CH636443A5 - Abstrichvorrichtung zur von umwelteinfluessen geschuetzten entnahme von mikrobiologischen, insbesondere bakteriologischen proben. - Google Patents

Abstrichvorrichtung zur von umwelteinfluessen geschuetzten entnahme von mikrobiologischen, insbesondere bakteriologischen proben. Download PDF

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CH636443A5
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CH669677A
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Anna May Southworth
Roger F Etherington
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Description

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine bequem bedienbare, sichere Abstrich-Vorrichtung eingangs genannter Art vorzuschlagen, die sich zu diesem Zweck durch den Wortlauf des Anspruchs 1 auszeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemässe Vorrichtung;
Fig. la die perspektivische Ansicht der Schutzröhre für die Abstrichstange;
Fig. 2 die Seitenansicht der Abstrichstange;
Fig. 3 die perspektivische Explosionsansicht der gesamten Vorrichtung mit Ausnahme des Endes der Schutzröhre und der Abstrichstange;
Fig. 4 die Endansicht gemäss Linie 4-4 von Fig. 1;
Fig. 5 die Endansicht gemäss Linie 5-5 von Fig. 3;
Fig. 6 einen Schnitt gemäss Linie 6-6 von Fig. 1 ;
Fig. 7 einen Schnitt, der zeigt, wie die Vorrichtung gemäss Linie 6-6 aussehen würde, wenn die Körperkappe am Abstrichende in die Schliessstellung gedreht ist;
Fig. 7 a eine alternative Ausführungsform mit einem O-Ring auf der Stange;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung mit einem Kulturmediumschieber und mit ausgefahrener Abstrichstange;
Fig. 9 eine Ansicht entsprechend der Fig. 8, in der jedoch das Ende der Stange in die Dichtungsröhre zurückgezogen ist;
Fig. 10 eine Ansicht wie Fig. 8, in der jedoch das Stangenende vollständig in den Körper zurückgezogen ist;
Fig. 11 die Draufsicht auf dieselbe Ausführungsform der Vorrichtung, in der gezeigt ist, wie der Abstrich das Kulturmedium inokuliert;
Fig. 12 einen Schnitt gemäss Linie 12-12 von Fig. 10;
Fig. 13 einen Schnitt gemäss Linie 13-13 von Fig. 10;
Fig. 14 einen Schnitt gemäss Linie 14-14 von Fig. 10;
Fig. 15 die perspektivische Ansicht eines Kulturmedienschiebers, der innerhalb des Körpers angebracht werden kann;
Fig. 16 die perspektivische Ansicht einer Abwandlung dieses Schiebers mit mehreren Abteilungen;
Fig. 17 die perspektivische Ansicht eines Klingen- oder Blatt-artigen Probensammelendes der Stange;
Fig. 18 ein Detail des Endes der Abstrich-Schutzröhre im Schnitt mit Abstrich und Kappe;
Fig. 19 eine Detailansicht des Endes der geschlossenen Abstrich-Schutzröhre und ihres konischen Deckels mit eingeschlossenem Abstrich;
Fig. 20 eine Endansicht hiervon;
Fig. 21 eine Ansicht wie Fig. 19, bei der jedoch der Abstrich z.T. aus der Röhre herausragt und der konische Abschnitt geöffnet ist;
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Fig. 22 einen Querschnitt gemäss Linie 22-22 von Fig 21 ;
Fig. 23 einen Längsschnitt durch die geschlossene Schutzspitze für den Abstrich;
Fig. 24 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform der 5 erfindungsgemässen Vorrichtung;
Fig. 25 die Draufsicht auf die Abstrichstange, die bei der in Fig. 24 gezeigten Vorrichtung verwendet wird;
Fig. 26 einen axialen Teilschnitt der Ausführungsform nach Fig. 24;
io Fig. 27 einen Teilquerschnitt des rechten Abschnitts der in Fig. 24 gezeigten Ausführungsform, wobei die Abstrichstange in der Schutzröhre eingeschlossen ist;
Fig. 28 die Endansicht zu Fig. 27 ;
Fig. 29 einen Teilquerschnitt in Fortsetzung von Fig. 27, in i5 dem das Ende der Abstrichstange aus der Schutzröhre herausragt;
Fig. 30 einen Querschnitt gemäss Linie 30-30 in Fig. 26;
Fig. 31 die perspektivische Ansicht eines Verriegelungselementes, welches die Abstrichstange innerhalb der Vorrichtung 20 vor der Verwendung richtig positioniert;
Fig. 32 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, gemäss Linie 32-32 von Fig. 26.
In der gesamten Zeichnung sowie in der nachfolgenden Beschreibung stellen entsprechende Bezugszahlen immer entspre-25 chende Teile dar. Die Bezugszahl 30 bezeichnet einen Hohlkörper, der vorzugsweise ein länglicher Hohlzylinder ist und aus Wegwerfkunststoff hergestellt wird. Er ist an dem Ende geschlossen, welcher dem Abstrich am nächsten ist, mit Ausnahme einer kleinen Öffnung, durch welche die Abstrichstange ver-30 läuft. Innerhalb des Körpers 30 befindet sich eine einstückige, abdichtbare Einschliessung 32, die exzentrisch an einem Ende des Körpers, wie dargestellt, angebracht ist. Damit für das Probenmedium ein grösserer Raum geschaffen wird, kann der Körper 30 auch ein rechteckiger Kubus sein.
