DE2321762A1 - Vorrichtung zum mischen von vorgarnen - Google Patents

Vorrichtung zum mischen von vorgarnen

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DE2321762A1
DE2321762A1 DE19732321762 DE2321762A DE2321762A1 DE 2321762 A1 DE2321762 A1 DE 2321762A1 DE 19732321762 DE19732321762 DE 19732321762 DE 2321762 A DE2321762 A DE 2321762A DE 2321762 A1 DE2321762 A1 DE 2321762A1
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Bruno Amsler
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BRASCHLER AND CIE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/32Regulating or varying draft
    • D01H5/36Regulating or varying draft according to a pre-arranged pattern, e.g. to produce slubs

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Mischen von Vorgarnen Es ist bekannt, auf Ringspinnmaschinen Pffektgarn dadurch herzustellen, dass man ein Streckwerk mit mehreren Vorgarnzuführungen ausrüstet, durch die neben einem oder zwei durchgehenden Grundvorgarn(en) ein Effektvorgarn zugeführt wird. Zur Herstellung von Knoten, Flammen, Schlingen usw wird das Effektvorgarn stossweise oder mit wechselnder Geschwindigkeit zugeführt, Nachteilig daher ist, dass auf das bestehende Streckwerk einer Ringspinnmaschine ein zusätzliches Lieferwerk auPgebaut werden muss. Dies bedingt eine komplizierte Bauart und hat den Nachteil.
  • dass das Effektvorgarn in einem relativ stumpfen Winkel ohne spezielle Führung auf das Grundvorgarn aufstösst. Dabei können Verbindungsschwierigkeiten und insbesondere ungewollte abstehende Faserenden, sogenannte nicht eingedrehte Spitzen -entstenen, welche in geringen Mengen von der Absaugung abgezogen werden Ein Verzug der Vorgarne ist nur bedingt möglich, da meist das Eingangswalzenpaar fehlt.
  • s ist eine weitere Vorrichtung bekannt, bei der über ein erstes Eingangswalzenpaar ein oder zwei Grundvorgarn(e) einem Ausgangswalzenpaar zugeführt wird oder werden. Nach dem Eingangswalzenpaar liegt ein weiteres Eingangswalzenpaar, welches mit wechselnder Geschwindigkeit oder intermittierend ein weiteres Vorgarn dem gleichen Ausgangs'walzenpaar zuführt Nach teilig daher ist, dass diese Vorrichtung nur für kleinere Verzüge und spezielle Materialien yeeignet ist. Ausserdem werden die Effekte, bedingt durch den nachträglichen Verzug auf der Ringspinnmaschine, immer sehr lang und nicht reproduzierbar Allen bekannten Vorrichtungen ist der Nachteil gemeinsam, dass sie jeweils mindestens ein druchlaufendes Grundvorgarn benötigen und nur ein weiteres Vorgarn zur Effektbildung zuführen können, welches zudem speziell vorbereitet werden muss.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Mischen von Vorgarnen anzugeben, bei der kein durchlaufendes Grundvorgarn erforderlich ist, d.h. alle Vorgarne gleichermassen variert werden können, und die mehr als zwei Vorgarne verarbeiten kann.
  • Hiezu ist die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Mischen von Vorgarnen gekennzeichnet durch: a) mindestens zwei Lieferwerke für je ein Vorgarn und einem gemeinsamen Ausgangslieferwerk; b) eine zwischen dem Ausganslieferwerk den Lieferwerken liegende Führungsvorrichtung zum Zusammenführen der Vorgarne zum Ausgangslieferwerk, c eine Antriebsvorrichtung zum Antrieb der Lieferwerke und des Ausgangslieferwerkes mit einstellbaren Geschwindigkeiten.
  • d, eine Steuervorrichtung zur individuellen Steuerung der Antriebe der Lieferwerke und des Ausgangslieferverkes Jie vorliegende Vorrichtung ermöglicht einen grossen Variationsreichtum beim Mischen von Vorgarnen, da die einzelnen Lieferwerke völlig unabhängig voneinander variert werden können und ein durchlaufendes Grundvorgarn durch die Anordnung einer Führung zwischen dem Ausgangslieferwerk und den Lieferwerken nicht mehr erforderlich ist So kennen die einzelnen LiePerwerke beispielsweise bezi0.glich Geschwindigkeiten, Vorgarnmaterial- und Stärke, gegebenenfalls Verzug und Stapellänge völlig unabhängig voneinander arbeiten Es können weiter drei, vier und mehr Lieferwerke vorgesehen sein, die alle unabhängig voneinander sind und auf ein gemeinsames Ausgangslieferwerk liefern Es sind somit sehr viele Effektvariationen möglich, die bisher nicht herstellbar waren Trotz dieses Variationsreichtumes kinnen die gemischten Vorgarnstärken auch gleichmässig gehalten werden.
