DE2322529A1 - Vorrichtung zur bestimmung von mikroorganismen - Google Patents
Vorrichtung zur bestimmung von mikroorganismenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Vorrichtung zur Bestimmung von Bakterien in einer Probe.
Es sind bereits diagnostische Vorrichtungen mit mehreren Medium enthaltenden Behältern, durch welche eine
Drahtstange (Impfstange) hindurchgeht, bekannt. In derartigen-Vorrichtungen
enthält jeder Behälter ein herkömmliches Testmedium, welches sich zur Bestimmung der biochemischen Eigenschaften
eines Mikroorganismus eignet. In den bekannten Vorrichtungen wird ein Ende der Stange mit Materialien aus
einer Probe, welche beispielsweise Sputum, Blut usw. sein kann, in Kontakt gebracht. Die Impfstange wird anschliessend
durch die verschiedenen Behälter durchgeführt, damit allfällige an diesem Ende vorhandene Mikroorganismen als
Inokulum für die Testmedien dienen.
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Hen/27.4.7;
Ein Problem, welches in den bekannten Vorrichtungen auftaucht, besteht darin, dass manche Testmedien, welche
optimal unter anaeroben Bedingungen reagieren, Luftempfindlich sind. In derartigen Vorrichtungen kann Luft
durch den nach Entfernung der Impfstange freigelassenen Baum eindringen und/oder den in jedem Behälter über dem
Medium existierenden Raum ausfüllen.
Es ist nun einer der Zwecke der vorliegenden Erfindung,. die Nachteile der bekannten Vorrichtungen bei Verwendung von
Testmedien, welche optimal unter anaeroben Bedingungen reagieren, zu beseitigen. Dies wird dadurch erreicht, dass
man eine mit einer Einkerbung versehene Impfstange verwendet.
Nach Abbrechen der Impfstange an der Einkerbung kann der abgebrochene Teil in die Behälter mit den Medien, auf
welche aeroben Bedingungen schädlich einwirken, wieder eingefügt werden. Auf diese Weise, wird das Eindringen von
Luft in solche Behälter eingeschränkt.
Bin weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht
darin, dass jedes Medium, auf welches aerobe Bedingungen schädlich einwirken mit einer nicht-porösen Schicht bedeckt
wird. Auf diese Weise kann durch Kombination der Bedeckungsschicht, vorzugsweise einer Wachsschicht, mit der eingekerbten
Impfstange die Reaktionsfähigkeit der Medien, welche optimal unter anaeroben Bedingungen reagieren, sichergestellt
werden.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung
Fig. 2 eine Ansicht der Impfstange Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung nach Impfung
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Fig. 4 ein für die Zwecke der vorliegenden Erfindung geeignete weitere Stange.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung wird durch Pig. I
veranschaulicht. Die Vorrichtung besteht aus einem Rohr 2 aus durchsichtigem Kunststoff. Die Enden des Rohrs sind mit
Schraubkappen 3 und 4 versehen. Das Rohr 2 ist in 8 Behälter zum Aufnehmen von den durch gestrichelte Linien angedeuteten
Nährmedien unterteilt. Selbstverständlich kann das Rohr 2 auch mehr oder weniger als 8 Behälter enthalten.
Wie gross auch die Zahl der Behälter sein mag,·jeder enthält ein verschiedenes Nährmedium zur Identifizierung eines
bestimmten Mikroorganismus.
Die Wände, welche die Behälter begrenzen, weisen alle eine Oeffnung auf. Diese Oeffnungen befinden sich alle
auf einer axialen Linie und es kann somit eine Stange oder ein Draht 5 hindurchgezogen werden. Ein Ende der Stange
ragt an einem Ende des Rohrs 2 heraus und ist mit einem Impfteil 6, welcher das Ende der Stange 5 sein kann, versehen.
Das andere Ende der Stange 5 ragt am anderen Ende des Rohrs 2 heraus und ist mit einem Griff 7 versehen. Die
Stange 5 weist eine Einkerbung 8 auf.
Beim Gebrauch der Vorrichtung wird der Impfteil 6 mit isolierten Materialien aus einer Probe, wie beispielsweise
Harn oder Sputum, in Kontakt gebracht, Anschliessend ergreift
der Benutzer den Griff 7 und zieht die Stange 5 durch das
Rohr 2 hindurch. Beim Durchgang des Impfteils durch die
Behälter, impft dieser Impfteil 6 die in diesem Behälter vorhandenen Nährmedien. Nach einer angemessenen Zeit wird
jeder Behälter hinsichtlich der biochemischen Veränderungen, welche durch Aenderungen der Charakteristiken des Mediums,
beispielsweise der Farbe des Mediums veranschaulicht werden,
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visuell geprüft. Das Auftreten von biochemischen Veränderungen liefert eine diagnostisch bedeutsame Information.