35 Ein sehr wichtiges Merkmal der neuartigen Teilanordnung besteht darin, dass zu allen Zeiten die Umgebung kontrolliert werden kann, der die Bakterienproben ausgesetzt werden. Dichtungen zwischen Kammern, welche Luftschleusen-artige Dichtungszonen bilden, führen zu diesem Resultat. Die Ge-4o samtanordnung ist eine Art dichte Kammer mit einem hohlen Dichtungsteil, welches von einem Ende nach innen verläuft. Ein O-Ring 34 befindet sich in einem Rücksprung, der über den Innenumfang der Einschliessung 32 verläuft. Er dient sowohl als Ringdichtung als auch als Tragefläche. Diese Ausführungsform 45 der Vorrichtung mit der O-Ringdichtung wird voraussichtlich nur bei einem flüssigen Medium in der äusseren Kammer verwendet werden. Eine abgewandelte Ausführungsform ist in Fig. 7a dargestellt; hier ist ein oder sind mehrere O-Ringe 64 in einer Nutz bzw. in Nuten um die Stange eingelegt, so dass sie so eng in die Schutzröhre und die Einschliessung 32 passen, anstelle der stationären O-Ringe. Das gegenüberliegende, geschlossene Ende der Einschliessung 32 ist mit der Bezugszahl 36 gekennzeichnet und am besten in Fig. 3 zu erkennen. Es ist mit einer Öffnung 38 versehen, in welcher sich die noch zu beschrei-55 bende Abstrichstange verschiebt.
Die Kappe 40 bedeckt den Körper an dem Ende, welches dem Abstrich benachbart ist. Sie besitzt die übliche Tassenbzw. Schalenkonfiguration am einen Ende und einen hülsenartigen Vorsprung 50 am anderen Ende. Innerhalb der Tasse bzw. 60 Schale befindet sich ein Gewinde 42, welches in ein Gewinde 44 auf der äusseren Seite des Körperendes eingreift. Eine Dichtung 46 in Form einer Scheibe liegt zwischen der Innenseite der Kappe und dem Ende des Körpers. Auch sie besitzt eine Öffnung 48, welche nach geeigneter Ausrichtung die Abstrichstange auf-65 nimmt. Die Öffnung ist gegen die Abstrichstange abgedichtet. Das bisher Beschriebene bildet die Abdichteinrichtung. Eine andere Art abzudichten, kann selbstverständlich auch verwendet werden.
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Es folgt nun die Beschreibung der Teile ausserhalb des Kör- Stangentätigkeit möglich. Beide Ausführungsformen besitzen pers; dort ist zunächst die Schutzröhre 52 vorgesehen. Sie kann eine tragende Dichtung 84, vorzugsweise einen O-Ring, der in gerade oder gekrümmt und aus demselben Kunststoff wie der einer Nut in der Kappe 70 einsitzt. Die Kappe enthält ausser-Körper selbst hergestellt sein. Ihr Aussendurchmesser ist vor- dem einen entfernbaren Stopfen 86 aus elastischem Material, zugsweise geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der 5 der in die Einfülleinrichtung 88 passt. Diese ist eine Öffnung, Schutzhülse 50, so dass sich ein teleskopartiger Pass- bzw. Rei- welche in die Kammer des Körpers führt und zum Einfüllen bungssitz in der Verwendung ergibt und die Schutzröhre leicht verschiedener Materialien in verschiedenen physikalischen Zuvor oder nach dem Gebrauch entfernt werden kann. Die ver- ständen dient; diese werden bei der Bereitstellung der Vorrich-kleinerte Fig. la zeigt die Schutzröhre verwendungsbereit an tung eingebracht. Eine Scheibendichtung 90 befindet sich zwi-ihrer Stelle. Ihre Länge ist so gewählt, dass sie ein bestimmtes io sehen Kappe und Körper. In dieser befindet sich eine Öffnung Organ bzw. Gewebe innerhalb des menschlichen Körpers er- für die Abstrichstange und eine weitere Öffnung, die mit dem reicht. Die Schutzröhre dient als Führung für die Abstrichstange Füllstopfen ausgerichtet ist, durch welche Material geführt wer-sowie als Schutzschirm für den Abstrich. Die Tatsache, dass die den kann.
Röhre entfernt werden kann, bildet ein wichtiges Merkmal der Innerhalb der Körperkammer befinden sich bei bestimmten neuartigen Einrichtung. Wo die Probe, die genommen werden 15 Ausführungsformen der Erfindung Mediumbehälter, wie sie in soll, leicht zugänglich ist, ohne dass der Abstrich beim Erreichen den Fig. 15,16 gezeigt sind. Der Behälter 92 ist schieberartig verunreinigt werden kann, kann die Schutzröhre vor dem Ge- mit rechtwinkliger Gestalt. Er besitzt eine Grundfläche, gebrauch auch entfernt werden. In anderen Fällen wird sie zur schlossene Enden und Seiten sowie eine offene Oberseite. Er ist bequemeren Handhabung entfernt, nachdem der Abstrich in zur Aufnahme verschiedener Kulturmedien, z.B. der verschieden Körper zurückgezogen ist. 20 denen Agar-Formen, bestimmt. Das dem Abstrich benachbarte
Um die saubere Probennahme weiter zu fördern, bedeckt Ende weist einen U-förmigen Rücksprung auf, der um die Eineine ferngesteuerte Schutzkappe 54 das Ende der Röhre 52, Schliessung 32 passt. Eine oder mehrere Trennwände 94 können welches dem am Körper befestigten Ende gegenüberliegt. Sie vorgesehen sein, welche den Raum, in dem das Medium plaziert umfasst mehrere aufspreizbare konische Segmente 56, die ein- wird, in Abteilungen trennen. Dadurch wird eine gleichzeitige stückig mit einem zylindrischen Abschnitt sind. Dieser befindet 25 Inokulation von mehreren Medien möglich.