  • Die Mischvorrichtung kann sehr universell eingesetzt werden.
  • So kann sie beispielsweise zum Mischen der auslaufenden Vorgarne auf einem krempel dienen Von besonderem Vorteil ist die Mischvorrichtung bei der Herstellung von Effektgarnen und Effektzwirnen, wobei sie in die entsprechenden Spinnmaschinen und Zvirnmaschinen eingebaut werden kann0 Bei der Herstellung von Effektgarnen oder Effektzwirnen wird jedem Lieferwerk zur Bildung eines Streckwerkes ein entsprechend langsam laufendes Eingangsvalzenpaar vorgeschaltet0 Bei der Herstellung von glattem Garn können mehrere Vorgarne, beispielsweise vier, gleichzeitig verarbeitet werden, woraus ein gleichmässigeres Garn mit kleinerem Bedienungs aufwand resultiert.
  • Vorzugsweise ist den Streckwerken als gemeinsames Ausgangslieferwerk ein Walzenpaar mit einer getriebenen Unterwalze und einer gegen diese mittels einer, vorzugsweise einstellbaren, Vorspannung gedrUckten Oberwalze vorgesehen.
  • Es ist von Vorteil, die Oberwalze mit einer griffigen Oberfläche zu versehen. Vorzugsweise weist sie eine, beispielsweise in Walzenlängsrichtung verlaufende, Riffelung auf, Eine solche spezielle Griffigkeit wird dann vorgezogen, wenn bei einem besonderen Effekt ein oder mehrere Lieferwerke kurzzeitig und stossweise gesteuert, eine höhere Umfangsgeschwindigeit aufweisen als das Ausgangswalzenpaar selbst Bei dieser sogenannten Ueberlieferung des Vorgarnes entsteht vor dem Klemmpunkt des Ausgangswalzenpaares ein Faserstau mit teilweise quergestellten Fasern, die nur durch die Griffigkeit des Ausgangsualzenpaares einwandfrei abgezogen werden, Eine andere zveckmassige AusfUhrungsforn, durch gewisse Materialien bedingt, besteht darin, dass nach dem Ausgangslieferwerk ein sogenanntes Nitschelwerk in spezieller Ausführungsform angeordnet wird, Dies geschieht beispielsveise, wenn keine Spindel für die Drehung und Aufwindung der gemischten Vorgarne verwendet wird. Hier wird die Mischvorrichtung als sogenannter Vorgarnmischer verwendet und dient als Vori>ereitungsmaschine für die Ringspinnmaschine. Bei dieser Ausführung ist es zveckmässig, das Ausgangslieferwerk mit einem weiteren Doppelriemchenlieferwerk auszurüsten, wobei der vordere Klemmpunkt nach wie vor beim Walzenpaar liegt. Man erhält damit eie einwandfreie Führung des Ausgangsvorgarnes und verhindert das Aufwickeln um die Druckwalze und deren Zylinder Die Lieferwerke können als Walzenpaare ausgebildet sein, welche jeweils eine getriebene Unterwalze und eine gegen diese mittels, vorzugsweise einstellbarer, Vorspannung gedrückte Oberwalze aufweisen. Diese Ausbildung kann vorgesehen sein, wenn nur wenige Lieferwerke zum Einsatz kommen.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform sind die Lieferwerke als Doppelriemchenlieferwerke ausgebildet. Sie weisen dann beispielsweise ein über eine getriebene Unterwalze laufendes Unterriemchen und ein gegen dieses mittels, vorzugsweise einstellbarer, Vorspannung gedrücktes, über die Oberwalze laufendes Oberriemchen auf, Dabei ist es von Vorteil, wenn das Doppelriemchenlieferwerk ein hintenliegendes Walzenpaar besitzt und die Riemchen nach vorne spitz zulaufend geführt sind, Diese Ausbildung ermöglicht es, mehrere Lieferwerke, beispielsweise vier, vorzusehen und den Ausgang der Liefer werke besonders nahe an dem Ausgangslieferwerk anzuordnen, Die Doppelriemchenlieferwerke sind zweckmässigerweise so ausgestaltet, dass ihre Maulv'eitenöffnung an den Riemchenumlenkkanten sowie der mittlere Klemmpunkt einstellbar sind.