In der Praxis enthält die erfindungsgemasse Vorrichtung
Medien wie Dextrose, Lysin oder Ornithin oder ähnliche Medien in den Behältern 10, 11 und 12. In solchen Medien
erfolgt das biochemische Verfahren vorzugsweise unter anaeroben Bedingungen. Die Behälter 10, 11 und 12 sind
an dem Ende der Vorrichtung, welches an den Griff 7 angrenzt, hintereinander angeordnet und die darin enthaltenen Medien
sind alle mit einer Wachsschicht 8 bedeckt.
Nachdem der Impfteil 6 der Impfstange 5 durch alle Behälter gezogen wurde, wird er wieder in das Rohr 2
hineingedruckt. Die Impfstange 5 dringt - durch die
zentral angeordneten Oeffnungen in den Seitenwänden der Behälter - in das Rohr 2 ein, bis ihr äusseres Ende sich in
dem Behälter 13 befindet. Im Gegensatz zu den Behältern 10, 11 und 12 enthält der Behälter 13 kein Medium auf
welches aerobe Bedingungen schädlich einwirken. Hierbei grenzt der eingekerbte Teil an die äussere Wand des
Behälters 10 an. Die Stange 5 wird dann an dem eingekerbten
Teil gebrochen. Anschliessend wird der Teil der Stange 5 welcher von dem eingekerbten Teil bis zum Griff 7
geht, entfernt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich wird, befindet sich nun der restliche Teil der Impfstange in den Oeffnungen
in den Seitenwänden der Behälter 10, 11 und 12. Somit sind diese Oeffnungen geschlossen.
Die verbesserte erfindungsgemasse Vorrichtung ermöglicht
somit, wie die bekannten Vorrichtungen, eine schnelle, zuverlässige und einfache Methode zur Bestimmung von Organismen,
u.a. von gram-negativen Bakterien der Familie Enterobacteriaceae. Die erfindungsgemasse Vorrichtung hat jedoch gegenüber den
bekannten Vorrichtungen den Vorteil, dass die mit der Verwendung
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von Medien, welche optimal unter anaeroben Bedingungen reagieren verbundenen Schwierigkeiten vermieden werden.
Die in den verschiedenen Behältern der erfindungagemässen
Vorrichtung vorhandenen Nahrmedien können unter den vielen für die Zwecke der vorliegenden Erfindung geeigneten
Nährmedien durch einen Fachmann ausgewählt werden.
Die einzige Anforderung, welche an die Testmedien gestellt wird, besteht darin, dass sie nach Impfen mit
bestimmten Bakterien chemis chen Veränderungen die in dem durchsichtigen Rohr beobachtet werden, unterworfen
werden. Diese Veränderungen ermöglichen die Beobachtung von diagnostisch bedeutsamen Eigenschaften.
In einer bevorzugten Ausführungsform enthält die erfindungsgemasse Vorrichtung Dextrose (Behälter 10) lysin (11)
und Ornithin (12). Diese Medien reagieren biochemisch optimal in Abwesenheit von Luft. Weiter kann die Vorrichtung,
H2S/lndol in Behälter 13; Lactose (14) PA-Dalcitol (15),
Harnstoff (16), Zitrat (17) oder - in einer geeigneten Menge von Behältern - irgend welche Medien, die in Anwesenheit
von Luft reagieren, enthalten.
Wie aus dem bereits gesagten hervorgeht, ist die Einkerbung in der Stange 5 ein geeignetes Mittel zum Sicherstellen,
dass die Veränderungen der Medien durch aeroben Bedingungen nicht beeinträchtigt werden.
Polglich liegt einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung in der Verwendung einer eingekerbten und somit
abbrechbaren Impfstange, wobei diese Impfstange abgebrochen
und ein Teil davon wieder in die Vorrichtung eingefügt werden kann. Auf diese Weise wird die Möglichkeit des Eindringens
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von Luft in die Behälter, welche luftempfindliche Medien enthalten, herabgemindert.
Damit die Medien in den Behältern 10, 11 und 12 noch besser vom Kontakt mit Luft bewahrt werden, können sie mit
einer schützenden Schicht bedeckt sein. Als schützende Schicht wird eine Wachsschicht bevorzugt. Wie durch Fig. 1 und 3 veranschaulicht,
wird in einem Behälter das Medium durch die Wachsschicht völlig bedeckt und diese Wachsschicht liegt
somit an allen vier Wänden des Behälters an. Obwohl als Material für die schützende Schicht Wachs bevorzugt ist,
eignen sich für diesen Zwck selbstverständlich auch andere Materialien. Als Materialien, welche sich für die Zwecke
der vorliegenden Erfindung eignen, können Erdöldestillate wie Vaselin, Cosmolin usw. genannt werden. Das Material der
schützenden Schicht muss das Medium vollständig bedecken, biegsam, nicht-porös und im Falle eines Wachses
über 65°ö flüssig und unter 500C fest sein.