sich im Reibsitz über dem Ende der Röhre 52. Zu Illustrations- Als nächstes wird die bewegliche Probensammeleinrichtung zwecken wird auf Fig. 19 ff. hingewiesen. Wie hier zu erkennen bzw. das Abstrichteil 96,196 beschrieben. Es ist vielleicht am ist, umgibt eine äussere Nut 58 die Kappe; dadurch wird eine besten in den Fig. 2 und 25 dargestellt. Dabei handelt es sich um scharnierartige Aufhängung der konischen Segmente realisiert. eine Stange mit einem Daumenring 98,198 am einen Ende und Gegenüber dieser Nut befinden sich innerhalb der Einheit meh- 30 einem Abstrich 100 am anderen Ende. Die Stange ist vorzugs-
rere Sporne 60, die von Schultern 62 berührt werden. Diese weise aus Kunststoff hergestellt. Der Abstrich selbst ist vorzugs-
besitzen die Fläche der Grössenveränderung der Abstrichstan- weise aus absorbierendem Material, wie Baumwolle, vorzugs-
ge. Den Linien des geringsten Widerstandes folgend spreizen weise aus Rayon oder Dacron, hergestellt. Zum Sammeln von sich die Segmente 56 in die Offenstellung, wenn die Abstrich- Gewebesubstanzen durch Schneiden oder Schaben kann eine
Stange 96 gegenüber der Röhre 52 bewegt wird und sich so eine 35 Klinge anstelle des Abstrichs an der Stange befestigt werden.
Nockenwirkung ergibt. Die Sporne 50 sind nicht kontinuierlich; Vgl. Fig. 17. Ausserdem kann der Fachmann Schwämme o.ä.
vielmehr befindet sich zwischen diesen ein Zwischenraum, wo- anstelle des Abstrichs verwenden, wie dies durch die jeweiligen durch der Kratzverlust an der Probe minimalisiert wird. Die Erfordernisse nahegelegt ist.
Querabmessung der Stange ist am Abstrichabschnitt verringert. Mit 102 und 197 markierte Nuten sind um die Stange herum Auch dies vermeidet einen Probenverlust an den Wänden der 40 eingeschnitten. Sie geben dem Benutzer Hinweise und dienen Schutzröhre. Ausserdem schwächen mehrere horizontale als Schwachstellen zum gesteuerten Bruch, unmittelbar nachschnitte 66 durch die Kappe in der Basis der Nut 58 die dortige dem die Probe genommen ist. Ausserdem verläuft ein kleines Zone, so dass die Segmente kontinuierlich leicht an den Auf- Loch 104 durch die Stange, welches diese an einem bestimmten hängungen beweglich sind. Die federnde Aufhängung lässt die Punkt zum Bruch schwächt.
Segmente wieder schliessen, wenn der Abstrich, nun mit der 45 Die weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Vor-Probe, in die Röhre zurückgezogen wird. Selbstverständlich richtung, die in Fig. 24 gezeigt ist, umfasst einen zylindrischen können auch andere Anordnungen verwendet werden, um die Körper 130 mit jeweils einer Kappe 140,170 auf beiden Enden unzeitgemässe Exposition des Abstriches zu vermeiden. Z.B. und einer Probensammelstange 196, die durch den Körper verkann die in Fig. 18 gezeigte einfache Kappe 68 verwendet wer- läuft. Der zylindrische Hohlkörper 130 bildet, wie vielleicht den. Das Material, welches ihr Ende bedeckt, sollte von dem 50 besser in Fig. 26 zu erkennen ist, eine zylindrische Kammer mit austretenden Abstrich leicht durchbrochen werden können, einem offenen und einem weitgehend geschlossenen Ende. Aus wenn dieser von Hand aus der Röhre herausgedrückt wird. Es diesem ragt eine kleinere, zylindrische Dichtungsröhre 134. Das kann auch eine einfache, nicht durchbrechbare Kappe verwen- offene Ende des zylindrischen Körpers ist durch eine Kappe 170 det werden, die dann, wie in den Fig. 27—29 gezeigt, vor dem geschlossen, die auf den Körper durch einen herkömmlichen Gebrauch entfernt oder geöffnet wird, so dass sie sich nicht im 55 Bajonettverschluss aufgebracht ist. Die Bajonettzapfen 201 lie-Weg des austretenden Abstrichs befindet. gen diametral auf dem Körper 130 gegenüber; sie werden von
An dem Ende des Körpers, welches dem Abstrich gegen- den L-förmigen Schlitzen 202 in der Kappe aufgenommen. Am überliegt, ist eine Handgriffkappe 70 vorgesehen. Diese besteht geschlossenen Ende des Zylinderkörpers befindet sich eine aus demselben Material wie der Körper, auf dessen Aussenge- Ventil-artige Kappe 140, die im Schnappsitz über dem geschlos-winde 74 am Ende sie mit ihrem Innengewinde 72 aufge- 60 senen Ende liegt. Ein ringförmiger Rücksprung 137 im geschraubt ist. Sie besitzt vorzugsweise einen rohrförmigen Vor- schlossenen Ende des Zylinderkörpers nimmt hierzu einen Ring sprung 76 mit geflanschtem Ende 78, welches als Fingergriff 141 an der Innenseite der Ventilkappe auf. Das geschlossene verwendet werden kann. Bei dieser Ausführungsform der Vor- Ende des Zylinderkörpers mit der kleineren, hervorragenden richtung, die nicht zur Inokulation von Medien innerhalb des Röhre 134 ist mit einer Ringkappe 135 versehen, durch welche Körpers bestimmt ist, besitzt die Kappe 70 einen inneren Kanal 65 eine Öffnung verläuft. Auf diese Weise bildet der ringartige 80 mit parallelen Seiten. Vgl. Fig. 1. Bei alternativen Ausfüh- Abschnitt 136 der Ringkappe, die aus elastischem Material her-rungsformen besitzt der Kanal sich erweiternde Wände 82, die gestellt ist, eine Dichtung für die Probensammelstange 196, die sich nach aussen öffnen. Dadurch wird die in Fig. 11 gezeigte hier verläuft.
