DE2724522A1 - In sich abgeschlossene vorrichtung zum sammeln und aufbewahren medizinischer proben und verfahren zu dessen verwendung - Google Patents

In sich abgeschlossene vorrichtung zum sammeln und aufbewahren medizinischer proben und verfahren zu dessen verwendung

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DE2724522A1
DE2724522A1 DE19772724522 DE2724522A DE2724522A1 DE 2724522 A1 DE2724522 A1 DE 2724522A1 DE 19772724522 DE19772724522 DE 19772724522 DE 2724522 A DE2724522 A DE 2724522A DE 2724522 A1 DE2724522 A1 DE 2724522A1
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Roger F Etherington
Anna May Southworth
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    • C12M33/00Means for introduction, transport, positioning, extraction, harvesting, peeling or sampling of biological material in or from the apparatus
    • C12M33/02Means for introduction, transport, positioning, extraction, harvesting, peeling or sampling of biological material in or from the apparatus by impregnation, e.g. using swabs or loops
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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Description

Trans Med Corporation
16 21 Collingwood Drive
San Diego, Calif., USA 26. Mai 1977 Anwaltsakte M-4 289
In sich abgeschlossene Vorrichtung zum Sammeln und Aufbewahren medizinischer Proben und Verfahren zu dessen Verwendung
Die Erfindung betrifft eine in sich abgeschlossene Vorrichtung zum Sammeln und Aufbewahren medizinischer Proben nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs sowie ein Verfahren zu dessen Verwendung.
Es gibt eine große Vielzahl von Methoden, Kulturproben zu sammeln. Keine Methode läßt sich jedoch für die Erfassung aller infektiöser Agenzien verwenden.
Manche Bakterien sind gegenüber plötzlichen Temperaturveränderungen sehr empfindlich.
Werden die Mikroorganismen kleinen Sauerstoffmengen ausgesetzt , können anspruchsvolle Anaerobier getötet oder ernsthaft beschädigt werden.
Werden bakteriologische Proben längere Zeit der Atmosphäre aus-
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gesetzt, so hat dieses einen schädlichen Trocknungseffekt.
Im allgemeinen ist die Art der Probenhandhabung zwischen der Probennahneund der eigentlichen Analyse im Labor von außerordentlicher Bedeutung.
Herkömmliche Anaeroben-Abstriche, die heute zum Sammeln von Anaerobiern allgemein verwendet werden, besitzen ihre Nachteile:
Der anaerobisehe Zustand vor dem Gebrauch wird beeinträchtigt, wenn die Kappen der Behälter entfernt werden und etwas Luft in die zuvor sauerstofffreien Behälter zugelassen wird. Die Abstrichteile werden auf dem Weg zum Bakterienort durch Luft geführt; der Abstrich und die Probe werden wiederum durch Luft geleitet, wenn sie in den sauerstofffreien Transportbehälter zurückgebracht werden. Da diese Abstrichvorriehtungen unbedingt aufrecht gehalten werden müssen, sind sie nicht sehr praktisch und werden leicht fehlerhaft gehandhabt.
Wenn heutzutage eine Probe im Labor ankommt, bleibt die Probe manchmal einige Zeit sitzen, bevor sie auf geeigneten, selektiven Kulturmedien inokuliert wird. Wenn die Laboruntersuchung beginnt, werden die anaeroben Proben wiederum in Luft gebracht, wenn die Transportbehälter geöffnet, die Proben auf Kulturmedien inokuliert und in Inkubatoren gebracht werden.
Neuere Erfindungen erzeugen ihre eigene anaerobe Atmosphäre durch
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Verwendung von Ampullen, Kapseln, Filtern, durch Durchstoßen von unter Druck stehenden COj-Zylinder u.a. Sie sind jedoch so kompliziert, daß sie unpraktisch, ökonomisch unvernünftig und nicht optimal wirksam sind. In allen Fällen wird die Probe bei der Verwendung durch Luft geführt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur bequemen Aufnahme und Aufbewahrung bakteriologischer oder mikrobiologischer Proben bzw. von Gewebeproben zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch beschriebene Erfindung gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Unter Verwendung der Erfindung läßt sich eine Probe aus ihrer ursprünglichen Umgebung direkt in das geeignete Transport- und/oder Kulturmedium entnehmen, ohne daß diese durch Luft gelangt. Dies wird durch eine in sich abgeschlossene, dichte Kammer erzielt, in welche die Abstrichstange gebracht werden kann, ohne daß die Dichtung verlorengeht. Derartige Stangen und die zugehörigen Schutzröhren variieren in der Länge, je nach ihren verschiedenen Verwendungsarten. Es ist nicht ungewöhnlich, daß Bakterien an solchen Stellen existieren, die schwierig zu erreichen sind, wie z.B. die ; Zervikal- und Uteruszonen. Die dichte Kammer kann leicht und preis wert im voraus mit bestimmten erwünschten Transport- und/oder KuI-j : turmedien gefüllt werden, seien diese gasförmig, flüssig, fest, j
: j
j gelatineartig oder Kombinationen hieraus. |
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Al
Die Erfindung läßt sich leicht auf eine Vielzahl von Verwendungszwecken anpassen, so daß aufgrund der großen Anzahl hergestellter Einheiten die Schaffung gewisser Normen für die verschiedenen Vorrichtungen und deren Verwendungstechniken wirtschaftlich möglich ist.