  • Es ist weiter zweckmässig, sogenannte kurze Unterriemchen zu verwenden, das heisst solche, ohne spezielle, federnde Spannvorrichtung Die Oberwalzen sind vorzugsweise platzsparend angeordnet, indem sie nicht, wie bisher relativ rechtwinklig zur Vorgarnlaufrichtung liegen, sondern wesentlich zurUckgesetzt sind, Dadurch wird eine besonders flache und spitze Form der Riemchenumlenkkante mdglich. Um auch unterschiedliche Faserlängen gemeinsam zu verarbeiten, sind vorzugsweise verstellbare hilfsklemmpunktbildende Elemente vorgesehen Desgleichen können beispielsweise für extrem lange Stapelfasern in den Oberwalzen Nuten vorgesehen sein, womit das sogenannte Durchzugsverfahren anwendbar ist. Dies bedingt, dass für den hinteren Klemmpunkt jedem Riemchenlieferwerk ein Eingangswalzenpaar zuzuordnen ist, was für hohe Verzüge ohnehin Bedingung ist, Trotz der notwendigen extremen Kompaktbauweise können die Oberwalze mit ihren Kä£igen leicht entfernt werden.
  • Gemäss einer besonders zweckmässigen Ausführungsform sind zwei Lieferwerke zu einer vorzugsweise spiegelbildlich symmetrischen Lieferweflseinheit zusammengefasst. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die einander zugekehrten Teile der Lieferwerkseinheit die Druckteile der Lieferwerke sind und diese in einer herausnehmbaren, in Betriebsstellung verriegelbaren Einschubeinheit vereinigt sind, wobei durch das Einschieben der Einschubeinheit die Druckteile zum Einsatz kommen Die Lieferwerke sind mit Vorteil so ausgebildet, dass die Einzelteile gegen suche anderer Dimensionen auswechselbar sind Die Führungsvorrichtung zwischen den Lieferwerken und dem Ausgangslieferverk übernimmt die Führung der Vorgarne zu dem Ausgangslieferwerk, wozu sie beispielsweise offene oder geschlossene Leitkanäle für jedes Streckwerk aufweist, die vor dem Ausgangslieferwerk in einen gemeinsamen Leitkanal einmünden. Die Führungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgebildet, dass sie die Vorgarne ohne Hindernisse, das heisst Knickstelle oder 1 starke Umlenkungen bis direkt an die Klemmstelle des Ausgangslieferwerkes führt. Die Führungsvorrichtung kann auch als Verdichter ausgebildet sein.
  • Die Führungsvorrichtung besteht vorzugsweise aus sehr beständigem Material, das nebst den notwendigen chemischen Eigenschaften extrem gute Gleitfähigkeit in Verbindung mit einer glatten harten Oberfläche aufweist.
  • Sie ist vorzugsweise auswechselbar angeordnet und kann entsprechend dem vorgesehenen Garnnummernbereich und der Effektform in verschiedenen Dimensionen und Abwandlungen verwendet werden. Die Einlauföffnungen für die einzelnen Faserstränge können entsprechend der Vorgarn-Changierung ausgelegt sein, damit auch an den zwei äusseren Ablieferpunkten die Fasern einvandfre i zusammengeführt wer den.
  • Nach einer besonders zweckmässigen Ausführungs£orm kann die beschriebene Führungsvorrichtung für beispielsweise vier Vorgarne nur zwei Oeffnungen beliebiger Form haben, welche jeweils erst durch einen keilartigen Einsatz an den Einschubeinheiten unterteilt werden, Die Antriebsvorrichtung weist vorzugsweise ein Getriebe mit Wechselräders ätzen, Differentialgetriebe, Bremsen und tupplungen auf, welche von einer Steuervorrichtung wahlweise betätigt werden. Die Steuervorrichtung ist hierzu vorzugsweise als Lochstreifen- oder Magnetbandsteuerung ausgebildet.
  • Besonders zweckmässige Ausführungsbeispiele der erfindungs gemässen Mischvorrichtung verden nachfolgend im Zusammenhang mit der Herstellung von Effektgarnen anhand der ZK chnungen näher beschrieben, dabei zeigen: Fig 1 eine Mischvorrichtung mit vier Streckwerken im Schnitt 1-1 nach Fig. 3 in der Führungsebene der Vorgarne Fig. 2 die Mischvorrichtung nach Fig 1 im Schnitt II-II in der Befestigungsebene der Einschubeinheiten nach Fig 3; Fig. 3 die Einschubeinheiten in Seitenansicht; Fig, 4 die Befestigung der Einschubeinheiten im Schnitt IV-IV der Fig, 2; Fig. 5 die Führung und Verdichtungsvorrichtung der Fig. 1 in Ansicht auf das Eingangsende; Fig 6 das Antriebsschema der Effektgarnvorrichtung der Fig, 1; Fig 7 die Steuervorrichtung der Effektgarnvorrichtung der Fig, 1; und Fig. 8 eine weitere Effektgarnvorrichtung mit zwei Streckrerken im Schnitt in der Führungsebene der Vorgarne.