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Wie in den Fig. 26 und 30 zu erkennen ist, besitzt das ge- soll. Die Abstrichstange wird dann nach vorne geschoben, bis schlossene Ende des Körpers 31 die Form einer Querwand 131 die Probensammeleinrichtung über das Ende der Schutzröhre mit einer Öffnung 138, in der sich die Stange 196 verschiebt. hinausragt (Fig. 24 und 29). Die Probe wird genommen. Die Dichtungsröhre 134 umgibt die Öffnung 138 und bildet Der Abstrich wird dann zurück in die Schutzröhre 152 gezo-
eine Dichtungszone für die Stange 196. Parallel zur Dichtungs- s gen, durch die Ventilkappe 140 und durch die Dichtungsröhre röhre 134 befindet sich eine Umfangsverlängerung 132 des 134 am geschlossenen Ende des Körpers hindurch. Die Ventil-
Körpers 130. Wie am besten in Fig. 30 zu erkennen ist, endet kappe 140 wird dann so verdreht, dass die Öffnung für den diese Verlängerung bei 131a auf jeder Seite der Röhre 134. Die Abstrich aus der Berührung mit dem elastischen Dichtring 136 Verlängerung 132 besitzt ein Ende 133 kurz vor dem Dichtring an der Dichtungsröhre 134 des Körpers 130 gebracht wird. Die 136. Die Verlängerung 132 bildet auf diese Weise eine Trage- i0 Vorrichtung ist dann gegen die Umgebungsatmosphäre abge-fläche für die Kappe 140 sowohl in der offenen als auch in der dichtet.
geschlossenen Stellung. In den Fig. 24 und 26 ist zu erkennen, dass die Abstrichstan-
Die Kappe 170 auf dem offenen Ende des Körpers berührt ge 196 parallel, jedoch in radialem Abstand von der Mittelachse die zylindrische Stange über einen Reibungssitz des Rings 203, des Körpers 130 der Vorrichtung ist. Diese Versetzung der Be-wodurch dieses Ende abgedichtet wird. Die gegenseitige Bezie- 15 wegungsachse der Abstrichstange 196 wird notwendig, da die in hung zwischen Probensammelstange 196 und den Dichtungen den Fig. 24,26 gezeigte Ventilkappe 140 um ihre Längsachse 203,136 an beiden Enden des Zylinderkörpers ergibt innerhalb gedreht wird, um die Dichtungsröhre 134 im Körper 130 zu des Zylinderkörpers einen abgedichteten Raum. Die Ventilkap- verschliessen, wenn die Abstrichstange 196 in den Körper 130 pe 140 am geschlossenen Ende des Zylinderkörpers besitzt eine zurückgezogen ist. Die Achse der Abstrichstange kann auch Öffnung, durch welche die Probensammelstange verläuft. Die 20 koaxial zur Achse des Körpers sein, vorausgesetzt, es ist dafür Ventilkappe trägt ausserdem einen ringförmigen, zylindrischen Sorge getragen, dass der Kanal in der Ventilkappe 140 abge-Abschnitt 150, der nach aussen hervorragt. Der äussere Vor- dichtet ist.
Sprung an der Ventilkappe besitzt einen grösseren Durchmesser Es können auch federnd gelagerte Membran-Sektoren ver-als die Probensammelstange. Dadurch kann in den ringförmigen wendet werden, mit sternenartigem Muster, das durchstossen Vorsprung der Ventilkappe eine Schutzröhre 152 eingeführt 25 wird, wenn die Abstrichstange austritt. Diese Membranen werden, die in den Fig. 24,26 zu erkennen ist. Wie in den Fig. schliessen sich dann, wenn die Abstrichstange zurückgezogen 26,32 dargestellt, besitzt der ringförmige Vorsprung 150 der wird. Es könnten auch bestimmte Gelatine-Medien verwendet Ventilkappe 140 mehrere Längsrippen 151 auf der Innenfläche, werden, die eine angemessene Abdichtung ergeben, wenn sie wodurch die notwendige Reibungswirkung gegen die Schutz- der Luft ausgesetzt sind.