Vier im Grunde zusammenhängende, aber unterschiedliche Teilekombinationen lassen sich in verschiedenen Situationen verwenden. So gibt es einen Körper, der allein mit einer Probensammeleinrichtung in denjenigen Fällen verwendet wird, in denen die Probe ohne weiteres zugänglich ist. Als nächstes kann eine Schutzröhre für den Abstrich hinzugefügt werden, um eine Verunreinigung des Abstriches auf dem Weg zur Samme1zone und auf dem Rückweg zu verhindern. Das sonst offene Ende der Röhre kann erforderlichenfalls mit einer Schutzspitze oder -kappe versehen werden. Dies schließt das System vollständig ab, bis auf den Zeitpunkt, wenn der Abstrich austritt und eine Probe nimmt. Auf diese Weise wird der Abstrich beim Einführen und Rückziehen verunreinigungsfrei gehalten. Schließlich können verschiedene Kulturmedien innerhalb des Körpers angeordnet
jwerden, so daß sie direkt in einem geschlossenen, kontrollierten ι System gehalten werden. Die Probe kann daher vom Bakterienort genommen, auf geeignete, selektive Kulturmedien inokuliert und in den Inkubator gebracht werden, ohne daß sie dabei durch Raumatmosj phäre gelangt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der : Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
- 5 - j
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Fig. 1
Fig. la
Fig. 2
Fig. 3
einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung;
die perspektivische Ansicht der Schutzröhre für die Abstrichstange;
die Seitenansicht der Abstrichstange; die perspektivische Explosionsansicht der gesamten Vorrichtung mit Ausnahme des Endes der Schutzröhre und der Abstrichstange;
Fig. 4 die Endansicht gemäß Linie 4-4 von Fig. 1; Fig. 5 die Endansicht gemäß Linie 5-5 von Fig. 3; Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linie 6-6 von Fig. 1; Fig. 7 einen Schnitt, der zeigt, wie die Vorrichtung
gemäß Linie 6-6 aussehen würde, wenn die Körperkappe am Abstrichende in die Schließstellung gedreht ist;
Fig. 7a eine alternative Ausfuhrungsform mit einem O-Ring
auf der Stange;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung mit
einem Kulturmediumschieber und mit ausgefahrener Ab s tri chs tange;
Fig. 9 eine Ansicht entsprechend der Fig. 8, in der je
doch das Ende der Stange in die Dichtungsröhre zurückgezogen ist;
Fig. Io eine Ansicht wie Fig. 8, in der jedoch das Stan
genende vollständig in den Körper zurückgezogen ist;
Fig. 11 die Draufsicht auf dieselbe Ausführungsform der
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Vorrichtung, In der gezeigt 1st, wie der Abstrich
das Kulturmedium Inokuliert;
Fig. 12 einen Schnitt gemäß Linie 12-12 von Fig. lo; Fig. 13 einen Schnitt gemäß Linie 13-13 von Fig. Io; Fig. 14 einen Schnitt gemäß Linie 14-14 von Fig. lo;
Fig. 15 die perspektivische Ansicht eines Kulturmedienschiebers, der innerhalb des Körpers angebracht
werden kann;
Fig. 16 die perspektivische Ansicht einer Abwandlung dieses Schiebers mit mehreren Abteilungen; Fig. 17 die perspektivische Ansicht eines Klingen- oder
Blatt-artigen Probensammelendes der Stange; Fig. 18 ein Detail des Endes der Abstrich-Schutzröhre im
Schnitt mit Abstrich und Kappe; Fig. 19 eine Detailansicht des Endes der geschlossenen
Abstrich-Schutzröhre und ihres konischen Deckels
mit eingeschlossenem Abstrich; Fig. 2o eine Endansicht hiervon; Fig. 21 eine Ansicht wie Fig. 19, bei der jedoch der
Abstrich z.T. aus der Röhre herausragt und der
konische Abschnitt geöffnet ist;
Fig. 22 einen Querschnitt gemäß Linie 22-22 von Fig. 21; Fig. 23 einen Längsschnitt durch die geschlossene Schutz-
spitze für den Abstrich; Fig. 24 Eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 25 die Draufsicht auf die Abstrichstange, die bei
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-r- 272A522 AZ
der in Fig. 24 gezeigten Vorrichtung verwendet wird;
Fig. 26 einen axialen Teilschnitt der Ausführungsform
nach Fig. 24;
Fig. 27 einen Teilquerschnitt des rechten Abschnitts
der in Fig. 24 gezeigten Ausführungsform, wobei die Abstrichstange in der Schutzröhre eingeschlossen ist;
Fig. 28 die Endansicht zu Fig. 27;
Fig. 29 einen Teilquerschnitt in Fortsetzung von Fig. 27,
in dem das Ende der Abstrichstange aus der Schutzröhre herausragt;
Fig. 3o einen Querschnitt gemäß Linie 3o-3o in Fig. 26;
Fig. 31 die perspektivische Ansicht eines Verriegelungs
elementes, welches die Abstrichstange innerhalb der Vorrichtung vor der Verwendung richtig positioniert;
Fig. 32 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, gemäß
Linie 32-32 von Fig. 26.
In der gesamten Zeichnung sowie in der nachfolgenden Beschreibung stellen entsprechende Bezugszahlen immer entsprechende Teile dar. 1 Die Bezugszahl 3o bezeichnet einen Körper, der vorzugsweise ein '
j länglicher Zylinder ist und aus Wegwerfkunststoff hergestellt wird Er ist an dem Ende geschlossen, welcher dem Abstrich am nächsten ist, mit Ausnahme einer kleinen öffnung, durch welche die Abstrich
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stange verläuft. Innerhalb des Körpers 3o befindet sich eine einstückige, abdichtbare Einschließung 32, die exzentrisch an einem Ende des Körpers, wie dargestellt, angebracht ist. Damit für das Probenmedium eine größere Fläche geschaffen wird, kann der Körper 3o auch ein rechteckiger Kubus sein.
