DE2322167A1 - Lagerblock - Google Patents
LagerblockInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64F—GROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
England
"Lagerblock11
Die Erfindung richtet sich auf einen ι Lager- "bzw. Tragblock zur
Aufnahme, zur Ausrüstung und/oder Wartung großer Werkstücke, wie z.B. Triebwerke, Rohrleitungen und Tunnel od.dgl., insbesondere
für Plugzeugtriebwerke, die in einem eigenen Gehäuse angeordnet sind.
Die bisher bekannten Lagerblocks für Flugzeugtriebwerke bestehen aus drei Holzteilen, je von segmentförmigem Querschnitt,
die nach ihrer Anbringung in einem Flugzeug-Triebwerkgehäuse eine horizontale Fläche bilden, von der aus das Triebwerk zugänglich
ist.
Diese Lagerblöcke haben den beachtlichen Nachteil ihres hohen Gewichts, zufolge dessen sie nicht ohne weiteres durch eine
einzelne Arbeitskraft zu handhaben sind. Andererseits sind die
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Kosten solcher Lagerblöcke außerordentlich hoch.
Gemäß der Erfindung wird ein Lagerblock für Werkstücke geschaffen,
der hohl ist oder aus einem zellenförmigen Werkstoff von geringem Gewicht besteht.
Vorzugsweise besteht der erfindungsgemäße lager- bzw. Tragblock
aus geschäumten Polystyrol oder aus hohlen glasfaserverstärkten Kunststoffen, wenngleich für bestimmte Anwendungsfälle auch
hohle Metallkörper in Betracht kommen.
Nach einem Merkmal der Erfindung weist ein derartiger Lagerblock ein erste» Längsteil auf, dessen ünterfläche eine quer
und konvex verlaufende Bogenform aufweist und welches mit zwei aufwärts gerichteten Seitenflächen versehen ist, die gemeinsam
mit der Oberfläche des Teils ein Paar sich längs erstreckender Außenschultern bilden. Dazu sind ein oder zwei Längsglieder
mit einer im Querschnitt konvexen Bogenflache von gleichem Radius wie die Bogenflache des ersten Teils vorgesehen, die
eine beim Zusammenbau mit dem ersten Teil zur Aufnahme von dessen Schulter geeignete Längsausnehmung aufweisen, wobei
die Krümmung der Unterfläche des ersten Teils in die Krümmung des zweiten Teils übergeht, welches schließlich eine im Gebrauch
etwa horizontal verlaufende, sich längs erstreckende Oberfläche aufweist.
Die Auflagerfläche des ersten Teils kann beispielsweise zum
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Gebrauch etwa horizontal ausgerichtet sein und kann einen 'bogenförmigen
Querschnitt aufweisen oder mit einer längs verlaufenden Ausnehmung versehen sein. Die besondere Formgebung wird
zweckmäßig in Anlehnung an das jeweilige Werkstück, mit dem der Lagerblock verwendet wird, gestaltet. Dementsprechend wird auch
der Krümmungsradius eines mit einer gekrümmten Fläche versehenen Lagerblocks durch dessen jeweilige Funktion bestimmt. Es liegt
im Rahmen der Erfindung, daß in dem Lagerblock ein aufwärts gerichteter Schlitz angeordnet ist, der beispielsweise zur Aufnahme
einer Rippe, einer Lagerstrebe od.dgl. eines Flugzeugtriebwerks dient. Eine bevorzugte Ausführungsform des Lagerblocks
dient zur Anordnung in dem Zwischenraum zwischen einem Rolls Royce RB 211-Flugzeugtriebwerk und dem dieses Triebwerkaufnehmenden
Triebwerkgehäuses eines Lockheed Tristar-Flugzeugs.