röhre 152 erzielt wird. 30 Es kann auch die Kappe 168 auf dem Ende der Schutzröhre
Die in Fig. 25 zu erkennende Abstrichstange ist zweiteilig. 152, die in den Fig. 24,27,29 gezeigt ist, anstelle der in den Fig. Der Probensammelabschnitt 196b kann auf den Rest 196a der 18 und 19 gezeigten Ausführungsform verwendet werden, um Abstrichstange aufgepasst werden. Der Grund für diese Zwei- das Sammelende der Abstrichstange vor den Umgebungsbedin-teiligkeit besteht darin, dass ein zum Sammeln geeignetes Mate- gungen zu schützen, bis kurz vor die Probennahme. Die Kappe rial 100 auf den Probensammelabschnitt 196b der Abstrichstan- 35 168 besitzt ein klappenartiges Ventil 168a, welches in die Enge aufgewickelt werden muss. Es hat sich als sehr praktisch den eingeschnitten ist. Dieses Ventil ist an der Kappe mittels herausgestellt, einen Abschnitt der Abstrichstange so kurz wie eines Scharnierteils 168b befestigt. Die Kappe ist aus elastisch möglich zu halten, so dass die Stange innerhalb der Vorrichtung federndem Material. Wenn der Abstrich also in die Röhre 152 gedreht werden kann. Dadurch wird die Baumwolle oder vor- zurückgezogen ist, sucht sich das Klappenventil 168a zu schlies-zugsweise ein anderes Gewebematerial zum Probensammeln 40 sen. Bei der in den Fig. 24—31 gezeigten Vorrichtung kann auch auf den Abstrichsammeiabschnitt aufgewickelt. Der Rest 196a eine Abschlussvorrichtung für die Schutzröhre verwendet wer-der Abstrichstange befindet sich im Reibungssitz bei 196c, 197a den, wie sie in den Fig. 18-23 dargestellt ist.
im Sammelabschnitt 196b, wie dies in Fig. 25 zu erkennen ist. Die Verriegelungseinrichtung 204 in Fig. 31 besitzt eine
Diese Abstrichstange ist ausserdem mit einem Daumenring 198 rechteckige, hohle Gestalt mit einer Aussenwand 205, einer In-versehen, der die Bewegung der Stange vorwärts und rückwärts 45 nenwand 206 und verbindenden Seitenwänden 207a, 207b. Die innerhalb des Körpers erleichtert. An dem Abschnitt der Ab- Aussenwand 205 besitzt einen rechteckigen Schlitz 208, der zu strichstange, welcher dem Daumenring 198 benachbart ist, ist einer kreisförmigen Öffnung 209 führt. Hier wird der Schlitz eine Ringnut 200 ausgebildet. Der Zweck dieser Nut in der 200 in der Stange 196 aufgenommen. Der Schlitz 208 und die
Abstrichstange besteht darin, hier eine Art Verriegelungsein- Öffnung 209 sind über Schultern 210 verbunden, welche die richtung 204 einzusetzen. Bei der Herstellung der Vorrichtung 50 Stange 196 in der Öffnung 209 halten. Die rückwärtige Wand wird dann die Abstrichstange 196 in einer bestimmten Bezie- 206 enthält einen U-förmigen Schlitz 212, welcher den mittle-hung innerhalb des zylindrischen Körpers 130 gehalten, so dass ren Abschnitt 171 der Kappe 170 aufnimmt. Die Aussenwand der Sammelabschnitt innerhalb des Körpers verbleibt, insbeson- 205 endet in einer Lasche 214, die beim Einsetzen und Lösen dere innerhalb der Zone, die von der Dichtungsröhre 134 und der Verriegelungseinrichtung ergriffen wird. Diese Einrichtung der Ventilkappe 140 am geschlossenen Ende des Körpers gebil- 55 wird, wie in Fig. 24,25 gezeigt, über das Flanschende der hinte-det wird. ren Kappe gebracht; dieses bewegt sich in dag Verriegelungsteil
Die Ausführungsform nach den Fig. 24-31 ist besonders gut hinab und der Schlitz in der Verriegelungseinrichtung tritt in die für ein Transport-Gel geeignet. Dieses enthält eine oder mehre- Nut der Abstrichstange ein. Zur Verriegelung der Abstrichstan-re Zusammensetzungen, welche die Anwesenheit von Sauer- ge vor dem Gebrauch ist es im allgemeinen notwendig, das Stoff anzeigen, und eine oder mehrere Zusammensetzungen, 60 Flanschende der hinteren Kappe in irgendeiner Weise zu umge-welche den Sauerstoff absorbieren oder in Kohlendioxid um- ben. Auf diese Weise wird das Rückziehen der Abstrichstange wandeln. Auf diese Weise wird die Probe nicht durch die Anwe- nach hinten sowie die Vorwärtsbewegung verhindert. Beim Ein-senheit von Sauerstoff verfälscht und kann in analytischem Zu- satz der beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung stand sehr viel länger gehalten werden, als dies bei bekannten bringt der Untersuchende das Abstrichende der Röhre 52,152 Transport-Gelatinen der Fall ist. 65 in die Nähe desjenigen Teiles des menschlichen Körpers, der die
Bei der Verwendung wird der Clip 204 von der Abstrich- aufzunehmenden Bakterien aufweist. Typischerweise wird die Stange 196 entfernt; die Vorrichtung mit ihrer Schutzröhre wird Röhre 52,152 in die Vagina eingeführt, wobei der Abschnitt in die Zone eingeführt, aus der die Probe genommen werden 56,168 in der in Fig. 19 gezeigten Stellung dem Gebärmutter-