Ein sehr wichtiges Merkmal der neuartigen Teileanordnung besteht darin, daß zu allen Zeiten die Umgebung kontrolliert werden kann, der die Bakterienproben ausgesetzt werden. Dichtungen zwischen Kammern, welche Luftschleusen-artige Dichtungszonen bilden, führen zu diesem Resultat. Die Gesamtanordnung ist eine Art dichte Kammer mit einem hohlen Dichtungsteil, welches von einem Ende nach innen verläuft. Ein O-Ring 34 befindet sich in einem Rücksprung, der über den Innenumfang der Einschließung 32 verläuft. Er dient sowohl als Ringdichtung als auch als Tragefläche. Diese Ausfuhrungsform der Vorrichtung mit der O-Ringdichtung wird voraussichtlich nur bei einem flüssigen Medium in der äußeren Kammer verwendet werden. Eine abgewandelte Ausführungsform ist in Fig. 7a dargestellt; hier ist ein oder sind mehrere O-Ringe 64 in einer Nut bzw. in Nuten um die Stange eingelegt, so daß sie eng in die Schutzröhre und die Einschließung 32 passen, anstelle der stationären O-Ringe. Das gegenüberliegende, geschlossene Ende der Einschließung 32 ist mit der Bezugszahl 36 gekennzeichnet und am besten in Fig. 3 zu erkennen. Es ist mit einer öffnung 38 versehen, in welcher sich die noch zu beschreibende Abstrichstange verschiebt.
Die Kappe 4o bedeckt den Körper an dem Ende, welches dem Abstrich
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benachbart ist. Sie besitzt die übliche Tassen- bzw. Schalenkonfiguration am einen Ende und einen hülsenartigen Vorsprung 5o am anderen Ende. Innerhalb der Tasse bzw. Schale befindet sich ein Gewinde 42, welches in ein Gewinde 44 auf der äußeren Seite eines Körperendes eingreift. Eine Dichtung 46 in Form einer Scheibe liegt zwischen der Innenseite der Kappe und dem Ende des Körpers. Auch sie besitzt eine öffnung 48, welche nach geeigneter Ausrichtung die Abstrichstange aufnimmt. Die öffnung ist gegen die Abstrichstange abgedichtet. Das bisher Beschriebene bildet die Abdichteinrichtung. Eine andere Art abzudichten, kann selbstverständlich auch verwendet werden.
Es folgt nun die Beschreibung der Teile außerhalb des Körpers; dort ist zunächst die Schutzröhre 52 vorgesehen. Sie kann gerade oder gekrümmt und aus demselben Kunststoff wie der Körper selbst hergestellt sein. Ihr Außendurchmesser ist vorzugsweise geringfügig kleiner als der Inendurchmesser der Schutzhülse 5o, so daß sich ein teleskopartiger Pass- bzw. Reibungssitz in der Verwendung ergibt und die Schutzröhre leicht vor oder nach dem Gebrauch entfernt werden kann. Die verkleinerte Fig. la zeigt die Schutzröhre verwendungsbereit an ihrer Stelle. Ihre Länge ist so gewählt, daß sie ein bestimmtes Organ bzw. Gewebe innerhalb des menschlichen Körpers erreicht. Die Schutzröhre dient als Führung für die Abstrichstange sowie als Schutzschirm für den Abstrich. Die Tatsache, daß die Röhre entfernt werden kann, bildet ein wichtiges Merkmal der neuartigen Einrichtung. Wo die Probe, die genommen werden soll, leicht zugänglich ist, ohne daß der Abstrich beim
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Erreichen verunreinigt werden kann, kann die Schutzröhre vor dem Gebrauch auch entfernt werden. In anderen Fällen wird sie zur bequemeren Handhabung entfernt, nachdem der Abstrich in den Körper zurückgezogen ist.
Um die saubere Probennahme weiter zu fördern, bedeckt eine ferngesteuerte Schutzkappe 54 das Ende der Röhre 52, welches dem am Körper befestigten Ende gegenüberliegt. Sie umfaßt mehrere aufspreizbare konische Abschnitte 56, die einstückig mit einem zylindrischen Abschnitt sind. Dieser befindet sich im Reibsitz über dem Ende der Röhre 52. Zu Illustrationszwecken wird auf Fig. 19 ff. hingewiesen. Wie hier zu erkennen ist, umgibt eine äußere Nut 58 die Kappe; dadurch wird eine angelartige Aufhängung der konischen Abschnitte bewirkt. Gegenüber dieser Nut befinden sich innerhalb der Einheit mehrere Sporne 6o, die von Schultern 6 2 berührt werden. Diese besitzen die Fläche der Größenveränderung der Abstrichstange. Den Linien des geringsten Widerstandes folgend spreizen sich die Abschnitte 56 in die Offenstellung, wenn die Abstrichstange 96 gegenüber der Röhre 52 bewegt wird und sich so eine Nockenwirkung ergibt. Die Sporne 5o sind nicht kontinuierlich; vielmehr befindet sich zwischen diesen ein Zwischenraum, wodurch der Kratzverlust an der Probe minimalisiert wird. Die Querabmessung der Stange ist am Abstrichabschnitt verringert. Auch dies vermeidet einen Probenverlust an den Wänden der Schutzröhre. Außerdem schwächen mehrere horizontale Schnitte 66 durch die Kappe in der Basis der Nut 58 die dortige Zone, so daß sich eine geregelte Angelwirkung ergibt. Eine Art "Gedächtnis" der Abschnitte läßt
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diese wieder schließen, wenn der Abstrich, nun mit der Probe, in die Röhre zurückgezogen wird. Selbstverständlich können auch andere Anordnungen verwendet werden, um die unzeitgemäße Exposition des Abstriches zu vermeiden. Z.B. kann die in Fig. 18 gezeigte einfache Kappe 68 verwendet werden. Das Material, welches ihr Ende bedeckt, sollte von dem austretenden Abstrich leicht durchbrochen werden können, wenn dieser von Hand aus der Röhre herausgedrückt wird. Es kann auch eine einfache, nicht durchbrechbare Kappe verwendet werden, die dann, wie in den Fig. 27-29 gezeigt, vor dem Gebrauch entfernt oder geöffnet wird, so daß sie sich nicht im Weg des austretenden Abstrichs befindet.
