DE232228C - - Google Patents

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DE232228C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/02Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
    • A41D25/04Bands; Fastening devices for the bands

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 232228■-. KLASSE 3d. GRUPPE
GEORGES DEMANDRE in PARIS. Für Umlegkragen bestimmter Selbstbinderhalter.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Januar 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Selbstbinderhalter bekannter Art für Umlegkragen, und zwar insbesondere der Teil, auf dem der Schlips gebunden wird und der in bekannter Weise mit einem lösbaren Gummiband am Kragen zu befestigen ist.
Die Erfindung zeichnet sich durch die Vielseitigkeit ihrer Anwendungsart vor den bestehenden ähnlichen Anordnungen aus. Der to neue Selbstbinderhalter gestattet nicht nur das Binden flacher und hängender Krawatten, sondern ermöglicht auch infolge seiner länglichen, mit Zähnen in den Löchern ausgestatteten Gestalt die Herstellung einer Krawatte im Notfalle aus irgendeinem Stoffstück, das mit einem Ende im Selbstbinderhalter befestigt wird.
Vorliegende Erfindung schafft also durch die Vereinigung mehrerer bekannter Merkmale eine erweiterte Anwendung eines Halters für Selbstbinder.
Fig. ι der Zeichnung zeigt den Halter an einem Kragen, jedoch ohne Krawatte.
Fig. 2 zeigt die zwei an die Kragenkanten gehängten Haken des um den Kragen gelegten Gummibandes.
Fig. 3 zeigt einen um die Metallplatte gebundenen Schlips, sowie die Haken des Gummibandes fertig zum Einhaken. .
Fig. 4 zeigt die Metallplatte und die Haken in Seitenansicht.
Fig. 5 zeigt, wie beim Binden das festzuhaltende eine Schlipsende in das gezahnte Endloch der Metallplatte eingeführt wird.
Fig. 6 zeigt eine auf dieser gebundene Schleife.
Das längliche Metallplättchen α hat eine dem Kragen b entsprechende Krümmung, sowie "gemäß der Erfindung an einem Ende ein Loch f mit mehreren Zähnen i zum Festhalten des Schlipsendes h. Das Loch dient ferner, wie bei bekannten ähnlichen Anordnungen, zum Eingreifen eines der beiden Haken d des zwischen den Kragenklappen um den Hals führenden Gummibandes g, während der andere Haken d in ein Loch β am anderen Ende des Metallplättchen α eingreift. Die Befestigungsart des letzteren am Kragen bildet aber nicht den Gegenstand der Erfindung.
In vorliegender Anordnung hängen die beiden Haken d des Gummibandes an den Kragenkanten c, während man den Schlips abseits des Kragens auf dem Metallplättchen bindet. Das Binden eines Schlipses (s. Fig. 3 und 6) gebräuchlicher Form bedarf keiner Erklärung.
Um jedoch gemäß der Erfindung eine Krawatte selbst zu binden, wird das gefaltete Stoffstück zuerst in die in Fig. 5 gezeigte

Claims (1)

  1. Lage gebracht und der Zipfel durch das Loch f hindurchgeführt, wo er von den Zähnen festgehalten wird. Dann führt man das Metallplättchen mit dem das gezahnte Loch f enthaltenden Ende zuerst hinten herum in die so entstehende Schlinge, wobei die Krawatte sich am Loch f zurückklappen und beiderseitig an das Metallplättchen α anlegen muß. Der Stoff wird von den Zähnen i festgehalten, ίο sobald man durch Zug an dem herabhängen- j den Krawattenteil den Knoten festzieht. :
    Pate ν t-An s PRU c H :
    Für Umlegkragen bestimmter Selbstbinderhalter, der aus einem länglichen, durch Gummiband am Kragen zu befestigenden Metallplättchen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende ein teilweise mit Zähnen (i) ausgestattetes Loch (f) vorgesehen ist, worin ein Zipfel der, zu bindenden Krawatte festgeklemmt wird. '■■'.' .·■■ . .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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FR10515E (fr) 1909-07-23

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