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hals benachbart sind. Der Benutzer hält dann den Körper 30, 130 ruhig und schiebt den Handgriff 98,198 vorwärts. Dadurch tritt der Abstrich, wie in den Fig. 21 oder 29 gezeigt, aus. Der Abstrich wird in Berührung mit dem menschlichen Körper gebracht und die Probe wird in üblicher Weise genommen. Danach werden die Bewegungen umgekehrt und das Abstrichteil in die Einschliessung 32 (Fig. 9) oder 134 (Fig. 26) zurückgeführt. Die Entfernung zwischen der Nut 102 oder 197 und dem Abstrichende ist so, dass die Nut 102 im O-Ring 84 oder die Nut 197 im Ring 203 sitzt, wenn sich der Abstrich innerhalb der Einschliessung 32 bzw. 134 befindet. Die Bedienungsperson fühlt einen geringfügigen Widerstand bzw. ein «Klick» in der Hand, welche die Stange zurückführt. Diese Empfindung dient als Signal, die Stangenbewegung zu beenden. Danach wird die Kappe 40 bzw. 140 etwas verdreht, wodurch die Öffnungen und Kanäle, durch welche der Abstrich soeben gelangt ist, nicht mehr aufeinander ausgerichtet sind. Dadurch wird die Einschliessung 32 bzw. 134 abgedichtet und von der Raumatmosphäre abgeschnitten. Diese Verdrehung verschiebt den Vorsprung 50 bzw. 150 aus der Stellung der Fig. 8 oder Fig. 24 um mindestens 90°. Der soeben beschriebene Schliessvor-gang kann vor oder nach dem Entfernen der Vorrichtung aus dem Körperhohlraum oder dem Probenort ausgeführt werden. Die Röhre 52 oder 152 wird nun entfernt und weggeworfen. Danach wird die Stange weiter von Hand in den Körper 30 bzw. 130 gezogen; der Abstrich wird in Berührung mit dem Kulturoder Transportmedium oder mit einem anderen Material gebracht, wie dies in Fig. 11,13 gezeigt ist. Danach wird die Stange am Loch 104 oder an der Nut 197 abgebrochen. Bei der Stangenform mit zwei Ringnuten, die in Fig. 1 gezeigt ist, signalisiert der Eintritt der zweiten Nut in den O-Ring 84 der Bedienungsperson, nun das äussere Griffende der Stange abzubrechen und fortzuwerfen. Nach dem Transport zum Labor kann die Einheit direkt in den Inkubator oder weiterverarbeitet werden, wie dies der Techniker wünscht. Das Entfernen des Medienschiebers wird dadurch erleichtert, dass das Griffende der Kappe entfernt wird. Die Behandlung und Prüfung des Inhalts geschieht in herkömmlicher Weise; danach wird die beschriebene Vorrichtung fortgeworfen.
Die grundlegende, oben beschriebene Technik variiert etwas, je nach der Ausführungsform der Vorrichtung, die für die jeweilige Probennahme und anzustellende Untersuchung gewählt wird. Wenn z.B. Agar inokuliert werden soll, wird die in den Fig. 8-11 gezeigte Form der Kappe 70 und nicht die in Fig. 1 gezeigte Form verwendet. Nur dadurch, dass sich die Wände 82 nach aussen öffnen, kann der Abstrich auf dem Agar hin-und herbewegt werden, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. Bei solchen Ausführungsformen der Vorrichtung, wo sich nur ein Transportmedium innerhalb der Kammer befindet, wird die Kappe am Griffende mit dem daran noch befestigten, die Probe tragenden Abstrich im Labor entfernt; die Probe wird dann auf ein geeignetes Kulturmedium inokuliert und weiterbehandelt.
Dies ist die erste Vorrichtung, welche die Verwendung mehrerer Kulturmedien möglich macht. Ein Abschnitt des Medienschiebers kann selektive Medien zur allgemeinen Anreicherung enthalten, z.B. Blut-Agar. Eine weitere Abteilung kann gleichzeitig ein seilektives Medium für Gram-negative Organismen enthalten, z.B. MacKonky. Ein dritter Abschnitt kann ein selektives Medium für Gram-positive Organismen, z.B. CNA enthalten. Dadurch, dass alle Medien gleichzeitig inokuliert werden, werden nicht nur Zeit und Mühe gespart; es sind auch die Inokulationsbedingungen die gleichen und daher keine unerwünschte Variable bei Vergleichstests und -Studien.
Verschiedene Kombinationen der Teile bieten sich für viele spezielle Verwendungszwecke an. Z.B. kann eine Probe schnell und leicht auf einen Objektträger für ein Mikroskop gebracht werden, in dem die Abstrichstange mit der Probe vollständig aus der Vorrichtung herausgezogen wird, wenn diese in den Inkubator gebracht wird.
Ausserdem kann bei der in den Fig. 8-10 gezeigten Ausführungsform der Stopfen 86 entfernt werden, so dass in die Kammer die Atmosphäre des Inkubators eindringen kann.
Unter Verwendung der Erfindung lässt sich eine Probe aus ihrer ursprünglichen Umgebung direkt in das geeignete Transport- und/oder Kulturmedium entnehmen, ohne dass diese durch Luft gelangt. Dies wird durch eine in sich abgeschlossene, dichte Kammer erzielt, in welche die Abstrichstange gebracht werden kann, ohne dass die Dichtimg verlorengeht. Derartige Stangen und die zugehörigen Schutzröhren variieren in der Länge, je nach ihren verschiedenen Verwendungsarten. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Bakterien an solchen Stellen existieren, die schwierig zu erreichen sind, wie z.B. die Zervikal- und Uteruszonen. Die dichte Kammer kann leicht und preiswert im voraus mit bestimmten erwünschten Transport- und/oder Kulturmedien gefüllt werden, seien diese gasförmig, flüssig, fest, gelatineartig oder Kombinationen hieraus.