  • Die in den Figuren dargestellte Mischvorrichtung ist als Doppelvorrichtung ausgebildet, das heisst neben den gezeigten vier Streckwerken sind auf der andern Seite des Supportgehäuses nochmals vier Streckwerke angeordnet, wobei die übereinanderliegenden Streckwerke jeweils die gleichen Achsen und Wellen für die einzelnen Lieferwerke besitzen. In der nachfolenden Beschreibung wird jedoch in der Regel nur auf den auf einer Seite des Supportgehäuses liegenden Teil der Vorrichtung bezug genommen Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Mischvorrichtung zur Herstellung von Effektgarn, welche vier Streckwerke S1, S2, S3 und S4 aufweist, in denen vier Vorgarne G1? G2, G3 und G4 zu einem Effektgarn G gemischt werden. Die Streckwerke S1, S2, S3 und S4 besitzen ein gemeinsames Ausganglieferwerke 1 sowie jeweils ein mittleres Lieferwerk 2 und ein Eingangswalzenpaar 3, denen jeweils eine Vorgarnführung 4 vorgeschaltet ist, Zwischen den mittleren Lieferwerken 2 und dem Ausgangslieferwerk 1 liegt eine Führungsvorrichtung 5 zum Zusammenführen der Vorgarne von den mittleren Lieferwerken 2 zum gemeinsamen Ausgangslieferwerk lo Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Ausgangslieferwerk 1 als Walzenpaar ausgebildet, das eine getriebene Unterwalze 6 und eine Oberwalze 7 aufweist, welche mittels einer einstenlz baren Vorspannvorrichtung 8 gegen die Unterwalze gedrückt wird, Wie insbesondere aus Fig 2 hervorgeht, besitzt die Vorspannvorrichtung eine Torsionsfeder 9, deren Kraft über einen Hebel 10 auf die Achse 11 der Oberwalze 7 übertragen wird, Ein Exzenter 12 dient zum teilweisen oder ganzen Entlasten der Oberwalze 7.
  • Die mittleren Lieferwerke 2 sind als Doppeirienichenlieferwerke ausgebildet, die gegen das Ausgangslieferwerk 1 möglichst spitz zulaufen Die Doppelriemchenlieferwerke enthalten jeweils ein über eine Unterwalze 13 geführtes kurzes Unterriemchen 14, das ohne spezielle Spannvorrichtung, jedoch praktisch über seine ganze Lange, geführt ist und nach Oeffnen des Käfigs 15 aus tauschbar iste Das zugehörige Oberriemchen 16 ist langer und über eine Oberwalze 17 geführt, die über eine vorzugsweise ein stellbare Vorspannvorrichtung 18 gegen die Unterwalze 13 bzwQ das Unterriemchen 14 gedrückt ist. Der vordere Umlenkpunkt 19 des Oberriemchens 16 ist über eine Führungsgabel 20 geführt. Um eine besonders schlanke Bauweise des Doppelriemchenlieferwerkes 2 zu erzielen, sind die Ober- und die Unterwalzen 17, 13 am hinteren Ende des Doppelriemchenlieferwerkes angeordnet, wobei die Oberwalze 17, in Laufrichtung des Vorgarnes gesehen9 gegen= über der Unterwalze 13 zurückgesetzt und an dieser so entlanggeführt ist, dass sich das dem Unterriemchen 14 zugewandte Trum des Oberriemchens 16 an letzteres anschmiegt und über einen Teil des Umfanges der Unterwalze 13 verläuft.
  • Der hintere Klemmpunkt des Doppelriemchenlieferwerkes liegt beim Walzenpaar 13, 17. Das mittlere, gleitende Klemm£eld ist vorzugsweise einstellbar und wird speziell bei extrem kurzem Stapelmaterial bestimmt beispielsweise durch eine zwischen den Trumen des Obeeriemchens liegende Rolle 21, deren Abstand zum vordern Umlenkpunkt 19 und deren Anpressdruck gegen das Oberriemchentrum einstellbar ist. Der vordere Klemmpunkt liegt beim Ausgangssalsenpaar 6+7. Zum Zwecke der Einstellung der Maulveitenöffnung des DoppelriemchenlieBerverkee ist der zur Führung des Unterriemchens 14 dienende käfig 15 bezüglich des Oberriemchens 16 einstellbar. Hierzu ist der Unterriemchenkäfig 15 um die Achse der Unterwalze 13 verschwenkbar gelagert. Der Unterriemchenkäfig 15 ist mit einem mittels einer Feder 22 vorgespannten Anschlag 23 ausgerUstet, der gegen eine einstellbare Führung 24 ansteht, mit deren Hilfe die Maulweitenöffnung eingestellt werden kann (siehe Fig. 2).
