DE175244C - - Google Patents

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DE175244C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass

Landscapes

  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
  • Buckles (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ml 75244 KLASSE 44*«. GRUPPE
KARL LUDWIG LÜDECKING in HAMBURG.
für Halsbänder u. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1906 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Schnalle für Stoffbänder und soll besonders in der Konfektion, z. B. bei Halsbändern, Gürteln u. dgl., Verwendung finden. Die Schnalle besteht aus zwei getrennten, beim Gebrauch ineinandersteckbaren, schlaufenartig ausgebildeten Klemmteilen. Mittels dieser Schnalle sollen Bandenden o. dgl. einstellbar ohne Vernähung in der Weise gehalten werden, daß die Klemmvorrichtung selbst dabei verdeckt und ein selbsttätiges Herausziehen oder Lockern des Bandes selbst bei Verwendung verschieden dicker Stoffe, wie Samt, Seide, Kattun, Leinen usw., verhindert ist. Bei ähnlichen bekannten Schnallen dieser Art mußte für jede Stoffart eine Schnalle von genau entsprechender Weite benutzt werden, wenn nicht entweder die Schnalle unbequem schließen oder ein leichtes Lösen des Stoffbandes erfolgen sollte. Diesem Ubelstande wird durch die neue Schnalle abgeholfen, die einen unbedingt festen Schluß des Stoffbandes bei Verwendung beliebig starker Stoffarten gewährleistet und demnach dieselbe Schnalle nacheinander bei verschiedenen Stoffarten benutzt werden kann.
Zu diesem Zwecke sind die beiden ineinanderzusteckenden Klemmteile mit je einem Wulst versehen, zwischen welchen die in die einzelnen Schnallenteile eingeführten Stoffbandenden festgeklemmt werden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen eine bildliche Ansicht der einzelnen' Schnallenteile.
Fig. 3 und 4 sind Horizontalschnitte durch die Schnallenteile bei Herstellung ihrer Verbindung.
Fig. 5 zeigt einen Horizontalschnitt durch die Schnalle in Gebrauchsstellung.
Der eine Klemmteil besteht aus einer Schlaufe a, die auf der einen Seite in einen der Schlaufe zugekehrten Haken b ausläuft, während sie auf der anderen Seite ein eingebuchtetes kürzeres Wangenstück c besitzt, welches an seinem Ende zu einem nach außen gekehrten Wulst d umgelegt ist.
Der zweite Klemmteil ■ besteht ebenfalls aus einer Schlaufe e mit Wangenansätzen, von denen der eine Ansatz f an seinem Ende mit einem nach innen gekehrten Wulst g versehen ist. Die Weite dieses Klemmteiles ist so bemessen, daß er gut über den Wulste des Klemmteiles α geschoben werden (Fig. 3) und in die in Fig. 4 gezeichnete Lage gebracht werden kann. Beim Anziehen der in die Klemmteile eingeführten Stoffbandenden h und i (Fig. 5) werden diese dann sicher zwischen den beiden Wulsten d und g festgeklemmt, da durch den Zutritt selbst des dünnsten Stoffbandes wegen der feststehenden Weite des zweiten Schnallenteiles c ein starker Druck zwischen den beiden Wulsten hervorgebracht wird. Durch den sonst vorhandenen Spielraum zwischen den Wulsten (s. Fig. 4) ist aber auch die Verwendung stärkerer Stoffbänder möglich, so daß bei
dieser Schnalle von gleichbleibender Weite Stoffbänder jeder Stärke benutzt werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schnalle mit zwei schlaufenartig ausgebildeten, ineinandersteckbaren Klemmteilen für Halsbänder u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmteile (a, e) mit je einem Wulst (d, g) versehen sind, die einander unterfassen und zwischen sich die Bandenden infolge des auf die Klemmteile ausgeübten Zuges festklemmen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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