Die Erfindung lässt sich leicht auf eine Vielzahl von Verwendungszwecken anpassen, so dass aufgrund der grossen Anzahl hergestellter Einheiten die Schaffung gewisser Normen für die verschiedenen Vorrichtungen und deren Verwendüngstech-niken wirtschaftlich möglich ist.
Vier im Grunde zusammenhängende, aber unterschiedliche Teilekombinationen lassen sich in verschiedenen Situationen verwenden. So gibt es eine Kammer, die allein mit einer Pro-bensammeleinrichtung in denjenigen Fällen verwendet wird, in denen die Probe ohne weiteres zugänglich ist. Als nächstes kann eine Schutzröhre für den Abstrich hinzugefügt werden, um eine Verunreinigung des Abstriches auf dem Weg zur Sammelzone und auf dem Rückweg zu verhindern. Das sonst offene Ende der Röhre kann erforderlichenfalls mit einer Schutzspitze oder -kappe versehen werden. Dies schliesst das System vollständig ab, bis auf den Zeitpunkt, wenn der Abstrich austritt und eine Probe nimmt. Auf diese Weise wird der Abstrich beim Einführen und Rückziehen verunreinigungsfrei gehalten. Schliesslich können verschiedene Kulturmedien innerhalb der Kammer angeordnet werden, so dass sie direkt in einem geschlossenen, kontrollierten System gehalten werden. Die Probe kann daher vom Bakterienort genommen, auf geeignete, selektive Kulturmedien inokuliert und in den Inkubator gebracht werden, ohne dass sie dabei durch Raumatmosphäre gelangt.
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6 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

636 443 2 PATENTANSPRÜCHE gebildet ist, mit einem offenen Ende und einem Ende mit einer
1. Abstrichvorrichtung zur von Umwelteinflüssen geschütz- bezüglich des Kammernquerschnittes kleinen Öffnung (38, ten Entnahme von mikrobiologischen, insbesondere bakteriolo- 138), und dass auf dem offenen Kammerende eine erste Kappe gischen Proben, dadurch gekennzeichnet, dass eine abgedichte- (70,170) mit einem Kanal (80) vorgesehen ist, worin eine erste te Kammer (30,130) für die Probe und eine bewegliche Pro- 5 Dichtung (84,203) angeordnet ist, dass weiter im Bereich der bensammeleinrichtung (96,196) vorgesehen sind, welche durch kleinen Öffnung (38,138) eine zweite Dichtung (34,136) vor-die Kammer (30,130) verläuft, wobei die Sammeleinrichtung gesehen ist, und dass die Probensammeleinrichtung eine Sam-zur Aufnahme der Probe (100) aus der Kammer ausgefahren melstange (96,196) umfasst, die innerhalb der Kammer (30, und in letztere rückgeholt werden kann, ohne die Abdichtung 130) durch den Kanal (80) und die kleine Öffnung (38,138) der Kammer zu beeinträchtigen. 10 verschiebbar ist und mit den beiden Dichtungen (84,34; 203,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 136) in Wirkverbindung steht, derart, dass das Innere der Kam-dass die Kammer (30,130) einen als dichte Durchführung aus- mer dicht ist und die Stange (96,196) aus der Kammer ausge-gebildeten Endteil (40,140) umfasst, woraus zum Sammeln der fahren und in diese rückholbar ist, wobei weiter eine zweite Probe die Sammeleinrichtung (96,196) ausgefahren und wo- Kappe (40,140) am mit der kleinen Öffnung (38,138) versehe-durch sie mit der Probe in die Kammer (30,130) rückgeholt 15 nen Ende der Kammer vorgesehen ist und letztere freigibt bzw. werden kann, wobei der Endteil (40,140) die Kammer (30, abdichtet, wenn die Stange aus der Kammer ausgefahren bzw. in 130) bei eingeholter Sammeleinrichtung abdichtet. die Kammer rückgezogen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich-dass die Kammer (30,130) zylinderförmig ausgebildet ist, mit net, dass ein Schutzrohr (52,152) vorgesehen ist, lösbar an der einer Kappe (70,170) auf dem einen Ende, wobei das andere 20 zweiten Kappe (40,140) angeordnet, zur Aufnahme der Stange Ende einen nach innen ragenden Stutzen (32,134) und die (96,196).
Kappe (70,170) einen Kanal (80,82) aufweist, beide zur Füh- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich-
rung der Sammeleinrichtung (96,196). net, dass das Schutzrohr eine Schliessvorrichtung (54,68,168)
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, umfasst, welche das der zweiten Kappe (40,140) gegenüberlie-dass die Kappe (70,170) und der Stutzen (32,134) je eine 25 gende Ende des Schutzrohres (52,152) verschliesst. Ringdichtung (84,203) aufweisen, die die Sammeleinrichtung 15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich-(96,196) umschliessen, um die Kammer (30,130) abzudichten. net, dass die kleine Öffnimg (38) durch einen ins Kammernin-
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, nere vorragenden, stutzenartigen Teil (32) gebildet ist, wodurch dass am anderen Ende eine weitere Kappe (40,140) vorgesehen die Stange (96) läuft, und dass die zweite Dichtung (34) am ist, mit einer Öffnung für die Sammeleinrichtung (96) und dass 30 einragenden Ende dieses Teils (32) angeordnet ist, so dass diese zwischen der weiteren Kappe (40,140) und dem anderen Ende Dichtung (34) und die zweite Kappe (40,140) ein schleusenar-
der Kammer eine Dichtscheibe (46,135) angeordnet ist, eben- tiges Abteil begrenzen.