  • Wie aus den Figuren 1, 2 und 8 hervorgeht, sind jeweils die mittleren Lieferwerke 2 zweier Streckwerke S1, S2 und S3, S4 zu einer Einheit zusammengefügt und spiegelbildlich symmetrisch aufgebaut. Dabei liegen jeweils die Druckteile dieser mittleren Lieferwerke 2, das heisst die Oberriemchen 16 mit den Oberwalzen 17 aneinander. Diese Druckteile sind in einer berausnehmbaren, in Betriebsstellung verriegelbaren Einschubeinheit E vereinigt, deren Seitenansicht in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Die Einschubeinheit E weist einen mit einem Handgriff 25 versehenen Kalter 26 auf, an dem die Oberwalze 17 mittels der Vorspamnrorrichtung 18 gelagert ist. Ferner trägt der Kalter 26 die Führungsgabel 20 zur Halterung und Führung des Oberriemchens 16 sowie,falls veruendet,die Rolle 21 zur Einstellung des mittleren, gleitenden Kl emmfeldes des Doppelriemchenlieferwer- .
  • kes. Weiter ist an dem Kalter die Frrung 24 fUr den Anschlag 23 zur Einstellung der Maulweitenöffnung des Doppelriemchenlieferwerkes vorgesehen.
  • Die Einschubeinheit E besitzt eine Schwalbenschwanzführung 27, mittels der sie in eine entsprechende Führung 28 an einem Support 29 eingeschoben wird. Der Suppor.t enthält einen Ausleger 30, der die Führung 28 tragt und der über Längsachsen 31 am Stanzengehäuse 32 befestigt ist. Mittels einer von-Hand lösbaren Verriegelungsvorrichtung 33 rastet die Einschubeinheit beim Einschieben in den Support 29 automatisch in der Betriebsstellung ein. Beim Einschieben der Einschubeinheit werden die Oberwalzen 17 mittels der Vorspannvorrichutng gegen die Unterwalzen 13 gedrückt und die Oberriemchen 16 an den Unterriemchen 14 zur Anlage gebracht und gespannt, Die gewünschte Spannung kann durch eine Regulierschraube 34 der Vorspannvorrichtung 18 noch zusEtzlich eingestellt werden. Beim Einschieben der Einschubeinheit E wird auch gleichzeitig die Naulveitenöffnung zwischen den Oberriemchen 16 und den Unterriemchen 14 eingestellt, die durch Auswechseln der Führung 24 noch zusätzlich verändert werden kann.
  • Die Eingangswalzenpaare 3 sind analog dem Ausgangswalzenpaar aufgebaut und besitzen ebenfalls jeweils eine angetriebene Unterwalze 35 und eine mittels einer Vorspannvorrichtung 36 angedruckte Oberwalze 37. Die Vorspannvorrichtung 36 ist gleich der Vorspannvorrichtung 8 für das Ausgangswalzenpaar ausgebildet. Die Eingangswalzenpaare 3 sind in Lagern 38 gelagert, die zur Verarbeitung von Vorgarnen verschiedener Faserlängen verschiebbar auP dem Stanzengehäsue 32 angeordnet sind.
  • Die Führungsvorichtung 5- zwischen dem mittleren Lieferwerk 2 und dem Ausgangslieferwerk 1 veist, wie die Figuren 1 und 5 zeigen, für jeden Streckwerk S1, S2, S3, S4 einen Leitkanal 39 auf, die von den mittleren Lieferwerken 2 ausgehen und vor dem Ausgangslieferwerk in einen gemeinsamen Leitkanal 40 münden, der bis zur Klemmstelle des Ausgangslieferwerkes 1 verläuft.
  • Besonders zweckmässig ist es, wenn die Führungsvorrichtung 5 zur Bildung der Leitkanäle für zwei Streclcwerke eine trichterartige Oeffnung 41 aufweist, die durch einen keilartigen Einsatz 42 im Eingangsbereich in zwei Leitkanäle unterteilt ist. Der keilartige Einsatz 42 ist an der Einschubeinheit E angeordnet, Dies erleichtert das Einziehen der Vorgarne beim Inbetriebsetzen der Vorrichtung0 Im übrigen sind die Vorgarne durch die Leitkanäle 39, 40 unmittelbar von den mittleren Lieferwerken 2 ausgehend bis zur Klemmstelle des Ausgangslieferwerkes 1 geführt. Zweckmässigerweise ist die Führungsvorrichtung gleichzeitig als Verdichter ausgebildet, Die Fig0 6 zeigt das Getriebeschema der Antriebsvorrichtung, wobei den Ausgangslieferwerken 1, die Spindeln 43 nachgeschaltet sind, die vom sogenannten Tambour 44 angetrieben sind und die entsprechende Garndrehung des Effektvorgarnes G erzeugen.
