DE2320318A1 - Zusammenlegbarer behaelter zur lagerung und zum transportieren von insbesondere schuettfaehigem gut - Google Patents

Zusammenlegbarer behaelter zur lagerung und zum transportieren von insbesondere schuettfaehigem gut

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Publication number
DE2320318A1
DE2320318A1 DE19732320318 DE2320318A DE2320318A1 DE 2320318 A1 DE2320318 A1 DE 2320318A1 DE 19732320318 DE19732320318 DE 19732320318 DE 2320318 A DE2320318 A DE 2320318A DE 2320318 A1 DE2320318 A1 DE 2320318A1
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DE
Germany
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container
bottom part
container according
annular support
funnel
Prior art date
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Pending
Application number
DE19732320318
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Arne Gustavsson
Lars Setterberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Svenska Silikaverken AB
Original Assignee
Svenska Silikaverken AB
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Publication date
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Publication of DE2320318A1 publication Critical patent/DE2320318A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/12Supports
    • B65D90/20Frames or nets, e.g. for flexible containers
    • B65D90/205Frames or nets, e.g. for flexible containers for flexible containers, i.e. the flexible container being permanently connected to the frame

Description

  • WZusammenlegbarer Behälter zur Lagerung und zum Transportieren von insbesondere schüttfähigem Gut." Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Behälter zur Lagerung und zum Transportieren von insbesondere schüttfth-igem Gut.
  • Bei einem bekannten Behälter dieser Art ist der Inhalt völLig von einer im wesentlichen zylindrischen, aus flexiblem Material hergestellten, sackähnlichen Hülle mit einem trichterförmigen Boden umschlossen, wobei der Boden einen durch Verschnürung oder dergleichen verschließbaren Auslaufteil aufweist und die Hülle an ihrem oberen Teil mit einem versteifenden Ring mit herausragenden Haltern für ein Hebezeug versehen ist.
  • Dieser bekannte Behälter sollte als freistehende, selbsttragende Einheit zu handhaben, einfach und billig herzu -stellen und besonders leicht mittels Hebezeugen, z.B.
  • Gabelstaplern zu transportieren sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der bekannte Behälter mit einer als träger der sackähnlichen Hülle dienenden und von ihr getrennten, steifen Schale mit flachem Boden und einer weich abgerundeten iXlündungskante ausgebildet. Der Durchmesser des Behälterbodens ist derart an die lichte Weite der sackähnlichen -Hülle angepaßt, daß die Hülle in gefüllten Zustand mit ihrem unteren Gebil die Schale ausfüllt und von deren Wänden gestützt wird, wobei gleich -zeitig der Durchmesser und die tiefe der Schale so ge -wählt sind, daß die ganze Hülle im leeren und zusammengelegten Zustand zusammen mit ihrem oberen versteifenden Ring mit den daran angebrachten Hubmittelhaltern in der Schale untergebracht werden kann, so daß mehrere Schalen mit zusammengelegten Hüllen aufeinander gestapelt werden können.
  • Bei Verwendung dieses bekannten Behälters hat es sich aedoch erwiesen, daß es nicht möglich ist, die sackähnlichen Hüllen auf die zugehörigen schalenförmigen Böden zu stellen.
  • Daher befinden sich die Behälter auf einer ladefläche oder dergleichen in einer unstabilen lage und es besteht die Gefahr, daß sie am Boden beschädigt werden. Sin weiterer Nachteil dieser bekannten Behälter liegt darin, daß die zienlich teueren, sackähnlichen Hüllen oft schon nach nur einer Beschädigung des Wand- oder Bodenteiles ausrangiert werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter de- echilderten Art zu schaffen, der stets stabil auf seiner Unterlage steht und außerdem so ausgeführt ist, daß mehrere Behälter aufeinander gestapelt werden können.
  • Diese aufgabe wird bei einem Behälter der genannten Art dadurch gelöst, daß die wandung und der trichterförmige Bodenteil des Behälters flexibel an einer ringförmigen Stütze befestigt sind, die im unteren Bereich des Behälters angeord -et ist. Diese ausbildung ermöglicht es, den Behälter mit ac: z->eiTen, ringförmigen btistze auf dem Boden abzustellen, wobei der trichterförmige Bodenteil innerhalb der Stütze platz hat und daher gegen Beschädigungen geschützt ist.
  • außerdem können mehrere Behälter durch Aufsetzen der Stütze auf den oberen Versteigungsring des jeweiligen unteren Behalters gestapelt erden.