falls mit einer Öffnung (48,139) für die Sammeleinrichtung 16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich-(96), wobei der Kanal (80) in der Kappe (70,170) am einen net, dass die kleine Öffnung (38) durch einen stutzenartig be-Ende und die Öffnung (48) in der Dichtscheibe (46) sowie die- 35 züglich der Kammer nach aussen vorragenden Teil (134) gebü-jenige in der weiteren Kappe (40,140) mindestens achsparallel det ist, wodurch die Stange (196) läuft, wobei die zweite Dichausgerichtet sind, vorzugsweise koaxial. tung (136) am äusseren Ende dieses Teils (134) angeordnet ist,
in Wirkkontakt mit der zweiten Kappe (140).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, 17. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich-dass die weitere Kappe (40,140) um eine Achse, bezüglich 40 net, dass die zweite Kappe (40,140) bezüglich der Kammer (30, derjenigen der Öffnung (48) in der Dichtscheibe (46) exzen- 130) drehbar gelagert ist und bei rückgeholter Stange (96,196) trisch, drehbar an der Kammer (30,130) gelagert ist, so dass drehbar ist.
durch Drehen der weiteren Kappe (40,140) die Öffnung (48)
freigegeben oder verschlossen werden kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 45
dass die Kammer (30) weitgehendst achsialsymmetrisch aufge- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abstrichvorrichtung baut ist, und dass die Längsbewegungsachse der beweglichen zur von Umwelteinflüssen geschützten Entnahme von mikro-
Sammeleinrichtung (96,196) parallel, jedoch exzentrisch be- biologischen, insbesondere bakteriologischen Proben.
züglich der Kammerachse verläuft. Es gibt eine grosse Vielzahl von Methoden, Kulturproben zu
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 50 sammeln. Keine Methode lässt sich jedoch für die Erfassung dass die Sammeleinrichtung (96,196) als Stange ausgebildet ist, aller infektiöser Agenzien verwenden.
worauf Markierungen (102) vorgesehen sind, zur Positionierung Manche Bakterien sind gegenüber plötzlichen Temperatur-
der Stange relativ zur Kammer. Veränderungen sehr empfindlich.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Werden die Mikroorganismen kleinen Sauerstoffmengen dass die Kammer (30) ein oder mehrere Medien enthält, flüssig, 55 ausgesetzt, köimen anspruchsvolle Anaerobier getötet oder gelatineartig, gasförmig oder fest. ernsthaft beschädigt werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, Werden bakteriologische Proben längere Zeit der Atmo-dass die weitere Kappe (40,140) einen Stutzen (50,150) auf- sphäre ausgesetzt, so hat dieses einen schädlichen Trocknungs-weist, worin, abnehmbar, ein Schutzrohr (52,152) vorgesehen effekt.
ist, dessen Innendurchmesser so dimensioniert ist, dass darin die 60 Im allgemeinen ist die Art der Probenhandhabung zwischen
Sammeleinrichtung (96,196) weitgehendst reibungsfrei aufge- der Probennahme und der eigentlichen Analyse im Labor von nommen wird. ausserordentlicher Bedeutung.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich- Herkömmliche Anaeroben-Abstriche, die heute zum Sam-net, dass das Schutzrohr (52,152) am der weiteren Kappe (40, mein von Anaerobiern allgemein verwendet werden, besitzen 140) entgegengesetzten Ende einen Verschlussteil (54,168) 65 ihre Nachteile:
aufweist. Der anaerobische Zustand vor dem Gebrauch wird beein-
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, trächtigt, wenn die Kappen der Behälter entfernt werden und dass die Kammer (30,130) durch einen länglichen Hohlkörper etwas Luft in die zuvor sauerstofffreien Behälter zugelassen
wird. Die Abstrichteile werden auf dem Weg zum Bakterienort durch Luft geführt; der Abstrich und die Probe werden wiederum durch Luft geleitet, wenn sie in den sauerstofffreien Transportbehälter zurückgebracht werden. Da diese Abstrichvorrichtungen unbedingt aufrecht gehalten werden müssen, sind sie nicht sehr praktisch und werden leicht fehlerhaft gehandhabt.
Wenn heutzutage eine Probe im Labor ankommt, bleibt die Probe manchmal einige Zeit sitzen, bevor sie auf geeigneten, selektiven Kulturmedien inokuliert wird. Wenn die Laboruntersuchung beginnt, werden die anaeroben Proben wiederum in Luft gebracht, wenn die Transportbehälter geöffnet, die Proben auf Kulturmedien inokuliert und in Inkubatoren gebracht werden.
Neuere Erfindungen erzeugen ihre eigene anaerobe Atmosphäre durch Verwendung von Ampullen, Kapseln, Filtern, durch Durchstossen von unter Druck stehenden C02-Zylindern u.ä. Sie sind jedoch so kompliziert, dass sie unpraktisch, ökonomisch unvernünftig und nicht optimal wirksam sind. In allen Fällen wird die Probe bei der Verwendung durch Luft geführt.
CH669677A 1976-06-04 1977-06-01 Abstrichvorrichtung zur von umwelteinfluessen geschuetzten entnahme von mikrobiologischen, insbesondere bakteriologischen proben. CH636443A5 (de)

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