  • Das Getriebeschema zwigt lediglich die Ausgangslieferwerke 1 mit den Ober- und Unterwalzen 6 und 7 sowie die mittleren Lieferwerke 21, 22, 23, 2 mit den Ober- und Unterwalzen 1711 131, 172, 132, 173, 133, 174, 134. Die Eingangswalzen sind der Uebersichtlichkeit wegen weggelassen. Die einzelnen Lieferwerke werden vom Motor 45 über verschiedene Wechselrädersätze W, tupplunge K, Differentiale D, Freilauf F und Bremsen B getrieben.
  • Die Unterwalze 132 und die Oberwalze 172 des mittleren Lieferwerkes 22 werden beispielsweise angetrieben, wenn die Kupplung K3 geschlossen ist. Somit dreht die Unterwalze 131, wenn die Bremse B5 die Unterwalze 132 bremst und umgekehrt dreht die Unterwalze 132, wenn die Bremse 34 die Unterwalze 131,bremst.
  • Unabhängig davon dreht die Unterwalze 133, wenn die Kupplung K2 geschlossen ist, Die Unterwalze 134 erhält über den mechanischen Freilauf F eine Grundtourenzahl Nur wenn die Kupplung Kl geschlossen wird, dreht die Unterwalze l34 mit einer vorbestimmten höheren Umfangsgeschwindigkeit. Die diversen Verzüge und Umfangsgeschwnidigkeiten werden an den entsprechenden Wechselrädern W eingestellt0 Die Steuerung der drei Elektromagnetkupplungen und der zwei Bremsen wird beispielsweise mit einem 5-Kanal-Lochbandsteuergerät durchgeführt' wie es in Fig0 7 gezeigt isto Fig0 7 zeigt ein Blockscheina des 5-Kanal-Lochstreifensteuergerätes, wobei der Lochstreifen 46. vorzugsweise endlos geführt wird und in einer bestimmten einstellbaren Relation zur Abliefergeschwindigkeit des Effektvorgarnes am Ausgangslieferwerk transportiert wird. Der Lochstreifen 46 kann auswechselbar an geordnet sein und ist meist nich codierte Die Lochungen werden durch Fotozellen 47 abgetastet und die Impulse über Verstärker 48, Zeitglieder 49 und Schaltrelais 50 auf die Kupplungen K und Bremsen B übertragen.
  • Die Vorrichtung funktioniert wie folgt: Die vier Vorgarne G1, G2, G3, G4 werden in den vier Streckwerken S1, S2, S3, S4 von den vier Eingangswalzenpaaren 3 über die vier mittleren Lieferwerke 2 dem gemeinsamen Ausgangslieferwerk 1 zugeführt. Die Vorgarne können auf diesem Weg einen entsprechenden Verzug erfahren, der beispielsweise für das Vorgarn Gl wie folgt aussehen kann0 Das Eingangswalzenpaar 3 mit der Unterwalze 35 weist eine Umfangsgeschwindigkeit von 50 cm/Min auf. Das mittlere Lieferwerk 2, das heisst das Doppelriemchenlieferwerk, arbeitet mit einer Geschwindigkeit von 100 cm/Min. Dadurch wird die Vorgarnstärke zwischen diesen Lieferwerken um die Hälfte verringert, was einem 2-fachen Verzug entspricht. Das Ausgangslieferwerk 1 kann nun eine Umfangsgeschwindigkeit von 1000 cm/Min. aufweisen, wobei ein 10-facher Verzug auftritt. Das Vorgarn Gl erfährt somit insgesamt einen 20-fachen Verzug. Die Vorgarne G2, G3, G4 können analog den gleichen oder einen andern Verzug aufweisen Die einzelnen Klemmdistanzen und Oberwalzendrücke können den Faserdimensionen und Vorgarnstärken entsprechend eingestellt werden.