In einer weiteren Ausführungsform kann der Teil der
Stange, welcher von dem. eingekerbt en Teil bis zu dem Griff geht, wieder in die Vorrichtung eingefügt werden. Hierbei
wird die Stange 5 entfernt, abgebrochen und anschliessend der Teil mit dem Griff 7 wieder in die Vorrichtung eingefügt.
Es ist selbstverständlich, dass in dieser Ausführungsform
der Abstand, zwischen dem' Griff und der Einkerbung die Summe der Abstände zwischen den Wänden der Behälter 10, 11 und
etwas überschreitet.
In einer weiteren Ausführungsform, kann man die
Einkerbung in der Stange umgehen, indem man eine separate Stange 30 (Fig. 4) zur Wiedereinfügung in die Vorrichtung
bereitstellt.
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Obwohl eine Vorrichtung mit 3 "anaeroben" und 5 "aeroben"
Materialien veranschaulicht wurde, können selbstverständlich mehr oder weniger als 8 Behälter und mehr oder
weniger als 3 "anaeroben" Medien verwendet werden. Die einzige Bedingung für eine solche Aenderung besteht darin,
den eingekerbeten Teil der Stange 5 so anzuordnen, dass
beim Brechen der Stange 5 der abgebrochene Teil durch · alle Wänden der Behälter, welche die "anaeroben" Medien
enthalten (diese Medien sind vorzugsweise mit einer Wachsschicht bedeckt, vollständig hindurch geht. Im Gegensatz
dazu geht der abgebrochene Teil durch einen Behälter, welcher "anaerobes" Medium enthält, nicht vollständig
hindurch.
Wie bereits erwähnt, werden in einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung Medien
zur Bestimmung von Mikroorganismen der Familie Enterobacteriaceae verwendet. Es ist jedoch für einen Fachmann
selbstverständlich, dass auf ähnlicher Weise auch andere Organismen als diejenige der Familie Enterobacteriaceae
unter Verwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung bestimmt werden können. Als Beispiele anderer Organismen
können Clostridia,Pseudomonas und Bruceila genannt werden. Die einzige Anforderung, welche an ein Testmedium gestellt
wird, besteht darin, dass es unter 500O fest ist und durch biochemische Reaktion die Bestimmung von pathogenen
Organismen erlaubt, d.h. eine Aenderung der physikalischen Eigenschaften aufweist, die beobachtet werden kann.
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Claims (1)
1A-42
Patentansprüche
(l). Vorrichtung für diagnostische Zwecke bestehend aus
einem Rohr mit mehreren Behältern und einem Impfgerät, welches durch das Rohr hindurchgeht, an seinem einen Ende
zur Aufnahme von Impfstoff ausgebildet und an seinem anderen Ende mit einem Griff versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest ein Behälter ein Medium enthält, welches optimal unter anaeroben Bedingungen reagiert, das Impfgerät
zwischen seinen beiden Enden eine Einkerbung aufweist, die Behälter mit den Medien,welche unter anaeroben Bedingungen
reagieren, an einem Ende des Rohrs angeordnet sind, der Abstand zwischen der Einkerbung und einem Ende des Impfgerätes die Summe der Abstände zwischen den Wänden der
Behälter, welche unter anaeroben Bedingungen reagieren,einwenig
überschreitet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Medien, welche unter anaeroben Bedingungen reagieren,
mit einem nicht-porösen, biegsamen Material,welches unter 500C fest ist, beschichtet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Medien mit Wachs beschichtet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem zur Aufnahme vom Impfstoff ausgebildeten Ende des Impfgeräts und der
Einkerbung die Summe der Abstände zwischen den Wänden der Behälter, welche unter anaeroben Bedingungen reagieren, einwenig
überschreitet und diese Behälter an dem Ende des Rohrs, welches an dem mit einem Griff versehenen Ende des Impfgeräts
angrenzt, angeordnet sind.
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5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass das Impfgerät eine Drahtstange ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass alle Behälter grössenmässig gleich
sind.
7. Verfahren zur Bestimmung von Mikroorganismen mittels einer Vorrichtung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass man das Ende des Impfgerätes, welches zur Aufnahme von Impfstoff ausgebildet ist, mit
isolierten Materialien aus einer Probe in Kontakt bringt, an dem Griff zieht, bis das Impfgerät von dem Rohr entfernt
und das mit Impfstoff versehene Ende durch das Rohr hindurchgezogen wird und somit mit allen Testmedien in Berührung
kommt, ein wiedereinfügbarer Teil in die Oeffnungen in den Wänden der Behälter mit Medium,welches unter anaeroben
Bedingungen biochemisch reagiert, eindrückt, wobei dieser einfügbare Teil so dimensioniert ist, dass er lediglich die
Wände der letzgenannten Behälter passieren kann.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
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Publications (3)
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DK131581B (da) | 1975-08-04 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: F. HOFFMANN-LA ROCHE AG, BASEL, CH |
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