An dem Ende des Körpers, welches dem Abstrich gegenüberliegt, ist eine Handgriffkappe 7ο vorgesehen. Diese besteht aus demselben Material wie der Körper, auf dessen Außengewinde 74 am Ende sie mit ihrem Innengewinde 72 aufgeschraubt ist. Sie besitzt vorzugsweise einen rohrförmigen Vorsprung 76 mit geflanschtem Ende 78, welches als Fingergriff verwendet werden kann. Bei dbser Ausführungsform der Vorrichtung, die nicht zur Inokulation von Medien innerhalb des Körpers bestimmt ist, besitzt die Kappe 7o einen inneren Kanal 8o mit parallelen Seiten. Vgl. Fig. 1. Bei alternativen Ausführungsformen besitzt der Kanal sich erweiternde Wände 82, die sich nach außen öffnen. Dadurch wird die in Fig. 11 gezeigte Stangentätigkeit möglich. Beide Ausführungsformen besitzen eine tragende Dichtung 84, vorzugsweise einen O-Ring, der in einer Nut in der Kappe 7o einsitzt. Die Kappe enthält außerdem einen enfc-
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fernbaren Stopfen 86 aus elastischem Material, der in die Einfülleinrichtung 88 paßt. Diese ist eine öffnung, welche in die Kanuner des Körpers führt und zum Einfüllen verschiedener Materialien in verschiedenen physikalischen Zuständen dient; sie wird bei der Herstellung des Gerätes eingebracht. Eine Scheibendichtung 9o befindet sich zwischen Kappe und Körper. In dieser befindet sich eine öffnung für die Abstrichstange und eine weitere öffnung, die mit dem Füllstopfen ausgerichtet ist, durch welche Material geführt werden kann.
Innerhalb der Körperkammer befinden sich bei bestimmten Ausführungsformen der Erfindung Mediumbehälter, wie sie in den Fig. 15,16 gezeigt sind. Der Behälter 92 ist schieberartig mit rechtwinkliger Gestalt. Er besitzt eine Grundfläche, geschlossene Enden und Seiten sowie eine offene Oberseite. Er ist zur Aufnahme verschiedener Kulturmedien, z.B. der verschiedenen Agar-Formen, bestimmt. Das dem Abstrich benachbarte Ende weist einen ü-förmigen Rücksprung auf, der um die Einschließung 32 paßt. Eine oder mehrere Trennwände 94 können vorgesehen sein, welche den Raum, in dem das Medium plaziert wird, in Abteilungen trennen. Dadurch wird eine gleichzeitige Inokulation von mehreren Medien möglich.
Als nächstes wird die bewegliche Probensammeleinrichtung bzw. das Abstrichteil 96,196 beschrieben. Es ist vielleicht am besten in den Fig. 2 und 25 dargestellt. Dabei handelt es sich um eine Stange mit einem Daumenringgriff 98, 198 am einen Ende und einem Abstrich loo am anderen Ende. Die Stange ist vorzugsweise aus Kunst-
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stoff hergestellt. Der Abstrich selbst ist vorzugsweise aus absorbierendem Material, nicht aus Baumwolle, z.B. aus Rayon oder Dacron, hergestellt. Zum Sammeln von Gewebesubstanzen durch Schneiden oder Schaben kann eine Klinge anstelle des Abstrichs an der Stange befestigt werden. Vgl. Fig. 17. Außerdem kann der Fachmann Schwämme o.a. anstelle des Abstrichs verwenden, wie dies durch die jeweiligen Erfordernisse nahegelegt ist.
Mit Io2 und 197 markierte Nuten sind um die Stange herum eingeschnitten. Sie geben dem Benutzer Hinweise und dienen als Schwachstellen zum gesteuerten Bruch, unmittelbar nachdem die Probe genommen ist. Außerdem verläuft ein kleines Loch Io4 durch die Stange, welches diese an einem bestimmten Punkt zum Bruch schwächt.
Die weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,die in Fig. 24 gezeigt ist, umfaßt einen zylindrischen Körper 13o mit jeweils einer Kappe 14o,17o auf beiden Enden und einer Probensammelstange 196, die durch den Körper verläuft. Der zylindrische Körper 13o besteht, wie vielleicht besser in Fig. 26 zu erkennen ist, aus einem zylindrischen Abschnitt 13o mit einem im wesentlichen offenen und einem geschlossenen Ende. Aus diesem ragt eine kleinere, zylindrische Dichtungsröhre 134. Das offene Ende des zylindrischen Körpers ist durch eine Kappe 17o geschlossen, die auf den Körper durch einen herkömmlichen Bajonettverschluß aufgebracht ist. Die Bajonettzapfen 2ol liegen diametral auf dem Körper 13o gegenüber; sie werden von den L-förmigen Schlitzen 2o2 in der Kappe aufgenommen. Am geschlossenen Ende des Zylinderkörpers befindet sich eine
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Ventil-artige Kappe 14o, die im Schnappsitz über dem geschlossenen Ende liegt. Ein ringförmiger Rücksprung 137 im geschlossenen Ende des Zylinderkörpers nimmt hierzu einen Ring 141 an der Innenseite der Ventilkappe auf. Das geschlossene Ende des Zylinderkörpers mit der kleineren, hervorragenden Röhre 134 ist mit einer Ringkappe 135 versehen, durch welche eine öffnung verläuft. Auf diese Weise bildet der ringartige Abschnitt 136 der Ringkappe, die aus elastischem Material hergestellt ist, eine Dichtung für die Probensammeistange 196, die hier verläuft.
Wie in den Fig. 26 und 3o zu erkennen ist, besitzt das geschlossene Ende des Körpers 31 die Form einer Querwand 13 mit einer öffnung 138, in der sich die Stange 196 verschiebt. Die Dichtungsröhre 134 umgibt die öffnung 137 und bildet eine Dichtungszone für die Stange 196. Parallel zur Dichtungsröhre 134 befindet sich eine Umfangsverlängerung 132 des Körpers 13o. Wie am besten in Fig. 3o zu erkennen ist, endet diese Verlängerung bei 131a auf jeder Seite der Röhre 134. Die Verlängerung 132 besitzt ein Ende 133 kurz vor dem Dichtring 136. Die Verlängerung 132 bildet auf diese Weise eine Tragefläche für die Kappe 14o sowohl in der offenen als auch in der geschlossenen Stellung.