Die Teile können mit einem äußeren Überzug zur Verbesserung beispielsweise der Feuerbeständigkeit, des G-leitwiderstandes
oder der VersehHßfestigkeit versehen sein. Gegebenenfalls kann der Lagerblock auch an seinen oberen Flächen mit einer
Schicht von Textilgewebe versehen sein.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter
Ausführungsformen der Erfindung sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein erstes Längsteil;
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Fig. 2 ebenfalls perspektivisch ein Element eines Paares
von Längsgliedern;
Fig. 3 die Stirnansicht des Lagerblocks nach Fig. 1 und 2;
Fig. 4 die Stirnansicht einer anderen Ausführufigsform;
Fig. 5 die Stirnansicht einer weiteren abgewandelten Ausbildung des lagerblocks;
Fig. 6 die perspektivische Darstellung des ersten Längsteils des Lagerblocks nach Fig. 1 bis 3 mit einem Schlitz
zur Aufnahme einer Rippe eines Flugzeugtriebwerks;
Fig. 7 die perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform
eines Lagerblocks;
Fig. 8 den Lagerblock nach Fig. 7 in einer anderen perspektivischen
Ansicht und
Fig. 9 die Unterseite des Lagerblocks nach den Fig. 7 und
Das erste Längsteil nach den Fig. 1 bis 3 hat eine Länge von etwa 1778 mm (70"), eine flache Oberfläche 1a, 1b,eine querschnittlich
konvexe untere Fläche 2 mit einem Krümmungsradius von etwa 1041 mm (41") und einer Gesamtbreite von etwa 1219 mm
(48"). Dieses Teil kann eine gleichmäßige Breite "besitzen oder
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verjüngt zulaufen. In der Oberfläche ist parallel zu den Seiten eine sich über die Gesamtlänge des Teils erstreckende
längsausnehmung 3 mit einer Breite von etwa 610 mm (24") und einer Tiefe von 152 mm (6") angeordnet, deren innere Seitenkanten
abgeschrägt sindo Die Oberfläche 1a, 1b des Teils ergibt
mit den Seitenwänden 4 und 5 ein Paar längs verlaufender Schultern 6 und 7.
Ein weiteres Längsglied 8 hat eine Länge von etwa 1778 mm (70n), eine längs verlaufende ebene Fläche 9 mit einer Breite
von etwa 305 mm (12"), eine querschnittlich konvexe Fläche 10 mit einem Krümmungsradius von etwa 1041 mm (41") und einer
weiteren ebenen Längsfläche mit einer/Längs verlaufenden Ausnehmung
11 zur Aufnahme einer Schulter 6 oder 7 des Teils 1.
Zum Gebrauch des Lagerblocks wird das Teil 1 im wesentlichen horizontal in dem Flugzeug-Triebweilgehäuse zwischen dem Gehäuse
und dem zu lagernden Triebwerk angeordnet. Das Gehäuse hat einen inneren Krümmungsradius von beispielsweise 1041 mm (41").
Darauf wird ein Paar der Glieder 8 an dem Teil 1 derart angebracht, daß die Schultern 6 und 7 des Teils 1 in die Ausnehmung
11 eingreifen und die Flächen 9 im wesentlichen horizontal verlaufen und eine Aufnahmefläche oder Plattform bilden, die
zur Aufnahme des Triebwerks dient. Die gekrümmte Fläche des Teils 1 wird durch die Anbringung der Glieder 8 erweitert, und
diese vergrößerte Fläche entspricht der gekrümmten Innenfläche des Triebwerksgehäuses des Flugzeugs. Der Block hat eine Gesamtbreite
von etwa 1664 mm (65 V2 ")·
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In den Fig. 4 und 5 sind alternative Oberflächen 12 und 13 wiedergegeben, die einer besonderen Gestaltung eines Triebwerks,
einer Rohrleitung, eines Tunnelstücks od.dgl. Werkstücks angepaßt sind.
Fig. 6 läßt einen aufwärts gerichteten Schlitz 13 an dem Teil 1 erkennen, der zur Aufnahme einer Rippe od.dgl. eines Flugzeugtriebwerks
dient. Dieser Schlitz kann jede Größe zur Anpassung an Form und Größe einer besonderen Rippe erhalten. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform verläuft der Schlitz parallel
zu und etwa 254 mm (10") seitlich der Mittelachse des Teils 1, und er ragt etwa 432 mm (17") von der Stirnwand des Teils 1
einwärts. Bei dieser Ausführungsform weist der Schlitz an säner Spitze eine Breite von etwa 76 mm (3 ") und an seinem
Fuß eine Breite von etwa 229 mm (9") auf.
Die Teile 1 und 8 bestehen aus geschäumten Polystyrol von
feuerhemmender Qualität und einer Dichte von etwa 907 g/28,3dm
(32 oz/cu.ft.). Die Flächen 9 der Glieder 8 sind zur Verstärkung mit einer Schicht eines Glasfasergewebes fest verbunden.