  • Um Effektgarn herzustellen, müssen die einzelnen mittleren Lieferwerke 2 und das Eingangswalzenpaar 3 mit entsprechend unterschiedlichen Umfangs geschwindigkeiten arbeiten, sodass der Faseranteil der einzelnen, eventuell verschiedenen Vorgarne Gl, G2, G3, G4 an dem Ausgangslieferwerke 1 unterschiedlich ausfällt. Beim zeitweisen Stillsetzen eines oder mehrerer mittlerer Lieferverke und Eingangswalzenpaare bricht das entsprechende Vorgarn in der Führungsvorrichtung ab und verbindet sich beim Wiedereinlaufen durch die Führungsvorrichtung selbsttätig mit den übrigen in die Klemmstelle des Ausgangslieferwerkes einlauf enden Vorgarn.
  • Bei Farbeffekten beispielsweise kann durch rapide Verminderung der Liefergeschwindigkeit des Vorgarnes Ql bis auf 0 und entsprechendes Ansteigen der LieSergeschwi:ldigkeit des mittleren Lieferwerkes für das Vorgarn G3 von 0 ang das ganze Effektvorgarn G die Farbe wechselt, wobei nacheinander die Vorgarne G2 und G4 mit weiteren Farben gleichermassen gesteuert werden können. Dies ergibt ein Effektvorgarn G mit vier vollständig wechselnden Farbcharaktern, wobei sich nur an den Uebergangsstellen die Farben überschneiden, die Garnnummer jedoch relativ gleichmässig bleibt.
  • Für dauernde Verwendung von extrem kurzen Faserlängen, zum Beispiel Baumwollstapel, sind für das mittlere Lieferwerk 2 kürzere Riemchen 14, 16 sind entsprechende Käfige zu verwenden.
  • Für mittlere Faserlängen sind verstellbare Elemente wie Rollen 21, die die Klemmdistanz zwischen dem mittleren Lieferwerk und dem Ausgangslieferwerk verringern, einzusetzen. Für lange Fasern sind fur das mittlere Lieferwerk Oberwalze mit Nuten einzubauen, womit das sogenannte Durchzugsverfahren angewandt werden kann. Desgleichen sind für das Lieferwerk 2 längere Riemchen 14 und 16, entsprechende Käfige 15 sowie angepasste Einschubeinheiten E zu verwenden.
  • Die Fig. 8 zeigt eine Mischvorrichtung, die im Gegensatz zum obenbeschriebenen Beispiel nur zwei Streckwerke S1 und S2 zur Verarbeitung von nur zwei Vorgarnen Gl und G2 aufweist. Der Aufbau ist analog den obenbeschriebenen und die Bezugszeichen entsprechen den obenbeschriebenen Elementen.

Claims (22)

  1. Patentanspruch
    -Vorrichtung zum Mischen von Vorgarnen gekennzeichnet durch al mindestens zwei Lieferwerke (2) für je ein Vorgarn Gl, G2) und einem gemeinsamen Ausgangslieferwerk (1) b) eine zwischen dem Ausgangslieferwerk (1) und den Lieferwerken (2) liegende Führungsvorrichtung (5) zum Zusammenführen der Vorgarne (Gl, G2) zum Ausgangslieferwerk (l) c) eine Antriebsvorrichtung zum Antrieb der Lieferwerke (2) und des Ausgangslieferwerkes (1) mit einstellbaren Geschvindigkeiten d) eine Steuervorrichtung zur individuellen Steuerung der Antriebe der Lieferwerke (2) und des Ausgangslieferwerkes (1) Unteransprüche 1) Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass den Lieferwerken (2) der Vorgarne (Gi, G23 langsam laufendere Eingangsvalzenpaare (3) vorgeschaltet sind.
  2. 2) Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, das das Ausgangsliefwerk (l) ein Walzenpaar mit einer getriebenen Unterwalze (6) und einer gegen diese mittels einer, vorzugsweise einstellbaren Vorspannvorrichtung (8) gedrückten Oberwalze (7) aufweist
  3. 3) Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberwalze (7) mit-einer, vorzugsweise in Walzenlängsrichtung verlaufenden, Riffelung versehen ist.
  4. 4) Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangslieferwerk (l) als Dopelriemchenlieferwerk ausgebildet ist und ein über eine getriebene Unterwalze laufendes Unterriemchen und ein gegen dieses mittels einer, vorzugsweise einstellbarer, Vorspannvorrichtung gedrücktes, über die Oberwalze laufendes Oberriemchen aufweist.
  5. 5) Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Ausgangslieferwerk (1) ein Nitschelwerk angeordnet ist.
  6. 6) Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Lieferwerke (2) zu einer vorzugsweise spiegelbildlich symmetrischen Lieferwerkseinheit zusammengefasst sind.
  7. 7) Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugekehrten Teile der Lieferwerkseinheit die Druckteile der Lieferwerke sind und in einer herausnehmbaren, in Betriebsstellung verriegelbaren, Einschubeinheit (E) vereinigt sind, wobei durch das Einschieben der Einschubeinheit die Druckteile zum Einsatz kommen.