Die Kappe 17o auf dem offenen Ende des Körpers berührt die zylindrische Stange über einen Reibungssitz des Rings 2o3, wodurch dieses Ende abgedichtet wird. Die gegenseitige Beziehung zwischen Probensammelstange 196 und den Dichtungen 2o3,136 an beiden Enden
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des Zylinderkörpers ergibt innerhalb des Zylinderkörpers einen abgedichteten Raum. Die Ventilkappe 14o am geschlossenen Ende des Zylinderkörpers besitzt eine öffnung, durch welche die ProbensammeIstange verläuft. Die Ventilkappe trägt außerdem einen ringförmigen, zylindrischen Abschnitt 15o, der nach außen hervorragt. Der äußere Vorsprung an der Ventilkappe besitzt einen größeren Durchmesser als die Probensamme1stange. Dadurch kann in den ringförmigen Vorsprung der Ventilkappe eine Schutzröhre 152 eingeführt werden, die in den Fig. 24,26 zu erkennen ist. Wie in den Fig. 26,32 dargestellt, besitzt der ringförmige Vorsprung 15o der Ventilkappe 14o mehrere Längsrippen 151 auf der Innenfläche, wodurch die notwendige Reibungswirkung gegen die Schutzröhre 152 erzielt wird.
Die in Fig. 25 zu erkennende Abstrichstange ist zweiteilig. Der Probensammelabschnitt 196b kann auf den Rest 196a der Abstrichstange aufgepaßt werden. Der Grund für diese Zweiteiligkeit besteht darin, daß ein zum Sammeln geeignetes Material loo auf den Probensammelabschnitt 196b der Abstrichstange aufgewickelt werden muß. Es hat sich als sehr praktisch herausgestellt, einen Abschnitt der Abstrichstange so kurz wie möglich zu halten, so daß die Stange innerhalb der Vorrichtung gedreht werden kann. Dadurch wird die Baumwolle oder ein anderes Gewebematerial zum Probensamme In auf den Abstrichsammeiabschnitt aufgewickelt. Der Rest 196a der Abstrichstange befindet sich im Reibungssitz bei 196c, 197a im Sammelabschnitt 196b, wie dies in Fig. 25 zu erkennen ist. , Diese Abstrichstange ist außerdem mit einem Ring 198 versehen,
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der die Bewegung der Stange vorwärts und rückwärts innerhalb des Körpers erleichtert. An dem Abschnitt der Abstrichstange, welcher der Stange 198 benachbart ist, ist eine Ringnut 2oo ausgebildet. Der Zweck dieser Nut in der Abstrichstange besteht darin, hier eine Art Verriegelungseinrichtung 2o4 einzusetzen. Bei der Herstellung der Vorrichtung wird dann die Abstrichstange 196 in einer bestimmten Beziehung innerhalb des zylindrischen Körpers 13o gehalten, so daß der Sammelabschnitt innerhalb des Körpers verbleibt, insbesondere innerhalb der Zone, die von der Dichtungsröhre 134 und der Ventilkappe 14o am geschlossenen Ende des Körpers gebildet wird.
Die Ausführungsform nach den Fig. 24-31 ist besonders gut für ein Transport-Gel geeignet. Dieses enthält eine oder mehrere Zusammensetzungen, welche die Anwesenheit von Sauerstoff anzeigen, und eine oder mehrere Zusammensetzungen, welche den Sauerstoff absorbieren oder in Kohlendioxid umwandeln. Auf diese Weise wird die Probe nicht durch die Anwesenheit von Sauerstoff verfälscht und kann in analytischem Zustand sehr viel länger gehalten werden, ; als dies bei bekannten Transport-Gelatinen der Fall ist.
Bei der Verwendung wird der Clip 2o4 von der Abstrichstange 196
; entfernt; die Vorrichtung mit ihrer Schutzröhre wird in die Zone
j eingeführt, aus der die Probe genommen werden soll. Die Abstrich-' stange wird dann nach vorne geschoben, bis die Probensammeleinrich-
' tung über das Ende der Schutzröhre hinausragt (Fig. 24 und 29).
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Die Probe wird genommen.
Der Abstrich wird dann zurück in die Schutzröhre 152 gezogen, durch die Ventilkappe 14o und durch die Dichtungsröhre 134 am geschlossenen Ende des Körpers hindurch. Die Ventilkappe 14o wird dann so verdreht, daß die öffnung für den Abstrich aus der Berührung mit dem elastischen Dichtring 136 an der Dichtungsröhre 134 des Körpers 13o gebracht wird. Die Vorrichtung ist dann gegen die Umgebungsatmosphäre abgedichtet.
In den Fig. 24 und 26 ist zu erkennen, daß die Abstrichstange 196 parallel, jedoch in radialem Abstand von der Mittelachse des Körpers 13o der Vorrichtung ist. Diese Versetzung der Bewegungsachse der Abstrichstange 196 wird notwendig, da die in den Fig. 24,26 gezeigte Ventilkappe 14o um ihre Längsachse gedreht wird, um die Dichtungsröhre 134 im Körper 13o zu verschließen, wenn die Abstrichstange 196 in den Körper 13o zurückgezogen ist. Die Achse der Abstrichstange kann auch koaxial zur Achse des Körpers sein, vorausgesetzt, es ist dafür Sorge getragen, daß der Kanal in der Ventilkappe 14o abgedichtet ist.
Es können auch Membrane mit einem Gedächtnis verwendet werden, die mit einem Sternenartigen Muster durchstoßen werden können, wenn die Abstrichstange austritt. Diese Membranen schließen sich dann, wenn die Abstrichstange zurückgezogen wird. Es könnten auch bestimmte Gelatine-Medien verwendet werden, die eine angemessene
Abdichtung ergeben, wenn sie der Luft ausgesetzt sind.