  • Soll der trichterförmige Bodenteil beim Entleeren des Be -hälters nach unten aus der ringförmigen Stütze ragen, aber trotzdem beim Befüllen und/oder beim Transport in die Stütze eingeschoben werden können, so muß die Verbindung zwischen dem Bodenteil und seiner Befestigung an der Stütze flexibel sein. Zweckmäßig besteht der trichterförmige Bodenteil selbst aus flexiblem 1;Iaterial. Die flexible Yerbindung hat den Vorteil, daß der Bodenteil beim Anheben des Behälters zum Zweck der Entleerung nach unten ausweicht, so daß der Behälterinhalt nachrutscht und Brückenbildungen vermieden werden.
  • In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Behälters sind die Hülle und der Bodenteil als zwei voneinander lösbare Teile ausgebildet, deren einander überlappende Ränder an der ringförmigen Stütze festgespannt sind. Hierdurch können die Behälterwandung und der Bodenteil bei Beschädigungen je für sich repariert oder ersetzt werden, so daß der Behälter im Betrieb billiger ist als die bisher bekannten Behälter die ser Art.
  • Zur Erleichterung der Stapelung ist der Querschnitt der ringförmigen Stütze in deren unterem Bereich verengt, so daß die Stütze den jeweiligen unteren Behälter übergreift und auf dessen oberem VersteiBungsring aufgelagert werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Lusführungsbeispiels näher erläutert.
  • Bs zeigen: Sig. 1 den erfindungsgemäßen Behälter in Seitenansicht.
  • Fig. 2 einen Teilschnitt des Behälters nach Fig. 1.
  • Der erfindungsgemäß zusammenlegbare Behälter besteht aus einer im wesentlichen zylindrischen, sackähnlichen Hülle 10, die den Behälterinhalt vollständig umschließt und an ihrem oberen Teil einen verstreifenden Ring 11 mit nach oben ragenden Stegen 12 zur Verbindung mit einem Ring 15 aufweist, der ein Hohlprofil haben kann, beispielsweise als Rohr ausgebildet ist. Der Ring 13 kann z.B. mit Gabeln eines Gabelstaplers gegriffen werden oder als Halter für Hubhaken oder dergl. dienen.
  • Die sackähnliche Hülle 10 besteht aus einem in geeigneter Weise behandelten Gewebe, das z.B. mit Kunststoff be -schichtet oder imprägniert ist.
  • Am unteren Ende der sackähnlichen Hülle ist ein trichterförmiger Boden 14 vorgesehen, der unten mit einem mittels Verschnürung oder in sonstiger Weise verschließbaren Auslauf 15 versehen ist.
  • Erfindungsgemäß sind der Sack 10 und der Boden 14 des Behälters als einzelne Teile ausgeführt, die miteinander dadurch verbunden sind, daß sie mit Überlappung und gegen die Außenseite eines zylindrisciion Ringes 16 gespannt angeordnet sind.
  • Der Ring 16 besteht aus starkem Blech; in der lfähe seiner Oberkante herum ist an der Außenseite ein Wulst 17 angeschweißt. Unten wird der zylindrische Ring von einem an seiner Innenseite angeschweißten Ring 18 aus kräftigem Rohr abgestützt.
  • -Bei def Zusammensetzung des Behälters wird der trichterförmige Bodenteil 14 in den zylindrischen Ring 16 eingesetzt, wonach der Rand 14h des Bodenteiles über die Oberkante des Ringes 16 und nach unten gezogen wird. Danach wird der untere Randteil des Hüllenteiles lO über den Randteil 14A gezogen, und schließlich wird ein äußerer, ebenfalls zylindrischer Ring 19 um die- genannten Randteile gespannt, so daß diese unmittelbar unter dem Wulst 17 im oberen Bereich des Ringes 16 gegen dessen Außenseite gespannt werden.
  • 3er Ring-16 hat angeschweißte Nasen 20 und 21 (zig. 1), um die Handhabung des Behälters mittels eines Gabelstaplers oder dergleichen zu erleichtern.
  • Der erfindungsgemäße zusammenlegbare Behälter steht während des Transportes fest auf dem Ring 16, wodurch eine besondere Halterung beim Transport vermieden werden kann. Der Ring 16 bietet auch einen wirksamen Schutz des Bodenteiles des Behälters. Wenn jedoch an dem Bodenteil oder an den Wänden des Behälters Beschädigungen auftreten sollten, kann der Spannring 19 geöffnet, der beschädigte Teil entfernt und durch einen neuen oder reparierten Behälterteil ersetzt werden, der dann wieder , wie in Big. 2 gezeigt, eingespannt werden kann.
