DE2320564B1 - Steuermuster-vorlage fuer koordinatenschneidmaschinen - Google Patents
Steuermuster-vorlage fuer koordinatenschneidmaschinenInfo
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- B26F1/3813—Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface wherein the tool head is moved in a plane parallel to the work in a coordinate system fixed with respect to the work
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Description
- Zur Klarstellung sei noch darauf hingewiesen, daß die Einlauf- und Auslaufleitlinien und damit der
- Überleitlinienzug von Abschnitten des durchgehenden, in sich geschlossenen Linienzugs gebildet werden.
- Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer Zeichnung noch näher erläutert, deren einzige Figur eine Steuermuster-Vorlage gemäß der Erfindung zeigt.
- Die in der Zeichnung dargestellte Steuermuster-Vorlage umfaßt neun Einzelmuster, a, b... und i, deren in starken Linien ausgezogene Konturen zusammen mit schwächer gezeichneten Überleitlinien einen durchgehenden Linienzug 10 zwischen einem AnfangspunktA und einem EndpunktE ergeben. Die Laufrichtung des Abtastkopfes längs des Linienzugs 10 zwischen den PunktenA undE ist durch Pfeile markiert. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß bei einer praktisch verwendeten Schnittmustervorlage die Konturen der Einzelmuster und die Überleitlinien vorzugsweise in der gleichen Strichstärke ausgeführt werden, um so für die Differentialfotozelle längs des ganzen Linienzuges 10 gleichbleibende Verhältnisse zu schaffen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Steuermuster-Vorlage gelangt der Abtastkopf, welcher mindestens eine Differential-Fotozelle aufweist, d. h. eine Einrichtung, bei der Lichtstrahlen durch Blenden zu beiden Seiten des Zeichnungsstriches auf zwei aufeinander abgestimmte Fotozellen auftreffen, ausgehend von dem Anfangspunkt A zunächst zu einer ersten Kreuzung 12 an der oberen rechten Ecke des Einzelmustersa. Die rechte Schmalseite dieses Einzelmusters liegt genau in der Verlängerung der Verbindungslinie von dem AnfangspunktA zu dieser Ecke, d. h. in Verlängerung einer Einlaufleitlinie 16 a für das Einzelmuster a. Der Abschnitt des Linienzuges, welcher von dem Anfangspunkt A bis zur unteren rechten Ecke des Schnittmusterteils a reicht, wird nun im Bereich der oberen rechten Ecke, d. h. im Bereich der Kreuzung 12, von einem Abschnitt des Linienzuges 10 gekreuzt, der sich aus dem oberen Rand des Schnittmusterteils a und einer zu dem Schnittmusterteil b führenden Überleitlinie zusammensetzt und eine Auslaufleitlinie 18 a des Einzelmusters a bildet. Erfindungsgemäß sind nun die beiden sich kreuzenden Abschnitte des Linienzuges 10, d. h. also die der Kreuzung 12 benachbarten Konturen des Einzelmusters a und die Einlauf- und Auslaufleitlinie 16 bzw. 18, so gestaltet, daß sich eine rechtwinklige Kreuzung 12 ergibt.
- Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel wird dabei die rechtwinklige Kreuzung 12 dadurch erzielt, daß die Auslaufleitlinie 18 des Einzelmusters a zunächst noch ein Stück in genauer Verlängerung des oberen Randes des Einzelmusters a geführt wird und erst dann in Richtung auf das untere linke Eck des Einzelmustersb abknickt und dabei in dessen Einlaufleitlinie 16 b übergeht.
- Wenn nun die Differential-Fotozelle die rechtwinklige Kreuzung 12 überläuft, dann wird das durch die Blenden zu beiden Seiten des Zeichnungsstriches einfallende Licht praktisch gleichzeitig unterbrochen bzw. verringert, so daß sich keine Spannungsdifferenz ergibt, die ein Schwenken des Abtastkopfes zur Folge haben könnte. Der Abtastkopf überläuft somit den querlaufenden Abschnitt des Linienzuges und folgt weiterhin dem Abschnitt des Linienzuges, auf welchem er sich der Kreuzung 12 genähert hat. Nach Durchlaufen des ersten Kreuzungspunktes 12 wandert der Abtastkopf längs der Kontur des Einzelmusters a weiter, bis er wieder an den ersten Kreuzungspunkt 12 gelangt und nunmehr den bereits durchlaufenen Abschnitt des Linienzuges 10 kreuzt, um längs der eine Überleitlinie bildenden Auslaufleitlinie 18 a und der Einlaufleitlinie 16 b zur unteren linken Ecke des Einzelmusters b zu wandern, wo sich wiederum ein Kreuzungspunkt 12 befindet.
