das Abstandselement 13 mittels des Klebstoffes wird der letztere durch Erhitzen gehärtet.
Nachdem der Klebstoff gehärtet worden ist, wird eine schützende Schicht 18 aus Polyvinylidenchlorid, die nur etwas Säure oder carboxylische Funktionen enthält, auf die Einheit aufgebracht. Eine Wechselwirkungsschicht tritt durch die Reaktion auf, die zwischen der Säurefunktion der Klebstoffschicht und der schützenden Schicht und dem Zinkoxyd erfolgt.
Infolge des Vorliegens der schützenden Schichten auf den Verglasungseinheiten, die gemäss der vorstehenden Beispiele hergestellt worden sind, können diese Verglasungseinheiten in einen Rahmen eingebaut v/erden, wobei man Kitte auf Leinsamen öl-Bas is verwenden kann, wie sie in üblicher Weise von Glasern eingesetzt werden, ohne dass dabei die Gefahr besteht, dass die Verglasungseinheit durch eine chemische Wirkung zwischen dem Leinsamenöl und dem Klebstoff in nachteiliger Weise beeinflusst wird, der zum Befestigen der Glasplatten verwendet wird. Die Verschlechterung eines Klebstoffes, wie beispielsweise "Thiokol" durch eine chemische Wirkung beim Einwirkenlassen von Leinsamenöl lässt sich dadurch nachweisen, dass eine dünne "Thiokol"-Platte mit
einer Oberfläche von 20 cm in eine bestimmte Menge Leinsamenöl eingetaucht wird. Man stellt durch einen Test fest, dass während des Eintauchens der Platte in das Leinsamenöl während einer Zeitspanne von 6 Tagen die "!Ehiokol'J-Platte einen Gewichtsverlust von ungefähr 15 i<> erleidet.
Wird zu Vergleichs zwecken eine ähnliche "!Ehiokol "-Platte zuerst durch einen Überzug aus IXAN- WNE 3, der 2,5 Gewichts-^
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TiO0 enthält, in einer aufgebrachten Menge von 0,1 g pro
2
20 cm der "Thiokol"-Oberfläche geschützt und dann in Leinsamenöl unter den gleichen Bedingungen eingetaucht, dann stellt man fest, dass der Gewichtsverlust der Platte während der gleichen Zeitspanne nur 0,5 $ beträgt.
Wenn auch die Erfindung vorstehend unter Bezugnahme auf doppelte Yerglasungseinheiten geschildert worden ist, so ist darauf hinzuweisen, dass sie nicht auf die Herstellung von Hohlplatten dieser Art beschränkt ist. Beispielsweise sieht die Erfindung auch die Herstellung von dreifachen Verglasungseinheiten sowie allen anderen Formen von Hohlplatten vor, in denen Platten aus einem glasartigen Material enthalten sind, und zwar unabhängig von der Anzahl der Platten.
Erfindungsgemässe Hohlplatten können eine oder mehrere glasartige Platten aufweisen, die einen optischen Überzug oder optische Überzüge tragen, welche die Lichtdurchlässigkeitseigenschaften der Platte beeinflussen.
!Ferner können eine oder mehrere der glasartigen Platten, welche in eine erfindungsgemäss hergestellte Hohlplatte eingebaut sind, entspannt oder thermisch oder chemisch abgeschreckt worden sein.
Es ist ferner darauf hinzuweisen, dass erfindungsgemäss hergestellte Hohlplatten Platten aus einem glasartigen Material aufweisen können, wobei wenigstens eine Platte eine laminierte Struktur aufweist, d.h. eine Struktur aus zwei oder mehreren Schichten, die durch eine dazwischenliegende Kunststoff-Folie miteinander befestigt sind.
Die in die erfindungsgemässen Platten eingebauten Einzelplatten können alle oder teilweise transparent, durchscheinend oder undurchsichtig sein.
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Claims (16)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung einer Hohlplatte durch Befestigen der Ränder von Platten aus einem glasartigen Material in einem Abstand zueinander und anschliessendes Aufbringen einer Barriere an dem Umfang der Platte zum Schützen der Randverbindungen oder -fugen gegenüber einem Einwirken der Umgebungsatmosphäre, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder direkt aneinander oder an einem oder mehreren dazwischenliegenden Abstandsstückeη mittels eines Klebstoffes befestigt werden, welche rfest an den Platten anhaftet, v/obei der Schutz in der Weise erzielt wird, dass auf den Klebstoff eine Masse aufgebracht und auf diesem aushärten gelassen wird, die beim Aushärten -^ine Barriere bildet, welche eine von dem Klebstoff verschiedene Zusammensetzung besitzt, wobei ferner diese Barriere im wesentlichen wasserundurchlässig ist und sich vollständig oder überwiegend aus wenigstens einem hydrophoben Polymeren mit einem Grundgerüst aus einer Kohlenstoffkette zusammensetzt, wobei das Polymere vollständig oder teilweise aus substituierten und/oder nicht substituierten aliphatischen Kohlenwasserstoff-Struktureinheiten besteht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse in der Weise zusammengesetzt ist, dass die durch Aushärten gebildete Barriere sich vollständig oder überwiegend aus wenigstens einem hydrophoben Polymeren zusammensetzt, das auf eines oder mehrere fluor- oder chlorsubstituierte aliphatische Kohlenwasserstoffe zurückgeht.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine solche Masse verwendet wird, dass die bei ihrer Aushärtung gebildete Barriere sich vollständig oder überwiegend aus wenigstens einem hydrophoben Polymeren zusammensetzt, das aus Vinylidenchlorid-Einheiten besteht oder derartige Einheiten aufweist.