  • Der Ring 15 und der Bandring 16 bzw. das Rohr 18 sind so dimensioniert, daß die Behälter aufeinander gestapelt werden können. Hierbei stützt sich das Rohr 18 des je -weiligen oberen Behälters auf dem Ring 13 des unteren Behälters ab.
  • Der Bodenteil 14 und der Auslauf 15 mit dem etwa vorhandenen Verschluß werden beim Hüllen und beim Transport des Behälters in nach innen gezogener Stellung gehalten und von unten innerhalb des Bandringes 16 abgestützt. Dies ermöglicht eine stabile Lage des Behälters bzw. die beschriebene Stapelung und gleichzeitig erreicht man einen Schutz des Bodenteiles 14, des Auslaufschlauches 15 und der Verschlußvorrichtung gegen Beschädigung. Wichtig ist auch, daß beim Entleeren des Behälters der Bodenteil 14 nach unten durchsackt und hierdurch sozusagen dem Inhalt des Behälters der bis dahin stützende Boden weggenommen wird und so Brückenbildungen vermieden werden. Es entstett im Gegenteil eine gewisse Auflockerung des Gutes, da es teilweise in den trichterförmigen Bodenteil herunterfällt, wodurch das iusfließen bzw. der Schüttvorgang in Gang gesetzt und ohne Materialstauungen am unteren Behälterrand fortgesetzt wird, bis der Behälter völlig entleert ist.
  • Die Erfindung umfaßt auch die aus der Zeichnung ersichtlichen, nicht im einzelnen beschriebenen Details, sie ist andererseits auf das -iusführungsbeispiel nicht beschränkt, sondern erstreckt sich auf die im Rahmen des Erfindungsgedankens möglichen snderungen.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE
1. Zusammenlegbarer Behälter zum Lagern und Transporlernen von insbesondere schüttfähigem Gut, bestehend aus einer den Inhalt umschließenden Hülle aus flexiblem ilaterial nit einem trichterförmigen, einen Auslaß aufweisenden Bodenteil und einem die Hülle an ihrem oberen Ende versteifenden Ring, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (lO) und der trichterförmige Bodenteil (14) des Behälters an einer ringförmigen Stütze (16) befestigt sind, die im unteren Breich des Behälters angeordnet ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der trichterförmige Bodenteil (14) ebenfalls aus flexiblem Material besteht.
3. Behälter nach anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (10) und der Bodenteil (14) als zwei voneinander lösbare Teile ausgebildet sind, deren einander überlappende Ränder an der ringförmigen Stütze (16) festgespannt sind.
4. Behalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Stütze (16), die Hülle (lo) und der obere Rand des trichterförmigen Bodenteiles (14) zylindrisch sind.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 5 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der trichterförmige Bodenteil (14) in die ringförmige Stütze (16) eingesetzt und sein oberer land über die Oberkante der Stütze nach außen umgeschlagen ist, und daß der untere Rand der Hülle (lO) zusaiiaon mit dem ungeschlagenen Rand (14@) des Bodenteiles (14) an des Außenwendung der Stütze (16), vorzugsweise mit einen Spannring (19), festgespannt ist.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte eite der ringförmigen Stütze (16) in deren oberem Bereich größer ist als der Außendurchmesser des Versteifungsringes (11, 13).
7. Behälter nach einem der Ansprüche lbis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der (uerschnitt der ringförmigen Stütze (16) in deren unterem Bereich und mit Abstand von ihrer Unterkante verengt ist.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwandung der ringförmigen Stütze (16) ein Ansatz, vorzugsweise ein ringförmiges Rohr (18) angebracht ist.
Behälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnetp daß die lichte Weite der ringförmigen Stütze (16) im Bereich der Querschnittsverengung geringer ist als der Außendurchmesser des oberen Versteifungsringes (11, 13).
DE19732320318 1973-04-21 1973-04-21 Zusammenlegbarer behaelter zur lagerung und zum transportieren von insbesondere schuettfaehigem gut Pending DE2320318A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2307735A1 (de) * 1972-03-06 1973-09-20 Conair Beschickungsanordnung
DE19852259C2 (de) * 1998-11-13 2001-08-16 Wilhelm Nikolaus Entleervorrichtung für rieselfähiges Schüttgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2307735A1 (de) * 1972-03-06 1973-09-20 Conair Beschickungsanordnung
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