  8. 8) Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lieferverke (2) je ein Walzenpaar mit einer getriebenen Unterwalze und einer gegen diese mittels einer, vorzugsweise einstellbaren, Vorspannvorrichtung gedrückten Oberwalze aufweisen
  9. 9) Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lieferwerke (2 jeweils als Doppelriemchenlieferwerke (14, 16) ausgebildet sind und jeweils ein über eine getriebene Unterwalze (13) laufendes Unterriemchen (14) und ein gegen dieses mittels einer, vorzugsweise einstellbaren, Vorspannvorrichtung (18) gedrücktes, über eine Oberwalze laufendes Oberriemchen (16) aufweist.
  10. 10) Vorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Doppelriemchenlieferwerk ein hintenliegendes Walzenpaar (13, 17) aufweist, wobei über jede Walze ein Riemchen (14, 16) verläuft, die jeweils nach vorne spitz zulaufend geführt sind, wobei die Maulweitenöffnung an den Riemchenumlenkkanten sowie der mittlere Klemmpunkt einstellbar sind.
  11. 11) Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Riemchen (14), vorzugsweise das Unterriemchen (14), praktisch auf seiner ganzen Länge ausserhalt der Walze (13) geführt ist und das andere, zweite Riemchen (16) an seinem vordersten Umlenkpunkt (19) über eine Kante verläuft und sonst ausserhalb der Walze praktisch nur an einer kurzen FUhrungsgabel geführt ist, wobei die das zweite Riemchen haltende Walze (17), in Laufrichtung des Vorgarnes (Gl, G2, G3, G4) gesehen, gegenüber der anderen Walze (13) zurückgesetzt und an dieser so entlang geführt ist, dass sich das dem ersten Riemchen (14) zugewandte Trum des zweiten Riemchen (16) an das erste anschmiegt und über einen Teil des Umfanges der Walze (13) des ersten Riemchens (14) verläuft.
  12. 12) Vorrichtung nach den Unteransprüchen 7 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubeinheit (E) einstellbare Vorspannvorrichtungen (18) aufweiset, in denen jeweils die Oberwalzen (17) der Doppelriemchenlieferwerke (13, 14, 16, 17) gelagert sind.
  13. 13) Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Trunen des Oberriemchens (16) lagerveränderbare Elemente beispielsweise Rollen (2 vorgesehen sind, die zur Verschiebung des mittleren, gleitenden KlemmEeldes das dem Unterriemchen zugewandte Trum des Oberriemchens (16) -gegen dieses drücken.
  14. 14) Vorrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung des Unterriemchens (14), vorzugsweise um die Achse der Unterwalze (13), verschwenkbar gelagert ist lind einen federvorgespannten, Anschlag (23) aufweist, der mit einer, vorzugsweise einstellbaren, Führung (24) an der Einschubeinheit (E) zusammenwirkt.
  15. 15) Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein,vorzugsweise zwei weitere'Lie£erwerke (2) für je ein weiteres Vorgarn (G3, G4) aufweist, wobei alle Lieferwerke ein gemeinsames Ausgangslieferwerk (1) aufweisen0
  16. 16) Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (5) für jedes Lieferwerk (2) einen Leitkanal (39) aufeist, wobei die Leitkanäle (39) vom Ausgang der Lieferwerke (2) ausgehend vor dem Ausgangslieferwerk (1) in einen gemeinsamen Leitkanal (40) münden, der bis zur hinteren Klemmstelle des Ausgangslie£erwerkes (1) verläuft,
  17. 17) Vorrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (5) zur Bildung der Leitkanäle (39) für zwei Lieferwerke eine trichterartige Oeffnung (41) aufweist, die durch einen keilartigen Einsatz (42) im Eingangsbereich in zwei Leitkanäle (39) unterteilt ist0
  18. 18) Vorrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (5) gegen eine solche mit anderen Leitkanaldimensionen- und anzahlen auswechselbar ist.
  19. 19) Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (5) als Verdichter ausgebildet ist
  20. 20) Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung aus widerstandsfähigem Material mit guten Gleiteigenschaften besteht.
  21. 21) Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung ein Getriebe mit Wechselrädersätzen (W). Differentialgetrieben (D), Bremsen (B) und Kupplungen (K) aufweist, wobei die Bremsen (B) und Kupplungen (K) von einer Steuervorrichtung wahlweise betätigt werden.
  22. 22) Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet dass die Steuervorrichtung als Lochstreifen- oder Magnet bandsteuerung ausgebildet ist.
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