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Es kann auch die Kappe 168 auf dem Ende der Schutzröhre 15 2, die in den Fig. 24,27,29 gezeigt ist, anstelle der in den Fig. 8 und 17 gezeigten Ausführungsform verwendet werden, um das Sammelende der Abstrichstange vor den Umgebungsbedingungen zu schützen, bis kurz vor die Probennahme. Die Kappe 168 besitzt ein klappenartiges Ventil 168a, welches in die Enden eingeschnitten ist. Dieses Ventil ist an der Kappe mittels einer Angel 168b befestigt. Die Kappe ist aus elastischem Material mit einem gewissen Gedächtnisgrad. Wenn der Abstrich also in die Röhre 152 zurückgezogen ist, sucht sich das Klappenventil 168a zu schließen. Bei der in den Fig. 24-31 gezeigten Vorrichtung kann auch eine Abschlußvorrichtung für die Schutzröhre verwendet werden, wie sie in den Fig. 18-23 der US-Patentanmeldung 692 826 dargestellt ist.
Die Verriegelungseinrichtung 2o4 in Fig. 31 besitzt eine rechteckige, hohle Gestalt mit einer Außenwand 2o5, einer Innenwand 2o6 und verbindenden Seitenwänden 2o7a,2o7b. Die Außenwand 2o5 besitzt einen rechteckigen Schlitz 2o5, der zu einer kreisförmigen öffnung 2o9 führt. Hier wird der Schlitz 2oo in der Stange 196 aufgenommen. Der Schlitz 2o8 und die öffnung 2o9 sind über Schultern 21o verbunden, welche die Stange 196 in der öffnung 2o9 halten. Die rückwärtige Wand 2o6 enthält einen U-förmigen Schlitz, welcher den mittleren Abschnitt 171 der Kappe 17o aufnimmt. Die Außenwand 2o5 endet in einer Lasche 214, die beim Einsetzen und Lösen der Verriegelungseinrichtung ergriffen wird. Diese Einrichtung wird, wie in Fig. 24,25 gezeigt, über das Flanschende der hinteren Kappe gebracht; dieses bewegt sich in das Verriegelungsteil hinab und der
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Schlitz in der Verriegelungseinrichtung tritt in die Nut der Abstrichstange ein. Zur Verriegelung der Abstrichstange vor dem Gebrauch ist es im allgemeinen notwendig, das Flanschende der hinteren Kappe in irgendeiner Weise zu umgeben. Auf diese Weise wird das Rückziehen der Abstrichstange nach hinten sowie die Vorwärtsbewegung verhindert. Beim Einsatz der beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung bringt der Techniker das Abstrichende der Röhre 52,152 in die Nähe desjenigen Teiles des menschlichen Körpers, der die aufzunehmenden Bakterien aufweist. Typischerweise wird die Röhre 52,152 in die Vagina eingeführt, wobei der Abschnitt 56, 168 in der in Fig. 19 gezeigten Stellung dem Gebärmutterhals benachbart sind. Der Benutzer hält dann den Körper 3o,13o ruhig und schiebt den Handgriff 98,198 vorwärts. Dadurch tritt der Abstrich, wie in den Fig. 21 oder 29 gezeigt, aus. Der Abstrich wird in Berührung mit dem menschlichen Körper gebracht und die Probe wird in üblicher Weise genommen. Danach werden die Bewegungen umgekehrt und das Abstrichteil in die Einschließung 32 (Fig. 9) oder 134 (Fig. 26) zurückgeführt. Die Entfernung zwischen der Nut Io2 oder 197 und dem Abstrichende ist so, daß die Nut Io2 im O-Ring 84 oder die Nut 197 im Ring 2o3 sitzt, wenn sich der Abstrich innerhalb
der Einschließung 32 bzw. 134 befindet. Die Bedienungsperson fühlt i 'einen geringfügigen Widerstand bzw. ein "Klick" in der Hand, wel- ;
; i
ehe die Stange zurückführt. Diese Empfindung dient als Signal, die
Stangenbewegung zu beenden. Danach wird die Kappe 4o bzw. 14o etwas verdreht, wodurch die öffnungen und Kanäle, durch welche der Abstrich soeben gelangt ist, nicht mehr aufeinander ausgerichtet ι sind. Dadurch wird die Einschließung 32 bzw. 134 abgedichtet und
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von der Raumatmosphäre abgeschnitten. Diese Verdrehung verschiebt den Vorsprung 5o bzw. 15o aus der Stellung der Fig. 8 oder Fig. 24 um mindestens 9o°. Der soeben beschriebene Schließvorgang kann vor oder nach dem Entfernen der Vorrichtung aus dem Körperhohlraum oder dem Probenort ausgeführt werden. Die Röhre 52 oder 152 wird nun entfernt und weggeworfen. Danach wird die Stange weiter von Hand in den Körper 3o bzw. 13o gezogen; der Abstrich wird in Berührung mit dem Kultur- oder Transportmedium oder mit einem anderen Material gebracht, wie dies in Fig. 11,13 gezeigt ist. Danach wird die Stange am Loch Io4 oder an der Nut 197 abgebrochen. Bei der Stangenform mit zwei Ringnuten, die in Fig. 1 gezeigt ist, signalisiert der Eintritt der zweiten Nut in den O-Ring 84 der Bedienungsperson, nun das äußere Griffende der Stange abzubrechen und fortzuwerfen. Nach dem Transport zum Labor kann die Einheit direkt in den Inkubator oder weiterverarbeitet werden, wie dies der Techniker wünscht. Das. Entfernen des Medienschiebers wird dadurch erleichtert, daß das Griffende der Kappe entfernt wird. Die Behandlung und Prüfung des Inhalts geschieht in herkömmlicher Heise; danach wird die beschriebene Vorrichtung fortgeworfen.
jDie grundlegende, oben beschriebene Technik variiert etwas, je
jnach der Ausführungsform der Vorrichtung, die für die jeweilige
Probennahme und anzustellende Untersuchung gewählt wird. Wenn z.B. Agar inokuliert werden soll, wird die in den Fig. 8-11 gezeigte Form der Kappe 7o und nicht die in Fig. 1 gezeigte Form verwendet.; 'Nur dadurch, daß sich die Wände 82 nach außen öffnen, kann der > Abstrich auf dem Agar hin- und herbewegt werden, wie dies in Fig.