- Die Verhältnisse an diesem neuen Kreuzungspunkt sind die gleichen wie an dem zuerst durchlaufenen Kreuzungspunkt, so daß der Abtastkopf in der bereits beschriebenen Weise längs der Konturen der Einzelmuster b, c, d und e und längs der zwischen diesen befindlichen Überleitlinien weiterläuft, bis er am Ende einer weiteren Überleitlinie zu dem Einzelmuster f gelangt.
- Die Kontur dieses Einzelmusters f soll nun an dem Punkt, wo sie von der Überleitlinle erreicht wird, gerade eine Spitze besitzen, so daß sich ohne besondere Maßnahmen keine rechtwinklige Kreuzung ergeben könnte.
- Damit der Abtastkopf trotzdem in der oben beschriebenen Weise weiter arbeiten und auch diese Kreuzung in der gewünschten Weise überlaufen kann, wird erfindungsgemäß die Konturlinie des Einzelmustersf im Bereich der Spitze geringfügig abgeändert, so daß sich in dem noch einmal vergrößert dargestellten Bereich dieses mit 14 bezeichneten Kreuzungspunktes der aus der Zeichnung erkennbare Verlauf des Linienzuges ergibt, d. h. wiederum eine rechtwinklige Kreuzung. In der Praxis hat es sich als ausreichend erwiesen, wenn bei der erfindungsgemäßen Steuermuster-Vorlage ausgehend beispielsweise von dem Kreuzungspunkt 14, die sich kreuzenden Abschnitte des Linienzuges über eine Strecke von etwa lmm rechtwinklig zueinander verlaufen. Eine derartig geringfügige Korrektur der Konturlinie fällt aber in der Praxis, was die Genauigkeit des Zuschnitts betrifft, im allgemeinen nicht ins Gewicht, und es ist somit möglich, mit der Abtastung der Konturlinie eines Einzelmusters praktisch an jeder belie bigen Stelle zu beginnen bzw. aufzuhören.
- Wenn das Einzelmusterf umfahren ist, folgt der Abtastkopf in der bereits beschriebenen Weise wiederum dem Rest des Linienzuges, welcher hinter den Einzelmustern g, h und i an dem Endpunkt E endet.
- Die vorstehende Beschreibung der erfindungsgemäßen Steuermustervorlage macht deutlich, daß sie eine wesentlich größere Freiheit in der Gestaltung des Verlaufs des Linienzuges gestattet, daß sie insgesamt zu einem kürzeren Linienzug führt und daß sich mit der erfindungsgemäßen Steuermuster-Vorlage auch dann besondere Vorteile erzielen lassen, wenn sich nicht nur der Abtastkopf, sondern auch die die Steuermuster-Vorlage tragende Unterlage bewegt, wie dies insbesondere bei Koordinaten-Schneidmaschinen häufig der Fall ist, wo entsprechend der Bewegung des Abtastkopfes ein Schneidaggregat beispielsweise in einer Koordinatenrichtung bewegt wird, während das zuzuschneidende Stofflagenpaket in der dazu senkrechten Koordinatenrichtung hin-und herbewegt wird.
- Des weiteren können Stege zwischen den Einzelmustern entfallen, so daß auf Nacharbeiten verzichtet werden kann. Schließlich ist ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Steuermustervorlage darin zu sehen, daß die Möglichkeit besteht, jedes Einzelmuster sogleich vollständig zu umfahren, so daß es, während die anderen Einzelmuster noch zugeschnitten werden, vom Zuschneidetisch genommen werden kann. Dies ist insbesondere dort günstig, wo kontinuierlich gearbeitet werden soll und wo beispielsweise der Zuschneidetisch durch ein antreibba- res Transportband gebildet wird. Außerdem lassen sich mit der erfindungsgemäßen Steuermustervorlage verkürzte Zuschnittszeiten erzielen, da keine zusätzlichen Ecken erforderlich sind, an denen das Schneidwerkzeug verzögert werden müßte.