Die Teile 1 und 8 sind Je mit einem Überzug eines feuerhemmenden
flüssigen Kunststoffs (z.B. dem unter dem Handelsnamen "Decadex" bekannten) versehen, der einen nicht-gleitfähigen
Schutz bildet, der widerstandsfähig ist gegenüber Öl, Wasser und Treibstoffen und der gegebenenf&lls ein FROSI-Zertifikat
trägt«, Auf die gekrümmten Flächen der Teile 1 und 8 ist ein verschleißfestes Gummigurtband aufgebracht, um einen
weiteren Schutz gegen Gleiten zu erzielen und um die Teile so-
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- 7 wie die Metallfläche des Triebwerkgehäuses zu schützen.
Die Ausfiihrungsform des Tragblocks nach Fig. 7 bis 9 besteht
aus einem einzigen Teil 14 aus feuerhemmendem geschäumtem Polystyrol (der oben genannten Dichte) mit einer im wesentlichen
ebenen Fläche 15 und einer gegenüberliegenden konvexen Fläche 16, deren Querschnitt asymmetrisch konkav ausgebildet ist.
Diese Form des Lagerblocks eignet sich besonders gut für bestimmte
Flugzeugtriebwerke.
An der konvexen Flächen sind Gummigurtbänder 17 angeordnet, um ein Gleiten des in dem Gehäuse eines Flugzeugtriebwerks angeordneten
Blocks zu verhindern.
Die erfindungsgemäßen Lager- bzw. Iragblocks haben ein geringes
Gewicht, ihre Anwendung erspart teure lagerplatten und /oder Gerüste. Andererseits können die Gli.eder 8 in einer Vielzahl
verschiedener Größen entsprechend den unterschiedlichen Anwendungsgebieten ausgebildet werden.
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Claims (6)
1. Lager- "bzw. Tragblock für ein Werkstück, gekennzeichnet
durch, ein geringes Gewicht infolge einer hohlen Ausbildung oder einem Aufbau aus leichtem zelligen Werkstoff.
2ο Iiagerblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
er aus geschäumtem Polystyrol besteht.
3. Lagerblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Verstärkungshaut aus einem glasfaserverstärktem
Werkstoff aufweist.
4. Lagerblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einer Fläche eine nicht-gleitende Schicht angeordnet
ist.
5. Lagerblock nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ersten Längsteil(1) mit querschnittlich konvex gekrümmter
Unterfläche (2) und zwei aufwärts ragenden Seitenflächen
(4, 5), die gemeinsam mit der Oberfläche ein Paar sich längs erstreckender Außenschultern (6,7) bilden und durch
ein oder zwei Längsglieder (8) mit querschnittlich konvex gekrümmter Fläche (10) vom gleichen Krümmungsradius wie das
erste Teil sowie mit einer längs verlaufenden Ausnehmung (11) zur Aufnahme einer Schulter (6,7) des ersten Teils (i
bei auf das Teil (1) aufgesetztem Längsglied (8), wobei
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_ 9 —
die Krümmung der Unterfläche (2) des ersten Teils (1) in die Krümmung (10) des Längsglieds (8) übergeht und dieses
mit einer längs verlaufenden oberen Auflagefläche (9) versehen ist, die im Gebrauch im wesentlichen horizontal liegt.
6. Lagerblock nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine annähernd
ebene Fläche (15) und eine gegenüberliegende konvexe Fläche (16), die einen asymmetrischen konkaven Querschnitt
aufweist.
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JIO
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2044672 | 1972-05-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2322167A1 true DE2322167A1 (de) | 1973-11-08 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2322167A Pending DE2322167A1 (de) | 1972-05-02 | 1973-05-02 | Lagerblock |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2322167A1 (de) |
FR (1) | FR2183177B1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2232217B1 (es) * | 2002-01-14 | 2006-08-01 | Gamesa Desarrollos Aeronauticos, S.A. | Elementos de fijacion de paneles en el interior de aeronaves. |
-
1973
- 1973-05-02 DE DE2322167A patent/DE2322167A1/de active Pending
- 1973-05-02 FR FR7315749A patent/FR2183177B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2183177A1 (de) | 1973-12-14 |
FR2183177B1 (de) | 1975-10-03 |
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