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11 gezeigt 1st. Bel solchen Ausführungsformen der Vorrichtung, wo sich nur ein Transportmedium Innerhalb der Kanuner befindet, wird die Kappe am Griffende mit dem daran noch befestigten, die Probe tragenden Abstrich Im Labor entfernt; die Probe wird dann auf ein geeignetes Kulturmedium inokuliert und weiterbehandelt.
Dies ist die erste Vorrichtung, welche die Verwendung mehrerer Kulturmedien möglich macht. Ein Abschnitt des Medienschiebers kann selektive Medien zur allgemeinen Anreicherung enthalten, z.B. Blut-Agar. Eine weitere Abteilung kann gleichzeitig ein selektives Medium für Gram-negative Organismen enthalten, z.B. MacKonky. Ein dritter Abschnitt kann ein selektives Medium für Gram-positive Organismen, z.B. CNA enthalten. Dadurch, daß alle Medien gleichzeitig inokuliert werden, werden nicht nur Zeit und Mühe gespart; es sind auch die Inokulationsbedingungen die gleichen und daher keine unerwünschte Variable bei Vergleichstests und -Studien.
Verschiedene Kombinationen der Teile bieten sich für viele spezielle Verwendungszwecke an. Z.B. kann eine Probe schnell und leicht auf einen Objektträger für ein Mikroskop gebracht werden, in dem die Abstrichstange mit der Probe vollständig aus der Vorrichtung herausgezogen wird, wenn diese in den Inkubator gebracht wird.
Außerdem kann bei der in den Fig. 8-Io gezeigten Ausführungsform der Stopfen 86 entfernt werden, so daß in die Kammer die Atmosphäre des Inkubators eindringen kann.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zum Sammeln bakteriologischer oder mikrobiologischer Proben bzw. von Gewebeproben und zum Einbringen der gesammelten Proben in eine nicht kontaminierende und nicht debilisierende Umgebung zur Probenaufbewahrung, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    Einbringen der abgenommenen Probe in eine dichte Kammer (3o) unter Aufrechterhaltung des Dichtungszustandes der Kammer, indem die dichte Kammer (3o), welche die Umgebung enthält und eine bewegliche, dicht hindurchlaufende Probensammeleinrichtung besitzt, in die Nähe des Gebietes gebracht wird, aus dem die Probe genommen werden soll;
    Aufnehmen der Probe auf der Probensammeleinrichtung (96); Zurückziehen der Probensammeleinrichtung (96) zusammen mit der Probe in eine dichte Zone (32) innerhalb der dichten Kammer (3o);
    Anbringen einer zusätzlichen Dichtung (46) an die dichte Kammer (3o), wodurch die abgenommene Probe innerhalb der Zone (32) in einer ersten Stellung eingedichtet wird;
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    Rückführen der Probensammeleinrichtung (96) zusammen mit der aufgenommenen Probe aus der ersten Stellung In eine zweite, eingedichtete Stellung innerhalb der genannten Umgebung; Inberührungbringen der gesammelten Probe mit mindestens einem Probenmedium in der genannten Umgebung.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Probensammeleinrichtung (96) und die Probe vor dem Durchgang durch Umgebungsluft nach dem Aufnehmen der Probe geschützt werden, indem ein Schutzelement (5 2), welches sich von der dichten Kammer (3o) um die Probensammeleinrichtung herum erstreckt, angebracht wird; daß das Schutzelement (52) in diejenige Zone gebracht wird, aus der die Probe genommen werden soll; daß die Probensammeleinrichtung aus dem Schutzelement (5 2) zum Abnehmen der Probe ausgefahren wird; daß die abgenommene Probe durch das Schutzelement (52) in die erste abdichtbare Zone (32) zurückgeführt wird, daß eine zusätzliche Dichtung (46) auf die dichte Kammer (3o) aufgebracht wird und hierdurch die aufgenommene Probe innerhalb der genannten Zone in einer ersten Stellung eingedichtet wird; daß die dichte Kammer (3o) von der Probenabnahmezone zurückgezogen wird, daß die Probensammeleinrichtung (96) zusammen mit der abgenommenen Probe aus der ersten Stellung in eine zweite, abgedichtete Stellung innerhalb der genannten Umgebung geführt wird und daß die abgenommene Probe in Berührung mit mindestens einem Probenmedium in der genannten Umgebung gebracht wird.
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    (3) In sich abgeschlossene Vorrichtung zum Sammeln bakteriologischer oder mikrobiologischer Proben bzw. von Gewebeproben und zur Aufbewahrung dieser Proben, gekennzeichnet durch eine dichte Kammer (3o), in der eine nicht kontaminierende und nicht debilisierende Umgebung für die Probenaufbewahrung aufrecht erhalten wird, und durch eine bewegliche P robensanune !einrichtung (96) , welche durch die dichte Kammer (3o) dicht verläuft und aus dieser ausgefahren werden kann, um die Probe abzunehmen, und zusammen mit der Probe in die genannte Umgebung in der dichten Kammer (3o) ohne Verlust der Dichtung zurückgeführt werden kann.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung (92) innerhalb der dichten Kammer (3o) enthält, welche die gesammelte Probe zur Laboranalyse aufnimmt und aufbewahrt.