Claims (1)
- Patentanspruch: Steuermuster-Vorlage für mittels einer Differential-Fotozelle gesteuerte Koordinaten-Schneidmaschinen für Textilien od. dgl., bei welcher die einzelnen, durch einen in sich geschlossenen Linienzug gebildeten Einzelmuster durch einen mit einer Einlaufleitlinie und einer Auslaufleitlinie von Einzelmuster zu Einzelmuster fortschreitenden Überleitlinienzug verbunden sind, d a -durch gekennzeichnet, daß die Einlaufleitlinie (16 a, 16b ...) jedes Einzelmusters (a bis i) jeweils einen rechten Winkel mit dessen Auslaufleitlinie (18 a, 18 b...) einschließt.Die Erfindung betrifft eine Steuermuster-Vorlage für mittels einer Differential-Fotozelle gesteuerte Koordinaten-Schneidmaschinen für Textilien od. dgl., bei welcher die einzelnen, durch einen in sich geschlossenen Linienzug gebildeten Einzelmuster durch einen mit einer Einlaufleithnie und einer Auslaufleitlinie von Einzelmuster zu Einzelmuster fortschreitenden Überleitlinienzug verbunden sind.Für Brennschneidemaschinen bestimmte Steuermuster-Vorlagen dieser Art sind bereits aus dem Sonderdruck Nr. 11, 1959, aus der Zeitschrift »Werkstatt und Betrieb«, Heft 6, 92. Jahrgang, 1959, bekannt. Bei dieser für die Abtastung mittels einer Differential-Fotozelle vorgesehenen, bekannten Steuermuster-Vorlage ist der die Einzelmuster bildende Linienzug so gestaltet, daß sich keinerlei Kreuzungen ergeben, da man von der Voraussetzung ausging, daß es bei der Abtastung eines Linienzuges mit Hilfe einer Differential-Fotozelle unumgänglich sei, auf Kreuzungen zu verzichten; man sah nämlich keine Möglichkeit, zu verhindern, daß ein die Differential-Fotozelle aufnehmender Abtastkopf nach Erreichen einer Kreuzung dieselbe auf einem falschen Abschnitt des Linienzugs verlassen würde.Muß man beim Entwerfen einer Steuermuster-Vorlage jedoch auf Kreuzungen in dem durchgehenden Linienzug verzichten, so lassen sich zwischen den Einzelmustern Stege nicht vermeiden, und diese die Einzelmuster verbindenden Stege müssen dann später von Hand mühsam durchgetrennt werden. Bei einer Übertragung der bekannten Steuermuster-Vorlage auf Schneidmaschinen für Textilien od. dgl. läßt es sich dann nicht vermeiden, daß beim Durchschneiden der Stege ein zugeschnittenes Stoffiagenpaket schnell durcheinandergerät. Ein weiterer Nachteil von auf dem bekannten Prinzip aufgebauten Steuermuster-Vorlagen ist darin zu sehen, daß sich an den Stellen, an denen die Stege an die Einzelmuster angrenzen, zusätzliche Ecken ergeben, an denen das Schneidwerkzeug einer Schneidmaschine verzögert werden muß, woraus eine Verlängerung der Zuschnittszeiten resultiert.Bei Koordinaten-Schneidmaschinen für Textilien, bei denen die Steuermuster-Vorlage im sogenannten Kontrastverfahren abgetastet wird, ist es ebenfalls bekannt, die Einzelmuster durch einen einzigen, in sich geschlossenen Linienzug zu bilden, der die Konturen der Einzelmuster begrenzt (deutsche Offenlegungsschrift 1460140). Die Einzelmuster sind bei der bekannten Steuermuster-Vorlage dunkel auf hellem Grund wiedergegeben, und die Abtastung ihrer Konturen bzw. des geschlossenen Linienzugs im Kontrastverfahren erfolgt dabei so, daß die abtastende Fotozelle des Abtastkopfs quer zur Vorschubrichtung oszilliert und der Abtastkopf auf eine Amplitudenveränderung der von der Fotozelle gelieferten Impulsfolge reagiert. Auch diese bekannte Steuermuster-Vorlage weist die im Zusammenhang mit der zuerst erläuterten bekannten Konstruktion erörterten Nachteile auf, da eine Abtastung im Kontrastverfahren notwendigerweise zu die Einzelmuster miteinander verbindenden Stegen führt, die beim Zuschneiden stehenbleiben. Zwar weist eine Ausführungsform der bekannten Steuermuster-Vorlage eine Kreuzung des Linienzugs auf, jedoch lediglich deshalb, weil die für diese Ausführungsform verwendete, bekannte und im Kontrastverfahren arbeitende Abtastvorrichtung nur solchen Ecken des Linienzugs folgen kann, bei der die Abwinkelung in einer bestimmten Richtung erfolgt. An Ecken mit einer Abwinkelung des Linienzugs in der entgegengesetzten Richtung müssen deshalb Schleifen durchfahren werden, an deren Verbindungsstelle mit dem betroffenen Einzelmuster sich jeweils eine Kreuzung ergibt.Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, eine mittels einer Differential-Fotozelle abtastbare Steuermuster-Vorlage zu schaffen, deren Verwendung in einer Koordinaten-Schneidmaschine dazu führt, daß beim Zuschneiden keine die Einzelmuster verbindenden Stege stehenbleiben. Ausgehend von einer Steuermuster-Vorlage der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einlaufleitlinie jedes Einzelmusters jeweils einen rechten Winkel mit dessen Auslaufleitlinie einschließt. Dadurch entstehen dort, wo der Linienzug in die Kontur eines Einzelmusters einmündet, jeweils eine Kreuzung, und durch diese Kreuzungen werden stehenbleibende Stege vermieden. Andererseits kann ein Abtastkopf mit einer Differential-Fotozelle rechtwinklige Kreuzungen des Linienzugs ohne Schwierigkeiten überlaufen, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Abtastkopf nach Erreichen einer Kreuzung dieselbe auf einem falschen Abschnitt des Linienzugs verläßt. Besitzt die Kontur eines Einzelmusters an der Einmündung des tÇberleitlinienzugs eine nicht rechtwinklige Ecke, so muß dort die Kontur zur Erzielung einer rechtwinkligen Kreuzung geringfügig abgeändert werden. Allgemein ausgedrückt ist es also wesentlich, daß die Konturen der Einzelmuster der Steuermuster-Vorlage gegebenenfalls so abgeändert sind, daß sich die Abschnitte des Linienzugs an den Kreuzungen senkrecht schneiden. Da sich in der Praxis herausgestellt hat, daß ein senkrechter Linienverlauf im Kreuzungsbereich über jeweils einen Millimeter beiderseits der Kreuzung völlig ausreicht, ergeben sich hieraus keine für die Praxis unzulässigen Abänderungen der Einzelmuster.Allgemein bedeutet dies, daß zweckmäßigerweise die im Bereich einer Kreuzung senkrecht zueinander verlaufenden Abschnitte des Linienzugs, ausgehend vom Kreuzungspunkt, über eine vorgegebene Strecke rechtwinklig zueinander verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732320564 DE2320564B1 (de) | 1973-04-21 | 1973-04-21 | Steuermuster-vorlage fuer koordinatenschneidmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2320564B1 true DE2320564B1 (de) | 1974-01-10 |
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ID=5878993
Family Applications (1)
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DE19732320564 Pending DE2320564B1 (de) | 1973-04-21 | 1973-04-21 | Steuermuster-vorlage fuer koordinatenschneidmaschinen |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2320564B1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2674788A1 (fr) * | 1991-04-05 | 1992-10-09 | Gerber Garment Technology Inc | Procede de coupe interrompue d'une ligne dans un materiau en feuille. |
DE102006036870B3 (de) * | 2006-08-04 | 2008-04-17 | Otte, Herbert, Dipl.-Ing. | Verfahren zum Steuern einer Schneidvorrichtung |
EP3981562A1 (de) * | 2020-10-07 | 2022-04-13 | FDPVision, commanditaire vennootschap | Verfahren zur steuerung eines schneidplotters und vorrichtung zur durchführung solch eines verfahrens |
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1973
- 1973-04-21 DE DE19732320564 patent/DE2320564B1/de active Pending
Cited By (4)
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BE1028677B1 (nl) * | 2020-10-07 | 2022-05-09 | Fdpvision | Werkwijze voor het aansturen van een snijplotter en inrichting voor het uitvoeren van dergelijke werkwijze |
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