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- 52 -
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendete Masse derart ist, dass die aus ihr beim Aushärten gebildete Barriere aus einem Vinylidenchlorid/Vinylchlorid-Copolymeren, einem Vinylidenchlorid/Isobut.ylen-Copolyineren, einem Vinylidenchloriä/Vinylchlorid/Acrylnitril-Serpolymeren oder aus einem Vinylidenchlorid/Acrylnitril/Vinylacetat-Terpolymereu besteht.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendete Masse derartig ist, dass die aus ihr beim Haarten gebildete Barriere sich vollständig oder hauptsächlich aus einem Polymeren oder einer Polymerenmischung zusammensetzt, von v/elcher wenigstens 40 G-ev/ichts-^ durch Vinylidenchlorid-Einheiten gebildet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendete Ka,sse derart ist, dass die aus ihr beim Aushärten gebildete Barriere aus Polytetrafluoräthylen, PoIychlortrifluoräthylen, einem Vinylidenfluorid/Chlortrifluoräthylen-Copolymeren oder aus einem fluorsubstituierten Propylen/Äthylen-Gopolymeren besteht.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die schützende Masse aus einer organischen Lösungsmittellösung der Substanz oder der Substanzen, die zur Bildung der Barriere verwendet \</erden, besteht.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendete schützende Masse direkt in Kontakt mit dem Klebstoff aufgebracht wird, wobei der Klebstoff und die schützende Masse derartig ausgewählt werden, dass eine Art Wechselwirkung zwischen dem Klebstoff und der schützenden Masse erfolgt.
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9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff und die schützende Masse derartig ausgev/ählt werden, dass beim Aufbringen der schützenden Ilasse eine Diffusion wenigstens eines Bestandteils der schützenden Masse in die Oberflächenschichten des Klebstoffs und/oder umgekehrt erfolgt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der verwendete Klebstoff aus einem PoIysulfid-Klebstoff besteht.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der verwendete Klebstoff aus einer Verbindung oder aus Verbindungen besteht, die aus folgenden Substanzen ausgewählt werden: Polyurethanen, Polymerkaptanen, chlorsulfonierten Polyäthylenen, Polychloroprenen, Epoxyden, Polyestern, Polyäthern, Polybutadienen, Butadieneopolymeren, Polyisopren, Isopreneopolymeren, Chlorbutylhomo- und -copolymeren, Polyisobutylen, Phenolharzen, Alkydharzen, Melaminformol, Äthylen/Vinylacetat-Copolymeren und Silikonen.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Substanz, welche die Bindung zwischen dem Klebstoff und den glasartigen Platten verbessert, auf Oberflächenabschnitte der Platten aufgebracht wird, bevor der Klebstoff aufgebracht wird und/oder in den Klebstoff eingemengt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Silan als Substanz zur Verbesserung der Bindung zwischen dem Klebstoff und den glasartigen Platten verwendet wird.
14. Verfahren zur Behandlung einer Hohlplatte aus Platten aus einem glasartigen Material, dessen Ränder in einem Abstand
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voneinander entweder direkt oder über eines oder mehrere dazwischenliegende Abstandsstücke mittels eines Klebstoffes "befestigt werden, der fest an den Platten anhaftet, dadurch gekennzeichnet, dass eine schützende Barriere an dem Umfang der Platte in der Weise gebildet· wird, dass auf den Klebstoff eine Masse aufgebracht und aushärten gelassen wird, die beim Aushärten eine Barriere bildet, welche eine andere Zusammensetzung als der Klebstoff aufweist, wobei diese Barriere im wesentlichen wasserundurchlässig ist und sich vollständig oder überwiegend aus wenigstens einem hydrophoben Polymeren mit einem Grundgerüst aus einer Kohlenstoff kette zusammensetzt, wobei das Polymere vollständig oder überwiegend aus substituierten und/oder nicht substituierten aliphatischen Kohlenwasserstoff-Struktureinheiten besteht.
15. Verfahren nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, dass eine solche Masse verwendet wird, dass die Barriere die in einem der Ansprüche 2 bis 7 angegebenen Merkmale (bezüglich der Barriere) besitzt.
16. Verfahren nach den Ansprüchen 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse direkt in Kontakt mit dem Klebstoff aufgebracht wird und bezüglich des Klebs'toffes derart ausgewählt wird» dass eine Diffusion wenigstens eines Bestandteils der Masse in Oberflächenschichten des Klebstoffes erfolgt.
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