    5. In sich abgeschlossene Vorrichtung zum Sammeln bakteriologischer oder mikrobiologischer Proben bzw. von Gewebeproben und zur Afbewahrung der gesammelten Proben in einer abgedichteten, nicht kontaminierenden und nicht debilisierenden Umgebung bis zur Laboranalyse, gekennzeichnet durch einen Körper (3o) mit einer Dichteinrichtung (32), welche in sich eine dichte Kammer bil- ; det und aufrecht erhält; eine bewegliche Probensammeleinrichtun|g (96), welche durch den Körper (3o) und die dichte Kammer dicht verläuft, aus einem Ende der Vorrichtung zum Sammeln der Probe j
    ausgefahren und durch dieses Ende mit der Probe in die dichte j
    -4-1
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    Kammer zurückgeführt werden kann; eine Einrichtung (92) innerhalb der Kammer (3o), welche die abgenommene Probe nach der Rückführung aufnimmt und aufbewahrt; eine Einrichtung (34,46), welche das genannte Ende der Vorrichtung nach der Rückführung abdichtet.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (3o) ein längliches Zylinderteil mit einem geschlossenen und einem offenen Ende, sowie einer Kappe (7o) auf dem offenen Ende umfaßt, wobei das geschlossene Ende ein hohles Dichtungsteil (32) aufweist, das nach innen verlauftf und die Kappe (7o) einen Kanal (8o;8 2) enthält, wobei Kanal (8o;82) und hohles Dichtungsteil (32) auf der Achse der beweglichen Probensammeleinrichtung (96) liegen und das geschlossene Ende außerdem eine öffnung (38) aufweist, die koaxial zum hohlen Dichtungsteil (32) und dem Kanal (8o;82) ist^ und eine zusätzliche Dichtung (34,46) an dem geschlossenen Ende angeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (7o) eine Ringdichtung (84) umfaßt, die in einem Rücksprung in dem Kanal (8o;82) angeordnet ist, und daß das hohle Dichtungsteil (32) einen Ring (34) aufweist, der in einem Rücksprung angeordnet ist, daß die Ringe (34,84) die bewegliche Probensammeieinrichtung (96) dicht berühren und so das Innere des zylindrischen Teils (3o) abgrenzen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
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    zusätzliche Dichtung eine zylindrische Kappe (4o) umfaßt, an deren Innenseite eine Dichtscheibe (46) angebracht ist, wobei eine öffnung (48) in der Dichtscheibe (46) mit einer öffnung im Ende der Kappe (4o) koaxial kommuniziert, wobei die öffnungen in Dichtungsscheibe (46) und Kappe (4o) so angeordnet sind, daß sie koaxial mit der öffnung (38) am geschlossenen Ende sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (4o) zusätzlich um die Hauptachse des Körpers (3o) verdreht werden kann, so daß die öffnungen in der Dichtungsscheibe (46) und der Kappe (4o) aus der koaxialen Ausrichtung mit dem Dichtungsteil (32) gebracht werden können und die öffnung (38) im geschlossenen Ende der Vorrichtung dicht abschließen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbewegungsachse der beweglichen Probensammeleinrichtung (96) parallel, jedoch in radialem Abstand von der Hauptachse der Vorrichtung verläuft.
    11. Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (96) am Greifende Markierungen (Io2) besitzt, wodurch die Stange (96) innerhalb des Körpers (3o) vor der Abnahme einer Probe positioniert werden kann.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Aufnahme und Aufbewahrung der Probe ein Medium oder mehrere Medien enthält, die flüssig, gelatine-artig, gas-
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    förmig oder fest sein können.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (4o) eine Hülse (5o) aufweist, welche eine abnehmbare Schutzröhre (52) trägt, deren Innendurchmesser so ist, daß die Probensammeleinrichtung (96) reibungsfrei aufgenommen wird.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kappe (54) für das Ende der Schutzröhre (5 2), welches der Hülse (5o) gegenüberliegt, vorgesehen ist.
    15. Vorrichtung zum Sammeln bakteriologischer oder mikrobiologischer Proben bzw. von Gewebeproben, gekennzeichnet durch einen länglichen, hohlen Körper (3o) mit einem offenen Ende und einem Ende, in dem eine kleinere öffnung (38) ist; durch einen Deckel (7o) für das offene Ende mit einem Kanal (8o), in dem sich eine erste Dichtung (76) befindet; durch eine zweite Dichtung (34) an der kleineren öffnung (38) am anderen Ende; durch eine längliche Probensammelstange (96) , die innerhalb des Körpers (3o) durch den Kanal (8o) und die kleinere öffnung (38) verschiebbar ist und mit den beiden Dichtungen (34,76) so zusammenwirkt, daß das Innere des Körpers (3o) abgedichtet ist, wobei die Stange (96) aus dem Körper (3o) ausfahrbar und in diesen zurückholbar ist; durch eine bewegliche Kappe (4o), die über dem anderen Ende des Körpers (3o) angeordnet ist und die kleinere öffnung (38) öffnet bzw. abdichtet, wenn die Stange (96) aus
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    der kleineren öffnung (38) ausgefahren bzw. In diese zurückgezogen wird.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine längliche Schutzröhre (52) umfaßt, die entfernbar an einem Vorsprung (52) einer Ventilkappe (4o) auf der Bewegungsachse der Stange (96) angeordnet ist und die Stange (96) umgibt.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung (54) umfaßt, welche das Ende der Röhre (5 2), welches dem Vorsprung (52) gegenüberliegt, abschließt.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinere öffnung (38) ein Rohr-artiges Teil (32) umfaßt, welches nach innen in den Körper (3o) verläuft und die Stange (96) aufnimmt, daß die zweite Dichtung (34) innerhalb des rohrartigen Teils (32) an dessen innerstem Ende angeordnet ist und daß die Dichtung (34) und die Ventilkappe (4o) eine Dichtzone bilden, wenn die Probe in das rohrartige Teil (32) zurückgezogen ist.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die , kleinere öffnung (138) ein rohrartiges Teil (135) umfaßt, welches von dem Körper (13o) nach außen verläuft und die Stange
    ι (196) aufnimmt, wobei die zweite Dichtung (136) am äußeren Endfe
    des rohrartigen Teils (135) und in Berührung mit der Ventilkapjse
    (14o) angeordnet ist.
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    2o. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkappe (4o) um den Körper (3o) drehbar ist, wenn die Stange (96) in die kleinere öffnung (38) zurückgezogen ist.
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DE19772724522 1976-06-04 1977-05-31 In sich abgeschlossene vorrichtung zum sammeln und aufbewahren medizinischer proben und verfahren zu dessen verwendung Withdrawn DE2724522A1 (de)

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